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Das letzte Update fand am
Freitag, 13.07.2001 11:26
Uhr statt.
Rubriken
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Anime |
Sonstiges
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Die Macht der Furze
Es war einmal ein Mann, der unheimlich gern gekochte Bohnen aß. Er liebte
sie, aber leider hatten sie immer so eine unangenehme und irgendwie "lebendige"
Wirkung bei ihm.
Eines Tages lernte er ein Mädchen kennen und verliebte sich in sie. Als sie
dann später heiraten wollten, dachte er sich: "Sie wird mich niemals heiraten,
wenn ich nicht damit aufhöre." Also zog er einen Schlußstrich und gab die
Liebe zu den Bohnen auf.
Kurz nach der Hochzeit, auf dem Heimweg, ging sein Auto plötzlich kaputt und
weil sie weit draußen auf dem Land wohnten, rief er seine Frau an und sagte,
daß er später komme, weil er laufen müßte. Als er dann so lief, kam er an
ein Cafe, aus dem der unwiderstehliche Geruch von heißen Bohnen strömte. Weil
er ja nun noch einige Meter zu laufen hatte, dachte er sich, daß die Wirkung
der Bohnen bis nach hause nachgelassen haben dürfte. Also ging er in das Cafe,
und bestellte sich drei extra große Portionen Bohnen. Auf dem Heimweg furzte
er ununterbrochen. Als er dann schließlich daheim ankam, fühlte er sich ziemlich
sicher.
Seine Frau erwartete ihn schon und wirkte ziemlich aufgeregt. "Liebling, ich
habe für dich die beste Überraschung zum Abendessen vorbereitet!" und band
ihm ein Tuch vor die Augen. Dann führte sie ihn zu seinem Stuhl und er mußte
versprechen, nicht zu spicken. Plötzlich spürte er, wie sich langsam und unaufhaltsam
ein gigantischer Furz in seinem Darm bildete.
Glücklicherweise klingelte genau in diesem Moment das Telefon und seine Frau
bat ihn, doch noch einen Moment zu warten. Als sie gegangen war, nütze er
die Gelegenheit. Er verlagerte sein Gewicht auf das linke Bein und ließ es
krachen. Es war nicht nur laut, sondern roch auch wie verfaulte Eier. Er konnte
kaum noch atmen. Er ertastete sich seine Serviette und fächerte sich damit
Luft zu. Er hatte sich kaum erholt, als sich eine zweite Katastrophe anbahnte.
Wieder hob er sein Bein und fffffrrrrrrrrrrttttttt! Es hörte sich an wie ein
startender Dieselmotor und roch noch schlimmer.
Um nicht zu ersticken, fuchtelte er wild mit den Armen, in der Hoffnung, der
Gestank würde sich verziehen. Als sich wieder alles etwas beruhigt hatte,
spürte auch schon erneut ein Unheil heraufziehen. Diesmal hob er sein anderes
Bein und ließ den heißen, feuchten Dampf ab. Dieser Furz hätte einen Orden
verdient! Die Fenster wackelten, das Geschirr auf dem Tisch klapperte und
eine Minute später waren alle Blumen tot.
Das ging die nächsten 10 Minuten so weiter und immer wieder lauschte er, ob
seine Frau noch am Telefon sprach. Als er dann hörte, wie der Hörer aufgelegt
wurde (was auch gleichzeitig das Ende seiner Einsamkeit und Freiheit bedeutete),
legte er fein säuberlich die Serviette auf den Tisch und legte seine Hände
darauf. So zufrieden lächelnd, war ein Sinnbild für die Unschuld, als seine
Frau zurückkam. Sie entschuldigte sich, daß es so lang gedauert hatte und
wollte wissen, ob er auch ja nicht gespickt hatte.
Nachdem er ihr versichert hatte, daß er nicht gespickt hatte, entfernte sie die Augenbinde und rief: "Überraschung!!" Zu seinem Entsetzen mußte er feststellen, daß am Tisch noch zwölf Gäste saßen, die ihn entgeistert anstarrten.