WELTENTOR

                                 Teil 4


-------
[TAG 4]
-------

5:30 Uhr Sonnenaufgang.

6:00 Uhr Allgemeines aufstehen ?

Midhail: Aufstehen, Pferd versorgen, Fruehstuecken.

Viviane steht mit der Sonne auf und bereitet leise das Fruehstueck vor.
   (Isomatten, Gaskocher, frische Baguette.. 8-))

Midhail kommt zu ihr. Ein sanftes entspanntes Laecheln malt sich auf seine
   Zuege als er dich begruesst. "Guten Morgen" - "Hast du gut geschlafen?"

Viviane: "Ja, danke.", sie laechelt. "Und Du?"

Midhail: "Sehr gut." Er: schmunzelt "Sogar Arglebargle blieb meinen
   Traeumen fern."

Viviane: "Schoen.", sagt sie laechelnd

und er laechelt zurueck.

Viviane: "Der Sonnenaufgang heute morgen war wunderschoen. Die Tautropfen,
   die sich im Gras spiegeln und die Voegel, die anfangen zu singen....."

Midhail: Er lacht "Anscheinend hab da ich wirklich was verpasst." Dann
   etwas nachdenklicher "Vielleicht sollte ich auch mal die letzte Wache
   uebernehmen."

Viviane legt den Kopf schief und schaut Dich an. "Soll ich Dich morgen
   frueh wecken?"

Midhail, Froehlich schmunzelnd "Ja, sehr gerne. Ich brauche sowieso immer
   noch etwas Zeit zum Lesen."

Viviane: "Doch nicht etwa zum Lesen?", fragt sie. "Beim Sonnenaufgang kann
   man nicht lesen."

Midhail: Neckisches Grinsen "Du hast recht. Es ist schlecht fuer die
   Augen." Sanftes Laecheln "Malerische Sonnenaufgaenge sind da sicher
   viel besser."

Viviane: "Besser als Lesen allemal.", sagt sie laechelnd. "Ich mag
   Sonnenaufgaenge sowieso viel lieber als Sonnenuntergaenge."
   
   (Midhail:  fragender Blick "Wieso das?")

Viviane:  "Ach", fuegt sie hinzu "weisst Du, in welchem Zelt Xi schlaeft?"

Midhail: "Hmm - Nein - Wer weiss, was er, Ali und Arglebargle gestern noch
   angestellt haben." Unwillkuerlich muss er lachen "Vielleicht haben sie
   ihre _schoenen_ Plaene doch noch ausgefuehrt. Zuzutrauen waers ihnen
   ja."

Viviane: "Welche schoenen Plaene?", fragt Viviane. "Ich habe nicht
   zugehoert."

Midhail: "Moment, lass mich ueberlegen. - Zuerst wollten sie Blumen in
   Alis Nase stopfen, damit er nichts mehr riecht. Dann wollten sie das
   'Loch' suchen, durch das Arglebargle kam, um durchzuspringen. Danach
   wollten sie selbst ein 'Loch' fabrizieren. Zwischendurch wollte
   Arglebargle noch unbedingt von Ali verzaubert werden, natuerlich noch
   bevor sie eine eigene Schaustellergruppe aufmachen. Zum Schluss wollten
   sie auch noch das 'Gluehwuermchen' in dem uns anvertrauten Beutel
   befreien. Das weitere hab ich nicht mehr mitbekommen, weil ich ins Bett
   ging. Aber ihnen ist bestimmt noch mehr eingefallen." Schmunzeln und
   Kopfschuetteln.

Viviane verzieht das Gesicht, schweigt aber.

Midhail: Ein amuesiert-wissender Blick ueber einem trockenen Laecheln
   spiegelt seine Gedanken wieder.

Arglebargle taucht auf: "Sag mal, gehoert dir eigentlich das Schwert, dass
   da drueben rumliegt?" [Zeig vage in richtung Friedhof]

Midhail:  "Nein. Anscheinend hat es keinen Besitzer. Wenn du willst,
   kannst du es ja mitnehmen."

Arglebargle: "Wozu? Ich hab doch meinen Hoopak und fuer'n Brotmesser isses
   zu gross und das wuerde immer nur an mir rumbaumeln aber ich dachte
   halt, dass es vielleicht einem von euch gehoert, vielleicht gehoert es
   ja dem alten Mann!" [reck den Hals] "HEEEEE, ALTER MANN! GEHOERT DIR
   DAS SCHWERT DA DRUEBEN???"


DIE KRäUTERSALBE

Midhail wendet sich an alle: "Viviane und ich haben im Kraeuterladen
   erfahren, dass der Biss dieser achtarmigen Monster giftig ist. Wir
   haben dafuer eine Salbe erworben. Falls die Verkaeuferin keinen Unsinn
   erzaehlt hat, muesste sie dagegen wirken. Falls wir also angegriffen
   werden und jemand gebissen wird, wisst ihr jetzt, an wen ihr euch
   wenden koennt."

Master: ..... ;-)

Arl: "Darf ich mir die Salbe mal angucken?" [Nimmt sie]

Midhail hat nichts dagegen - Solange er die Paste nicht beruehrt...

Arl: "Hmm, ich will mir das Zeug doch nur mal anschauen, zwecks
   Untersuchung... Wenn Ihr Bock habt Euch jeden erdenklichen Schmarrn
   zuzumuten..." [Schmollt]

Midhail:"Schmarrn?!?" (ausgesprochen mit hochgezogener Augenbraue)

Arl: [wird verlegen] "Aehm... hmmm.... ich meine, heheh, hmmm... Nun, ich
   meine, wenn Du Lust hast Dir Schalatanerie, oder wie man das bei Euch
   nennt, anzutun..." [Laechelt wieder verlegen]

Midhail:"Koennt Ihr diese gewagte Behauptung auch irgendwie begruenden
   oder labert ihr dumm rum, nur um den Mund aufzumachen?"

Arl:Ich ueberpruefe das Zeug mal! Aus welchen Pflanzen der Kram gemacht
   wurde [feststellbar?] Koennte die Salbe wirklich eine Heilwirkung
   haben?

Master: Du siehst einen schmierigen Kraeuterbrei, geruchsneutral und
   ansonsten...  kannst du nichts besonderes feststellen.

Arl sieht sich nun selbst nach Heilkraeutern um. Er sucht etwa 1 Stunde
und findet keine Heilkraeuter im naeheren Umkreis. Allerdings scheinen ihm
die Pflanzen neben den Graebern, die der alte Haendler vorgibt, gepflanzt
zu haben, starke Heilkraeuter zu sein. Er denkt sich, dass er wohl die
Wurzeln dieser Pflanzen benoetigen wird, wenn er einen Heiltrank daraus
machen moechte.


KARGUNS KRäUTER

Arl zieht sich ein wenig zurueck und versucht seinen Gefaehrten folgende,
   kleine Information zukommen zu lassen:

Arl: "Hoert mal, die Wurzeln dieser Pflanzen koennten ziemlich nuetzlich
   sein. Nur weiss ich nicht, ob der alte Mann so zufrieden waere, wenn
   wir ihm sein angebliches Eigentum nehmen. Andererseits moechte ich
   nicht unbedingt drauf verzichten. Wenn Ihr den Haendler vielleicht
   ablenken koenntet, so wuerde ich versuchen ein oder zwei dieser Wurzeln
   fuer uns mitzunehmen..."

Xi: "Bin ich dagegen. Nenn' es Skrupel oder Feigheit, ich mach' nicht
   mit."

Midhail: "Lass das mal lieber. Wir brauchen sie nicht unbedingt und es
   bringt garantiert Aerger mit Kargun."

Arl: "Nun, in der Natur gibt es keinen Diebstahl. Man besorgt sich das,
   was man braucht. Nicht mehr, nicht weniger. Der Auftrag, den wir haben,
   ist gefaehrlich, wir koennen heilende Kraeuter gut gebrauchen. Wenn der
   Mann Hilfe erwartet, wuerde ihm diese von uns ja schliesslich auch
   zuteil werden. Es braucht dazu keine Genehmigung!"

Xi: "Aber wenn wir wirklich Heilkraeuter brauchen, gibt es im Wald sicher
   noch genug davon. Aber wer von uns hat ueberhaupt die Faehigkeit, sie
   richtig einzusetzen? Und wenn der alte Mann unsere Hilfe braeuchte,
   dann wuerde ich ihm helfen - ohne vorher eine Gegenleistung zu erwarten
   oder einen Vorschuss, wie du es jetzt gerade machst."

Arl: "Gut, wenn Ihr darauf besteht, werde ich mich daran halten!"


ARLS ABSCHIED

Arl: [mit schuechternem Tonfall wendet sich Arl zu den Uebrigen] "Ohne
   treiben zu wollen, aber vielleicht sollten wir mal weiterziehen, oder?
   Ich meine, wenn Ihr andere Plaene habt, so teilt sie mir mit... [zu
   seinem Pferd] Komm Aurum..."

... und ward damit nie mehr gesehen....


FRüHSTüCK

Viviane: [Also, dann wollen wir das mal machen.] Irgendwann am Morgen, die
   Sonne ist schon aufgegangen, hoert ihr Viviane leise singen "Der Kaffee
   ist fertig ..." [Der geneigte Leser moege hier den vollstaendigen Text
   des gleichnamigen Liedes von Peter Cornelius einfuegen] und dazu
   vermischt sich die frische Morgenluft mit einem Kaffeeduft ....

Xanthos: Mhhhh. *Haende reibend* Ich freu' mich drauf...

Als Viviane so vor sich hin Fruehstueck macht, hoert sie hinter sich eine
hohe, weiche Stimme, welche - wenn auch mit Akzent - in die Melodie
einfaellt. Als sie sich umdreht (tut sie doch, oder?) bemerkt sie eine
junge Frau mit hueftlangen, goldenen Locken, in helles Leder gekleidet,
welche einige Meter entfernt am Waldrand steht. Als sie bemerkt wird,
laechelt sie entschuldigend, tritt einige Schritte vor und verneigt sich
in einer - einem Tanzschritt aehnlichen - eleganten Bewegung.

Die Fremde: "Einen angenehmen Morgen und den Segen der Goetter wuensche
   ich Euch, gute Frau! Bitte, vielleicht koennte Ihr mir helfen, ich bin
   auf der Suche nach  einem Manne namens Xi, ist dieser Euch eventuell
   bekannt?" Obwohl die Stimme sehr melodisch und einschmeichelt klingt,
   ist unverkennbar, dass dies nicht ihre Muttersprache ist.

Viviane: "Dir auch einen guten Morgen. Xi kenne ich. Der muss in
   irgendeinem von diesen Zelten schlafen. Aber ich schaetze, er kommt
   wohl bald zum Fruehstueck." Viviane deutet auf eine Decke im Gras.
   "Setz Dich. Magst Du einen Kaffee?

Fremde: [Sie laechelt] "Wenn ich Euch damit keine zu grossen Umstaende
   bereite, nehme ich dieses Angebot mit Freuden an...

Midhail kommt dazu. Er nimmt eine Tasse entgegen und umschliesst sie mit
   den Haenden, um sich die Finger daran zu waermen, bevor er einen langen
   Schluck nimmt. Der Geschmack schickt ein geniesserisches Laecheln auf
   seine Lippen "Ooh, der Kaffee ist wunderbar - du bist eine wahre
   Kuenstlerin."

Viviane: "Danke." Sie schaut zu der Person, die auf der Decke (?) sitzt.
   "Das ist Midhail, ich bin Viviane, und Du?"

Die Fremde: "Es ist mir eine Freude und Ehre, Eure Bekanntschaft zu
   machen; doch bitte verzeiht mir die Notwendigkeit, meine Vorstellung
   noch hinauszuzoegern, denn erst muss ich mit Xi sprechen."

"Oh.", meint Viviane nur. "Willst Du trotzdem einen Kaffee?"

Midhail: Der schwarzhaarige Elf nickt dir zu. "Hallo und Willkommen. Seid
   ihr auch 'durch ein Loch gefallen'?"
   
   [Kurze Beschreibung:
    Du siehst einen Elfen, recht gross (ca. 175 cm). Er hat lange, glatte,
   rabenschwarze Haare, die im Nacken zusammengebunden sind  und graublaue
   Augen. Seine sichtbare Kleidung besteht aus einer grauen Robe (mit
   Kapuze) mit einem schmalen schwarzen Guertel, an dem neben zwei
   schwarzledenen Beuteln auch ein Dolch befestigt ist. Stil und Schnitt
   der Robe lassen den Schluss zu, dass er dem Magiergewerbe angehoert.
   Ueber den Schultern liegt ein dunkelgrauer Umhang. In seiner Hand haelt
   er eine gerade Kaffeetasse.]
   Durch das Gras kommt eine grauschwarze Katze angelaufen die ungeduldig
   um seine Beine streicht.

Die Fremde: [Als er das sagt, verdunkelt sich ihr Blick, die Augen werden
   schmal, die Haende spannen sich an und die eine rueckt ein Stueckchen
   naeher  zum Schwert;

Midhail macht einen Schritt rueckwaerts. Bestuerzung malt sich auf seine
   feinen bleichen Zuege.

Die Fremde: nach einem Augenblick hat sie sich wieder und Kontrolle und
   entspannt sich (sieht zumindest so aus).]

Midhail sendet einen ratlos-fragenden Blick zu Viviane.

Viviane zuckt die Schultern.

Die Fremde: "Nein, zumindest kann man das eigentlich nicht so
   ausdruecken."

Midhail: Sein Blick wird forschend: "Die Goetter moegen meine Neugier
   strafen - Aber _was_ kann man nicht so ausdruecken?!?"

Die Fremde: [Unangenehm beruehrt] "Nun, meine Art der Ankunft als 'durch
   ein Loch fallen' zu bezeichnen trifft es einfach nicht richtig."
   [Nachdenklich] "Wie kommt Ihr darauf?"

Midhail: "Nun, Gestern Abend bekamen wir auch Besuch. Es war sehr
   beeindruckend. Aber ich moechte Arglebargle nicht vorgreifen. Die
   Einzelheiten solltet Ihr Euch von ihm selbst erzaehlen lassen."
   Schmunzeln "Euch entgeht sonst etwas."

Die Fremde: "Erst muss ich mit Xi sprechen."

Midhail hebt eine Augenbraue. "Unser Xi! Da behauptet er doch
   tatsaechlich, die Weiber wuerden 'in Schrecken vor ihm davonlaufen'.
   Und jetzt rennen sie ihm schon in die Wildnis nach." Kopfschuetteln.

Die Fremde: [Raeuspert sich] "Mitnichten verhaelt es sich so, das ich Xi
   aus persoenlichen Interesse oder Aufgrund romantischer Anwandlungen zu
   sprechen trachte, den er ist  mir voellig unbekannt." [Wirkt leicht
   beleidigt]

Midhail: "Und wir sind alle begierig, Euren wahren Grund zu erfahren. Da
   ihr aber weder ueber Loecher noch den Grund Eures Hierseins reden wollt
   - Wie waers mit dem Wetter als Thema?" Leicht ironisches Laecheln.

Fremde: ... Doch gebt mir bitte einen kleinen Moment Zeit, mein ...Pferd
   zu holen,  welches ich etwas weiter im Wald vor einer besonders
   unpassierbaren  Stelle stehen liess."
   [Wartet auf ein Zeichen des Einverstaendnisses und taucht dann leise
   wieder im Wald unter.

Waehrend die unbekannte Elfe (?) im Wald verschwindet meint Viviane. "Nun,
   der Grund weswegen sie ihm nachrennt scheint jedenfalls ein etwas
   komplizierter zu sein." Sie schaut Dich an. "Ob ich froh darueber sein
   soll, oder nicht?"

Midhail nickt "Ich teile deine Zweifel. Ihr Verhalten ist jedenfalls
   seltsam. Und diese staendige Heimlichtuerei um Xi geht mir ehrlich
   gesagt langsam auf die Nerven."

Viviane: "Solange sie nicht mir nachrennt.", sagt Viviane. Dann legt sie
   ihre Hand beruhigend auf Deine Schulter. "Nein, keine Angst, mir gehts
   gut." Sie kommt ins Zoegern, dann schaut sie verlegen zu Boden. [Du
   bist nicht sicher weil es bei ihrer zartbraunen Haut nur schwer zu
   erkennen ist, aber sie koennte etwas rot geworden sein.]

Midhail legt sanft seine Hand auf deine (auf seiner Schulter) und blickt
   dich fragend an.


MIAAAUUUZ

Duilliath laeuft durch das Gras von den Zelten zu Midhail und streicht ihm
ungeduldig um die Beine.

Midhail  nimmt sie auf den Arm und fragt Viviane:  "Haben wir noch etwas
   Milch und ein wenig Fleisch fuer Duilliath? Sie hat anscheinend Hunger"
   Er krault sie beruhigend.

Viviane: "Hmmm, Milch haben wir." Sie ueberlegt und krault dabei sanft die
   Katze. "Fleisch... da wirds schon schwieriger,  weil das meiste ist
   Doerrfleisch, weil sich das laenger haelt. ... mag sie das?"

Midhail: "Ich bin mir nicht sicher ob sie Duerrfleisch mag. Das muessen
   wir ausprobieren." Achselzucken "Sie ist da etwas waehlerisch."
   "Ansonsten mag sie aber auch Kaese -  und Notfalls jagt sie sich ihr
   Essen auch selbst."

Viviane kramt in den Kuechenvoraeten und haelt der Katze dann ein Stueck
   Doerrfleisch vor die Nase. "Hier, Dulias, probier das mal." Sie
   ueberlegt. "Obwohl es sicher besser waere, wenn sie auf Selbstversorger
   umsteigt."

Duilliath riecht kurz daran und wendet sich offensichtlich desinteressiert
   ab. Sie faengt wieder an, ungeduldig um Midhails und deine Beine zu
   streichen und bittend zu mauzen.

Midhail:"Nun ja, einen Versuch war es wert. Sollen wir es einmal mit Kaese
   probieren? Den mag sie bestimmt."

Viviane: "Hmmm, wenn sie nicht alles auffrisst." Viviane kramt nach etwas
   Kaese. "Hier", meint sie dann zu Duilliath, "Probier mal. Was anderes
   habe ich dann abewr nicht mehr."

Diulliath schnuppert daran und macht sich dann darueber her. Nachdem sie
   es verschlungen hat, streicht sie um deine Beine und schaut
   erwartungsvoll an dir hoch.

Viviane haelt ihr noch ein weiteres Stueck hin. "So, mehr gibts aber
   nicht, der Kaese schmeckt uns genausogut wie Dir."

Arglebargle: "Er kann doch mit Mephistopheles jagen gehen, Mephistopheles
   brauch sowieso noch jemanden der ihm das richtig beibringt, weil so gut
   klappt das bei ihm noch nicht, manchmal faengt er ja was aber oft
   kriegt er nix und Archimedes hat schon versucht ihm Maeusejagen
   beizubringen aber Mephistopheles kann ja nicht fliegen, was die ganze
   Sache dann doch etwas schwerer macht..." [Wendet sich an Duilliath]
   "Magst du mit Mephistopheles jagen gehen?"

Duilliath macht ein "Miaaauuuz." in Richtung Midhail. Ihr Ton drueckt
   etwas Enttaeuschung aus, als wollte sie sagen "ein bisschen Kaese
   koenntest du mir trotzdem geben." Dann stromert sie in Richtung
   Mephistopheles davon.

[Mephistopheles huepft begeistert um Duilliath herum, waerend sie im
   Gebuesch verschwinden]

Midhail blickt ihr schmunzelnd hinterher und zuckt mit den Achseln.


WARTEN AUF XI

Nach 2-3 Minuten taucht die Fremde an einer etwas anderen Stelle wieder
auf, diesmal mit einem schoenen, schwarzen Pferd, welches sie am Zuegel
fuehrt; welches sie dann taetschelt und einfach am Rande des Lagerplatzes
stehen (und wohl grasen) laesst. Wenn sie Viviane dann immer noch allein
dort werkeln sieht, geht sie zu ihr und laesst sich erstmal elegant auf
der angebotenen Decke nieder.]
Auf der Decke sitzt, nein, (als er kam hat sie sich erhoben, um ihn mit
einer Verneigung zu begruessen) steht eine schlanke, junge Frau, knapp
1.50m gross (Auch wenn keiner mit dem Massband rumlauft: 139cm.), und
obwohl die hueftlangen, goldenen Locken ihre Ohren verbergen, ist er
sicher, dass es sich um eine Elfe handelt. Sie ist in edles, weiches Leder
von sehr heller Farbe gekleidet, und traegt Silberschmuck in Form eines
Diadems, Ohrringen, Ringen und scheinbar mindestens eine Halskette. Sie
traegt ein huebsches, verziertes Schwertgehaenge mit Langschwert und
Dolch.

Tja, was ich vergass: Also, ihre Lederklamotten sind recht eng anliegend
und sehr figurbetonend geschnitten, z.B. mit einem schmalen, aber sehr
tiefen Dekoltee (bis zum Bauchnabel); auch die Hosen sind eng und duenn
genug, um die Bewegungen der Muskel in den Oberschenkeln erkennen zu
lassen. Ihre Haende sind schmal, mit langen, feingliedrigen Fingern und
sehen nicht aus, als haette ihre Besitzerin schon einmal in ihrem Leben
schwer gearbeitet.

Und sie ist _recht_ huebsch, hinreichend huebsch, um bei jeder Miss-Wahl
mit zu den Favoritinnen zu zaehlen. In Menschenaugen scheint sie knapp 20
zu sein, der Schnitt ihres Gesichts ist noch jugendlich, geht aber schon
in die edle Richtung; ihre Augen sind gross (selbst fuer Elfen-
Verhaeltnisse), golden und - wie man schon feststellen konnte - leuchtet
in ihnen ein gruenes Feuer, wenn Jhaelryna erregt ist oder anderes Licht
in einem guenstigen Winkel in ihre Augen faellt. Ihr Teint ist sehr hell,
die groblockigen Haare sind hell-golden, bei guenstigem Lichteinfall
tanzen in ihnen auch silberne Reflexe.

Ein recht gut passendes Bild ist die s/w-Zeichnung von Frohblatt (zusammen
mit Baerenpratze bei der Jagd) im Innencover einiger der deutschen
Elfquest-Ausgaben der Sammler-Edition.
   
   Midhail:  [echt sooo schmuckbehangen?]

[Jau!  Die Klamotten sehen auch nach teuer aus. Passt gut zu ihrem recht
angenehmen Aeusseren. Sie wirkt irgendwie 'edel', mit schmalem Gesicht und
zurueckhaltender,  aber gezielter Gestik; wie jemand, der Auftreten
gelernt hat.  (Ausser bei der Erwaehnung des 'Lochs'.)]

Am Lager steht jetzt auch eine wunderschoene, schwarze Stute.

Midhail sieht sich etwas verwundert um, ob in der Gegend noch mehr so
   reichgeschmueckte Leute auftauchen. Da die seltsame Fremde wohl allein
   gekommen zu sein scheint, hockt er sich zu Viviane und krault sanft
   seine grauschwarze Katze, die es sich nach ihrem Mahl schnurrend in
   seinem Schoss bequem macht. Hin und wieder jedoch blickt er sich ein
   wenig nervoes um...

Viviane spuert Deine Nervositaet. Schweigend blickt sie Dich kurz fragend
   an.

Midhail: Er sendet dir ein leicht nervoes-unsicheres Laecheln

Die Fremde: [Sie setzt sich dann auch wieder, mit etwas
   Sicherheitsabstand, aber  nicht weit weg, dass es beleidigend waere.]
   [Wenn ihr Midhails Nervositaet auffaellt:]  "Ich nahm mir die Freiheit,
   eine Runde um Euer unbewachtes Lager zu  machen, konnte aber in der
   nahen Umgebung weder Freund noch Feind  bemerken."

Midhail: "Schoen." meint er knapp.

Die Fremde zu Viviane: "Kann ich Euch irgendwie behilflich sein?"

Viviane: "Nein, im Moment nicht." Viviane zuckt mit den Schultern. "Aber
   ich kann Dir einen Kaffee anbieten."

Die Fremde: "Nun, ich wuerde dieses Getraenk gerne mal probieren...."
   [Hoefliches Abwarten.]

Viviane reicht Dir eine Tasse mit Kaffee. "Jetzt wuerde mich aber schon
   interessieren, wie Du heisst."

Die Fremde: [entschuldigendes Laecheln] "Es tut mir wirklich leid, aber
   wenn Euer Xi derjenige ist, den  ich suche, wird er meinen Namen
   kennen.  Also waere es etwas dumm, mich hier vorzustellen, nicht..."

Midhail mit bezauberndem Laecheln: "Ach so ist das! Dann bitte ich Euch
   natuerlich sofort meinen Namen zu vergessen. Denn wenn Xi nicht der
   ist, den ihr sucht, waere es ja dumm, wenn ihr ihn wuesstet. Und wenn
   Xi der richtige ist, dann wird er Euch ja meinen Namen sicher noch
   einmal nennen, nicht wahr?" Unschuldiger Augenaufschlag...

Die Fremde: [etwas erstaunt] "Aber nicht doch, es ist nur dass..."
   [dann kapiert sie die Verlade und kurz flammt ein gruenes Feuer  und
   ihren Augen auf, bis sie sich gefasst hat.]

Midhail nimmt einen geniesserischen Schluck Kaffee und lauscht laechelnd
   in die morgendliche Stille.

Viviane:  "Du meinst es waere dumm, Dich nicht vorzustellen? Oder ist es
   so, dass Xi Dich unter einem anderen Namen kennt? Welche Gruende lassen
   Dich so verbissen schweigen, dass Argwohn sich fast aufdringlich
   aufdraengt?", Viviane fragt ziemlich bestimmt.

Die Fremde: [jetzt ebenfalls recht bestimmt:] "Es ist ganz einfach. Ich
   habe Xi noch nie gesehen, und nur der, der Xi heisst, und meinen Namen
   kennt, ist der, den ich suche."

"Ahh!", meint Viviane. "Das befriedigt doch meine Neugier schon
   betraechtlich. Du verstehst das hoffentlich?"

Die Fremde: [Nickt] "Ja, Dein Misstrauen ist nur zu verstaendlich."

Viviane grinst. "Bei uns gibt es ein Maerchen, in dem eine Prinzessin den
   Namen eins Unbekannten erraten muss. Als sie ihn erraet zerreisst sich
   der Unbekannt in der Mitte. Das hast Du doch nicht vor, oder?"

Die Fremde: [laechelt] "Nein, das nun ganz bestimmt nicht."

"Schoen", meine Viviane. "Willst Du noch einen Kaffee?"

Midhail meint nachdenklich "Ihr habt eine wahrlich entzueckende Art, mit
   Leuten Bekanntschaft zu schliessen - so _hoeflich_. Aber da Ihr so auf
   Xi versessen seid, wieso geht ihr nicht und weckt ihn? Falls er noch
   lebt, muesste er in einem dieser Zelte dort sein." Nicken zu den Zelten


ARGLEBARGLE KOMMT ZUM MAMPFEN

[Ploetzlich wird das morgendlich Kaffeekraenzchen gestoert und zwar durch
ein Rascheln im Gebuesch, welches sich langsam aber sich zu einem lauten
Aesteknacken und Blaetterrascheln steigert. Die Unbekannte blickt sich
alarmiert um, und wirft Midhail und Viviane einen fragenden Blick zu.
Viviane schaut genervt zum Himmel.

Gerade als die Geraeuschkulisse bedenkliche Ausmasse annimmt schiesst ein
allseits beliebter und geschaetzter Kender zwischen zwei Bueschen hervor.
Die Unbekannte kniet sich aktionsbereit hin und legt die Hand an das
Schwert. Viviane schaut so, wie man schaut, wenn ein Kind einem anderem
Erwachsenen unangenehm auffaellt.

Der Kender rennt mit ueberhoehter Geschwindigkeit an der morgendlichen
Zeremonie vorbei und bruellt lauthals "DU KRIEGST MICH NICHT!" Die
Unbekannte springt kampfbereit auf. Da macht sich auch schon der Verfolger
bemerkbar, wenn auch weitaus weniger geraeuschvoll: Mephistopheles,
welcher hektisch hinter Arglebargle herhetzt und ihn zu fangen versucht.
Arglebargle dreht sich um, laeuft rueckwaerts weiter und ruft "Nae nae
naenae nae! Fang mich doch!" und wird von Tschaikowsky, welcher auf einem
naheliegenden Ast gelauert hat, attackiert indem es ihm auf die Schulter
springt und ihn am Ohr zieht. Ueberrascht von dem unerwarteten Angriff
kommt Arglebargle in's Straucheln, Mephistopheles setzt an, springt und
landet voll auf seiner Brust, was  Arglebargle schliesslich komplett zu
Boden gehen laesst. Er faellt in das weiche Gras, wo er lachend
liegenbleibt, waerend Tschaikowsky ihn weiter am Ohr zieht und
Mephistopheles auf seiner Brust steht und seine Nase leckt "Ha ... haha...
zu zweit ist unfair! Hua... nicht kitzeln, Mephistopheles, nein, hua,
nicht!"

Die Unbekannte blickt sich verbluefft nach ihren beiden
Fruehstuecksgefaehrten um, und wenn sie sieht, dass diese unbekuemmert
sind,  entspannt sie sich jetzt wieder. Viviane ignoriert Argl einfach, in
dem sie in aller Seelenruhe ihren Kaffee austrinkt.

Schliesslich beruhigen sich die drei wieder, Argelbargle steht auf, klopft
sich nachlaessig den Schmutz von den Klamotten, geht auf die Fruehstuecker
zu, setzt sich ungezwungen dazu und meint lauthals "Guten Morgen!" Auch
die Frau setzt sich, ein feines Laecheln auf den Lippen

Dann wendet Arglebargle sich der neuen zu "Ich glaube wir kennen uns noch
   nicht! Arglebargle! Arglebargle Trickfinger! Der SUPERTOLLE Arglebargle
   Trickfinger! Aber du kannst mich Arglebargle nennen, wenn du magst! Hat
   jemand Marmelade?"

Die Fremde: "Einen schoenen guten Morgen wuesche ich Euch, aber ich bin
   ueberzeugt,  Du habt Ihr."

Arglebargle: [Aus einem seiner vielen Beutel hat er einen Kecks gezogen
   und mampft nun aus vollen Backen, waerend er nuschelt] "Duhabtihr? Wer
   iffen Duhabtdir? Kenn iff  den? He, Kfi..." [Broesel fliegen aus seinem
   Mund, als er den Namen zu sprechen versucht] "...kennft du einen
   Duhabtdir?"

Viviane trinkt schweigend ihren Kaffee.
   
   Arglebargle: 

Die Fremde: Sie guckt etwas reserviert und macht eine kurze Denkpause,
   bevor: "Es tut mir leid, dies ist nicht meine Muttersprache.

Arglebargle beobachtet sie interessiert, waerend er weiter auf seinem
   Kecks mampft

Die Fremde: Ich versuchte meiner Ueberzeugung Ausdruck zu verleihen, dass
   Ihr selbst den Eindruck verbreitet, an diesem Morgen Gefallen  zu
   finden."

Arglebargle:  "Oh!" [Denkpause] "Wie?" [Kurze Denpause] "Oh! Achfo! Dann
   haetteft du...GULP" [mit einiger Gewalt hat er den restlichen Keks
   geschluckt] "Aeffa aeffa..." [scheinbar ist ihm was in die Kehle
   geraten] "...dann haettest du sagen muessen 'den hast du!'"
   [Als sei das Thema erledigt wendet er sich wieder der allgemeinen
   Gespraechsrunde zu] "Und? Hat jetzt jemand Marmelade dabei? So trocken
   schmecken die Kekse nicht so toll..." [er zieht einen weiteren Keks aus
   einem Beutel, aufmerksame Beobachter stellen fest, dass es ein anderer
   Beutel war als der erste. Dieser Keks ist sternfoermig und scheint
   Buttergebaeck zu sein] "Mag jemand einen?"

Viviane sucht in den Rucksaecken. "Kompott haben wir. Du kannst ja
   stippen." Sie stellt Dir den Topf hin.  "Ich moechte bitte auch mal
   einen probieren."

Arglebargle:    "Kompott ist auch
   gut...was'n das? Erdbeer?"

Viviane: "Kann sein, ich weiss nicht, wie die Fruechte bei euch heissen.",
   sagt sie. Dabei schaut sie Midhail aus den Augenwinkeln an, um zu
   sehen, wie er reagiert.

Midhail zuckt leicht mit den Achseln

Arglebargle kostet ausgiebig und sagt dann zufrieden "Hmhm, Erdbeer!
   Obwohl, ein bisschen wenig Zucker!"
   Er gibt Viviane den Sternfoermigen und beginnt in seinen Beuteln nach
   einem anderen zu suchen. Der Keks ist nicht mehr der juengste (sprich,
   schon ein wenig broeselig) aber man kann ihn noch essen. Ohne beilage
   schmeckt er uebrigens stocktrocken.

Viviane: "Bischen trocken, so ohne was, nicht?", meint sie, dann stippt
   sie. Es schmeckt ihr sichtlich besser.

Arglebargle: "Sag ich doch! Sie hatten keine mehr mit dingens oben drauf,
   na mit dingens...na du weisst schon, dieses Zeug, wie heisst es doch
   gleich... Zuckerguss! Deswegen hab ich halt die genommen!" [er blickt
   sich suchend um] "Man, was wuerd ich fuer frisches Brot geben!"

Midhail meint zu ihm "Ach Arglebargle. Erzaehl ihr doch, wie du
   hierherkamst. Sie interessiert sich sehr dafuer."

Viviane lacht leise. "Du bist heute aber trocken." raunt sie ihm zu.

Midhail: "Sie hat es gewollt." raunt er zurueck. Achselzuckendes Zwinkern.

Viviane: "Wenn sie wuesste, was jetzt kommt, haette sie es sich bestimmt
   andersueberlegt", fluestert Dir Viviane ins Ohr. Viviane ist ploetzlich
   etwas unentschlossen, als sie Dir so nah ist. Sie legt ihren Kopf kurz
   an Deinen,

Midhail fasst sanft deine Hand.

Viviane: dann loest sie sich wieder.

Midhail:  Er sieht dir in die Augen; sein Blick ist warm, aber auch
   unsicher, fragend.

Viviane:  Ihr kurzer Blick ist ebenso unentschlossen und unsicher, dann
   schaut sie auf den Boden.

Arglebargle: "Echt?"

Viviane befuerchtet schlimmes. Zumindest meinst Du ein kurzes entsetztes
   Aufflackern in ihre Augen zu sehen.
   Jedenfalls hoert sie demonstrativ weg.

Arglebargle wendet sich freudig dem neuen Gespraechspartner zu "Also das
   war so ich bin einfach nur die Strasse langegangen, also so tagsueber
   und es war ganz hell was es ja meistens tagsueber ist und jedenfalls
   ahnten wir nichts boeses, du musst entschuldigen wenn ich von WIR rede
   meine ich mich und mephistopheles und tschaikowsky und peludo und
   archimedes, moment mal wo is der eigentlich? ARRRRRRCHIMEEEEEEEEDES!?
   Oh er schlaeft weil Archimedes ist eine Eule ... oder ein Uhu, so genau
   hab ich den unterschied nie verstanden, jedenfalls war das ploetzlich
   dieses Loch und da sind wir dann reingefallen was ja eigentlich ganz
   witzig ist nur war da unten feuer und das hat mir meine ganzen sachen
   verbrannt, meine Tuecher und all das halt und Peludo hats auch weh
   getan und tschaikowsky hats den schwanz angekokelt deswegen kann er
   jetzt nicht mehr so gut balancieren obwohl ich glaub er hat sich schon
   dran gewoehnt jedenfalls sind wir gefallen und dann machte es *BUFF*
   also zumindest hat mir Ali das gesagt, denn ich hab das nicht so
   mitgekriegt, denn ich war ja drin im loch und dann waren wir ploetzlich
   hier. Und dann kam auch gleich Ali und Xi und Xi hat ganz laut
   gebruellt und sich aufgeregt, aber dann hab ich ihm erklaert, dass ich
   garnix dafuer kann, weil da war ja das Loch und ich denke das hat mit
   dem Zauberer zu tun der mich mal verzaubern wollte, der hat naemlich
   auch ein Loch gemacht, auf jeden Fall hab ich mich dann mit Ali und Xi
   unterhalten und die sind echt nett..." [wendet sich wieder an Midhail]
   "...wo stecken die eigentlich?"

Midhail deutet vage in Richtung Zelte.

Arglebargle: "Oh! Man, die schlafen aber lange..."

Midhail: Ruhiges Nicken.

Areglebargle: [und wieder zurueck] "...und dann sind Ali und ich zu dem
   Friedhof da ruebergelaufen, und da liegt ein Schwert, schon richtig
   ueberwachsen mit Gras aber von uns gehoert es wohl keinem, nehm ich
   zumindest an, denn auf meine Frage hat keiner geantwortet, jedenfalls
   sind die alle hier sehr nett, nur die Tante da..." [zeig auf Viviane]
   "...die is doof, die tut dir weh, wenn du nicht aufpasst.

Viviane ignoriert standhaft.

Arglebargle:  Aber Ali ist sehr nett und Xi auch, er hat naemlich Peludo
   heilgemacht, das kann nicht jeder und das hab ich ihm auch gesagt,
   allerdings hat er ein kleines Gluehkaeferchen in seinem Beutel aber er
   mag's mich nicht sehen lassen und ich hab ein bisschen Angst, dass das
   Gluehkaeferchen alleine ist und garnix zu fressen hat und jedenfalls so
   bin ich hergekommen, wobei ich gestern noch einen alten Mann gesehen
   habe bei dem Wagen da drueben, wer das ist weiss ich eigentlich nicht
   der hat sich mir naemlich nicht vorgestellt..."
   [und wieder an Midhail gewendet] "Wer is das eigentlich?"

Midhail: "Er heisst Kargun und ist ein Haendler. Den Rest musst du ihn
   selbst fragen."

Arglebargle: "Hmpf..." [gulp] "...erstmal fruehstuecken. Mensch, hab ich
   Hunger... sagt mal, frisches Brot habt ihr nicht zufaellig dabei? Das
   Kompott ist wirklich gut!" [mitlerweile hat sich ein breiter Rand um
   seinen Mund gebildet]

Viviane: "Doch, frisches Brot von gestern, weils hier keinen Baecker
   gibt."

Arglebargle: [Er blickt sich suchend um] "Tatsaechlich...naja, besser als
   garnix sagt mein Onkel vierten Grades immer!"

Viviane nickt.

Viviane:  Sie schaut Dich an, dann nimmt sie ein Servierte und putzt Dir
   den Mund ab.

Midhail kann sich bei diesem Anblick ein halb-verstecktes Schmunzeln nicht
   verkneifen.

Arglebargle: "HEEEEE, LASS DAS!" [er zuckt zurueck, um aus deiner
   Reichweite zu kommen] "Hol dir deine eigene Marmelade!"

Midhails ueberraschtes Prusten wandelt sich zu einem verhaltenen Lachen
   (hinter vorgehaltener Hand).

Viviane: "Ich will Dir nur den Mund abwischen.", sagt sie und haelt die
   Serierte weiterhin in Deine Richtung.

Arglebargle: [Er bleibt auf Abstand und schaut dich an als waeren dir
   grade gruene Antennen aus dem Kopf gewachsen... dann fragt er dich
   verzweifelt] "WIESOOOOOO?"

Viviane:  "Weil er verschmiert ist."

Arglebargle: "Ich MAG das aber so!" [Er versucht deine Hand wegzuschieben]
   Beim Versuch den Arm wegzuschieben bemerkst Du Vivianes Armreif. [Er
   geht vom Handgelenk, von dem aus Dich ein Schlangenkopf mit rot
   funkelnden Augen ansieht bis zum Ellenbogen.]

Viviane seufzt. Dann laesst sie von Dir ab.

Arglebargle:  [Selbstgefaellig nascht er weiter Marmelade, aber Er beaeugt
   das seltsame Ding und fragt zwischen zwei Bissen] "Waf'n daf?"

Viviane: "Was es genau ist?" Viviane schaut sich die Schlange genau an.
   "Schaut aus wie ein Armreif aus Bronze in Form einer Schlange." Sie
   klopft mit dem Finger gegen das Metall. [pling]

Arglebargle: "Daf feh ich felbft!"

Viviane: "Warum fragst Du dann?" meint sie.

Arglebargle: "Naja, ich dachte halt es waer irgendwas besonderes...ich
   kenn unheimlich viele Leute die wollen keine Schlangen bei sich haben
   wieso weiss ich auch nicht, jedenfalls wollen sie das nicht und ich
   dachte das waer vielleicht was besonderes, dass du es an dich
   ranlaesst..."

Viviane: "Das ist doch nur ein Armreif aus Bronze." sagt Viviane.
   
   Du koenntest schwoeren, dass die Armreifschlange gezuengelt hat, aber
   wie sollte sie, sie ist doch aus Metal.

Arglebargle:  [Ploep ... fallen ihm die Broesel aus dem Gesicht] "Das hat
   sich  bewegt! Ooooh, das lebt ja!" [er versucht den Schlangenkopf unter
   dem Kinn zu kraulen] "Kutschi, kutschi...na du bist ja mal eine
   seltsame Schlange!" [sollte der Kopf anliegen, dann halt ueber die
   Stirn!]
   
   Der Kopf der Schlange liegt auf dem Handruecken. Nun, es fuehlt sich so
   an, als ob Du einen bronzenen Metallarmreif kraulst.

Arglebargle:  "Die fuehlt sich an wie Metall...aber die hat sich bewegt!
   Die lebt doch, oder? Tut sie doch..." [wendet sich wieder dem Armreif
   zu] "Kutschi kutschi...naaa, komm, ich weiss doch, dass du lebst!"

"Aber Argl. Sie ist aus Metall, wie soll sie da leben?" fragt  Viviane.
   Der Armreif indes verhaelt sich wie ein Armreif aus Metall:
   unbeweglich.

Arglebargle: "Ich WEISS aber, dass sie lebt, ich hab doch genau gesehen
   wie die  Zunge rausgekommen ist!"

Viviane:  "Ach wie denn?", meint sie laechelnd. "Es ist Metall." [blong]

 Arglebargle: "Ich HAB'S ABER GESEHEN!" [kreischt er im hoechsten
   Kenderton]

"Ach Quatsch!" meint Viviane.

Arglebargle: "Hab ich DOCH!"

Viviane: "Aber wenns doch nicht geeeeehhhtt!" meint sie.

Arglebargle: "HAT SIE ABER DOCH! DU SCHWINDELST!"

Viviane betrachtet die Schlange. [diese zuengelt] "Stimmt!" sagte sie.
   "Sie zuengelt tatsaechlich!"

Arglebargle: "HAH!" [kraeht er triumphierend] "HAB ICH DOCH GESAGT!"
   [Sofort versucht er wieder die Schlange zu kraulen] "Kutschi kutschi
   kutschi...duuuu bist aber wirklich seltsam!"

Viviane lacht, dann laesst sie Dich ein bisschen am Metall kratzen.
   
   [Reagiert die Schlange denn gaaaarnicht?]
   
   [Nee.]
   
   [Schade]
   
   8-)


XI ERSCHEINT

Und aus einem Zelt erscheint ploetzlich ein Kopf - noch recht schlaefrig
und muede:

Xi: "*Gaehn* Guten Morgen zusammen! War noch was waehrend der Nacht?
   Morgen Vivi, hallo Arglebargle, Huhu Ali, Midhail. Und..." er kommst
   langsam aus seinem Zelt

Midhail:  "Guten Morgen."

Xi: "...wer bist du?" meint er, als er die Unbekannte anschaut.
   [Du siehst einen Mensch, ca. 1,90 gross, schwarze Haare, gruene Augen
   in recht grober Jaegerkleidung.

Midhail: Ein erwartungsvoller Blick von Midhail in deine und ?'s Richtung

Die Fremde: [fragender Blick zu Viviane und Midhail]
   Falls die nicken oder aehnliches:
   [Sie erhebt sich sehr geschmeidig und verneigt grazioes sich vor ihm]
   "Wenn Ihr Xi seid, so ueberbringe ich Euch die Gruesse von Eilistraee
   und Erlianda." [blickt ihn erwartungsvoll an]


STIMMEN

Gerade als Xi sein schlaefriges Gesicht den anderen entgegenstreckt, hoert
man auf einmal ein Lied durch die Baeume schallen. Es wird in einer euch
unbekannten Sprache gesungen und scheint eigentlich ein Arbeitslied zu
sein, da es sehr rythmisch ist und streng zwischen Vorsaenger mit Melodie
und einer einfachen Antwort der Begleitstimmen getrennt ist [in etwa hoert
es sich so an wie ein Shanty auf der irrealen Erde].

Midhail:  Alarmiertes Aufblicken. Leiser Ruf zu Xi: "Wo sind Ali und Arl?
   Vielleicht gibts Aerger." Er sendet einen kurzen fragenden Blick zu
   Viviane, um zu sehen, wie sie reagiert.

Viviane zuckt mit den Schultern.

Nach kurzer Zeit steht fest, das die Gruppe der Saenger sich dem Lager
naehert. Den Stimmen nach scheint es sich um ca. 10 bis 15 maennliche
Personen (Menschen) zu handeln ...

Arglebargle: "Oh, ein Karneval..." [springt auf und rennt Richtung
   Saenger!]

Midhail bleibt ruhig aber gespannt beim Lagerfeuer sitzen.

Die Fremde: Wenn die anderen ruhig bleiben, werde auch ich das kommende
   (aeusserlich) gelassen erwarten.

Viviane: "Fuer alle reicht das Fruehstueck aber nicht.", ueberlegt Viviane
   halblaut und schaut sich zwischen Decken Feuerstelle, Vorraeten und dem
   ganzen Geruempel, was zweckdienlich beim Zelten ist um.

Midhail wirft ihr einen besorgt-warnenden Blick zu

Viviane: "Was denn?", fragt sie. "Fuer alle reicht es auch nicht. Aber
   vielleicht wollen sie ja auch nichts zu essen."

Midhail: Achselzucken "Wir werden sehen."

Die Saenger kommen immer naeher. Zu allem Ueberfluss scheinen die Katzen
auch noch gefallen an dem Lied gefunden zu haben, da sie in die Richtung
der Fremden davonlaufen (und Katzen sind sehr schnell).

Midhail runzelt die Stirn. Er ruft ihr hinterher "Duilliath!"

Duilliath wendet sich nur kurz um und blinzelt Dich vergnuegt an.

Midhail steht auf, um ihr zu folgen.

Kurze Zeit spaeter wird der Gesang unterbrochen und wilde schreie gehen
los: "Dort drueben!" - "Hier, ich hab sie! Ich hab sie! Mist!" - "Kommt
her? Kann jemand gut klettern? Eine ist den Baum hier hoch!" Immer wieder
hoert man helles, freundliches Lachen zwischen den Rufen, so dass man
nicht sagen kann, ob die Saenger nun boese sind, oder mit den Katzen
fangen spielen. Die Katzen scheinen auf jeden Fall betroffen zu sein.

"Hmmm....", meint Viviane. "Besser wir gehen mal nachschauen, oder?"

Midhail ist schon unterwegs. Seine Miene zeigt zumindest Wachsamkeit, wenn
   nicht sogar Besorgnis.

"Wer hell und freundlich lacht, der kann nicht boese sein.", orakelt
   Viviane. (Frei nach Arielle. 8-))

[Die Unbekannte blickt skeptisch] "Ich glaube nicht, dass man das so
   allgemein sagen kann."

"Hmmm, doch." meint Viviane zuversichtlich. "Singen und Lachen  koennen
   nur freundliche Personen. Wer boese ist, hat keine Freude zum Singen."

Die Fremde:"Ich habe schon hervorragende Saenger kennenlernen muessen,
   welchen  einen ausgesprochen ...schlechten...Charakter hatten. ...

Viviane: "Die Fremden sind aber keine hervorragenden Saenger. Sie singen,
   weil ihnen danach zumute ist. Ich glaube fast, sie koennen nicht
   singen. Wer aber singt, weil er eine unbaendige Lust danach verspuert,
   der kann nicht boese sein."

Die Fremde steckt mit leichtem Achselzucken zurueck.

Viviane zieht kurz die eine Augenbraue hoch.

Midhail: "Nur ein wenig verrueckt?. Von dem Typ haben wir eigentlich schon
   genug." (Seitenblick auf Arglebargle)

"Och", meint Viviane zu Dir, ohne Argl anzuschauen, "kann eine kleines
   Kind verrueckt sein?"

Midhail: "Wenn es eigentlich ein ausgewachsener Mann ist - auf jeden
   Fall."

Viviane schaut Dich fragend an. "Sag mal, bist Du eigentlich nie mal ein
   bisschen verrueckt?"

Midhail: trockenes Laecheln"Oft genug! Trotzdem fuehle ich mich aber in
   einem Irrenhaus nicht sehr wohl - und irgendwie habe ich das Gefuehl,
   dass unsere Umgebung immer mehr dazu wird.

Viviane: "Echt?" fragt sie erstaunt. "Ich finds, wenn es im Rahmen bleibt
   ganz witzig."

Midhail: "Du hast recht, es ist sehr witzig. Nur hab ich das dumpfe
   Gefuehl, dass es nicht 'im Rahmen bleibt'."

"Oh." meint Viviane kurz.

Midhail: ... Nicht nur, dass sich Xi's Verhalten und Sprechweise immer
   mehr der von Arglebargle anpasst und Ali seit gestern Abend von einem
   irrsinnigen Plan auf den naechsten verfaellt - Blumen in der Nase -
   [Kopfschuetteln]. Jetzt laufen hier truppweise Maenner mit
   Kindergemuetern herum. Ich habe das dumpfe Gefuehl, dass es mit mir
   vielleicht auch bald so los geht."  [dunkler Blick, dann nachdenklich]

Viviane: "Was bedeutet das denn? Ist es gefaehrlich?" Vivianes Ausdruck
   zeugt von tiefer Besorgnis.

Midhail: "Vielleicht liegt es auch an der Gegend - Es soll Waelder geben,
   da ..."

Viviane: "... da?" fragt sie nach.

Midhail: "Nun ja, alte Waelder, die einen seltsamen magischen Einfluss
   ausueben, so dass die Leute vergessen wer sie sind und langsam
   irrsinnig werden."

Viviane: "Echt? Hab ich noch nie gehoert. Bei uns gabs das nicht.
   Faszinierend." Sie schuettelt erstaunt den Kopf.

Weiter vorne...

Midhail eilt in die Richtung des Tumults. Er ruft seine Katze beim Namen.

Arglebargle sieht 13 Maenner in schweren Ruestungen, die wie Kleinkinder
den beiden Katzen hinterherrennen. Man koennte fast meinen, es handle sich
um erfahrene Krieger, die geistig einem 7 oder 8-jaehrigem Kind
entsprechen.

Arglebargle:  [Arglebargle rennt rueber zu den
   "Rittern" und springt auf Mephistopheles zu, wobei er versucht selbigen
   zu fangen] "Ich hab ihn, ICH HAB IHN!" [schreit er noch im Sprung, doch
   Mephistopheles kann ausweichen und Arglebargle landet im Staub. Trocken
   meint er] "Ich glaube, ich habe ihn nicht!"

Ploetzlich kommt Duilliath unter einem Busch hervor, direkt gefolgt von
einem lachenden Mann in Kettenhemd. Es ist kein verbissenes Lachen, eher
ein glasklares Kinderlachen. Duilliath hat auch keine panische Angst,
sondern spielt mit dem Mann!

Midhail tritt vorsichtig heran und geht leicht in die Knie, damit
   Duilliath auf seinen Arm springen kann.
   Er ruft sie mit einem leisen "Duilliath, hierher".

Duilliath schaut noch einmal zum Mann und springt dann auf Deinen Arm. Der
Mann scheint Dich erst zu bemerken, als Duittiath auf Deinem Arm sitz,
denn auf einmal bleibt er stocksteif stehen, starrt Dich an, dreht sich um
und rennt davon!

Midhail zieht sich vorsichtig zurueck. Er haelt dabei die Gegend im Auge,
   in die der Fremde verschwunden ist.

Kaum hat euch der eine Fremde, der dem Kater durch's Gebuesch gefolgt war,
entdeckt, schreit er angstvoll auf. "Nein! Kommt nicht naeher! Oder ihr
seid des Wahnsinns!" doch seine Miene aendert sich genauso ploetzlich
"wollen wir miteinander spielen? Los, spielen wir fangen!" und schon rennt
er mit einem wahnsinnigen Aufblitzen in den Augen auf Arglebargle zu ...

Weiter hinten...

Die Fremde: Aber jetzt haben wir ein Problem, denn wir sollten diesen
   Leuten dort nicht zu nahe kommen, um der Gefahr der Ansteckung mit
   diesem Wahnsinn zu entgehen, aber sie scheinen sehr kontaktfreudig zu
   sein."

Viviane: "Ansteckung mit diesem Wahnsinn", wiederholt Viviane Deine Worte.
   "Was heisst das?"

Die Fremde: "Nunja, dieses merkwuerdige Verhalten koennte durch einen
   Fluch hervorgerufen worden sein, der sich auf andere uebertraegt, wenn
   diese jenen Leuten zu nahe kommen, oder durch eine Krankheit, und
   Pestkranke sollte man ja auch nicht einfach so anfassen, und
   schliesslich gibt es noch Pilze welche einen aehnlichen Effekt  haben,
   die wirken zwar nicht duch Beruehrung, aber dann koennten diese Krieger
   ploetzlich _sehr_ aggresiv werden."

Viviane: "Hmmm, Fluch? Was soll das sein? Pestkranke? Was ist das? Aber
   was Pilze betrifft kann es gut sein. In meiner Heimat gibt es auch
   Pilze, die allerlei merkwuerdige Wirkung auf Menschen haben." sagt
   Viviane

Derweil...

Kaum hat euch der eine Fremde, der dem Kater durch's Gebuesch gefolgt war,
entdeckt, schreit er angstvoll auf. "Nein! Kommt nicht naeher! Oder ihr
seid des Wahnsinns!" doch seine Miene aendert sich genauso ploetzlich
"wollen wir miteinander spielen? Los, spielen wir fangen!" und schon rennt
er mit einem wahnsinnigen Aufblitzen in den Augen auf Arglebargle zu ...

 [Arglebargle dreht ihm eine Nase] "Nae nae naenae nae...krieg mich doch!"
   [und rennt weg. Irgendwie scheint ihm aber die Bedrohung nicht ganz
   klar zu sein]

Midhail (mit Katze schon auf dem Rueckzug) bruellt Arglebargle zu,
   "Arglebargle, zurueck!, schnell!"

Die Fremde: [Sollte ich dies wahrnehmen koennen:] "Argle!!!  Bleib von ihm
   weg!! Er koennte krank sein und Dich anstecken!"

Arglebargle: [Im laufen dreht Arglebargle sich um und laeuft nunmehr
   rueckwaerts ... da er das natuerlich nicht so schnell kann wie
   vorwaerts holt unser geruesteter Freund mit Sicherheit auf. Voellig
   ruhig ruft Arglebargle zurueck] "Wieso denn? Der sieht doch ganz gesund
   aus? Schau mal, der kann sogar mit Ruestung laufen, obwohl die
   sauschwer sind, hab ich gehoert!"

Kam hat der Fremde das Wort "krank" gehoert, haelt er inne. Er wendet sich
   Dir zu: "Das ist es!" er laesst ein meckerndes Lachen erschallen. "Ich
   bin krank! Ich wusste es, irgendetwas stimmt nicht." Seine Miene
   versteinert. "Der wandernde Wahnsinn! - Das Schiff - der sterbende
   Seemann! Lauft weg! Leute, lauft weg! egal was ..."

Etwas ratlos schaut sich Viviane um. "Was will er?"

Midhails Blick ist sehr ernst: "Er warnt uns. Wir sollten seine Warnung
   auf jeden Fall befolgen und diesen Leuten nicht zu nahe kommen."

Viviane: "Hmmm." meint sie. "Gut, wenn Du das sagst." fuegt sie hinzu.

Des Mannes Miene hellt sich wieder auf. "Spielen wir weiter? Wie heisst Du
   eigentlich?" ruft er, als er wieder dem davonlaufenden Arglebargle
   nachstuerzt. "ich krieg Dich! Ich krieg Dich ja do-och!"

Arglebargle: "Arglebargle! Arglebargle Trickfinger! Hallo! Und wie heisst
   du?" [ruft er ihm zu] und dann "Nae nae, du kriegst mich nicht, du
   kriegst mich nicht!" [Arglebargle spielt weiter Fangen mit ihm.]

"Ich heisse ..." der Fremde bleibt stehen "... N-N-N-Na... - ich weiss es
   nicht" Genau in diesem Moment bricht er zusammen.

[Arglebargle bleibt abprupt stehen (fast kann man die Sohlen quitschen
   hoeren) und blickt besorgt zu dem Mann hinueber... langsam geht er auf
   ihn zu, um zu schaun was mit ihm ist.]

Im Gebuesch, durch das der Fremde gekommen ist, raschelt es und ihr koennt
weitere Fremde sehen.

Arglebargle: "He, Jungs, euer Kumpel ist umgefallen dabei haben wir grade
   noch Fangen gespielt und er war ganz froehlich, ich glaub der hat
   irgendwas, ich hoff doch ihm is nix passiert, er wollt mir doch bloss
   seinen Namen sagen!" [erklaert er den neuerlichen Fremden, waerend er
   weiter auf seinen verrueckten Kumpel zugeht]

Midhail ruft Arglebargle warnend zu:"Arglebargle! Du musst Abstand halten,
   sonst wirst du verrueckt. Sei auf der Hut!"

Arglebargle: [Er bleibt auf halbem Weg stehen, stemmt die Haende in die
   Hueften, schaut Midhail vorwurfsvoll an und sagt] "Wieso werd ich denn
   verrueckt? Erzaehlt doch nicht immer so komische Sachen!"

Besorgnis und leichter Zorn mischt sich in Midhails Stimme "Bist du taub?
   Der Mann hat es dir gerade zugerufen! Befolg wenigstens seine Warnung,
   wenn du schon auf uns nicht hoeren willst."

Arglebargle: "Der wollte doch fangen spielen, also kann er garnicht
   gewollt haben, dass ich weg von ihm bleibe, weil dann haette er mich ja
   nicht fangen koennen, deswegen wollte ich ja von ihm wegbleiben, sonst
   waer ich ja dran gewesen!" [er stockt] "Oeh..." [dann dreht er sich zu
   dem umgefallenen, stemmt die Haende in die Hueften und ruft ihm mit
   vorwurfsvollem Ton zu] "OH, du glaubst du bist besonders schlau und
   wenn du umfaellst, dann komm ich und du kannst mich noch einfacher
   fangen!? Ha! Vergiss es! So dumm bin ich nicht!"

[Midhail gibt's auf. Er dreht sich mit resignierendem Kopfschuetten um und
   geht mit seiner Katze zurueck zum Lager, um eilig seine Sachen zu
   packen.]

[Jhaelryna blickt in stummer Verzweiflung zum Himmel] 
   "Gehoert das Kind zu einem von Euch?"

Viviane: "Abgesehen davon, dass kein Mensch einem anderen gehoeren kann,
   hat er sich der Gruppe gestern Abend vorgestellt."

Jhaelryna: "Ich dachte eher an ein 'gehoeren zu' im Sinne von Kind,
   kleiner Bruder oder so etwas." "Auch ein Kind oder ein kleiner Bruder
   gehoert niemand denn sich selbst." sagt sie. "Aber das ist jetzt nicht
   so wichtig."

Viviane zuckt die Schultern. "Ich weiss nicht mehr von ihm als Du. Frag
   mal Xi."

Jhaelryna: "Gut, aber erstmal sollte ich ihm helfen..."

Viviane raeumt das Fruehstueck zusammen.

Jhaelryna [geht ab in Richtung Argle/Xi]

Zugleich: Begruessung Jhaelrynas

Xi, der ziemlich steif im Zelteingang stehengeblieben ist, die Bemerkung
   der Unbekannten hat ihn scheinbar ziemlich ueberrascht, bewegt sich
   ploetzlich wieder und ruft Arglebargle zu "Arglebargle, bleib stehen!
   Ich will nicht, das du schon wieder weg bist noch bevor ich dich
   richtig kennengelernt habe! Denk' an Mephistopeles!"
   Dann wendet er sich der Unbekannten zu und meint zu ihr: "Und ich
   dachte, es sei nur ein Traum gewesen... aber ihr erwartet eine Antwort
   von mir, deshalb lasst mich euch gruessen, Jhaelryna T'sarran." Dabei
   verbeugt er sich leicht vor dir.

Jhaelryna: [Sie wirkt sehr erleichtert] "Ich bin hocherfreut, in Euch den
   gefundenen zu haben, den zu suchen mein Auftrag war."

Xi:"Bitte entschuldigt, dass das jetzt etwas uebereilt ist, aber ihr seht
   ja, was hier los... Arglebargle, stehenbleiben!" ruft er ueber seine
   Schulter und ist sprintet hinter ihm her. Im Rennen ruft er der
   Unbekannten noch zu "Spaeter mehr - ich habe noch ein paar Fragen an
   euch! Und ihr vielleicht auch an mich!"

Jhaelryna: [nickt] "Sicherlich habe ich das, und ich stehe euren Fragen
   auch gern zur  Verfuegung." [Betrachtet abwartend - aber interessiert -
   sein weiteres Vorgehen. Dabei steht sie relativ zentral, eher etwas
   naeher an ihrem Pferd, und schaut sich gelegendlich mal sichernd um.]

Viviane schaut Dir in die Augen. "Und jetzt?" Sie fragt nicht
   aufdringlich, sondern interessiert.

Jhaelryna: "Mit der Erlaubnis Xi's werde ich ihn zu begleiten haben, und
   ihm bei dem, was er zu tun gedenkt, zur Seite stehen."

Vivianes Blick wird fuer einige Momente wehmuetig.

"Was habt ihr vor?" fragt Viviane, waehrend sie das Fruehstueck langsam
   zusamen packt.

Jhaelryna: "Das weiss ich auch erst wenn es soweit ist...  Aber ich traue
   den Verrueckten nicht so recht, und nach dem, was   dieser eine dort
   sagte, koennten sie jeden Moment in Aggressivitaet ausbrechen und uns
   angreifen."

"So?" fragte Viviane geistesabwesend.

Und weiter gehts...

Arglebargle: [Verstaendnissloser Blick] "Was? Was ist denn mit
   Mephistopheles?" [dann schaut er wieder zu seinem umgefallenen Kumpel
   und meint] "Aber ich kann ihn doch nicht einfach da liegen lassen!
   Vielleicht hat er sich was getan?!"
   [und setzt wieder an weiterzugehen]

Midhail: "AARGLEBAARGLE!"

Arglebargle: "AUA! Schrei doch nicht so!"

Xi: [Seufzt kurz, dann] "Kumpels fallen nicht so von alleine um, oder hast
   du gesehen, das er gegen 'nen Buam gerannt ist. Da ist mehr dahinter.
   Willst du Mephistopheles als Weiseneule zuruecklassen?

Arglebargle: [Abprupt bleibt er stehen] "Hae? Was? Wieso Weiseneule? Wieso
   sollte aus Mephistopheles ploetzlich eine Eule werden? Und wieso ne
   weisse?"

Xi: "Weil, wenn du uns jetzt einfach auch so krank wirst, wird
   Mephistopheles sich von deinen anderen Gefaehrten kraulen lassen
   muessen. Und wenn Archimedes das mit seinem Schnabel macht, ja dann
   wird Mephistopheles mit der Zeit weiss, ja ja."

Midhail bedeckt resignierend seine Augen mit der Hand:"Oh nein" stoehnt er
   leise.

[Xi schaut kurz in Richtung Midhail, schuettelt kurz den Kopf, und wendet
   sich dann wieder Arglebargle zu]

Arglebargle blickt Xi an, als seist du grade voellig durchgeknallt] "WAS?"

Xi: [Kommt langsam auf Arglebargle zu] "Ja ja, und das Weiss kriegt man
   nicht mehr so schnell weg, das frisst sich ins Fell ein und zum Schluss
   wird das so weiss, dass man glaubt, Mephistopheles sei eine
   durchsichtige Katze, ja ja."

Arglebargle:  "Also, ich glaube wenn hier einer spinnt dann seid ihr zwei
   das!"

Xi: "Zwei?" meint er, und kommt weiter auf dich zu, ohne den Blick von dir
   abzuwenden. "Welche zwei?"
   
   

Arglebargle: [Im Weitergehen ruft er dir ueber die Schulter zu] "Ach was!
   Hilf mir lieber, ich glaube der arme Kerl hat nen Hitzschlag oder so
   ... waer ja auch kein Wunder, rennt hier mit der Ruestung durch die
   Gegend und so, keine gute Idee, jedenfalls muessen wir ihm helfen!"
   [und geht weiter...]

Xi: "Und du glaubst, er ist einfach so aus Spass in der Gegend rumgerannt,
   um einen Hitzeschlag zu bekommen?"

Arglebargle: "Er wollte doch bloss fangen spielen..."

Xi: "Ich weiss nicht, Arglabargle, aber da ist was verdammt falsch dran,
   hast du den Mann nicht bruellen gehoert, wir sollen wegbleiben? Und
   jetzt... bleib stehen, Arglebargle!"

Arglebargle: "Ach, der wollte doch bloss, dass ihr ihm nicht in die Quere
   kommt, damit er mich besser fangen kann! Ihr erzaehlt vielleicht immer
   einen Unsinn..."

Xi: "Und wenn ich dir jetzt sage..." 

Arglebargle:"Vielleicht hat er sich ja einfach ueberschaetzt, ich kenne ne
   menge Leute die sich ueberschaetzen und dann Sachen tun die sie
   garnicht schaffen koennen und so und die wollen dann ganz verrueckte
   Sachen mache, die halten zum Beispiel einstuerzende Tunnel nur mit
   ihren Schultern auf oder heben riesige Baumstaemme und so warum soll
   also nicht einer mit Ruestung fangen spielen und dabei nen Hitzschlag
   kriegen?"

Xi: "Weil das keinen Spass macht, deshalb. Das macht keinen Spass, einfach
   so in 'ner Ruestung rumzurennen und dann ploetzlich umzufallen."
   "Mensch Arglebargle, bleib stehen!"

Arglebargle: "Vielleicht ist er gegen einen unsichtbaren Baum gerannt? Ich
   hab  schon von Leuten gehoert, die ueber unsichtbare tote Schildkroeten
   gestolpert sind, die sind auch hingefallen ... vielleicht kann er auch
   einfach nur nicht aufstehen, weil seine Ruestung so schwer ist oder er
   hat halt doch'n Hitzschlag!"

[Xi schweigt, recht betroffen, Bestuerzung in seinem Gesicht]

Midhail: [Grumpfle: Wieso kann ich nur keinen Schlafzauber] "Arglebargle
   BITTE!, Wenn du nicht sofort zurueckkommst, wirst du entsetzlich
   krank." [An Master: Er packt sein Seil aus]

Arglebargle: [Nun, da er mitlerweile der Ueberzeugung ist, dass ihn sein
   Freund nur reinlegen will, umkreist er ihn jetzt in einem Abstand von
   ungefaehr fuenf bis sechs Metern und beaeugt ihn misstrauisch] "Du
   kannst ruhig aufstehen! Ich fall nicht rein auf dich! So einfach
   kriegst du mich nicht! He? Hallo? Jetzt steh schon auf, ich moecht
   weiterspielen..."

Midhail: [Verzweifelter Blick gen Himmel, Haenderingen]

Der Wahnsinn

Inzwischen sind die anderer Maenner in Ruestung durch den Busch gekommen.
Sie sehen den Mann, der auf dem Boden liegt und  Dich, wie Du auf ihn
zurennst.

Maenner: "NEIN! Nicht naeher! Er hat die Seuche! Jeder, der ihm ..."
   kurzes ueberlegen ".. und uns? ..." zwei Maenner lachen hysterisch auf
   "zu nahe kommt, wird sich anstecken! Er hat die schreckliche Seuche
   ueberstanden.

 [Arglebargle bleibt stehen und beaeugt die Neuankoemmlinge misstrauisch]
   "Ihr wollt mich doch verscheissern, gebt es zu!"

Xi"...bleib' bitte stehen?"

Ein Mann : Wir sind auch bald soweit. Wir werden noch einen Scheiterhaufen
   errichten, auf den wir uns zur Ruhe legen werden." alle ausser diesem
   einen fangen an, wild herumzuspringen, es ist unklar, warum dieser eine
   so vernuenftig ist. "Leute, wir spielen jetzt Holz-Sammeln. Wer die
   groessten Hoelzer bringt, bekommt Zucker." Die anderen stieben
   auseinander jeder will die Kandisbrocken bekommen, die versprochen
   wurden.

"WAS?" [fragt Arglebargle entsetzt]

Xi: "Ich will nicht noch eine Leiche mehr!"

Der Mann: "So, jetzt zu euch: wir wurden mit dem 'Wandernen Wahnsinn'
   angesteckt. Wir werden noch alle heute sterben. Vorher werde ich einen
   Scheiterhaufen errichten lassen, auf den wir uns alle hinlegen.
   Koennten ihr morgen frueh diesen Haufen entzuenden. Es wird sicher
   niemand mehr leben. Ich weiss nicht, warum ich noch klar denken kann.
   Es ist ein Wunder, aber wir muessen diesen Kontinent vor der Seuche
   schuetzen. Arconia ist bereits verwuestet, weite Landstriche
   entvoelkert."

"Habt Dank fuer die Warnung." ruft Midhail (aus hoffentlich sicherem
   Abstand) ihm zu

Xi: [Zu den Fremden gewandt, den Kopf leicht gesenkt] "Wenn das euer
   Wunsch ist, und ihr euch im klaren darueber seid, was ihr von uns
   verlangt, dann soll es so sein. Sollen wir noch irgendjemandem eine
   Nachricht von euch ueberbringen?"

Der Fremde: "Nein danke. Wir haben keine nahen Verwandten mehr."
   Ploetzlich faengt er an, am ganzen Koerper zu zittern.

Arglebargle: "Ihr koennt doch nicht einfach... ihr duerft doch nicht...
   das geht doch nicht!" [er scheint keine Worte zu finden ob seines
   Entsetzens]

Xi: "Arglebargle, glaubst du mir jetzt endlich? Sie spielen nicht, das ist
   kein Spiel, ist es nicht. Das ist Verzweiflung. Angst. Panik."

Arglebargle: [Schockiert schaut er dich an] "Abba wir koennen sie doch
   nicht so einfach verbrennen, die wollen doch blos spielen..." [Traenen
   beginnen in seinen grossen Kinderaugen zu blinken] "...die wollen doch
   bloss *schnief* spielen, da koennen wir sie doch nicht anzuenden, das
   tut doch *schneuz* weh...buaaaaahhaahahaaaaaaaa" [beginnt er ploetzlich
   zu heulen. Er laesst sich einfach wo er steht niedersacken und flennt
   aus allen Rohren] "Bwuaahhhaaaa *wisch die Nase am Aermel ab*"

Der Fremde: "Ihr muesst jetzt gehen, ich kann die anderen nicht mehr lange
   unter Kontrolle halten. Geht. Schnell. GEHT!"

Arglebargle: "Buaaaaaaaaaaaaaaa..."

 [Xi laesst sich diese Gelegenheit nicht entgehen, sprintet zu Arglebargle
   hin und beugt sich zu ihm runter] "Arglebargle, es ist grausam, ich
   weiss. Ich wuerde mir auch wuenschen, es besser machen zu koennen, aber
   weder kenne ich die Krankheit gut genug, um schnell ein Mittel dagegen
   zu finden, [SL, stimmt das eigentlich?] noch weiss ich, wie ansteckend
   sie ist.

Arglebargle: "Buaaaaaaaaaaaaaa..."

Xi: Und wenn die Leute mir sagen, dass sie - wenn sie schon nicht mehr
   leben - verbrannt werden sollen, dann ist das fuer mich wie ein letzter
   Wille. Und auf so was hoere ich und versuche, es so gut wie moeglich zu
   befolgen."

Arglebargle: "BWAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARRRRRRRRRH"

Xi: [Zum zitternden Mann gewandt] "Wie sind eure Namen und woher stammt
   ihr? Ich werde um euch trauern, mein Freund Arglebargle tut es jetzt
   schon, und es wird mehr als eine Traene fliessen, dessen bin ich mir
   sicher."

Der Mann schreit nur noch: "GEEEEHT!"

Im Lager

Etwas ratlos schaut sich Viviane um. "Was will er?"

Midhails Blick ist sehr ernst: "Er warnt uns. Wir sollten seine Warnung
   auf jeden Fall befolgen und diesen Leuten nicht zu nahe kommen."

Viviane: "Hmmm." meint sie. "Gut, wenn Du das sagst." fuegt sie hinzu.

Midhail: "Denkst du anders darueber?" fragt er

Viviane: "Nein, ich habe keine Ahnung, ich vertraue Dir nur in dem was Du
   sagst.", sagt sie. "Warum solltest Du mich anluegen?"

Midhail: unschuldiges Achselzucken "Ich habe nur wiederholt, was er
   sagte."

Viviane: "Aber Du hast mehr Ahnung in diesen Dingen als ich. Also: wenn DU
   das sagst.." bekraeftigt sie ihr Vertrauen in Dich.

Midhail: "Und wenn ich mich doch mal irre?"...

Viviane "Dann kannst Du nichts dafuer. Und Du kannst sicher sein, dass ich
   mich melde, sollte ich Zweifel haben." Sie schaut Dir in die Augen.
   "Und ausserdem glaube ich, dass Du mir stets nach bestem Wissen
   Auskunft gibst."

Midhail: Ein tiefer, leicht erschuetterter Blick zurueck, "Danke." Seine
   Stimme ist ein wenig belegt.Einen Moment scheint er noch etwas sagen zu
   wollen, laesst es aber dann doch.

Viviane schaut Dich kurz fragend an.

Midhail: "Du bist einfach der Erste, der mir wirklich vertraut."
   verwirrter Blick zum Boden "Niemand hat das bisher getan".Als habe er
   eine alte Wunde beruehrt, schliesst er reflexhaft die Augen, dann
   wendet er sie ab. Verhaltener Schmerz liegt in seinem Blick als er ein
   Wort in den Wind fluestert.Du bist dir nicht sicher, aber du meinst
   "Daemonenbrut" gehoert zu haben.

Viviane schaut Dich an, drueckt Deine Schulter sagt aber nichts.

Midhail: Er atmet einmal tief ein und sieht dann wieder zu dir "Es ist
   schoen, hier zu sein, bei dir."

Viviane: "Nein, nicht nur." sie laechelt. "Es ist auch schoen, bei Dir zu
   sein."

Midhail: "Danke" fluestert er mit noch leicht belegter Stimme.

Viviane: Sie schenkt ihm ein beruhigendes, ermunterndes Laecheln.

Bei den Saengern

Xi"Komm', Arglebargle, lass' uns ein Stueckchen weitergehen."  [versucht,
   Arglebargle auf die Beine zu bekommen]

Arglebargle: [Er laesst sich wie ein nasser Sack haengen, wenn du ihn da
   wegbekommen willst, wirst du ihn wohl schleifen muessen...andererseits
   ist er auch deutlich leichter als ein mensch] "BUAAAAAAAAAAAAA..."

Xi: "Komm Arglebargle, komm mit. Oder willst du auch so werden wie sie?
   Sie haben uns davor gewarnt, nicht zu nahe zu kommen - ich bin sicher,
   sie wissen, warum."

Arglebargle: "BUAAAAAAAAAAA-HARK-HARK" [Mitlerweile ist sein Gesicht
   tiefrot angelaufen vom Weinen und sein ganzer Koerper wird gebeutelt
   von seinem Weinkrampf]

Xi: [Wenn sich Arglebargle immer noch nicht bewegen will, wird er
   eindeutig von den Leuten fortgezogen (oder kaempft er dagegen?)]

Arglebargle: [Nur unwesentlich]

Xi: [Dann wird er gnadenvoll fortgezogen]

Arglebargle: [Wie gesagt, unwesentlich versucht er sich freizuwinden,
   bringt aber dank seiner Weinkraempfe nicht die noetige Kraft dazu auf]

[Jhaelryna taucht neben Dir auf und fasst mit an.]

Xi: [Fluestert ihr zu und meint leicht schmunzelnd] "Jhaerlryna, koenntest
   du Arglebargle bei dir etwas ausweinen lassen? Ich glaube, er braucht
   jetzt was anderes zum Anlehnen als eine...Maennerbrust." [Zieht
   Arglebargle weiter fort]

Xi: "Och Arglebargle, sieh's so - sie sind froh, wenn sie nicht mehr
   dauernd  spielen muessen.

Arglebargle: "A..Ahaber...sob sob...spielen mahacht...schnief... doch
   Spa...Spahass!" [versucht er zwischen verschiedenen Weinkraempfen
   hervorzupressen, waerend er dich aus grossen, traenenunterlaufenen
   Kinderaugen anschaut]

Xi: "Hast du schon mal spielen muessen, Tag und Nacht, selbst wenn du's
   eigentlich gar nicht mehr willst? Das ist barbarisch, kein Spass mehr."

Arglebargle: "A... Aber... der O-Ohonkel wollte doch *schnief* mihit mir
   spielen!?"

Xi: "Bist du dir da ganz sicher? Vielleicht hat ihn auch etwas dazu
   gezwungen - etwas tief in ihm drin?"
   
   [Komisch, Xi sollte dich jetzt fast schon zum Lager geschleift haben,
   vor allem, weil Jaherynna (sp?) mithilft :)]
   
   Tut sie! Wobei sie die Fremden nie voellig aus den Augen laesst.
   
    
   
   [Natuerlich nicht, es sei denn, Arglebargle wuerde sich selbst einen
   Knebel in den Mund stopfen, wenn er im Lager ist :)]
   
   Noe, mehr so weniger, wenn ihn keiner am Hals schleift...

Arglebargle: "Aber er ha ... hat doch gesa.. gesagt, dass er spielen mag!"

Xi: "Oh Arglebargle... ich vermute, das war auch nur gezwungen."

Arglebargle: "Ah... Ahbar... Ahber..."

Xi Argle..." [schaut dich sorgenvoll an und streicht dir dann mit einer
   Hand durchs Haar] "...nich weinen, bitte."

Arglebargle: "Waaaaaaaaaaaahaaaaaarrrrrr..."

Xi: [Schaut Arglebargle ganz traurig an]

Im Lager

Im Lager angekommen fraegt Xi in die Runde "Hat irgendjemand von euch was,
   damit Arglebargle sich wenigstens etwas beruhigt? Sonst schwimmt er uns
   noch in seinem eigenen Traenenfluss davon." und schaut Arglebargle
   verdammt sorgenvoll an.

Viviane holt ein recht grosses Tuch. "Hier, reicht das?" fragt sie ernst.

...

Midhail zu Viviane: "Lass uns besser die Sachen zusammenpacken, bevor sie
   hier ihr Feuer anzuenden." meint er und hilft dir beim Einpacken.

Viviane: "Danke." sagt sie. Beim Einpacken erwischt sie zufaellig (?)
   Deine Hand und haelt sie kurz ausversehen mit. Sie schaut Dich kurz an,
   arbeitet dann aber etwas hektischer weiter. [Egal, wie Du reagierst.]

Midhail: Nur ein zaertlicher, liebevoller Blick ...

Viviane: Sie laesst irgendwann ploetzlich alles fallen. "Ich glaube,
   manchmal bin ich echt doof." Sie sieht Dich an. "Auch wenn mir alles
   fremd ist, Du bist es nicht und doch habe ich Angst."

Midhail: Er richtet sich von seiner Arbeit auf "Was soll ich tun? Ich
   wuensche mir nichts sehnlicher, als dir beizustehen. Wie soll ich mich
   verhalten?"

Viviane: "Ich weiss es nicht. Woher auch. Ich glaube, Du musst einfach Du
   sein, das tun, was Du fuer richtig haelst." Sie laechelt. "Damit kannst
   Du mir am meisten helfen."

Midhail: laechelt: "Ich werde mich bemuehen."

"Ich weiss." sagt sie nur laechelnd.

Midhail: Er laechelt sanft zurueck.

 [Wir waren noch bei Fruehstueckeinraeumen, oder?]

Viviane:  "Komm, wir raeumen weiter zusammen."

Midhail: Er hilft dir
   
   Viviane: Was macht der REST? Und der Master? Und ueberhaupt?

Jhaelryna: Hilft alles - einschliesslich widerspenstiger Kender -
   zusammenpacken.

Der Rest wartet auf euch.


TJA DANN...

 [Arglebargle stolziert auf und ab und sagt dabei so Dinge wie] "Ich
   glaube ich bin eine Zitrone! Hat jemand einen See gesehen, der sich
   fuer einen Bitter Lemon haellt?"

Xi: [Oehm, dritte Rechts, zweite Links, in dem Haus mit der Nummer 42,
   glaub ich, da ist einer!] Xi schaut Arglebargle etwas verdutzt an, und
   beschliesst, ihn noch am gleichen Abend mal gruendlich zu untersuchen.

Arglebargle: "Was kuckst du denn so? Ich uebe nur!"

Xi:  [Guckt dich verwirrt an] "Aber fuer was? Und warum? Gibts bei euch so
   was wie einen Wettbewerb im Verruecktsein?" [muss leicht grinsen]

Vivianes zunaechst mistrauisches Gesicht wandelt sich in ein Grinsen.

Midhail zwinkert ihr belustigt zu.

Viviane: "Der ist spassig der Kleine, was?" fluestert sie zu Midhail.

Midhail:"Oh ja, darin ist er unschlagbar."fluestert Midhail zurueck.

Viviane:"Das scheint mir auch so." grinst sie leise fluesternd. "Mal
   sehen, was er sonst noch so auf Lager hat.."

Midhail:"Glaub mir, er ist unerschoepflich und in Kombination mit Ali
   regelrecht phaenomenal"

Viviane:"Also muessen wir uns *quantitativ* keine Sorgen machen." stellt
   sie zweideutig fest.

Midhail: "und *qualitativ* schon gar nicht." fuegt Midhail hinzu

Viviane schaut Dich sehr erstaunt mit grossen Augen an.

Arglebargle: "Ne, aber da ihr ja meintet wenn wir nicht schnell von hier
   wegkommen wuerde ich verrueckt werden uebe ich schonmal fuer nachher
   hier passiert ja schliesslich nix mehr, gell!?"

Xi: "Bis auf die winzige Kleinigkeit mit dem schnellen Sterben, aber
   dasscheint dir ja eh nichts auszumachen, wenn's um dich selber geht."
   [Xi zuckt demonstrativ mit den Schultern]

Arglebargle: [Er schaut dich in kindlichem Erstaunen an] "Wieso? Sterben
   ist doch nicht schlimm!? Dann erlebt man das letzte grosse Abenteuer
   ... es waer halt nur doof, weil man, wenn man nicht stirbt, ja noch
   vorher ganz viele andere Sachen erleben kann..."

Xi: "Hoffentlich haben wir noch viel Gelegenheit dazu."
   
   Arglebargle: 
   
   Xi: [Schaaaaaade :)]
   
   Arglebargle: 
   
   x: [Stimmt nich! :)]


ANDERE VERRüCKTE

Viviane schaut Midhail fragend an. "Sag mal, bist Du eigentlich nie mal
   ein bisschen verrueckt?"

Midhail:  trockenes Laecheln "Oft genug!"

Viviane: "Sei es doch mal." meint sie. Viviane bestreicht einen von Argls
   Keksen mit Marmelade. "Weisst Du, ob es haelt?" fragt sie unschuldig.

Midhail: Fragender Blick...

Viviane: Dann klebt sie Dir den Keks auf die Backe. "Nicht beruehren."
   meint sie, "ein wissenschaftliches Experiment!" Dann grinst sie.

Midhail: Ueberrascht - dann leicht beschaemtes Schmunzeln: "Bin ich so
   sauertoepferisch, dass du mich versuessen musst?"

Viviane: "Sauertoepferisch? Du? Nee. Aber ich bin halt ab und an ein wenig
   uebermuetig." sie lacht. Dann loest sie den Keks und steckt ihn Dir
   vorsichtig in den Mund. ...

Midhail: Mampf.

Viviane: Sie haelt Dir auffordernd ihre zwei mit etwas Marmelade
   versehenen Finger hin.

Midhail: Er schmunzelt und schleckt sie dir ab.

Viviane:...Sie ist kurz unsicher, aber dann schleckt sie Dir die Marmelade
   von der Backe. "Klebt sonst so." meint sie.

Midhail: Er lacht auf und strahlt dir ins Gesicht. Dann kuesst er dich
   einmal leicht auf die Lippen."Ist auch ein Experiment..." meint er
   entschuldigend

Viviane: "Muesste Erdbeer sein." meint sie sanft, aber sie scheint
   irgendwie unsicher. Viviane hat sich nicht "gewehrt", aber auch nicht
   gefordert, sie scheint nicht zu wissen, ob sie nun erfreut oder
   entsetzt sein soll.

Midhail: Er laechelt sanft und beruehrt kurz und leicht deine Wange. Sein
   liebevoller Blick ruht einen Moment auf dir; dann blickt er wieder
   diskret zur Seite, um dein Unbehagen zu lindern.

Viviane dreht Deinen Kopf wieder zu ihr und schaut Dir in die Augen. Dann
   kuesst sie Dich sanft. "Gleiches Recht fuer alle." murmelt sie
   laechelnd.

 [Spielerin: Wer koennte da widerstehen?] Midhail erwidert deinen Kuss mit
   einer sanften Umarmung. Du spuerst ein leises Zittern in seinen Armen,
   als er dir zufluestert "Ich liebe Dich"

Viviane reagiert erst nicht, dann fluestert sie "Ich weiss es nicht, was
   ich fuehle. Aber es ist ein schoenes Gefuehl."

Midhail: Er schliesst dich fester in seine sanfte Umarmung und streicht
   dir sanft ueber das Haar.

Viviane drueckt ihn auch ein wenig und streicht ueber seinen Ruecken. Sie
   fluestert nur leise, ein wenig verlegen "Es klingt doof, aber ich
   glaube ich brauche heut Nacht Deine Naehe, Deine Umarmung. Halt mich
   einfach fest Midhail. Bitte." [Oder wie ich mal sagte: Wie schoen ist
   es doch, sich an eine Frau zu kuscheln, der Welt den Stinkefinger zu
   zeigen und einfach einzuschlafen...]

Midhail: Du hoerst wie sich das sanfte Pochen seines Herzens beschleunigt.
   Er fluestert verwundert "Du ueberraschst mich damit sehr und machst
   mich zugleich unglaublich gluecklich. Ich moechte dich nie mehr
   loslassen." Er birgt dich noch tiefer in seiner Umarmung.

Viviane sagt nichts. Sie scheint Deine Naehe zu geniessen.

Midhail: Er streicht dir sanft uebers Haar und schliesst seine Augen in
   stiller Freude.

Viviane:Sie lehnt ihren Kopf an Deine Schulter und legt ihre Arme um Dich.

:-) :-) :-) no comment :) :-) :-)


NOCH'N PAAR GESPRAECHSFETZEN


ALTE WAELDER...



Midhail: "Vielleicht liegt es auch an der Gegend - Es soll Waelder geben,
   da ..."

Viviane: "... da?" fragt sie nach.

Midhail: "Nun ja, alte Waelder, die einen seltsamen magischen Einfluss
   ausueben, so dass die Leute vergessen wer sie sind und langsam
   irrsinnig werden."

Viviane: "Echt? Hab ich noch nie gehoert. Bei uns gabs das nicht.
   Faszinierend." Sie schuettelt erstaunt den Kopf.

Midhail: "Doch, doch, Waelder haben hier manchmal seltsame Maechte. Meist
   sind sie jedoch gut." laechelt er nachdenklich "Gridoriam ist so ein
   Wald."

"Gidoriam?" fragt sie. "Es gibt Waelder mit guten Maechten?" Viviane
   scheint erfreut zu sein. ...

Midhail: "Gridoriam ist der Wald meiner Heimat und auf jeden Fall ein
   guter Wald. Er hat unser Volk immer beschuetzt." meint er

"Kann man Nachts darin spazieren gehen?" fragt sie etwas traeumerisch.

Midhail: "Natuerlich. Er ist sehr friedlich und wunderschoen dort. Man
   sagt, er beschuetze die Bedraengten und troeste die Traurigen. - Ich
   bin auch Nachts sehr oft im Wald herumgewandert" er weist auf Duilliath
   "Und ich bin auch ihr dort begegnet."

"Was hat es mit ihr auf sich, dass sie Dir einfach folgt?" fragt Viviane.

Midhail: "Wir sind gute Freunde - mehr nicht! [Schmunzeln] Ausserdem gebe
   ich ihr regelmaessig etwas zu essen, was mir ihre Gunst erhaelt.
   Abgesehen davon bewundere ich ihre Lebensweise und eifere sie ein wenig
   nach [bemerkt, dass dieser Satz noch der Erklaerung bedarf] - Nein ich
   jage keine Maeuse, aber ich versuche, so unabhaengig und
   selbstverantwortlich meinen eigenen Weg zu finden, wie sie, egal was
   andere dabei denken."

Viviane: "*Egal* was andere dabei denken?" fragt sie leicht erstaunt. "Das
   glaub ich Dir nicht. Aber das andere klingt schoen." Ihre Augen
   strahlen.

Midhail: "Es gibt immer viele Leute, die meinen, dass ein Weg falsch ist
   und dass nur ihr eigener der Richtige ist. Ich will mich davon einfach
   nicht beirren lassen und folge nur meinem eigenen Gefuehl und
   Verstand." schmunzelt ein wenig "Das klingt jetzt bestimmt furchtbar
   ueberheblich."

Viviane: "Nun, das tut wohl fast jeder erwachsene Mensch. Nur gibt es
   Dinge, die schon von meinen Eltern als richtig oder falsch erkannt
   worden sind. Es gibt Fehler, die muss man auch nicht selbst machen,
   wenn ein anderer vorher schon teuer dafuer bezahlen musste." sagt sie
   ein wenig nachdenklich. "Und es klingt nicht ueberheblich, denn Dein
   letzter Satz zeigt Deine eigenen Zweifel."

Midhail: "Meine Mutter hatte wenig Gelegenheit, mir von ihren
   Erkenntnissen zu berichten und meinen Vater kenne ich nicht." trauriges
   Laecheln

"Ooops." sagt sie etwas erschrocken aber mitfuehlend.

Midhail: Er macht eine beschwichtigende Geste "Keine Angst. So schlimm ist
   es nicht. Sie leben vermutlich beide noch."

Viviane: "Merwuerdige Sache. Wenn Du magst erzaehle mir bei Gelegenheit
   mehr davon." sagte sie leise und ein wenig erleichtert.

Midhail: "Den Namen meines Vaters kenne ich nicht und meine Mutter war -
   nun ja - nicht sehr angesehen in unserer Stadt. Sie musste schliesslich
   gehen und mich zuruecklassen. Das weitere erzaehle ich dir lieber
   spaeter" sagt er mit etwas verlegener Miene.

Viviane schaut Dich kurz nachdenkend an, dann scheint sie zu verstehen und
   nickt. "Gut."

Midhail:  Schuechternes Laecheln. "Heute Abend erzaehle ich es dir,
   versprochen!"

Viviane schaut Dich an, sie freut sich ueber Dein Vertrauen, sagt aber "Du
   musst mir nichts versprechen, Midhail."

Midhail: Er schaut dir ebenfalls in die Augen "Ich tue es gern."

Viviane: "Ich weiss, aber Versprechen sind so, hmm, endgueltig."

Midhail:  Ein zaertlich-trauriges Laecheln umspielt seine Lippen "Aber es
   muss Versprechen geben, etwas, auf das man vertrauen kann. Manchmal
   werden sie nur nicht ausgesprochen."

Viviane: "Ich vertraue Dir, Midhail," sagt sie, "aber nicht einem
   Versprechen."

Midhail: Ein glueckliches Laecheln "ich danke dir", sagt er leise. Nach
   einer Pause, fragt er dich nachdenklich "Du musst von Versprechen schon
   sehr enttaeuscht worden sein, dass du sie so ablehnst?"

Viviane: "Nein, das nicht." Sie zuckt mit den Schultern. "Aber ich weiss
   selbst, dass Worte manchmal nur Schall und Rauch sind."

Midhail: Er nickt verstehend. "Aber nur manchmal"

Viviane: "hmmm" meint sie ueberlegend "eigentlich mehr: manchmal nicht"


MAGIER

Midhail: "Aber was ich damit sagen wollte, ist: die Kritik mancher Leute
   bezog sich eigentlich weniger auf das, was ich tat, sondern eher auf
   das, was ich bin, oder was sie glaubten, was ich bin. Es tut sehr weh
   zu erfahren, dass Nachbarn, Freunde, Lehrer einfach jeden Weg, den du
   einschlaegst, als schlecht empfinden - und das nur deswegen, da er
   nicht geradewegs in deinen Tod oder in das heiligste aller Leben
   fuehrt."
   er holt einen schweren Atemzug "Ich konnte eigentlich tun, was ich
   wollte, es war falsch. Und wenn ich es auch noch besonders gut tat,
   dann war es um so schlimmer."

"Fandest Du es denn richtig, was Du getan hast?" fragt Viviane. "Ich meine
   war das Ziel, welches Du erreichen wolltest ein gutes Ziel?"

Midhail: "Mein Ziel war es einfach, Magier zu werden, genau wie meine
   Mitschueler auch. Ich glaube nicht, dass dieses Ziel nicht richtig war.
   Ausserdem hat meine Magie nichts mit dunklen oder boesen Maechten zu
   tun." erklärt er ruhig. "Vielleicht haetten sie anders gedacht, wenn
   ich in einen sehr guten Tempel eingetreten waere - aber zu so einem
   Leben bin ich nicht geeignet."

Viviane: "Du wolltest Magier werden." Sie laechelt. "Diese Schlange war
   ein Geschenk eines ziemlich maechtigen Magiers."

Midhail: Leicht schiefes Laecheln: "Danke fuer dein Vertrauen. Sowas wird
   mir nicht oft zuteil."

Viviane: "Oh, was meinst Du damit?" fragt sie etwas verunsichert.

Midhail:  "Dein Laecheln - Normalerweise ernte ich bestenfalls ein
   Stirnrunzeln, wenn ich erzaehle, dass ich Magier bin."

Viviane:  "Wieso das denn?" fragt sie erstaunt.

Midhail:  Ein trauriger Seufzer "Ich bin mir nicht sicher, aber ich
   spuere, sie haben Angst."

Viviane sagt noch: "Ich habe auch vor Magiern Angst. Aber nicht vor Dir."

Midhail: ein unendlich dankbarer Blick...

Sie laechelt sanft.

Viviane: "Aber Midhail, sag, bist Du mit Dir zufrieden?"

Midhail: "Ich weiss nicht genau. Manchmal meine ich, es fuer meine
   Verhaeltnisse ziemlich gut getroffen zu haben. Doch dann sehe ich
   wieder den langen Weg, der vor mir liegt." schuechternes Laecheln" Ich
   kann es einfach nicht sagen."

Viviane: "Der Weg nach vorne ist immer lang." sagt sie. "Aber wie ist der
   Weg, der hinter Dir liegt?"

Midhail: ein verhalten-trauriger Blick "Hart, einsam - ich hatte wenig
   Freunde. [schiefes Laecheln]

Arglebargle: "Aber ICH bin doch dein Freund..." [kraeht er voll
   Enthusiasmus und versucht dich zu knuddeln] Midhail laechelt dich etwas
   erschoepft an. "Danke, Arglebargle, ich weiss."

Arglebargle: "Ich mag dich!"

Midhail: "Danke, Ich mag dich auch."
   
   Arglebargle:  
   
   Midhail:  Eine durchs Knuddeln aufgescheuchte Katze, die dich leise
      anfaucht?
   
   Arglebargle: 
   
   Midhail: 
   
   Arglebargle: [hmmmm... B-]
   
   [Duilliath sei Dank!]

Midhail:  Der Ruf meiner Mutter... - Viele meiner Kameraden und noch mehr
   meine Lehrer empfanden es wohl als Bedrohung, dass ich die Magie
   lernte, die man uns lehrte. Ich musste mir jedes Stueck Wissen
   erkaempfen und wurde bei jedem Erfolg mit misstrauischen Blicken
   bestraft, sogar bei meinen Freunden." [er holet einmal tief Luft] "Es
   war Lernen mit vielen Hindernissen." Er legt eine Gedenkpause ein, aber
   dann laechelt er und ein Strahlen ist in seinen Augen "Aber Magie
   begeistert mich. Sie zu wirken ist einfach wundervoll. Ich kann gar
   nicht anders als Magier zu sein."

Viviane: "Das glaube ich Dir." Viviane nickt und in ihren Augen spiegelt
   sich ein Hauch Deiner Begeisterung.

Viviane:  Er betrachtet nachdenklich seine Katze, die im hohen Gras hockt
   und mit Mephistopheles auf Maeusejagd ist. "Nun ja, schliesslich bin
   ich fortgegangen. Ansonsten habe ich weder Heldentaten noch Greueltaten
   begangen, derer ich mich ruehmen oder schaemen sollte." fuegt er noch
   hinzu.

Viviane:  "Ja und? Manche Menschen moegen das brauchen, Du jedenfalls
   nicht."

Midhail:  ein frohes befreites Laecheln ueberzieht sein Gesicht "Ja, du
   hast recht."

Viviane lacht.

Midhail: er lacht mit.

Aber schon stuermt Agrlebargle in enthusiatischer Magiersuche heran und
   kraeht los. Ein leicht gequaelter Blick huscht ueber Midhails Zuege,
   als er versucht, diskret wegzublicken.

Arglebargle: "Magieeeer?" [hoerst du von hinter euch] "Hab ich Magier
   gehoert? Wer ist hier Magier?"

Midhail schaut diskret weg und verbirgt sein Gesicht in einer Hand.

Arglebargle: "Hat hier nicht jemand was von Magier gesagt?"

Midhail: [tiefes Schweigen]

Arglebargle: "Hm... habt ihr das nicht auch gehoert? Irgendjemand hat hier
   was von Magier gesagt. Habt ihr das nicht gehoert? Schade... ich haette
   mich so gerne verzaubern lassen..."

Midhail denkt: *Ihr Goetter, Bitte lasst diesen Kelch an mir
   voruebergehen*

Viviane laechelt sanft und meint "mich hat er verzaubert..."

Arglebargle: [Ruckartig faehrt sein Kopf rum] "Wer? DER?" [zeig auf
   Midhail] "Oh bitte, bitte, Onkel...verzauber mich auch, ja? Bitte? Nur
   so'n bisschen?"

Midhail: Kurzer flehender Blick zum Himmel, dann hat sich Midhail wieder
   gefasst.

Viviane grinst.

Midhail: "Es tut mir leid, Arglebargle. Aber die Verzauberung, von der sie
   spricht, kann ich nicht auf dich anwenden." meint er laechelnd

Arglebargle: [Er zieht eine Schnute] "Oh boeh, warum denn nicht?"

Midhail: "Er wirkt nun mal nur auf eine Elfe und das nur sehr sehr
   selten."

Viviane beobachtet und lauscht aufmerksam belustigt.

Arglebargle: [dann schaut er wieder Viviane an] "Komisch, du siehst
   garnicht aus wie'n Frosch."

Midhail verkneift sich ein lautes Losprusten und grinst Viviane an.

Sie grinst zurueck, bemueht nicht ebenfalls loszuprusten.

Viviane: "Du kannst es auch nicht sehen, wie er mich verzaubert hat." sie
   laechelt. Dann schaut sie Midhail an, "Aber so ein bezaubernder Mensch
   wie er ..."

"Mensch?" Midhail schaut dich fragend an, kann sich dabei aber ein
   Schmunzeln nicht verkneifen.

Viviane: "Naja, so von Elf zu Elf ..." sie laechelt.

Midhail: "...oder von Elfe zu Elf..."

Viviane: " ... oder von Elf zu Elfe ...oder von Elf zu Zwoelf, oder, aeh,
   doer verwechsel ich das jetzt was?" meint sie mit einiger Muehe ernst
   zu bleiben.

Er beugt sich zu dir hinueber und gibt dir einen neckisch-spielerischen
   Kuss.

Arglebargle: [Er schaut dich zweifelnd an, seine Augenbrauen sehen fast
   aus wie zwei haarige Wuermchen die ringen wollen. Schliesslich wendet
   er sich wieder an Midhail und sagtn zweifelnd] "Was fuer'n komischen
   Zauber hast du denn auf DIE geworfen?"

Midhail schmunzelt ein wenig "Das ist ein ganz spezieller Zauber, der nur
   zwischen uns beiden wirkt. Ich glaube nicht, dass du ihn kennst.
   Ausserdem kann man ihn nicht sehen. Dieser Zauber kann nur vom Zauberer
   und dem Verzauberten gesehen oder gespuert werden."

Arglebargle: "Oh, boeh, du magst mich nur nicht verzaubern."

Midhail: "Nicht jetzt, Arglebargle" Wir muessen jetzt gehen.


KOSTBARES



Viviane scheint erfreut zu sein.."Hmmm, ein Wald mit einem so schoenen
   Namen kann aber auch nicht boese sein." Sie zoegert kurz, "weisst Du,
   ich glaube man kann viel am Namen eines Menschen oder Dinges erkennen."

Midhail: Er laechelt  "Das mag sein."
   Er zoegert kurz, "Midhail bedeutet in meiner Sprache kostbar", sagt er
   leise.

"Siehst Du." sagt sie zaertlich.

Midhail: Er laechelt verschaemt, erroetet sogar ein bisschen.

Viviane laechelt zurueck, streicht kurz ueber Deinen Handruecken.

Midhail: Er schliesst seine Hand sanft um deine.

"Du hast so ein grosses Herz, Midhail." sagt Viviane leise.

Midhail: "Du uebertreibst", meint er laechelnd, aber sein Haendedruck wird
   noch fester.

"Geringfuegig." erwidert Viviane.

Midhail: "Ich liebe dich." sagt er leise.

Viviane schaut Dir in die Augen, dann zu Boden. "Du bedeutest mir sehr
   viel, Midhail." sagt sie. "Aber ich weiss nicht, ob es Liebe ist."

Midhail: Ein zaertliches Laecheln "Graeme dich nicht. Das was du mir jetzt
   gibst, macht mich schon unendlich gluecklich."

"Mich auch." fluestert sie leise. "Mich auch Midhail."

Er gibt dir einen vorsichtigen, aber sehr zaertlichen Kuss.

 [Wohin denn?]

Auf den Mund.

Viviane:  Du spuerst ihre weichen Lippen und merkst, wie sie ein wenig
   zittert.

Viviane reagiert zunaechst unsicher ...

er belaesst es auch bei diesem Kuss.

Viviane:  Sie schaut Dich unsicher an, scheint nicht zu wissen, was sie
   selbst will und fuehlt, schliesslich legt sie ihren Kopf wieder an
   Deine Schulter.

Midhail:  Er birgt deinen Kopf in einer zaertlichen Umarmung an seiner
   Schulter. "Oh Viviane, du machst mich so gluecklich" fluestert er dir
   zu.

Viviane:  "Du gibst mir Halt in dieser fremden Welt." fluestert sie.

Und Midhail haelt dich, schweigend, zaertlich und sanft, bis du dich
   schliesslich wieder aus der Umarmung loest.

Viviane geniesst Deine Umarmung zu sehr, als sich schnell wieder davon
   trennen zu koennen. Erst als der Scheiterheufen brennt laesst sie Dich
   erschrocken los. Wenn aber der Nebel aufkommt, greift sie nach Deiner
   Hand.

Midhail ist abgestiegen, um die Pferde zu fuehren. Er haelt deine Hand.

Viviane:  In der anderen fuehrt sie ihr Pferd.


MITTAG


[Ich nehme an, dass ihr euch zurueckgezogen und eure Sachen eingepackt
habt.] Was macht ihr nun? Ihr koennt weiterziehen, euch ins Unterholz
schlagen und die Irren beobachten, euch wieder hinsetzen oder mit den
Verrueckten spielen :-].

Jhaelryna: Ich moechte allgemein ersteres vorschlagen .

Jhaelryna wendet sich dann an Xi "Nicht, dass ich als aufdringlich gelten
   moechte, aber waere es zuviel verlangt, mich ueber die Hintergruende
   und Ziele dieser Aktion aufzuklaeren?"

Xi: "Kein Problem. Wir hatten einfach alle leere Geldbeutel, und was liegt
   da naeher, als eine lohnende Arbeit anzunehmen, um die etwas
   aufzufuellen?

Jhaelryna: [Augenbraue heb]

Xi: Wir sollen also so schnell wie moeglich durch das Waeldchen hier durch
   in die Stadt auf der anderen Seite, und dort diesen Beutel hier", er
   zeigt auf einen kleinen Lederbeutel, der an seinem Guertel haengt,
   "abliefern.

Jhaelryna: [noch hoeher]

Xi: Aber Vorsicht, der Beutel ist gegen Beruehrung von fremden Personen
   und Oeffnen geschuetzt."

Jhaelryna: [recht fassungslos] "Und Ihr seid sicher, dass Ihr meine
   Ankunft erwartet habt? Dies klingt mir wahrlich nicht nach Aufgabe noch
   erwaehnenswerter Wichtigkeit."

Xi: "Ja, ich bin mir sicher, dass ich euch erwartet habe, obwohl ich lange
   Zeitbezweifelte, dass du kommen wuerdest. Aber denke immer daran:
   Selbst die kleinste Aufgabe ist ein erster Schritt, und manchmal steckt
   in einer kleinen Aufgabe auch mehr, als man vermutet."

Jhaelryna an Xi: [nickt] "Ja, wir sollten die Weisheit und Einsicht der
   Goetter nicht  anzweifeln und uns in die gewisenen Pfade fuegen."

Midhail verdreht bei diesen Worten die Augen und deutet in Vivianes
   Richtung ein auf Jaehlryna gemuenztes 'einen-Vogel-zeigen' an.

Viviane nickt leicht und zuckt dann mit den Schultern und schaut Dich mit
   einem "lass-sie halt-machen"-Blick an.

Midhail nickt verstehend.

[Xi much leise lachen, faengt sich aber schnell wieder und meint dann
   schmunzelnd to Jhaelryna] "Stimmt. Aber man muss auch immer daran
   denken, dass selbst Goetter froh sind, wenn sie sich nicht immer um
   alles selber kuemmern muessen. Geld fuer Glaeubiger zu beschaffen ist
   in meinen Augen eine dieser Aufgaben."
   
   Glaubiger oder Glaeubige?
   
   [Sollten Glaeubige sein, aber Glaeubiger ist ja eh' die Steigerung
      davon:)]

Jhaelryna: "Sicher, also los, lasst uns eine Entscheidung treffen."

Xi: "Hmmm, meine Meinung kennt ihr schon. Wie sieht's mit euch aus?"

Jhaelryna: "Nun, ich bin gerne bereit, die mir angetragene Aufgabe zu
   uebernehmen."



Midhail wendet sich an Xi: "Was sollen wir jetzt tun? Mindestens einer
   muss doch zurueckbleiben, um ihre Bitte zu erfuellen." (deutet in
   Richtung der Verrückten). Er richtet einen fragenden Blick in die
   Runde.

.Jhaelryna: "Nun haben wir schon drei Alternativen, hierbleiben,
   weiterreisen oder  zurueckkehren."

Xi:  "Jhaelryna, so sehr ich auch an mein Amt gebunden bin, so muss ich es
   doch auch manchmal dem Beduerfnis zu ueberleben unterstellen, denn tot
   bin ich auf jeden Fall weniger wert als lebendig."

Jhaelryna: "Ich bitte um Entschuldigung, ich wollte keine Kritik
   ausdruecken,  ich bin nur etwas verwundert, dass ihr so gravierende
   monitaere Probleme habt..." [stutzt, tastet sich kurz ab, resignierter
   Gesichtsausdruck] "...andererseits sollte ich ganz ruhig sein, sind
   meine finanziellen Moeglichkeiten doch auch _sehr_ beschraenkt."

[Xi, ganz in Jagdkleidung, schaut dich nochmal schmunzelnd an]

[aehnliches traegt sie auch, aber aus undefinierem, sehr hellem Leder und
   unbekanntem, weissen Stoff und von recht femininen Schnitt;  naja und
   halt Schmuck.]

[Xi schaut sich das Outfit an, und zieht eine Augenbraue hoch]

Jhaelryna: [blickt fragend zurueck]

Xi: [Fluestert Jhaelryna ins Ohr] "Ihr muesst wirklich von _sehr_ weit her
   kommen, nicht alle Materialien eurer Kleidung sind mir bekannt - aber
   auch das sollten wir spaeter besprechen"

Jhaelryna: [Nickt] "Ja, das glaube ich auch."

Xi wieder an alle: "Ich wuerde schon hierbleiben wollen, aber dann
   bekommen wir kein Geld. Was ist euch wichtiger?" er schaut wieder in
   die Runde zu Midhail, Arglebargle etc...

Jhaelryna: [wieder der leicht verwunderte Blick]

Midhail zuckt mit den Achseln. "Hattest du nicht ein diesbezuegliches
   Versprechen in diesem Tempel abgegeben?" erinnert er dich.

Xi: "Ja, aber mir persoenlich ist das Versprechen mir gegenueber, denen zu
   helfen, die sich selbst nicht helfen koennen, wichtiger als jedes
   Versprechen, dass ich jemand anderem gegeben habe. Andererseits moechte
   ich auch unserer Gruppe nicht im Weg stehen."

Jhaelryna: "Ich waere dazu in der Lage...."

Xi: "Aber wenn Jhaelryna sich bereit erklaert, bei diesen Leuten zu
   bleiben, und ihnen ihren letzten Wunsch zu erfuellen, dann finde ich
   das die beste Loesung, die sich uns anbietet."

Midhail zuckt mit den Schultern "Mir ist es gleich, was ihr entscheidet.
   Grundsaetzlich waere es mir jedoch natuerlich lieb, so schnell wie
   moeglich von diesem verseuchten Ort wegzukommen."

Xi: "Was - zumindest logisch - kein grosses Problem mehr darstellen
   sollte.",

Jhaelryna: "...allerdings bin ich keine gute Reiterin,  so dass ich
   Probleme haette, wieder zu Euch aufzuschliessen."

Xi: "Arglebargle wird unsere Reise sicher bremsen, also wenn du willst..."

Jhaelryna: "Von 'wollen' kann nicht die Rede sein, aber es ist eine
   Aufgabe, die getan werden muss. Und was das Einholen angeht...; nicht,
   dass ich Arglebargles Faehigkeiten im Aufhalten anzweifeln  moechte,
   aber 'keine gute Reiterin' bedeutet in diesem Falle, dass ich heute
   morgen zum ersten Mal auf einem Pferd gesessen habe."

Xi: "Gut. Wenn ihr es als eure Aufgabe anseht, dann ist es weder mein
   Wunsch, noch mein Wille, euch davon abzuhalten.

Midhail blickt diskret weg, kann sich dabei jedoch ein ironisches Grinsen
   nicht verkneifen.

Jhaelryna: "Nun, es muss getan werden, und besser von einem Priester,
   wenn sich also keine anderer berufen fuehlt...."

Xi: ...Und was das Reiten angeht: Wozu haben wir Goetter? Ich glaube kaum,
   dass es deren Wunsch ist, uns so zusammenzubringen, nur um uns dann
   wieder auseinanderzureissen....

Jhaelryna: "Die, denen unsere Gebete gelten, moegen durchaus auch in
   unsere Faehigkeiten und Vernunft gewisse Ansprueche stellen..."

Xi: "Genau so, wie wir von ihnen Vernunft erwarten. Und die erwarte ich
   jetzt einfach und sage: Ihr schafft das schon."

Jhaelryna: "Wie koennen wir Ihre Weisheit beurteilen oder gar in Frage
   stellen? Wir mit unseren bescheidenen Wissen koennen nur auf Ihre
   Leitung und Ihren Rat hoffen... aber vielleicht sollten wir dieses
   Gespraech auf  spaeter vertagen; ...und danke fuer Eurer
   Vertrauen."[sanft laechlend.]

Xi: "Ja, das Gespraech sollten wir spaeter noch weiterfuehren - koennte
   interessant werden. Und - mal ehrlich gesagt - wenn ich schon den
   Leuten nicht trauen kann, die mir von meiner Gottheit gross und breit
   angekuendigt werden - wemm denn dann?"

Jhaelryna: "Das ist allerdings wahr, und ich wuerde gern mehr von Deinem
   Glauben erfahren, wenn wir mal die Zeit dazu haben."

Xi: "Gerne, waere mir ein Vergnuegen, dir ein wenig zu erzaehlen."

Jhaelryna: [laechelt]

Xi: ...Und ausserdem kriegt ihr so eher die Uebung im Reiten, die ihr
   spaeter  bestimmt brauchen werdet, da bin ich mir sicher."

Jhaelryna: [Sie bleibt etwas skeptisch]

Xi: "Tut mir ja leid, aber wir haben keine Kutschen zur Verfuegung, also
   muessen wir reiten, wenn wir nicht viel zu spaet kommen wollen."

Jhaelryna: "Ich mochte mich nicht druecken, sondern nur Euch auf eine
   eventuelle Enttaeuschung vorbereiten; aber ich werde mein Bestes
   versuchen."

Xi: "Wenn ihr wirklich euer Bestes versucht, dann koennt ihr mich gar
   nicht mehr enttaeuschen."

Jhaelryna:  (Waren wir nicht schon per Du?) [Dankbares Nicken] "...und
   Eure Grosszuegigkeit ehrt Euch."

Xi: [In dem Thread? *Schulterzuck* Okay, der Einfachheit halber :)]  "Wie
   auch dein Interesse an Neuem." [Muss leicht schmunzeln]

Jhaelryna: "Nun, wenn ich schon mal hier bin..."

Xi: "...dann koennen wir auch gemeinsam lernen - wer tut das nicht
   andauernd? Aber jetzt gibt es erst Mal dringenderes."



Xi: "Dann sind wir uns glaube ich einig. Ihr helft den armen Seelen und
   ich helfe solange unseren armen Boersen, auf dass wir auch weiterhin
   armen Seelen helfen koennen. Und holt rechtzeitig auf, damit wir noch
   zusammen Tee triken koennen. Er soll vorzueglich sein. Und lasst mich
   euch das alles Stueck fuer Stueck erzaehlen, wenn wir mehr Zeit dazu
   haben." [meint er freundlich, und geht weiter ans Packen]

Jhaelryna: [Nickt] "Gut, kann ich Euch noch irgendwie zur Hand gehen?"

Xi: "Aeh..." er schaut dich kurz etwas schraeg an, dann "Ja, ihr koennt
   mich Xi nennen, ihr koennt ein 'du' von mir annehmen und euch -
   zumindest bis auf weiteres - als Gleichgestellte betrachten. Wie waere
   das?" meint er schmunzelnd.

Jhaelryna: [muss auch schmunzeln] "Ich danke fuer dieses Angebot und nehme
   es gerne an, ...Xi."

[Xi verbeugt sich vor Jhaelryna, leicht spitz - aber freundlich -
   laechelnd]

Jhaelryna: Hmmm, erwaehnte ich schon, dass sie recht gut aussieht? Nur
   falls das fuer irgendwen einen Unterschied macht.

[Xi sieht wohl ihre Scheonheit und verhaelt sich auch angemessen, aber ihr
   trotzdem nicht gleich um den Hals :)]

Jhaelryna: Naja, ich erinnerte mich, nachdem ich meine Mailbase gekillt
   habe, nur noch dunkel die erste Beschreibung etwas in Eile verfasst zu
   haben. 8-)))

Die Irren beachten euch nicht mehr, sammeln aber Unmengen von Holz, dass
sie zu einem Scheiterhaufen aufschichten. "Da hat uns Alrik aber ein
schoenes Spiel gezeigt." - "He, nicht so kleine Aestchen ... Herb ist ein
Faultier - Herb ist ein Faultier - aetsch" - "Meine Aeste sind am
groesten!" - "Stimmt nicht, meine sind viel viel viel viel groesser!" -
"Nein! Meine sind groesser!" - "Stimmt nicht ..." und aehnliches Gebruell
schalt von der Lichtung her.

Jhaelryna: Kopfschuettelnd bemuehe ich mich, die Leute soweit in den
Hintergrund zu draengen, wie moeglich ist ohne Gefahr zu laufen, von einem
ihrer Spielanfaelle ueberrascht zu werden.

Midhail sammelt seine Katze auf und macht es ihr in seiner Robe bequem,
damit ihre Neugier sie nicht wieder zu den Verrückten treibt.

Im Unterholz kann auch ein Ungeuebter erkennen, woher die andere Gruppe
   gekommen ist ...
   
   Midhail: [Welche Richtung? Die, in die wir jetzt ziehen müssen?]

Jhaelryna: "Tja, vielleicht sollten wir nachsehen gehen, was meint Ihr?
   Aber wir laufen damit natuerlich evtl. mitten in ein Seuchengebiet."

Xi: "Hmmm... An sich gerne, aber da ist noch jemand anderes, den ich
   vorher gerne nochmal sehen moechte, und zwar von dort, wo wir grade
   kommen." Er wird leicht rot. "Sie bedeutet mir viel..."

Jhaelryna: "Hmmm, nun, wenn Ihr dies fuer noetig haltet..."

[Xi nickt still mit dem Kopf]




SEUCHE

Viviane an Jhaelryna: "mir ist immer noch nicht klar, wie sie die Seuche,
   sagtest Du, ausbreitet. Und andrerseits, was erwarten wir dort? Koennen
   wir helfen, also so wirksam helfen, dass ein Einsatz unseres Lebens
   evtl. gerechtfertigt waere?" moechte Viviane wissen.

Jhaelryna: "Ueber die Ausbreitung kann ich auch nichts sagen, ausser das
   es recht schnell und gefaehrlich sein muss, wenn der Kranke bei seiner
   Warnung  von klarem Verstande war;

Viviane nickt.

Jhaelryna:  helfen, nein, zumindest meine Faehigkeiten, die mir von der
   Herrin  verliehen wurden, sind noch bei weitem zu schwach um gegen
   schwere Krankheiten wirksam zu sein."

Viviane: Ein kurzer befremdeter Blick, dann verstehendes Nicken.

Midhails Meinung

Midhail: "Wir wissen nichts darueber. Und solange sollten wir uns besser
   auch nicht unnoetig in Gefahr geben." meint Midhail dazu.

Viviane: "Nun, da hast Du vollkommen recht. Also, was tun?"

Midhail: "Ich denke wir sollten versuchen, in Erfahrung zu bringen, aus
   welcher Richtung die Leute kamen und diesen Weg moeglichst meiden.
   Ansonsten muss wohl einer in den sauren Apfel beissen und ihren
   Scheiterhaufen anstecken, um spaeter nachzukommen.
   [Er bemerkt, dass Jhaelryna ihn aufmerksam betrachtet/zuhoert und
   bestaetigend nickt.]
   Die anderen reiten weg, so schnell wie moeglich. Aber vielleicht
   muessen wir uns gar nicht trennen. Wie es aussieht, ist der
   Scheiterhaufen bald fertig."

Jhaelryna: [Sie blickt sich ueberpruefend nach den 'Verrueckten' um.]

Viviane schaut zu der Stelle hinueber. "Stimmt. Allzulange wird es nicht
   mehr dauern. Unangenehmer Gedanke das.

Midhail: "Oh ja."

Viviane:  Was ist das fuer eine Seuche? Glaubst Du, dass das eine
   natuerliche Seuche ist?"

Midhail: "Ich habe noch nie von so einer Seuche gehoert. Irgendwie glaub
   ich auch nicht, dass sie natuerlich ist. Aber wer wuerde sowas tun?"

Viviane: "Ach, es gibt Leute, die sind zu vielem faehig. Auch zu diesem."
   Viviane zuckt mit den Schultern.

Midhail: "Entsetzlich!" sagt er mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

Viviane: "Warum aber sollte jemand so etwas tun?"

Midhail macht ein ratloses Gesicht

Arglebargles Meinung (Burn, Baby, Burn)

Arglebargle hoerte, wie Jhaelryna sprach: "helfen, nein, zumindest meine
Faehigkeiten, die mir von der Herrin  verliehen wurden, sind noch bei
weitem zu schwach um gegen schwere Krankheiten wirksam zu sein."

Arglebargle: [Kindliche Augen blicken zu dir herauf] "Ja aber... dann
   muessen wir halt jemanden suchen der es kann es muss doch jemanden
   geben oder glaubst du nicht ich faend das echt nicht so toll weil leute
   verbrennen find ich nicht gut wirklich nicht!"

Jhaelryna: "Nun, Tote zu verbrennen scheint mir keine schlechte Art der
   Bestattung zu sein;

Arglebargle: "Ja aber..." [beginnt er aufgeregt] "...du VERSTEHST das
   nicht, weil, wenn sie nicht verrueckt waeren, dann waeren sie ja auch
   nicht tot und dann muesste garniemand garniemanden verbrennen und alle
   waeren froh und zufrieden und ich find's jedenfalls ziemlich scheisse
   leute zu verbrennen sowas macht man naemlich nicht, das hat man mir
   zuhause beigebracht denn wo kaemen wir denn da hin wenn jeder jeden
   einfach verbrennen wuerde nur weil er ihn nicht mag oder so oder ihm
   nicht die nase passt, ich faend das jedenfalls ziemlich gemein und
   fizban findet das bestimmt auch nicht gut und fizban weiss alles weil
   er immer und ueberall gleichzeitig ist, sogar wenn man ihn nicht sieht
   hat zumindest mein onkel dritten grades gesagt!"

Jhaelryna: [Wartet ruhig ab bis er fertig ist] "Erstmal, sie sind aber
   verrueckt und nach ihren eigenen Worten sehr bald tot;

Arglebargle: "Ja aber wenn wir doch jemanden finden der sie heilen kann
   dann sind sie doch nicht mehr verrueckt und dann muessen sie auch nicht
   sterben und das alles ist garkein problem mehr deswegen sollten wir
   zuerst jemanden finden bevor wir jemanden verbrennen weil mit jemanden
   finden hab ich kein problem!"

Jhaelryna: "Aber so viel Zeit scheinen sie nicht mehr zu haben."

Jhaelryna: ausserdem, hat hier niemand vor, Leute zu verbrennen, ausser
   sie wuenschen dies und sind bereits verstorben;

Arglebargle: "Aber sie sterben doch garnicht wenn wir vorher jemanden
   finden der ihnen hilft deswegen isses doch auch bloedsinn sie zu
   verbrennen..."

Jhaelryna: "Ich glaube, dafuer ist es zu spaet."

Arglebargle: "Aber es gibt doch noch andere Leute die vielleicht krank
   sind und denen koennen wir doch bestimmt helfen dass sie es nicht mehr
   sind ich finde jedenfalls Xi sollte das Leuchtkaeferchen freilassen und
   wir vergessen die ganze Sache mit den Zwergen das war sowieso ne dumme
   idee wahrscheinlich sind die garnicht in ein loch gestossen worden von
   einer unsichtbaren Hand sondern verbrennen auch irgendwelche leute und
   ich finde wir sollten wirklich jemanden suchen der was dagegen
   unternimmt."

Jhaelryna: [nickt]

Jhaelryna:  und drittens habe ich keine Ahnung, wer dieser 'Fizban' ist,
   von dem Du sprichst."
   Arglebargle: "Fizban ist ein alter mann aber auch ein Drache und er hat
   zwoelfundzwanzig gruenweisse drachen mit rosa karos die halten seinen
   schatz auf seinem wagen, weil der wagen ..."

Jhaelryna: "...und bevor Du es mir erklaerst, ich glaube dafuer haben wir
   gerade keine Zeit; Ihr hattet es doch alle so eilig."

.Jhaelryna:  aber ich verstehe was Du meinst; ich wuerde vorschlagen, die
   groesseren lokalen Tempel um Hilfe zu  bitten, da koennten wir am
   ehesten Erfolg haben."

Arglebargle: "Glaubst du die koennen da was machen ich hoffe jedenfalls
   dass sie was machen koennen vielleicht sogar fuer die Leute da drueben
   vielleicht isses ja noch garnicht zu spaet oder was meinst du?"

Jhaelryna: "Nun, diese Leute scheinen die Krankheit zu kennen, die sie
   haben, und sie scheinen sich sicher zu sein, den naechsten Morgen nicht
   mehr zu erleben; ich kann nur vermuten, dass sie auf diese Weise schon
   Freunde, Bekannte Kameraden oder Familienmitglieder verloren haben.
   Aber vielleicht ist es fuer andere noch nicht zu spaet."

Arglebargle: "... oh ja, wir muessen jemanden finden der den leuten hilft
   ganz schnell ohje hoffentlich finden wir gleich jemand wen koennten wir
   denn da fragen ich kenn mich hier naemlich nicht aus und weiss nicht wo
   ich jemanden fragen koennte?"

Jhaelryna: "Nun, die naechste groessere Stadt und der dortige Tempel einer
   Gottheit der Heilung durfte ein sinnvolles Ziel sein."

Arglebargle: "Ja aber wo ist denn die naechste groessere Stadt ich kenn
   mich hier doch nicht aus wo muesse wir denn da hin? Ich bin doch nicht
   von hier

Jhaelryna: "Ich auch nicht..."

Arglebargle: "Ich bin doch aus dem Loch gefallen und dann war ich
   ploetzlich hier und dann kam Xi und bruellte mich an und ich glaube das
   hab ich dir aber schon erzaehlt jedenfalls wo geht's denn lang?"

Jhaelryna:  "Halte Dich einfach an Xi." [Hoffentlich traegt der
   mir das nicht ewig nach]
   [wendet sich an Xi] "Oder wie seht Ihr das? Ich kenne mich nicht mit
   der hiesigen Priesterschaft aus."

Viviane zuckt mit den Schultern.

Xi: "Ich hab' da zwar auch nicht den grossen Durchblick, aber wenn wir
   schon eine Bestattung machen muessen, ist Feuer wohl die
   ungefaehrlichste Art - wenn die Flammen nicht grade eine ganze
   Grasebene niederbrennen. Und man laeuft auch am wenigsten Gefahr, sich
   anzustecken. Und der naechste lokale Tempel ist mindestens einen Tag zu
   Pferd entfernt - eine hoffnungslose Sache. Ich habe ehrlich gesagt
   keine Lust, dass irgend jemand Leichen aunfasst, die an dieser
   Krankheit gestorben sind. Es waere toericht, deswegen auch keine Erd-
   oder Wasserbestattung. Aber bestatten auf jeden Fall, das sind wir
   ihnen schuldig."

Jhaelryna: "Gut, dann sind wir uns ja einig. Duerfte ich dann noch
   erfahren, wohin Ihr, ...Du, Deine Schritte zu lenken gedenkst, waerend
   ich die Bestattung vollziehe?"

Xi: "Kein Problem", meint er schmunzelnd, "wir kommen direkt aus Ormovil,
   das ungefaehr 1 1/2 Tagesreisen zu Pferd hinter uns liegt, und sind auf
   dem Weg nach Larovil. Weil die Lieferung des Beutels eilig ist, muessen
   wir hier durch den Wald vor uns - es gibt nur einen Weg hindurch - und
   anschliessend nach Norden weiter nach Larovil."

Jhaelryna: "Schon schlecht, nur ein Weg, keine Wahl."

Xi: "Das ist halt die Gefahr bei dringenden Lieferungen." [Xi schmunzelt
   leicht]

Jhaelryna: "Tja, aber ein einzelner Handelsweg, das schreit geradezu nach
   Wegelagerern; oder gibt es in diesem Wald eine Schutzmacht?"

Xi: "Die Monster. Deswegen wird meisstens auch die Umgehungsstrasse um den
   Wald genommen."

Jhaelryna: "Aha."

"Monster als Schutzmacht?" Viviane schaut etwas verunsichert.

Xi: "Der Ritt durch den Wald dauert nochmal 1 1/2 Tage, in der Waldmitte
   soll angeblich eine kleine Lichtung sein und ueberall im Wald soll es
   Monster geben, die gerne Nachts aktiv werden. Naja, das waer's im
   grossen und ganzen, was wir wissen. Oh, vielleicht noch, dass auf der
   Strasse zwischen dem Wald und Larovil oefter Raeuberbanden ihr Unwesen
   treiben sollen. Aber das waer's dann auch schon." Xi schaut dich direkt
   an, und wartet, ob's noch Fragen gibt.

Jhaelryna: "Ormovil - Was ist dieser Ort? Und der andere -Larovil?"

Xi: "Oh, das sind beides Handelsstaedte, so weit ich weiss. In Ormovil war
   grade grosser Pferdemarkt und ein ziemliches Gewuehle. Ansonsten konnte
   man sich dort so ziemlich alles kaufen, was man wollte. Ich denke mir
   mal, das gleiche gilt fuer Larovil."

Jhaelryna: "Hmmm, welche Rassen leben denn dort?  Ihr scheint von meinem
   Erscheinen nicht ueberrascht zu sein, also sind Elfen hier wohl
   bekannt; aber solch schlanke Halblinge  mit diesem
   Gesichtszuegen kannte ich bisher nicht."

Xi: "Hmmm... Elfen sind mir durchaus..." [er stutzt ein wenig] "bekannt.

Jhaelryna: [dies traengt ihm wieder einen dezent fragenden Blick ein.]

Xi: Aber ich muss zugeben, dass Arglebargle der erste - Kender - ist, dem
   ich leibhaftig gegenueberstehe. Ich kannte sie bisher nur aus Sagen."

Jhaelryna: "Von 'Kendern' habe ich noch nie etwas gehoert."

Jhaelryna:  " Der Beutel -Weisst Du, was er enthaelt?"

Xi: "Nein, er wurde magisch versiegelt" [er zeigt die das schwache
   "Leuchtkaeferchen" Leuchten] "mit der Auflage, von mir nicht geoeffnet
   und von niemandem sonst angefasst zu werden."

Jhaelryna: [nickt] "Aha."

Waehrend ihr noch diskutiert, wer zurueckbleibt, um den Scheiterhaufen
anzuzuenden, werden die froehlich schwatzenden Kranken immer stiller,
betten sich auf den Scheiterhaufen und schlafen scheinbar ein.

[Jhaelryna blickt sich das leicht besorgt an.] "Ich finde Ihr solltet
   langsam aufbrechen, damit wir nicht zuviel Zeit  verlieren, ich schaffe
   das hier schon."

Ploetzlich und ohne ersichtlichen Grund steht der Scheiterhaufen in
Flammen. Soweit man erkennen kann, scheint der Anfuehrer der Gruppe, mit
dem ihr auch gesprochen habt, von allein Feuer gefangen hat.

Arglebargle bekommt mit, daß sie nun einfach weiter reisen, um den Beutel
abzuliefern

Arglebargle an Xi: [Arglebargle blickt dich entgeistert an] "WAAAAAAAS?"
   [kreischt er im hoechsten Falsett] "Bist du verrueckt? Wir koennen doch
   jetzt nicht irgendwelche Beutel abliefern wenn hier leute verbrannt
   werden wir muessen jemanden finden der den leuten hilft. Am besten du
   laesst das arme leuchtkaeferchen frei und wir suchen statt dessen
   jemanden der den menschen helfen kann damit sie nicht verbrannt
   werden!"

Xi: "Hmmmm... schoen und gut, aber..." [Deutet hinter sich zum brennenden
   Scheiterhaufen]"...mal ehrlich, wie willst du das Feuer jetzt noch
   auskriegen?"

Arglebargle: [Wieder beginnen Traenen in seinen Augen zu schimmern, aber
   standhaft unterdrueckt er sie und sagt] "Aber es gibt bestimmt noch
   andere leute denen wir helfen muessen ihr habt doch selbst gesagt dass
   sich das ganz schnell ausbreitet und wir koennen doch nicht nur einfach
   rumsitzen und zusehen und tun als waere nix passiert..."

Aufbruch

Jhaelryna: "Und angesichts dieser Gefahren haltet Ihr es fuer sinnvoll,
   uns zu  trennen?"

Xi: "Nur so kurz wie irgend noetig."

Jhaelryna: "Nun, ich glaube soviel Vorsprung werdet Ihr nicht haben."
   [Deutet auf die brennenden Scheiterhaufen] "Ich glaube auch, Ihr
   solltet Euch langsam auf den Weg machen."

Xi: "Wenn wir schon so weit sind - dann gestattet mir, die Zeremonie mit
   euch zusammen durchzufuehren. Ich muss zugeben, dass mir dieses
   Feuer..." [schaut nach unten] "...und der Nebel reichlich merkwuerdig
   vorkommen."

Jhaelryna: "Wer bin ich, Dir dies zu untersagen?"

"Hmmmm ...." meint Viviane unschluessig.

Jhaelryna: "Aber Ihr solltet Euch wirklich auf den Weg machen..."
   
   Jhaelryna: [Haben denn die anderen Pferde?]

Arglebargle: "Ja, schnell, schnell..." [rennt hinter Xi, versucht ihn
   anzuschieben] "Los, lass das Leuchtkaeferchen frei und schnapp dein
   Pferd wir muessen Leute finden und die anderen Leute warnen und ganz
   vielen Leuten helfen, na los!" [unvermittelt pfeift er schrill auf
   seinen Finger und ploetzlich versammelt sich seine gesamte Menagerie um
   ihn. Mephistopheles sitzt peitschend vor ihm im Gras, waerend
   Archimedes und Tschaikowsky auf Peludos Ruecken sitzen. Argelbargle
   greift sich kurz an die Hand

[Jhaelryna schuettelt resignierend den Kopf]

Arglebargle:  und sagt dann] "Los Jungs, wir muessen packen und ganz
   vielen menschen helfen damit sie nicht verbrannt werden weil das ist
   eine schlimme krankheit und deswegen muessen wir jetzt in die stadt und
   muessen hilfe holen also schnappt euer Zeug und LOS geht's!" [als
   haetten die Tiere verstanden worum's ging setzen sie sich in Bewegung
   und stellen sich zum packen auf (wobei im Grunde nur Peludo mit seinem
   Ruessel helfen kann)]


DER SCHEITERHAUFEN

Waehrend ihr noch diskutiert, wer zurueckbleibt, um den Scheiterhaufen
anzuzuenden, werden die froehlich schwatzenden Kranken immer stiller,
betten sich auf den Scheiterhaufen und schlafen scheinbar ein.

[Jhaelryna blickt sich das leicht besorgt an.] "Ich finde Ihr solltet
   langsam aufbrechen, damit wir nicht zuviel Zeit  verlieren, ich schaffe
   das hier schon."

Ploetzlich und ohne ersichtlichen Grund steht der Scheiterhaufen in
Flammen. Soweit man erkennen kann, scheint der Anfuehrer der Gruppe, mit
dem ihr auch gesprochen habt, von allein Feuer gefangen hat.

Jhaelryna: [Wendet sich an alle, vor allem an das Paaerchen:]  (Viviane:
   [Paerchen????] 8-)) "Es wird wirklich Zeit fuer Euch aufzubrechen!"

"ja." sagt Viviane.

Midhail fuehrt die gesattelten Pferde (hoffentlich! wir haben schliesslich
   lang genug eingepackt) heran, steigt auf, wartet darauf dass Viviane
   ebenfalls aufsteigt. Dann brechen wir auf.

[Jhaelryna wird ihre Kleidung richten und sich gemessenen Schrittes und
   wuerdevoll auf die Lichtung begeben; an einen Punkt, wo sie alle
   Scheiterhaufen im Blick hat und nicht im Abwind steht.]

[Xi stellt sich in etwas Abstand neben Jhaelryna und versinkt schweigend
   ins ein Gebet]

[Jhaelryna wird ein Gebet _singen_, mit klarer, getragener Stimme und
   trauriger Melodie, die Sprache ist den Anwesenden unbekannt und  das
   Licht des Scheiterhaufens spiegelt sich in ihren goldenen Augen als
   gruenes Feuer.]

Gleichzeitig verdunkelt sich der Himmel und Nebel steigt aus dem Waldboden
auf, sodass man nach fuenf Minuten nur noch wenige Meter weit sehen kann.

Jhaelryna:  Uuups...

Viviane ist erschrocken. Sie bleibt in Midhails unmittelbarer Naehe.

Midhail meint mit ernster Miene "Wir sollten jetzt sofort aufbrechen" unf
   fuehrt die Pferde heran.

"Ja, da hast Du wohl recht." sagt Viviane

Midhail: Er hilft dir aufs Pferd.

Viviane nutzt das fuer fluechtige Beruehrungen um Dir dann laechelnd vom
   Pferd herab durch die Haare zu fahren. "Danke Dir, Midhail!" sagt sie.

Midhail: Ein glueckliches Laecheln antwortet Dir.

Soweit noch halbwegs sichtbar ist, wohin die Pferde ihre Fuesse setzen,
   reitet Midhail. Danach steigt er jedoch ab und fuehrt sein Pferd zu
   Fuss weiter. Sonst koennten die Pferde sich noch die Beine brechen.

Was macht der Rest?

Arglebargle: [Naja, Packen und losreiten ... man beachte, dass Elefant
   nicht SOOOO schnell sind!]

Jhaelryna: Das Barbeque mit Bet-Gesang begleiten bis das Feuer schwaecher
   wird; sollte das zulange auf sich warten lassen, wenigstens bis alle so
   richtig gut brennen.

Der Holzhaufen ist riesig, das Feuer also mindestens bis zum Abend
   brennen. Im Gegensatz dazu sind die Toten bereits nach wenigen Minuten
   fast vollstaendig verbrannt.

Jhaelryna:  Dann gehe ich halt, sobald die Toten verbrannt sind. Mit Xi
   hinter den anderen her, bei Dunkelheit fuehrt sie ihr Pferd.

Dunkel ist es nicht, es ist ja erst 8:30 (um es mal in Erdenzeit
   auszudruecken), aber Nebel drueckt die Sichtweite auf hoechstens 2m.

Jhaelryna:  Auch fuer meinen - erweiterten - Frequenzbereich? Wenn ja,
   dann fuehre ich Taled doch, aber Ohren auf!

Ja. Absolut. Niemand (sollte er noch so 'dolle' Faehigkeiten haben >:-)
   sieht weiter ...

Jhaelryna:  Gut, mit der IR-Blockade werde ich auch zu Fuss gehen und das
   Pferd fuehren, vorausgesetzt Xi tut das auch;...und dann halt hinter
   den anderen her.

Es sind keine Spuren zu sehen. Und kein Laut dringt an euer Ohr.

Jhaelryna: Das ersceint mir sehr unheimlich und da ich das noch nicht so
   erlebt habe, werde ich mich _dicht_ bei Xi halten, eine Hand am
   Schwertknauf, die andere am Zaumzeug.


IM NEBEL

Der Nebel wird immer dichter bis die Sichtweite nur noch 2m betraegt. Es
ist eigentlich unmoeglich, weiter zu reisen, da man keinerlei Orientierung
mehr hat. Midhail ist abgestiegen und tut sein Bestes, um doch noch die
richtige Richtung bestimmen zu koennen. Nach zwei Minuten haben ALLE ihren
Orientierungssinn verloren. Zusaetzlich bewegen sich Schatten im Nebel. Ob
es sich nur um von Tieren bewegte Aeste handelt oder um schlimmeres, ist
nicht zu erkennen. Von ueberall her scheinen Geraeusche zu kommen.
Kaeutzchenschreie, Knacken von Aesten, rascheln von Laub.

[Arglebargle schaut sich begeistert um und versucht froehlich irgendwas im
Nebel zu erblicken]

NIchts. Nur Schatten, so arg er sich auch anstrengt.

[Schade]

Midhail: "Das sieht nicht gut aus, das ist kein natuerlicher Nebel.
   Vielleicht sollten wir auf Xi und Jaehlrina warten" meint Midhail

Xi und Jhaelrina waren immer ein paar Minuten hinter euch, aber von ihnen
sieht und hoert man nichts mehr.

[Wenn Arglebargle das auch bemerken sollte greift er sich an die Hand und
   sagt dann zu Mephistopheles] "Hey, Xi is weg... geh doch mal bitte
   schaun, wo er steckt und die neue Tante auch, die sind auch weg!"

"Wir sollten warten" meint Viviane.

"Ich hab Mephistopheles gesagt, dass er ihnen den Weg zeigen soll!" [sagt
   Arglebargle vergnuegt]

Midhail: "Glaubst du denn, Mephistopheles sieht etwas in dem Nebel?"

Arglebargle: "Wieso? Er sieht doch nachts auch gut?"

Midhail versucht nach ihnen zu rufen, in der Hoffnung, dass die anderen
   ihn hoeren koennen.

Arglebargle: "Och, jetzt hast du das Kaeuzchen erschreckt, dabei wollte es
   mir grade was erzaehlen..."

"Was hat es denn gesagt?" erkundigt Midhail sich.

Arglebargle: "Hab ich ja nicht gehoert, du hast es ja unterbrochen!"
   [meint er vorwurfsvoll]

Midhail zuckt mit den Schultern.

Midhails Stimme wirkt seltsam "erstickt", Du glaubst nicht, dass sie weit
gehoert wird, aber urploetzlich kommt ein einem Kriegsschrei nicht
unaehnliches Bruellen aus der Richtung, in die Du gerufen hast, zurueck.

"Oh Scheisse!" entfaehrt es Midhail. Er greift nach seinem Dolch.

Nichts weiter passiert.

Midhail lauscht weiterhin gespannt, den Dolch bereit.

Arglebargle: [sobald Mephistopheles entfernt hat hoert er den Kaeuzchen
   zu, was die denn so zu erzaehlen haben]

Mephistopheles geht ein paar Schritte in den Nebel, wendet sich nochmal zu
Dir um und faengt unheimlich angstvoll zu maunzen. Er scheint Dich nicht
mehr sehen zu koennen ...

Arglebargle: "Ooooh... was ist denn? Na komm her, kleiner." [Er wuschelt
   Mephistopheles ein wenig] "Du hast doch sonst keine Angst im Dunkeln?"

Mephisto drueckt sich eng an Dich und faengt laut an zu schnurren. Beim
   Koepfeln kriecht er Dir fast in Deinen Kragen.

Arglebargle: [Schrubbel schrubbel schrubbel...]

Brrrrrrrrrrrr Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr Brrrrrrrrrrrrrrr

Arglebargle: "Ooooh, was hammer denn?"

Master: [Ich wollte heftigstes Schnurren immitieren. War noch nie gut beim
   Stimmen-Immitieren ;-)]

Arglebargle: 

Mephistopheles: "Ich habe Angst. BESCHUETZ MICH!"

Arglebargle: "Aber wovor denn? Hier iss doch garnix!?" [zeig in den Nebel]

Mephistpheles:"... vor dem Nebel! Der Nebel ist boes!"

Arglebargle: "Wieso ist denn der Nebel boes? Kuck mal, das is doch ganz
   harmloser Nebel!" [Wedel mit der Hand...]

Mephistopheles: "MAAAAUUUUUUNZ"

Arglebargle: 

Das war der nicht mit menschlichen Worten zu beschreibende Ausdruck tiefer
   Furcht. Da es keine menschliche Entsprechung gibt, konnte Dir der Ring
   auch keine liefern ... [>:-)]

Arglebargle: Naja, gut... dann soll halt Archimedes nachschauen!
   Archimedes? Archimedes, schaust du bitte mal nach, wo Xi und die andere
   Tante ist und bringst sie her? Mephistopheles hat Angst... Was? Ja, ich
   weiss auch nicht, was mit ihm los ist. Wenn du im Nebel auch nix
   siehst, dann flieg halt hoeher, naeh?"

Archimedes fliegt sofort nach oben los. Einen kurzen Augenblick sieht man
   ihn noch, dann ist auch er im Nebel verschwunden ...

Arglebargle: [Tja, dann warte ich darauf, wann er zurueckkommt und lausche
   weiter darauf, was die Kaeuzchen so erzaehlen...]

Sie erzaehlen sich nichts.  Entweder klingt ihre Gekraechze dermassen
   verzerrt durch den Nebel oder es handelt sich nicht um Kaeuzchen.

Arglebargle: [Dass ich meinen Ring benutzt habe hast du mitbekommen, ja?
   Wenn es sich also um Tiere handelt, dann verstehe ich auch was sie sich
   erzaehlen. Wenn ich es tatsaechlich nicht verstehen sollte, so werde
   ich meinen Kammeraden (in einem froehlichen Tonfall) darueber
   Aufklaerung leisten, dass es sich bei den Wesen jedenfalls nicht um
   Tiere sondern um irgendwas anderes handelt]

Master: Du leistes (in einem froehlichen Tonfall) darueber Aufklaerung,
   dass es sich ...

Arglebargle: "He, Midhail! Das da draussen sind jedenfalls keine
   Kaeuzchen!" [sagt er in einem froehlichen Tonfall]

Midhail: "Seid bitte alle auf der Hut. Das ist uebelste Magie."

Arglebargle: "Wieso das denn? Ein bisschen Nebel und irgendwelche Leute
   die in fremden Sprachen durch die Gegend rufen ist doch keine Magie!?
   Magie ist, wenn dich einer verzaubern will, zum Beispiel in einen
   Frosch oder so."

Midhail achtet nicht darauf und sieht angespannt in den Nebel.

Midhail: "Wir muessen unbedingt zusammenbleiben und duerfen jetzt keine
   Angst haben." sagt er laut.

Arglebargle: "Angst? Was ist denn Angst?"

Dabei kann Midhail sich doch ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.

Arglebargle: 

Midhail: Mit seiner freien Hand fasst er nach Vivianes Hand (in der
   anderen haelt er noch seinen Dolch).
   "Haltet euch am besten an den Haenden, damit niemand verlorengeht"

Arglebargle: "Willst du jetzt etwa Ringelpietz mit Anfassen spielen, oder
   was? Ich finde wir sollten lieber zusehen, dass wir die Tante finden,
   sonst verlaeuft die sich noch!"

Midhail: "Wir muessen aber zusammenbleiben, sonst verlaufen wir uns auch
   noch. Ausserdem hast du ja schon Archimedes auf die Suche geschickt."

Arglebargle: "Mein Gott, wir koennen ja zusammen gehen!" [sagt er mit
   einem Ton als ob daseine aeussert kindische Idee ist]

Viviane wird keidebleich. "Sie ist es ..."

[Midhail] Er greift nach deiner Hand unf haelt sie fest. "Nein! Hab keine
   Angst!"

Arglebargle: [Er schaut dich neugierig an] "Wer ist was?" [sagt er im
   immer noch voellig ungeruehrtem froehlichen Tonfall]

Midhail: "Niemand!"

Viviane reagiert erst nicht, dann versucht sie Midhail anzulaecheln. Es
   sieht etwas gequaelt aus, in ihren Augen steht Angst.

Midhail haelt zaertlich-fest Ihre Hand und sieht Sie besorgt an. "Hab
   keine Angst. Wir sind alle bei Dir!" sagt er ihr mitfuehlend.

Viviane starrt ins Leere. Tonlos sagt sie "Das hilft mir nicht ... und
   euch bringt es in Gefahr ..."

Midhail fasst ihr vorsichtig an die Wange und versucht, deinen Blick sanft
   von der Nebeligen Leere wegzudrehen. "Sieh nicht hin" fluestert er dir
   zu.

Viviane: Zoegernd wendet sie ihren Blick. Sie sieht Dir direkt in die
   Augen. Aus ihren dunkelbraunen Augen spricht Angst. "Du kannst mich
   nicht verstehen..." sagt sie leise und eindringlich.

Midhails Miene wird augenblicklich sehr traurig - getroffen. Er schliesst
   die Augen und schluckt. Mit einem tiefen Atemzug oeffnet er sie wieder;
   in seinen Augen steht wieder Besorgnis und etwas Angst. "Viviane"
   spricht er dich an.

Viviane: "Versuche es zu verstehen und zu akzeptieren." fluestert sie.

Midhail: "Ich versuche es. Welche andere Moeglichkeit bleibt mir?" sagt er
   mit ernster Mine.

Viviane: "Ich habe auch keine andere Wahl." sie schluckt. "Wie Du weisst."

Midhail: "Er nimmt deine Hand und drueckt sie zaertlich - troestend."

Arglebargle: "Wer ist niemand????"

Midhail schweigt.

Viviane sagt nichts.

Auch Midhail schweigt. Er haelt nur weiterhin Deine Hand. Schliesslich
   nimmt er Dich in den Arm und birgt Deinen Kopf an seiner Schulter. "Es
   wird alles gut" fluestert er Dir ins Ohr.

Arglebargle: "He, du! Wer ist niemand?"

Viviane reagiert zuerst nur mechanisch. In Deinem Arm loest sich ihre
   Anspannung und sie drueckt sich an Dich. Du merkst am leichten Zittern
   ihres duennen Koerpers dass sie weint.

Midhail streichelt dir troestend durchs Haar und haelt dich weiterhin in
   seinem Arm.
   "Es ist gut. Es ist alles gut." fluestert er dir nach einer Weile
   nochmal leise zu.

[Leicht vorwurfsvoll (aber sichtlich voellig ohne Verstaendniss fuer die
   Situation) meint Arglebargle von seinem Elefanten herunter] "Erklaert
   mir jetzt vielleicht mal einer, was los ist?"

Ungeruehrt schweigt Viviane weiter und schaut gelaehmt vor Angst in den
   Nebel.

Midhail: "Sammel deine Tiere ein und sei still." sagt Midhail ruhig zu
   dir, waehrend er Viviane troestend im Arm haelt.

Viviane: "Midhail...", fluestert sie ohne aufzusehen, "Midhail, geh nicht
   weg, bitte nicht..."

Midhail: "Ich bleibe bei Dir. Ich schwoere es." fluestert er zurueck und
   haelt dich ein wenig fester.

Arglebargle: "Also, moment mal! Zum ersten mal sind das nicht meine Tiere
   weil sie gehoeren niemanden sondern nur sich selbst und zum zweiten
   sind sie schon alle hier also mach hier mal nicht auf neunmalklug, ja?
   Und ich moechte jetzt bitte auch wissen was denn an dem Nebel so
   schlimm sein soll? Iss doch bloss Nebel!" [Er stemmt die Faeuste in die
   Hueften und sieht dabei aus wie ein trotziges Kind. Wenn er nicht auf
   seinem Elefanten sitzen wuerde, haette er sicherlich aufgestampft]

Midhail zu Arglebargle: "Bitte. Sei ruhig!" sagt Midhail und konzentriert
   sich wieder auf Viviane.

Arglebargle: "WARUM?"

Midhail schweigt.

Viviane beruhigt sich langsam wieder. "Ich werde Dir bei gelegenheit alles
   erzaehlen. Ich denke, Du hast ein Recht es zu wissen." sagt sie.

Midhail: "Weitere Geheimnisse? - Oh Viviane" fluestert er bedrueckt und
   haelt dich ein wenig fester.

[Wenn du drauf achten solltest bemerkst du, dass Arglebargle beim Wort
   "erzaehlen" SOOOOOOOLCHE Ohren kriegt]

[Bemerkt sie nicht, aber sie wird darauf achten, dass A. nicht in der
   Naehe ist, wenn sie es erzaehlt.]

Arglebargle: [Was fuer langweilige Spielverderber ihr seid...]


STUNDEN VERSTREICHEN

Stunden verstreichen. An der Situation aendert sich nichts. Noch immer
diese widernatuerlichen Kaeuzchenschreie. Noch immer der Nebel. Von den
Zurueckgebliebenen fehlt jede Spur. Auch Archimedes laesst sich nicht mehr
blicken.

Doch auf einmal scheint der Nebel lichter zu werden. Die Sichtweite nimmt
zu und bald scheint der Nebel nie vorhanden gewesen zu sein. Archimedes
sitzt auf einem Baum, 10m von eurem "Lager" entfernt. Und direkt unter
diesem Baum befindet sich auch der Rest der Gruppe.

Ihr trefft euch also wieder, bemerkt aber, dass Xi nicht dabei ist.
Niemand weiss, was mit ihm passiert ist.
   
   Jhaelryna: Irgendetwas habe ich nicht richtig verstanden. Bin ich jetzt
   auf eine nebelfreien Lichtung gegangen, wo ich alle ausser Xi
   wiedertreffe, um kann mich nicht erinnern, wann er spurlos verschwunden
   ist? Oder wie ist mir?
   
   Nein. Der Nebel hat sich nach ca. 6 Stunden wieder genauso gespenstisch
   verzogen wie er aufstieg. Und Du findest Dich neben den anderen und
   ohne Xi wieder ...

Es scheint frueher Morgen zu sein, die Sonne scheint, kein Voeglein
zwitschert und nur noch die Feuchtigkeit in euren Knochen zeugt vom Nebel,
in dem ihr die letzten Stunden verbracht habt.

[Arglebargle meint vorwurfsvoll zu Archimedes] "Wo hast du denn die ganze
   Zeit gesteckt? Ich wollte schon los um dich zu suchen?!"

Midhail sieht sich stirnrunzelnd um, dann schuettelt er nachdenklich den
   Kopf. "Sehen wir zu, dass wir hier wegkommen." meint er knapp und
   steigt auf sein Pferd.

[Jhaelryna springt auf] "Nein!  Bitte wartet! Ihr koennt doch nicht so
   einfach weiterziehen, solange Xi spurlos verschwunden ist. Wer weiss,
   was ihm zugestossen ist; wir muessen nach ihm suchen, vielleicht -
   nein, wahrscheinlich - benoetigt er Hilfe."

Arglebargle: "JA, genau!" [meint Arglebargle vorwurfsvoll] "Wir koennen
   doch nicht einfach abhauen bevor wir Xi nicht gefunden haben!?!?"

Midhail haelt inne. "Aber Ihr wart doch zusammen. Wisst Ihr denn nicht, wo
   er hin ist? Wo wollt Ihr also suchen?"

Jhaelryna: "Ich weiss es nicht, in diesem Nebel, ...auf einmal war er
   spurlos  verschwunden."[senkt schuldbewusst den Blick] "Ich habe ihn
   einfach verloren, wie der letzte Trottel, ....dabei sollte ich doch auf
   ihn aufpassen..."
   "Aber vielleicht ist er hier vorbeigekommen..." [suchend nach Spuren
   umgucken]

Midhail wendet sein Pferd und steigt wieder ab.

Midhail zu Arglebargle: "Kannst du Archimedes nochmal bitten,
   herumzufliegen und nach Xi zu schauen? In 6 Stunden kann er schon
   ziemlich weit sein und wir koennen ein so grossen Umkreis nicht so gut
   absuchen." meint er zu Arglebargle.

Jhaelryna: [blickt ihn hilfesuchend an]

Midhail: "Wann habt Ihr ihn denn zum letzten mal gesehen? Moeglicherweise
   ist er ja noch nicht so weit. Aber wenn ich ehrlich bin - Ich glaube,
   er ist in Richtung unseres Ziels davon. Schliesslich hat er den Beutel.
   Wenn wir Glueck haben, erwartet er uns auf einem der naechsten
   Rastplaetze im Wald."

Jhaelryna: [erleichternd nickend] "Ja, das koennte er getan haben,
   wirklich."

Midhail: "Nun ja, es wird wohl trotzdem nicht allzuviel ausmachen, wenn
   wir wenigstens die naehere Umgebung absuchen. Vielleicht helfen uns
   Arglebargles Tiere ja dabei." Blick zu Arglebargle.

Jhaelryna: [Dankbarer Blick]

Midhail: "Hoffentlich nuetzt es etwas."

Midhail Wieder zu Jhaelryna: "Wann habt Ihr ihn also das letzte mal
   gesehen?".

Jhaelryna: "Nun, ich glaube etwa eine Stunde nachdem wir in den Nebel
   gingen, vielleicht zwei Stunden nachdem wir uns von Euch trennten."

Midhail runzelt die Stirn. "Das sind etwa 4 Stunden. Da kann er schon weit
   sein." leichter Seufzer "Beeilen wir uns also."

Arglebargle: "Aber er wird doch auch nicht ohne uns irgendwohin gegangen
   sein oder glaubst du? ich kann mir das jedenfalls nicht vorstellen..."

Midhail: "Er ist jedenfalls nicht hier, ob nun aus eigenem Willen oder
   nicht. Suchen wir ihn also."

Arglebargle: [er wendet sich Archimedes zu, uns, seltsamerweise, spricht
   diesmal nicht sondern macht Handzeichen die dem Uhu wohl bedeuten
   sollen, dass er nochmal einen Blick werfen soll]

Midhail sieht interessiert zu. "Funktioniert dein Ring nicht mehr?" fragt
   er dich

Arglebargle: "Warum soll ich dir das sagen?" [fragt er schnippisch] "Du
   sagst mir ja auch nie was!"

Midhail: "Aha, wenn du meinst. Es ist ja auch sicherlich voellig
   uninteressant." meint Midhail scheinbar lapidar. Dabei kann er sich
   jedoch ein winziges Schmunzeln nicht verkneifen.

Arglebargle: "Nein, isses garnicht! Es ist sogar SEHR interessant! Aber
   ich sag's dir trotzdem nicht!"
   
   Midhail: "Wie du willst." Midhail wendet sich wieder Viviane und dem
      Rest der Gruppe zu.

Midhail: "Dann muss es wohl entsetzlich langweilig sein. Ich glaube, es
   ist nur gut, dass du mir das ersparst."

Arglebargle: "ISSES GARNICHT!" [keift er vom Elefanten runter] "ES IST
   SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR, SEHR,
   SEHR interessant!!! Und es macht dich bestimmt ganz aergerlich, dass
   ich es dir nicht sage!!!"

Midhail: "Aber nein - ich bin bestimmt nicht verärgert. Glaub mir! ich bin
   dir dankbar."

Arglebargle: "DU, DU, DU ... LUEGST!" [seine Stimme findet neue Hoehen!]

 [Jhaelryna wendet sich ab, resigniert/veraergert aufgrund der Situation
   und mit Ohrenschmerzen wegen A.T.]

Midhail schmunzelt "Aber nein, Arglebargle. Es macht mir tatsächlich
   nichts aus, dass du mir nichts erzählen willst. Vielleicht weiss ich es
   ja sowieso schon."

Arglebargle: "Pf...weisst du garnicht!" [meint er schnippisch und schaut
   in eine andere Richtung]

Midhail: "Doch Doch - Ich weiss genug." Midhail spaziert froehlich
   pfeifend von dir weg.


WIE GEHT'S WEITER?

Ihr steht zur Zeit noch immer auf der Lichtung. Xi ist verschwunden (incl.
des Beutels). Was macht ihr jetzt?

Arglebargle:  [Meine Kumpels ausschicken, sie sollen doch mal schaun, ob
   sie Xi finden koennen oder Spuren wo er hin ist...]

Jhaelryna: N' bissel rumsuchen, gelle.So einen lockeren Bogen um die
   Lichtung schlagen, und dabei nach Spuren, Beuteln und Xis Ausschau
   halten.

Midhail hat vor, fuer eine Stunde die naehere Umgegend abzusuchen. Er geht
   dabei auch zum Scheiterhaufen zurueck und sucht nach Xi's Spuren. Er
   fragt Viviane, ob sie ihn begleiten moechte.

Sie moechte gerne. Unterwegs erzaehlt sie ihm ihre Geschichte. [netmail]

Master: Du findest keinen Rueckweg zum Scheiterhaufen ...

Midhail: Wenn sie keine Spuren von Xi finden, versucht er die anderen dazu
   zu ueberreden, weiterzureisen.

Viviane: Jau.

Master: Dann mach mal. Es sieht so aus, als haette er nie existiert.

Midhail: [Oho. Die Sache wird immer interessanter. Midhail ueberlegt sich
   wohl gerade, ob Weiterreisen Sinn macht. Ausserdem, was sollen sie am
   Ziel ihrer Reise ohne den Beutel?]



Midhail ruft nach laengerem Suchen in die Runde. "Hat irgendwer
   irgendwelche Spuren von Xi gefunden. Selbst der Scheiterhaufen ist
   verschwunden."

Jhaelryna: [entttausch und besorgt] "Nein, leider nicht...."

"Verfl.. - wie ein elender Spuk" Midhail kann seine Frustration kaum
   verbergen.

Jhaelryna:  [Nickt, selbst extrem frustriert]

Midhail: Und leiser zu sich selbst "Alles ein verdammter Spuk - Maenner,
   Scheiterhaufen, Nebel und jetzt auch Xi - als haette er nie existiert.
   Wir sollten diesen Ort verlassen."

Viviane fluestert leise: "Verdammte Scheisse ...."



Midhail:  Und falls auch sonst niemand eine Spur hat, meint er zu den
   anderen: "Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht. Wir sollten
   zusehen, dass wir wenigstens diesen unheimlichen Ort verlassen."
   [Illusionchecks auf den Ort. Schliesslich _muessen_ irgendwo noch
   Spuren von Xi und dem Scheiterhaufen sein.]

Master: Ihr habt euch ca. 2 Stunden im Nebel weiterbewegt (so
   interpretierte ich eure Aktionen wenigstens). Und dabei scheint ihr
   euch hoffnungslos verlaufen zu haben ...

Jhaelryna:  Ich schaeme mich in Grund und Boden.

Jhaelryna: "Ja, aber was soll ich tun? Ich bin hier um Xi zu helfen, und
   jetzt habe ich ihn schon am  ersten Tag verloren...."

Midhail: "Wir muessen zusehen, dass wir uns nicht selbst verlieren. Wenn
   wir uns hier auch noch verirren, helfen wir Xi am wenigsten. - Kommt
   jetzt - vielleicht war er ja schlauer als wir alle und erwartet uns auf
   der Strasse oder auf dem naechsten Rastplatz."

Jhaelryna: "Danke."

Midhail: Er geleitet dich zurueck zu den anderen und den Pferden.

Jhaelryna:  [Folgt ihn ruhig]

Midhail ruft Arglebargle und fragt nach, ob er oder seine Tiere etwas
   gefunden haben. Falls nicht, plaediert er dafuer, erstmal die Strasse
   wiederzufinden, um dann die Reise - in welche Richtung auch immer -
   irgendwie fortzusetzen.


DIE STIMME


Ploetzlich toent eine Stimme von ueberall her. "Seid gegruesst in meinem
Land. Ich muss sagen, es war garnicht so leicht, euch hierher zu fuehren.
Aber da ich gerne ein bisschen spiele, lasst euch gesagt sein: wenn ihr
euern Freund wiedersehen wollt, dann muesst ihr mich finden. Und das Land
ist ich und ich bin das Land. Ich kann ohne das Land nicht sein und das
Land kann ohne mich nicht sein. Kommt zum Zentrum und ihr findet mich ...
hahahaha HaHaHaHa HAHAHAHAHAHA ..."

Midhail eilt zu Viviane und umarmt dich ( wenn du es zulaesst)."Ich bin
   bei dir." fluestert er ihr zu.

Viviane: "Ach Du liebes Lieschen" meint Viviane. "Mit wem Haben wir denn
   die Ehre?"

 [Jhaelryna blickt leicht erschrocken und ragend in die Runde...]

Arglebargle:  [Beim Wort "Spielen" bekommt Arglebargle leuchtende
   Augen...] "TOLL! Magst du vielleicht Murmeln gegen mich spielen???"
   [wuehl in den Taschen, hol einen Beutel raus] "Hallo? Hallo? Hey?"

Die Stimme bleibt still.

Arglebargle: "Moeff."

Im Nachhinein faellt euch ein unangenehmes Praesenzgefuehl auf, so etwa,
als waere etwas unvorstellbar maechtiges und vor allem _boeses_ in eurer
Naehe gewesen.

Arglebargle: "Urghs. Der stinkt aussem Mund!"

Midhail kommt zu Arglebargle und fragt: "Haben du und deine tierischen
   Freunde irgendein Zeichen von Xi oder dem Scheiterhaufen entdeckt?"
   Er ruft daraufhin auch nochmal in die Runde:Hat irgendjemand irgendein
   Zeichen von Xi entdeckt?

Arglebargle: "Das kann ich dir nicht sagen, sie sind ja noch nicht
   zurueck..." 

Master: Nachdem diese unheimliche Stimme ertoent ist, flattern und laufen
   Deine Freunde wieder zu Dir ...

[Und? Deuten sie irgendwie an, dass sie Xi gefunden haben?]

Tiere: "Garnichts." "Noch nicht einmal unseren Rastplatz"

Arglebargle:   [Nunja, an alle gewandt] "Tja, Nuka Tschaikowsky und
   Archimedes haben nix gefunden... was machen wir jetzt?"


UND NUN?

Viviane: "Jetzt stehen wir im Wald. Im wahrsten Sinne des Wortes." meint
   sie.

Midhail: "Dann sehen wir zu, dass wir hier wegkommen, bevor der naechste
   Nebel kommt. Irgendwo sollte wenigstens wieder eine Strasse sein, die
   irgendwohin fuehrt."

Midhail zu Arglebargle: "Haben deine Freunde irgendein Anzeichen von
   Strasse oder Weg gesehen? Es wuerde eine Orientierung sehr
   erleichtern."

Arglebargle: "Keine Ahnung, woher soll ich das wissen?"

Midhail: "Oh ja, stimmt ja. Dein Ring will fuer heute ja nicht mehr."

Arglebargle: "Vielleicht!" [sagt er schnippisch]

Midhail  Zu Jhaelryna meint er noch: "Kommt Ihr mit oder wollt Ihr eure
   Suche nach Xi weiter fortsetzen? Ich befuerchte jedoch, dass Ihr da
   wenig Erfolg haben werdet."

Jhaelryna: [Nachdenklich] "Ehrlich gesagt wuerde ich - wenn Eure Erlaubnis
   vorausgesetzt - lieber mit Euch reisen, in der Hoffnung ihn so
   wiederzufinden...."

Midhail: "Ihr seid natürlich herzlich dazu eingeladen.

Jhaelryna: "Danke."[nickt erleichtert und schwingt sich auf den Ruecken
   ihres Pferdes.]

Midhail sitzt auf und wendet sein Pferd zum gehen.

Viviane:  Sie haelt die Zuegel des Pferdes leicht fest. "Midhail, wir
   sollten nichts ueberstuerzen und Hals ueber Kopf davon rennen." Sie
   zoegert kurz. "und diese Stimme ..."

Midhail haelt an und beugt sich halb herunter "Was schlaegst du also vor?"

Viviane: "Ich weiss nicht." sie wirkt etwas resigniert. "Vielleicht hast
   Du recht, und wir sollten wirklich weiter ziehen ..."

 [Jhaelryna hat inzwischen aufgesattelt - langsam scheint sie Uebung darin
   zu bekommen - und blickt Euch erwartungsvoll an.]

Viviane drueckt Midhails Hand , dann geht sie zu ihrer schwarzen Stute und
   schwingt sich auf deren Ruecken." Reite Du voran." sagt sie zu
   Jhaelryna.

Arglebargle: "ENDLICH GEHT'S LOS!" [kraeht Arglebargle froehlich und tappt
   seinem Elefanten mit der flachen Hand auf den Ruecken, welcher sich
   daraufhin gemuetlich in Bewegung setzt]

Jhaelryna:  [Laecheln] "Wuerde ich ja gerne tun, aber ich weiss nicht
   wohin?"

Viviane: Sie deutet auf Argl. "Folgen wir ihm unauffaellig....."

Midhail zeigt in eine Richtung und meint "Versuchen wir es mal da lang,
   das muesste eigentlich die Richtung nach Larovil sein."

Jhaelryna: [Nickt ihm zu, ...und los!]

Viviane:  Off we go. [Toeoeoeoeroeoeoeoeoe - wie Argis Elephant sagen
   wuerde...]

Jhaelryna: ...ja und nun? Vielleicht mal wieder etwas vorankommen?


WOHIN REITET IHR?

Ihr steht also weiterhin auf einer Lichtung in einem lichten Laubwald. ein
paar Vögel zwitschern und scheinen sich wohlzufühlen.

Einen Weg könnt ihr nicht erkennen, aber der Wald ist so licht, daß ihr
ohne Probleme galloppieren könntet (so ihr den woltet) ...
   
   Arglebargle:  [Koennen Elefanten gallopieren?]
   
   Master: Sie koennen sehr schnell "traben"!
   
   Arglebargle: [Ich hab aber nur nen kleinen Elefanten und der ist recht
      gut beladen]

Jhaelryna: Tja, ich schliesse mich - da ich voellig ortsunkundig bin - den
   anderen an, werde das galoppieren aber tunlichst vermeiden.

Midhail versucht anhand des Sonnenstandes zu ermitteln, welche
   Himmelsrichtung ihre ursprüngliche Reiserichtung ist. Sodenn es ihm
   gelingt, zeigt er in die Richtung und meint."Versuchen wir es mal da
   lang, das mueßte eigentlich die Richtung nach Larovil sein"

Viviane: "Dein Optimismus ist unschlagbar, oder?" meint sie freundlich
   doch trocken.

Midhail zuckt mit den Schultern "Das hat wenig mit Optimismus zu tun. Sind
   wir noch halbwegs in der Gegend, in der wir heute morgen aufgewacht
   sind, so ist es _wahrscheinlich_ eine Richtung nach der wir und
   orientieren koennen. Sind wir es nicht, ist jede Richtung so gut wie
   die andere."

Viviane:  "Da hast Du wohl recht." seufzt sie.

Midhail: Leise meint er "Ich verstehe deine Angst. Ich habe auch Angst,
   eigentlich wir alle, aber wir duerfen uns davon nicht laehmen lassen."

Viviane: "Wenn es nur Angst waere. Ueber das Stadium bin ich schon hinaus"
   sagt sie leise, so dass moeglichst nur Du es hoeren kannst.

Midhail: Er greift deine Hand und drueckt sie sanft.


UNTERWEGS: SCHNORCHEL
 [Von seinem Elefanten herab meint Arglebargle mit der Kraft der
Ueberzeugung] "Mir ist langweilig! Langweilig! Langweilig! LANGWEILIG!
LANGWEILIG und LANGWEILIG!!!"


EUER RITT

Euer Ritt verlaeuft für mehrere Stunden ereignislos bis ihr auf eine
ziemlich breite Handelsstraße stoßt, die eure bisherige Richtung genau
quert.

Midhail:  Ist die Handelsstraße breiter, als die Handelsstraße am Anfang
   des Waldes? Wenn ja, ist es unwahrscheinlich, daß es die gleiche Straße
   ist. In welche Himmelsrichtungen zieht sie sich?

Sie ist "dreispurig" (also ca. 7.5m breit), gehört also sicher zu den
   Hauptrouten auf diesem Kontinent ...

Durch den lichten Wald könnt ihr auch erkennen, daß nicht mehr alzu weit
ein größerer Strom sein muß, der euern bisherigen Weg sowieso beenden
würde ...

Arglebargle: [Kann man irgendwas erkennen, ob hier Leute vorbeigekommen
sind? Ob die Strasse in eine Richtung mehr befahren ist als in die
andere???]

Die Straße scheint in beide Richtungen stark beritten zu sein.

Arglebargle: [Ok - intuitive Entscheidung - welche Richtung fuehlt sich
   "richtiger" an?]

Master: [Evnetuell links, oder nein. Doch rechts. Oder ... Links]

Arglebargle: [Steht vielleicht ne Vogelscheuche rum, die irgendwo hinzeigt
   und sagt "Dies ist ein schoener Weg!"??? Nicht? Nunja, dann wendet sich
   Arglebargle nach rechts und sagt mit dem Brustton der Ueberzeugung] "Da
   geht's lang!"

Master: Doch: ca. 70m links von euch scheint eine Abzweigung Richtung Fluß
   zu sein und dort steht ein Wegweiser.

Arglebargle:  [Energisch schwenkt Arglebargles Arm herum von der Richtung
   in die er gerade gezeigt hat zu dem Schild hin] "Ich meine natuerlich
   'Da geht's lang'!"


NUR HALB

Viviane wirkt waehrend des Rittes ziemlich in Gedanken versunken. Auch auf
   die Frage an der Strasse (links oder rechts) quittiert sie nur mit
   einem Schulterzucken

Midhail beruehrt ihren Arm, schaut ihr fragend in die Augen.

Viviane: [Zu einer anderen zeit an einem anderen Ort dreht jemand einen
   Film ueber ihren Zustand: "Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs..."

Midhail: [Was macht sie also? Oder darf Midhail ihr Verhalten als 'am
   Rande des Nervenzusammenbruch' interpretieren?Wenn ja, dann:]

Midhail: "Viviane? Alles OK?" und legt eine Hand auf ihre.

Viviane nickt (tapfer). Du merkst, dass nicht alles in Ordnung ist.
   Viviane steigt vom Pferd, so dass sie neben Dir (bzw. Deinem Pferd) auf
   dem Boden steht.

Midhail laesst sich ebenfalls auf dieser Seite vom Pferd gleiten und nimmt
   Viviane ohne ein weiteres Wort zaertlich in den Arm und haelt sie fest.

Viviane: Du merkst, wie sie diese Geborgenheit geniesst und es scheint,
   als wuerde sie Kraft tanken. Sie legt ihren Kopf auf Deine Schulter.
   Und steht einige Momente so da.

Midhail: Er streicht ihr sanft ueber Gesicht und Haar.

Viviane: "Danke." sagt sie leise.

Midhail: "Ist OK" murmelt er zurueck.

Viviane: "Ist vielleicht nicht der richtige Ort", fluester sie leise, "um
   es Dir zu sagen, aber ich wuerde mich jetzt so gerne in Dich fallen
   lassen, und doch traue ich mich nicht. Ich fuehle mich bei Dir sicher
   und geborgen und doch als mich selbst und frei, aber ich werde mit dem
   Gedanken an Deine Naehe nicht fertig. Und ich weiss auch nicht warum."

Midhail:  Er streicht ihr zaertlich ein Locke aus dem Gesicht. "Lass dir
   Zeit!" und fuegt dann mit einem schuechternen Laecheln hinzu "Du kennst
   mich gerade zwei Tage, wie solltest du da schon so viel Vertrauen
   fassen koennen?"

Viviane:  Sie sieht Dir in die Augen. "Es gibt Menschen, bei denen spuert
   man schon nach wenigen Stunden wie wertvoll sie sind. Ich vertraue Dir
   Midhail." Sie schaut zu Boden. "Ich koennte mein Leben in Deine Haende
   legen, wohlwissend, dass es nirgends besser aufgehoben waere."

Midhail schliesst momentan die Augen und haelt sie weiterhin innig fest.
   Dann oeffnet er die Augen wieder und kuesst sie zaertlich einmal auf
   die Stirn. Sein Blick ist tief und ernst, die graublauen Augen sind
   fast schwarz.

Viviane erwidert die Umarmung auch "inning". [Was immer das in diesem
   Zusammenhang bedeutet 8-)] Dann schaut sie Dir in die dunklen Augen und
   Du merkst, wie sie langsam "darin versinkt". [Argle wuerde sagen: sie
   moechte Knutschi-knutschi machen]
   
    [Ja, wenn Argle das sagt 8-) ]

Midhail legt seine Stirn leicht an die deine und schliesst die Augen. Er
   atmet tief aus.Seine Nase streicht sanft an deiner Wange entlang, bevor
   sich auch seine Lippen langsam, zoegerlich, deinen naehern.

Viviane verhaelt sich still und wartet bis Deine Lippen die ihren
   beruehren. Du spuerst sie ein wenig vor Erregung zittern, waehrend sie
   Dir zart eine Kuss auf Deine Lippen haucht.

Auch Midhails Lippen scheinen leicht zu zittern, als sie auf deine
   treffen. Als sie sich wieder von deinen loesen zittern sie immer noch
   und er oefffnet die Augen. Diese blicken immer noch genauso tief in die
   deinen, sie scheinen sogar fast noch schwaerzer zu sein. Seine Hand
   streicht dir zaertlich uebers Haar.

Viviane schliesst ihre Augen und atmet langsam aber tief durch, waehrend
   Du durch ihr Haar streichst. Als sie ihre Augen wieder oeffnet schauen
   sie etwas unsicher drein. Sie schluckt. Leise fluestert sie "Du bist
   wunderbar." Dann legt sie ihren Kopf an Deine Schulter und umarmt Dich.

Midhail erwidert die Umarmung zaertlich und bettet einfach deinen Kopf an
   seinem Hals (bzw. an seiner Brust). Du spuerst wieder das sanfte Pochen
   seines Herzens."Du auch." fluestert er dir zurueck.

Viviane: "Du viel mehr." sagt sie nur.

Midhail: "Nein, du!" fluestert er liebevoll zurueck. Dabei streicht er dir
   nun durchs Haar.

Viviane: Sie holt Luft, sagt aber dann doch nichts. Laechelt nur etwas.
   
   Eine Ausbeulung erscheint an seiner Schulter, der Kragen seines
   Umhanges hebt sich, und ein Katzenkopf wird darunter sichtbar.
   Duilliath mauzt verwirrt und verschlafen, kriecht ganz hervor und macht
   sich dann an den Abstieg ueber seinen Arm, um von dort aus auf den
   Boden zu springen.

Viviane: "Hi Duilliath", fluestert sie.
   
   Die Katze blickt aufmerksam auf und zurueck, mauzt vielsagend und macht
   sich auf den Weg zu Mephistopheles, dem Kater von Arglebargle.

Midhail: "Sie mag dich auch." fluestert Midhail zaertlich.

Viviane nickt und drueckt sich wieder an Midhail. Sie haucht ihm einen
   Kuss auf die Backe und loest sich dann von ihm. "Wir muessen weiter
   ..."

Midhail nickt. Er drueckt ihr versichernd die Hand und hilft ihr dann aufs
   Pferd.

Viviane: Obwohl Du weisst, dass sie Deine Hilfe nicht braucht, laesst sie
   sich helfen. Sie laechelt Dir zu.


AMULETT

Midhail geht zu Arglebargle und tippt ihm auf die Schulter "Hmmm, verzeih
   Arglebargle, aber ich vermisse da ein Amulett, das ich gerade jetzt
   ziemlich dringend brauche."

Arglebargle: "Oh, das tut mir aber leid fuer dich. Vielleicht hast du es
   ja vorhin im Nebel verloren? Komm, wir gehen nochmal zurueck und suchen
   es, ich helf dir auch!"

Midhail: "Nein, wir koennen die Damen doch nicht allein lassen und
   ausserdem finden wir wahrscheinlich sowieso nicht mehr hin."

Arglebargle: "Wieso? Wir muessen doch nur da zurueckgehen, da sind wir
   hergekommen, wenn du genau hinsiehst dann kannst du doch sehen wo wir
   langgekommen sind und vielleicht finden wir ja da dein Dingsbumms..."

Midhail: "Nein - ich will Viviane jetzt nicht allein lassen."

Arglebargle:  [Er zwinkert dir verraeterisch zu und fluestert] "Ah, die
   alte Kutschikutschi-Sache, was? Knutsch-hausen, hier komme ich."

Midhail erwidert diese Anzueglichkeit mit einem langen, genervten Blick.

Arglebargle:  [Er sagt das wie ein 10jaehriger der ueber Maedchen quatscht
   und eigentlich nur nachplappert, was er von seinem aelteren Bruder
   gehoert hat]

Arglebargle: [er wirft einen Blick zu Viviane rueber...schaut einen
   Augenblick...zuckt dann enttaeuscht die Schultern] "Naja, ich denke mal
   fuer eine grosse Person wie dich sieht sie vielleicht garnicht so
   schlecht aus."

Midhail: Sein Blick wirkt nun leicht indigniert. "Ich denke nicht, daß du
   das beurteilen kannst."

Arglebargle: [Er scheint deine Aussage voellig ernst zu nehmen]
   "Natuerlich kann ich das nicht. Sie ist ja nicht mal ne Kenderin. Ich
   koennte nie..." [wedel in Richtung Vivianne] "...mit so einer grossen
   Person Knutschhausen besuchen. Also echt nicht. Buaeh."

Midhail:  Mit einem mueden Blick und schiefem Laecheln "Das ist auch
   sicherlich besser so."

Arglebargle: "Najaaaa... aber was machen wir, wenn sie sich jetzt
   ploetzlich in mich verknallt und was von mir will? Ich meine, mit so
   einer grossen Person koennte ich echt nie... uaehhh.... dann haben wir
   aber ein echtes Problem!"

Midhail schmunzelt leise und meint dann immer noch sehr ruhig und
   geduldig: "Viviane wuerde in so einem Fall sicherlich auf deine
   Abneigung Ruecksicht nehmen, und dich in Ruhe lassen."

Arglebargle:  [Er beaeugt Vivianne misstrauisch] "Naja, dein Wort in
   Fizbans Ohr..."

Midhail nickt.

Midhail: "Das Amulett. Es ist silbern, etwas so groß [er deutet es mit den
   Fingern an], fuenfeckig und mit schwarzen Runen darauf. Falls du
   zufaellig dieses Amulett gefunden hast oder es in deinen Sachen
   aufgetaucht ist, koenntest du es mir bitte wiedergeben? Weil, nun ja,
   ich brauche es eben jetzt und ich haenge ziemlich daran; es ist ein
   Geschenk von meiner Mutter. "

Arglebargle: "In meinen Sachen? Ich glaube ich wuerde mich erinnern, wenn
   ich sowas gefunden haette... aber naja, ich kann ja mal schaun, ich
   finde echt ziemlich oft Sachen die die Leute wegwerfen ueberhaupt
   werfen Leute unglaublich viel weg ich weiss auch nicht wieso. Naja, ich
   jedenfalls finde die sachen die die leute wegwerfen meistens ziemlich
   interessant..." [er wuehlt durch seine vielen Beutel die er am Koerper
   traegt]

Midhail sieht sich das geduldig an.

Arglebargle: "...und jedenfalls, OH, SCHAU MAL!" [er zieht etwas hervor]
   "Das hab ich damals in dem Holzstamm gefunden." [er zeigt dir ein
   Stueck Fell]

Midhail: "Ein schoener Fund." pflichtet dir Midhail bei.

Arglebargle: "Ja, toll, oder? Kuck mal, es iss ganz flauschig wenn man
   drueberstreicht und wenn man es sich unter die Nase haellt" [er fuehrt
   es vor] "dann kitzelt es ganz witzig... kuck mal" [versucht es dir
   unter die Nase zu halten]

Midhail: "Jetzt nicht." meint er laechelnd.

Arglebargle: [Enttaeuscht] "Nagut..." [steckt es in einen anderen Beutel]

Milde Erleichterung micscht sich in Midhails betont geduldigen
   Gesichtsausdruck.

Arglebargle: "Naja, aber das wars nicht was du suchst vielleicht hab ich
   ja hier in diesem ... ohhhh, das sind ja meine Murmeln, die hab ich
   schon die ganze Zeit gesucht, magst du murmeln mit mir spielen weil ich
   hab ja jetzt meine murmeln wieder gefunden da koennen wir ja auch
   wieder spielen."

Midhail: "Jetzt haben wir leider keine Zeit, aber spaeter vielleicht."

Arglebargle: "Oh, na gut, aber spaeter spielen wir mal murmeln, ja?"
   [steckt die Murmeln wieder weg, einem aufmerksamen Beobachter faellt
   auf, dass sie in einem anderen Beutel landen als dem aus dem er sie
   geholt hat]

Midhail huetet sich, dazu noch ein Wort zu sagen.

Arglebargle: "Oh ja, ich weiss, du suchst ein amulett oder einen ring oder
   sowas warte, hier hab ich noch nicht geschaut moment mal da hab ich
   was. Naja, es ist nicht dein Amulett" [isses doch!]

Midhail: "Oh doch, welch Glueck! genau das ist es!" und nimmt es "Gesegnet
   sei deine Gabe, Dinge wiederzufinden. Ich danke dir vielmals."

Arglebargle: "Aber das kann es garnicht sein. Das hier hab ich, glaub ich,
   von meinem onkel fuenften Grades mal gekriegt. Oder war es meine Tante
   vierten Grades? Naja, jedenfalls haben sie es mir gegeben und gesagt
   ich soll's aufheben, biss sie es wiederhaben wollen, aber sie wollen es
   garnicht wiederhaben und deswegen trag ich es mit mir rum, also kann es
   garnicht deins sein." "aber vielleicht tuts das ja auch? Du kannst es
   mir dann ja wiedergeben, wenn du es nicht mehr brauchst!"

Midhail: "Vielen Dank!" meint er erleichtert.

Midhail meint ruhig. "Ich bin sicher, dass das ist meins ist - meine
   Mutter gab es mir. Aber du kannst ja deiner Verwandschaft sagen, dass
   sie bei mir mal anfragen koennen, wenn sie es trotzdem haben wollen."er
   steht auf, um zu Viviane zu gehen.

Arglebargle: "Ja, moment mal, ich kann doch meinem Vetter zwoelften Grades
   nicht sagen, dass er dich suchen soll weil ich sein Amulett verliehen
   hab so geht's ja dann nicht und selbst wenn es deines waehre, was es
   nicht ist, dann haettest du es ja verloren und wenn du es verloren hast
   dann hast du es ja sicherlich nicht mehr gebraucht denn schliesslich
   wuerdest du es ja nicht verlieren wenn du es brauchen wuerdest, dann
   wuerdest du ja besser aufpassen. Meine mutter hat naemlich auch immer
   gesagt 'wenn du etwas magst dann pass drauf auf denn wenn du nicht
   drauf aufpasst dann kannst du es ja auch nicht wirklich moegen und dann
   brauchst du dich auch nicht wundern wenn es eines tages weg ist!', ja
   das hat meine Mutter immer gesagt!"

Midhail, inzwischen bei Viviane, dreht sich halb um, deutet eine leichte
   Verbeugung an (Kopfnicken), und laechelt mild "Es gehoert mir UND ich
   brauche es! Und fuer den Fall, dass ich es nochmal verliere, kann ich
   dich ja fragen. Mit deinen Talenten findest du es ja bestimmt sofort."

Er geht zu Viviane, spricht sie an.

Arglebargle: "Aber nicht vergessen: wiedergeben, wenn du es nich mehr
   brauchst. Sonst schimpft mein Cousin achten Grades mit mir, wenn's weg
   ist!" [ruft er dir hinterher]

Midhail antwortet nicht.

Arglebargle: [Steckt die Haende in die Hosentaschen, kickt missmutig einen
   Stein weg und brummelt] "Ich bin doch nicht dein persoenlicher
   Fundkasten. Wenn du nicht aufpassen kannst, haste halt Pech gehabt. Was
   soll ich denn jetzt meinem Schwager sagen?"

Midhail reagiert auf dieses Vor-sich-her-Brummen nicht mehr.

Midhail bei Viviane: legt ihr das Amulett um die Schultern.

Viviane ist das etwas unangenehm. Du merkst es auch, aber sie entschliesst
   sich anscheinend Dir zu vertrauen und ihre ureigenste Angst zu
   ueberwinden.

Midhail:  [Spielerin: Uups, da habe ich was vergessen :-( ] Midhail
   laechelt entschuldigend, dann meint er jedoch ernster:"Das ist ein
   Schutzamulett, das meine Mutter mir gab. Wenn du mit Geschossen oder
   Waffen angegriffen wirst, musst du es beruehren. Du bist dann fuer
   deine Gegner schlechter zu treffen. Ich denke, du brauchst es im Moment
   mehr als ich."

Viviane: "Ich brauche Dich mehr als das!" sagt sie leise aber
   entschlossen. [Unbeachtet wie kitschig das klingt.] Sie zoegert es zu
   nehmen.

Midhail: Er greift sanft aber bestimmt ihre Schultern. "Aber ich bin da!
   ich geh nicht weg."

Viviane: "Dann ... " sie zoegert unsicher, "dann behalte Du lieber das
   Amulett."


AN DER STRASSE

Midhail: Gab es in Richtung Larovil einen Strom? Midhail versucht seine
   Ortskenntnisse dazu zu befragen.

Dir ist nichts von einem Strom bekannt.

Jhaelryna: [Anhalten und fragender Blick in die Runde] "Und wie geht es
   jetzt weiter?"

Midhail: "Jetzt koennen wir nur noch eine Muenze werfen." meint Midhail

Jhaelryna: [hochgezogene Augenbraue, aber ein leichtes Laecheln in den
   Mundwinkeln.] "Und, ist das hier die normale Methode, ueber ein
   Reiseroute zu  entscheiden?"

Midhail: "Normale Methoden sind nur fuer normale Reiserouten. Fuer derart
   zufaellig entstehende Reiserouten ist der Wurf einer Muenze passender."

Jhaelryna: [Achselzucken] "Ein gutes Argument, denke ich..."

Jhaelryna: "Aber da ich leider kein Geld habe, kann ich ja nichteinmal
   eine  Muenze werfen."

Midhail: Ironisches Laecheln mit Blick auf ihren Schmuckbehang (Ketten,
   Diadem, Ringe, etc) "Oh, an eurer Armut soll's nicht scheitern, da kann
   ich euch aushelfen."

Jhaelryna:  [Verunsichert wirkend:] "Nun, mein Aufbruch war etwas
   ...uebereilt..., es war keine Zeit um an alles zu denken."

Jhaelryna: Weitere Informationen

Jhaelryna: Leichtes Anheben einer Augenbraue: "Das klingt ja fast, als
   waeret ihr vom Fleck weg zu uns geschickt worden. Darf man fragen, was
   der Grund fuer diese extreme Eile ist?"

Jhaelryna: [mit bedaurendem Blick:] "Nein, es tut mir leid, aber das darf
   man nicht..."

Midhail: Mit scharfem Unterton in der Stimme, ernstem Blick "Das ist jeder
   Hinsicht unerfreulich und laesst sehr viel Spielraum fuer allerlei
   Verdaechtigungen. Ihr solltet euch dazu durchringen, uns wenigstens das
   zu erzaehlen, was ihr uns erzaehlen koennt, werte Elfin-Ohne-Namen-Ohne-
   Herkunft-Ohne-Grund-Ohne-Ziel. Ich bin der Meinung, dass inzwischen
   genug 'Seltsames' geschehen ist, um ein Anrecht auf eine Erklaerung zu
   haben."

Jhaelryna: [ruhig und vernuenftig:] "Unerfreulich, ja das ist es wohl,
   aber leider seid ihr nicht die einzigen, auf die ich Ruecksicht nehmen
   muss. "...

Midhail:  "Ihr meint also, wir sind zu Beruecksichtigende zweiter Klasse,
   unser Anrecht auf Ruecksicht ist zweitrangig."

Jhaelryna: [Kopfschuetteln] "Oh nein, dass wollte ich bamit nicht sagen,
   nur dass ich eben _auch_ auf andere Ruecksicht nehmen muss.

Midhail: "Womit wir natuerlich unter den Tisch fallen. - _Danke_."
   (sarkastischer Ton!)

Jhaelryna: [resignierend] "Wenn Ihr Euch so unbedingt in der Opferrolle
   gefallt, werde ich Euch auch kaum vom Gegenteil ueberzuegen koennen."

Midhail: "Doch, sicherlich, wenn ihr uns nicht wie vertrauensunwuerdige
   Fremde oder gar Feinde behandelt, und wenigstens etwas erzaehlen
   wuerdet ausser _nur_ eurem Namen."

Jhaelryna: "Ich bin ja dabei...  vielleicht wollt Ihr den Dingen die Zeit
   lassen, die sie nunmal brauchen..."

Midhail schenkt dir einen langen, erwartungsvollen, geduldigen Blick
   "Muesst ihr euer Mundwerk erst oelen?"

Jhaelryna:  [geduldig] "Ja, anscheinend habe ich Probleme mit Eurer
   Geschwindigkeit mitzuhalten..."

Midhail: "Nur weil euer Informationsfluss keinerlei Geschwindigkeit
   besitzt. Bis jetzt braucht ihr einen halben Tag, um euren Namen zu
   sagen, und er ist wohlgemerkt kein Gnomenname.Aber nun wohl an, fangt
   _endlich_ an zu erzaehlen."

Jhaelryna: "Offenbar ist Eure menschliche Hast fuer mich doch etwas
   schwierig. Was habe ich denn noch vergessen zu erzaehlen?"

Midhail: "Den Rest. Oder einfach, mehr als Euren Namen." [Hinweis an den
   Spieler: Meines Wissens ist diese Szene noch vor deinem
   Informationsfluss. Der kommt in den folgenden Absaetzen...]

Jhaelryna: Uuuups, das erklaert es...OK, Sprung.

Jhaelryna: "Ich wuerde Euch gerne eure Fragen beantworten, dass heisst,
   soweit ich selbst verstehe was vorgeht. Ich fuerche naemlich, dass ich
   auch den wichtigen Gebieten ebenso unwissend und ueberrascht bin wie
   unser hochberittener Freund."[Blickt zu Arglegargle herueber.]

Midhail: geduldig luftholend, "Das mag ja sein. Aber viele kleine
   Bruchstuecke koennen zusammengesetzt auch ein Bild ergeben."
   
   (Jhaelryna: "Wir koennen es ja versuchen...")

Jhaelryna: "Aber selbst wenn ich Euch jetzt etwas sagen wuerde koenntet
   Ihr Euch kaum darauf verlassen, dass das die Wahrheit waere, vielmehr
   waered Ihr doch noch immer auf Eure Elfenkenntnis und Vertrauen
   angewiesen;.ist da nicht ehrlicher nichts zu sagen?" ...

Midhail: "So koennte ich doch wenigstens abschaetzen, ob ihr luegt oder
   nicht. Das waere ein Anfang."

Arglebargle: [Von irgendwo abseits ertoent eine schrille Kenderstimme] "Oh
   das ist wie dieses Raetsel mit den zwei typen wo der eine immer luegt
   und der andere immer die wahrheit sagt aber man weiss nicht welcher
   luegt und welcher die wahrheit sagt und man muss es rausfinden wobei
   ich das raetsel immer ziemlich einfach fand weil man muss ja nur einen
   fragen ob er ein frosch ist und wenn er ja sagt dann luegt er und der
   andere sagt die wahrheit oder?"

Midhail laechelt ein klaegliches Laecheln und meint folgerichtig zu
   Jhaelryna "Bist du ein Frosch?"

[Arglebargle huepft in kindlicher Manier neben dich, schaut Jhaelryna
   interessiert an und meint aus dem Mundwinkel zu dir] "Jetzt bin ich
   aber mal gespannt!"

Midhails Laecheln rutscht ein wenig ins Absurde ab.

Arglebargle:  [Knuff an's Knie] "Kuck mal, jetzt faellt ihr garnix ein!"

Midhail nickt.

Jhaelryna: [auch mit sparsamen Laecheln:] "Nun, 
   ich bin nicht so direkt gruen,  mein Quaken laesst auch
   zu wuenschen uebrig, ...und fuer Fliegen roh kann ich mich einfach
   nicht richtig begeistern , also
   fuerchte ich, dass mir als Frosch keine grosse Karriere offensteht."

Arglebargle: "Ich glaube sie meint, dass sie immer die Wahrheit sagt."

Midhail: "Oder aber gar nichts." fuegt Midhail nachdenklich hinzu.

Viviane: "Ist dieser Zustand jetzt Dichotom oder nicht? Wenn ja, dann sagt
   sie *immer* die Wahrheit, oder nichts. Ist er nicht Dichotom, dann
   koennte sie auch schwindeln." dabei grinst sie etwas spitzbuebisch.

Midhail: "Stimmt! Oder eben ganz verstummen." pflichtet er dir bei.

Viviane: "C'est ca", grinst sie mit einem angedeuteten Nicken.

Midhail zeigt ein schlemisches Laecheln und schaut wieder Jhaelryna
   erwartungsvoll an.

Jhaelryna: [fragender Blick zurueck] "Was soll ich dazu sagen? Ich habe ja
   die Haelfte nichteinmal verstanden." [unschuldig blickend]

Midhail zuckt Kopfschuettelnd mit den Achseln und wendet sich ab.

[Arglbargle betrachtet dich neugierig] "Wieso sagst du, dass sie dick ist?
   Sie ist doch garnicht dick!"

Viviane: "Nee, ich sagte 'dichotom'. Ist ein Wort aus meiner Sprache und
   heisst soviel wie "Gegensaetzlichkeit." erklaert sie

Arglebargle: [Mit grossen Kinderaugen betrachtet er dich und wartet
   scheinbar auf eine weitere Erklaerung. Als nichts kommt meint er] "Ich
   glaube das versteh' ich nicht..."

.Jhaelryna: "Ist es nicht sicherer, seine Schluesse aus den Taten des
   anderen zu ziehen?" [fragender Blick] ...

Midhail: "Eure Taten, werte Dame, sind mehr als zweifelhaft, soweit sie
   bis jetzt zu beurteilen sind. Xi war in eurer Begleitung und ist nun
   spurlos verschwunden. Wenn ich nur das zu beurteilen habe, komme ich zu
   demschluss, dass Ihr Euch von uns trennen solltet."

Jhaelryna: [wieder funkeln ihre Augen gruen auf und sie beisst sich auf
   die Unterlippe, wie um sich eine vorschnelle Antwort zu verkneifen.
   Dann blickt sie starr vor sich auf den Pferdekopf.] "Das ist wahr, es
   ist alles so schiefgelaufen wie es nur konnte." [blickt ihn wieder mit
   flammenden Augen an:] "Aber das ist nicht mein Verschulden! Mein
   Versagen, ja, aber nicht meine Absicht! Es war sein eigener Wunsch, bei
   den Scheiterhaufen ein Gebet fuer die Toten zu sprechen, ich habe ihn
   dazu nicht ermuntert."

Midhail: "Das mag sein, aber ich kann das nicht beurteilen. Ich war nicht
   dabei."

Jhaelryna: "Aber sicher doch wart Ihr das, er hat Euch ja noch
   aufgefordert, doch schon voranzugehen?"

Midhail: "Ich meinte, ich war bei dem Scheiterhaufen nicht dabei. Ich kann
   nicht beurteilen, was dort vorgefallen ist, und warum Ihr zurueckkommt
   und er nicht."

Jhaelryna: "Ganz abgesehen davon ...kann es nicht sein, dass jemand den
   wir hoeren koennen, auch in der Lage ist uns zu hoeren?"

Midhail wirkt inzwischen recht erbost, unterschwelliger Aerger schwingt in
   seiner Stimme mit "Das ist ein wahrhaftig geniales Argument, daß
   sicherlich saemtliche unserer Handlungen blockieren kann. Habt ihr
   oefters solche gedanklichen Kurzschluesse? - Aber zumindest solltet ihr
   doch bedenken, dass er, nach allem was passiert ist, sicherlich schon
   ueber uns, und Euch, bestens informiert ist. Und in dieser kritischen
   Lage wollt Ihr allein uns im Dunkeln lassen."

Viviane tritt neben Dich und legt ihre Hand auf Deine Schulter. Wenn Du
   sie anschaust scheinen ihre Augen zu sagen "Pssst, calm down... "
   [Hmmm, dafuer faellt mir kein entsprechender Ausdruck in Deutsch
   ein...] Sie sagt jedoch nichts.

Midhail nickt stumm, legt seine Hand auf deine und drueckt sie leicht.

Viviane: Sie nimmt ihre Hand wieder von Deiner Schulter.

Jhaelryna: [Schulterzucken] "Wenn Euch soviel daran liegt, dann stellt mir
   doch einfach die Fragen,  die Euch so auf der Zunge brennen..."

Midhail: "Nun gut, was hattet ihr mit Xi zu schaffen? was wollet ihr von
   ihm? was wisst ihr von ihm? Ihr seid sicherlich nicht von selbst auf
   die Idee gekommen, nach ihm zu suchen. Was ist also euer Auftrag und
   wer ist euer Auftraggeber? Und welche Interessen verfolgt
   dieser?Weiterhin nehme ich an, daß ihr Priesterin seid. Wenn ich da
   richtig liege, welcher Gottheit dient ihr eigentlich? und was ist das
   für eine Gottheit? Zudem kanntet Ihr euch in der Gegend nicht aus, in
   der wir euch trafen - Wie seid ihr also dorthin gelangt? und wo kommt
   ihr her? Wir alle rätseln über die Stimme, die wir vorhin hörten. Was
   wisst ihr dazu? Habt ihr irgendwelche Vermutungen? Was hat das
   möglicherweise mit eurem Auftrag zu tun?" er holt Luft "Ihr könnt jetzt
   erstmal mit euren Erklärungen anfangen."

Jhaelryna: "Mit Xi hatte ich ich nichts zu 'schaffen', ich kannte ihn
   zuvor nicht und hatte auch nichteinmal die Gelegenheit mit ihm laenger
   zu sprechen. Alles was ich wollte, war ihm zu helfen und ihn zu
   unterstuetzen, bei was immer seine Aufgabe ist Ich weiss von ihm
   nichts, ausser dass er eine Art Priester ist und ich vermute er ist
   dabei etwas Bedeutsames zu tun."

Midhail: "Wenn er noch lebt."

Jhaelryna: [betroffener Blick]

Jhaelryna: " Priesterin ist schon fast zuviel der Ehre, aber ich bin eine
   Dienerin Eilistraees, der Goettin von Tanz und Musik; und sie war es
   auch die mich hergeschickt hat. Die Art und Weise? Ich kann nicht
   einmal spekulieren, aber eventuell handelte es sich um eine Art
   temporaeres Wurmloch oder etwas aehnliches."

Midhail: "Werdet ihr bei euren 'goettlichen' Auftraegen immer so spaerlich
   informiert? Und wenn ja, wieso meintet ihr, nichts darueber erzaehlen
   zu duerfen?"

Jhaelryna: "Es ist mein erster! Mag sein, dass Ihr da mehr Erfahrungen
   habt, aber ich bin neu in dem Geschaeft."

Midhail: "Wunderbar! Dann scheint diese Sache eurer Goettin ja nicht so
   wichtig zu sein."

Jhaelryna: [funkelnde Augen, verletzter Tonfall:] "Oh, mir war entgangen,
   dass ich mich hier inmitten der Elite dieses Landes befinde."

Midhail: Seufzt. "Oh nein, ich bin nur ganz normal - ich bin schliesslich
   von keiner Goettin auserwaehlt und auf diese Mission geschickt worden.
   Deswegen fuehle ich mich von den Ereignissen auch _etwas_ ueberrollt.
   Aber lasst euch von meinem mangelnden Enthusiasmus nicht betrueben. Ihr
   braucht euch ja keine Sorgen zu machen. Schliesslich weiss eure Goettin
   ja, was sie tut."

Viviane: "Ich fuerchte ja ..." haucht Viviane tonlos, waehrend sie zu
   Boden schaut.

Jhaelryna: "Was mich leider nicht mit Unverwundbarkeit oder besonderer
   Macht segnet; ich kann nur versuchen Euch nach besten Kraeften zu
   helfen...  ...d.h. eigentlich Xi, aber den habe ich ja sofort
   verloren." [frustriert und besorgt] "...und ehrlich gesagt hatte ich
   auch auf die Unterstuetzung der Leute gehofft, die ich antreffen
   werde."

Midhail: "Wenn wir erst einmal wissen wie, koennen wir vielleicht auch
   helfen, werte Jhaelryna."

Jhaelryna: [hoffnungsvoller Blick]

Midhail: "Also los!" und nickt.

Jhaelryna: "Zu diese Stimme kann ich schlicht und ergreifend gar nichts
   sagen. Ich bin ebenso ratlos wie Ihr."

Midhail: "Hat eure Goettin irgendwelche Gegner oder gar Feinde? Musik und
   Tanz klingt doch eher neutral. Und da faellt mir ein - kennt ihr einen
   Barden namens - [unsicherer Blick zu Viviane] Wie hieß er eigentlich?.
   Ein Mensch in blauer Kleidung mit einer alten Gitarre, gutaussehend,
   ca. 35 Jahre alt, 1,80m gross, dunkelhaarig."

Viviane schuettelt den Kopf. "Sie kann Serjoshkva nicht kennen", sagte sie
   etwas traurig.

Midhail blickt etwas verwirrt. Dann meint er leise "Ich meinte den Barden
   in der Taverne vor zwei Tagen, nicht Serjoshkva."

Jhaelryna: "Sicher hat Eilistraee Gegner, aber die Stimme passt zu keinem
   dieser. Und nein, einen Mann dieser Art habe ich in letzter Zeit nicht
   kennengelernt,

Midhail nickt.

Jhaelryna:  ...und an einen attraktiven Mann wuerde ich mich erinnern."

Midhail wendet seinen Kopf ab und verdreht die Augen. Dann meint er mit
   indifferentem Gesichtsausdruck  "Gehen wir weiter!"

Jhaelryna: [Dann wird nicht ihm, aber vielleicht den anderen, das
   schelmische Laecheln und das spoettische Funklen in den Augen der
   jungen Elfe auffallen, mit dem sie ihm nachblickt.]

Midhail: [Er hat zwar einen strammen Arsch, aber der ist nun nicht mehr
   frei ;-> ]

Viviane: [Wieso? Er kann doch mit seinem Po machen, was er will. ?]

Jhaelryna:  [Das war auch nicht gemeint, ...da ist sein Ego wohl die
   Ueberholspur gwechselt B-))]


HOFFNUNG

> Midhail zu Jhaelryna: "Aber lasst euch von meinem mangelnden
   Enthusiasmus nicht betrueben. Ihr braucht euch ja keine Sorgen zu
   machen. Schliesslich weiss eure Goettin ja, was sie tut."

> Viviane: "Ich fuerchte ja ..." haucht Viviane tonlos, waehrend sie zu
   Boden schaut."

Midhail drueckt sanft Vivianes Hand, "Nehmen wir unser Schicksal einfach
   in unsere eigenen Haende."

Viviane: Zweifelnd, aber mit einem leisen Funken Hoffnung schaut sie Dich
   an. "Versuchen koennen wirs, zu verlieren habe ich ausser Dir sowieso
   nichts", meint sie.

Midhail: "Besser etwas irgendwann wieder zu verlieren, als es nie zu
   gewinnen. Laß uns nicht verzagen. Schließlich - es gibt für uns alle
   kein Zurück, jetzt nicht mehr. Jeder von uns hat seine eigenen Gründe ,
   wieso er dabei ist. Und nun können wir uns selbst zwar verlieren, aber
   uns auch gewinnen." Und mit einem Blick zu Jhaelryns "Das gilt auch für
   diese Priesterin."

Viviane: "Midhail", sagte sie leise, "ich bin nicht verzagt, aber vom
   Verlieren brauchst Du mir nichts zu erzaehlen. Ich kenne nicht viel von
   Deiner Geschichte, aber mir ist einmal jemand mir sehr wichtiges
   genommen worden. Jetzt ist mir wichtig, dass du da bist. In mir hat
   sich die Angst eingebrannt, Dich wieder zu verlieren."

Midhail sieht dich sehr liebevoll an und nimmt dich dann zaertlich in den
   Arm. Leise fluestert er dir zu "Ich weiss. Ich liebe dich auch. [Pause]
   Sei ruhig - denk nicht an die Angst. Ich bin nicht Serjoshkva. Ich bin
   bei dir und ich lebe."

Viviane drueckt sich an Dich. "Ich weiss. vielleicht sollte ich mehr im jetzt
   und hier leben.... ich weiss es nicht... ich werde es versuchen... du bist
   hier ..." denkt Vivane halblaut vor sich hin.

Midhail: Er streicht ihr dabei zaertlich uebers Haar. "...Wir sind zusammen...
   Gemeinsam schaffen wir das schon, irgendwie..." fuehrt er deinen gemurmelten
   Gedankengang fort.

Viviane laechelt. "Nicht sehr praezise ..." murmelt sie. "Aber ausreichend und
   beruhigend", dann gibt sie Dir einen Kuss.

Midhail erwidert ihn zaertlich und laechelt ebenfalls. "Was auch geschieht, ich
   bin sehr gluecklich hier bei dir zu sein."  fluestert er liebevoll.

Viviane: "Ich mehr!", meint sie laechelnd, gluecklich und spitzbuepbig
   gleichzeitig.

Midhail: Er gibt ihr nun seinerseits einen Kuss, verzueckt schmunzelnd.


DER WAGEN

Jhaelryna: [Ich moechte mal kurz meditieren, vielleicht habe ich ja eine
   Idee, sehe ein Zeichen, etc., welche Richtung wir nehmen muessen.]

Master: [Du siehst eine große Stadt. Sie scheint zum Teil auf Inseln in
   einem breiten Strom zu liegen. Sie ist Dir nicht bekannt]

Midhail: Er lauscht mal, ob er herankommende Reisende hoert, und schaut
   sich dann die Straße genauer an. Wie stark ist sie befahren, das
   heisst, wie viele Reisende pro Tag schaetzt er? und wann war wohl der
   letzte?

Master: Sie wird wohl dauernd befahren. Von weit rechts hört ihr jetzt
   auch leise das typische Geächze und -quietsche eines schwer beladenen
   Handelswagens ...

Jhaelryna: [leise, draengend] "Shhhht!  Hoert ihr das?  Da kommt jemand,
   ein Wagen.  Vielleicht jemand den wir fragen koennen?"

Jhaelryna: "Kennt sich keiner von Euch hier aus?"

Midhail meint: "Nein, ich kenn mich hier nicht aus. Aber eins weiss ich:
   das ist sicher nicht die Gegend, in der wir heute morgen waren.
   Zwischen Ormovil und Larovil gibt es keinen Strom."

Master: Du hörst ein leises Kichern. Allerdings bist Du Dir nicht sicher,
   ob es wirklich zu hören war, oder ob es sich nur in Deinem Kopf war ...
   
   Midhail denkt:  Irgendwer oder Irgendwas ist da. Er lauscht. Midhail
   geht in sich. Ist die Umgebung, ihre Versetzung, der Strom, die Straße,
   wirklich Realitaet (Illusions-Check)?
   
   Master: Leider ja ...

*Mist* denkt Midhail sich, laesst sich aber seine Unsicherheit nicht
   anmerken.

Jhaelryna: "Keinen?!? Gibt es wenigstens irgendeinen einen den wir von
   unseren Startpunkt aus in dieser Zeit haetten erreichen koennen?"

Midhail: "Nicht, dass ich wuesste"

Jhaelryna: "Ansonsten fange ich an mir ueber diesen Nebel ernstliche
   Sorgen zu machen..."

Midhail: "Das ist durchaus berechtigt." und setzt mit einem schiefen (aber
   nicht unfreundlichen) Laecheln hinzu "Willkommen im Club!"

Jhaelryna: [sie erwidert Blick und Laecheln]

Arglebargle:  "Vielleicht sind wir im Nebel durch das Loch geritten durch
   das ich gefallen bin aber eigentlich bin ich ja nicht gefallen sondern
   von einer unsichtbaren Hand geschubst worden und ich hab eigentlich nix
   gemerkt also wenn wir da durch sind sind wir diesmal nicht geschubst
   worden und ehrlich gesagt war da wo ich herkomme auch kein Fluss oder
   jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern..."

Jhaelryna:  "Irgendwelche Ideen?"

Midhail laechelt etwas schief "Wir koennten die Leute fragen, die dort
   kommen."

Jhaelryna: "Kann eher nutzen als schaden, ja."

Viviane: "Fangen wir damit an herauszufinden, wie die Welt heisst."

Midhail: "Ich hoffe mal, wir sind nicht so weit versetzt worden. Bis jetzt
   sieht es noch aus wie unsere."Aber er blickt sich um und schaut ob da
   nicht ein Mond zu viel ist.

Viviane: "Na, es waere nicht das erste Mal...." meint sie trocken.

Midhail nickt ernst "So oder so, zumindest scheint die Gegend bewohnt zu
   sein."

Jhaelryna: "Nun, vielleicht koennen uns dabei diese Reisenden helfen..."

Viviane: "Moeglich. Versuchen wir es...."

Midhail zu Jhaelryna: Midhail laechelt sueffisant-belustigt. "Die Frage
   solltet Ihr diesen Reisenden aber selbst stellen. Ihr koenntet Euch
   wenigstens auf spirituelle Verwirrung herausreden, wenn sie euch
   deswegen schief ansehen."

Jhaelryna: [in leicht strengem/belehrenden Ton:] "Ich glaube nicht, dass
   ich auf diese Ausrede zurueckgreifen werden."

Midhail gibt halb neckend, halb belehrend "Dann macht Euch darauf gefasst,
   daß sie euch unter Umständen für einen durchgedrehten Magier halten,
   dem sein Dimensionstor um die Ohrenspitzen geflogen ist." zurueck um
   dann sogleich im strengen, uebertrieben belehrenden Ton "Und das kann
   _boese_ enden." hinzu zu setzen.

Jhaelryna: [Blickt verwundert an sich herunter] "Warum sollten sie soetwas
   vermuten, ...und warum ausgerechnet von mir?"

Midhail seufzt "Nun ja, normalerweise versetzen sich nur Magier auf fremde
   Welten. Dabei wissen sie meistens schon, wo sie landen,

Jhaelryna: [bestaetigendes Nicken]

Midhail:  Es sei denn es ging etwas schief. Und macht euch klar, fuer
   normale Leute sind Magier schon sehr verdaechtig.

Jhaelryna: [erstauntes Augenbrauenhochziehen]

Midhail: doch ein Magier, der mit etwas rumexperimentiert, das er nicht
   beherrscht, ist fuer sie extren verdaechtig, gemeingefaehrlich und
   hoechstwahrscheinlich verrueckt.

Jhaelryna: [interessierter Blick]

Midhail: "Nun seht ihr nicht aus, wie ein Magier, aber der Unterschied ist
   in dem Moment fuer die meisten Leute unerheblich."

Jhaelryna: [amuesiert] "Wie sollte denn ein Magier aussehen?"

Midhail: "Traditionsgemaess tragen Magier eine Robe in der Farbe ihrer
   Schule; daran muss man sich aber nicht halten. Die meisten tragen
   jedoch keinerlei Rüstung und zumindest ein paar arkane Symbole offen
   sichtbar in Form von Amuletten oder aehnlichem am Körper. Das Bild wird
   gerne mit einem Stab, dem sogenannten Magierstab, einem mehr oder
   minder schweren Zauberbuch, und ein paar Beuteln für diverse
   Zaubermaterialien abgerundet."

Jhaelryna: "Nun, konventionell, aber durchaus stilbewust und mit dem
   ruhigen Charm der Sicherheit in einer Norm. ...bezieht sich diese
   beschreibung ausschliesslich auf die Magier unter den Menschen?"

Midhail: "Elfische Magier koennen sich so kleiden, muessen aber nicht,
   genauso wie menschliche Magier. Aber Elfen werden sowieso immer als
   irgendwie magisch angesehen. Insofern sind spitze Ohren fuer den
   normalen Menschen ein sicheres Zeichen fuer Magie und Zauberei, d.h.
   Magier."

Jhaelryna: [sie streicht eine Haarstraehne zurueck und beruehrt ihre
   Ohrspitze] "Dann will ich mal hoffen, dass die Leute hier nicht
   prinzipiell Magiern feindlich gegenueberstehen."

Midhail: "Hoffen wir." "Wenn ihr also blauaeugig fragt, auf welcher Welt
   ihr denn hier seid..."

Jhaelryna: "Nun, zugegeben, _so_ dumm wollte ich dann doch nicht
   fragen..."

Midhail: "Das ist sehr beruhigend. - Wie wolltet ihr denn fragen? Wenn man
   so als erkennbarer und euch begleitender Magier fragen darf."

Jhaelryna: "Ganz harmlos wie weit es noch bis zur naechsten Stadt sei, wie
   die Geschaefte liefen, wenn es sich erkennbar um einen Haendler von X
   handelt vielleicht noch ob sich X dort gut verkaufen laesst... ...mit
   etwas Glueck und einem aufmerksamen Laecheln kommt der andere dann
   vielleicht von sich aus ins Erzaehlen; vielleicht wie schlecht seine
   Geschaefte laufen seit dem grossen Grenzkonflikt von Y oder
   aehnliches."

Midhail: "Nun gut, Fragt nur."

Jhaelryna:  [nickt laechelnd]
   
   

> Midhail gibt halb neckend, halb belehrend "Dann macht Euch darauf
   gefasst, daß sie euch unter Umständen für einen durchgedrehten Magier
   halten, dem sein Dimensionstor um die Ohrenspitzen geflogen ist."
   zurueck um dann sogleich im strengen, uebertrieben belehrenden Ton "Und
   das kann _boese_ enden." hinzu zu setzen.

Jhaelryna: "Sicher, aber dafuer habe ich ja hoffentlich Ort- und
   Sittenkundige Reisegefaehrten, ....dachte ich wenigstens."

Midhail: "Pech. Ich kenne nur meine Welt, wie ihr wohl auch. Nun ja, wir
   sollten zumindest etwas indirekter fragen, anstatt einfach nur mit
   'Verzeihung, auf welcher Welt bin ich hier?'."

Jhaelryna: "Da hatte ich mir auch etwas anderes vorgestellt. aber
   vielleicht sollten wir Euch als Fachmann das Reden und Vorstellen
   ueberlassen, und wir Exoten mit unseren 'Monstren'  halten uns zunachst zureuck?"

Midhail: "Fragt nur - aber nicht nach der Welt, sondern nach der naechsten
   Stadt, dem naechsten Fluss, dem Herrscher dieses Landes, dem naechsten
   Land und dessen Herrscher, oder so. Ganz wie normale Reisende.
   Vielleichtkommt uns ja irgendwas bekannt vor. Ansonsten warten wir
   besser auf die Nacht und schauen nach bekannten Sternenkonstellationen.
   Moeglicherweise [ironisches Laecheln] sind wir ja auch noch auf unserer
   eigenen Welt."

Jhaelryna: "Das waere zu schoen um wahr zu sein!"

Midhail: "Trotzdem sollten wir auch diese Moeglichkeit noch in Betracht
   ziehen." sueffisantes Laecheln "Oder habt ihr so wenig Hoffnung und
   Vertrauen auf euer Schicksal."

Jhaelryna: [erwiedert das Laecheln auf die selbe Art] "Hoffnung ist mein
   zweiter Vornahme..."

Midhail: "So hoffen wir mal, dass er Euch nicht verlaesst. Wohlan."
   
   

Midhail steigt ab und wendet sich mal in diese Richtung des Wagens, um die
   Ankoemmlinge zu befragen

Jhaelryna: [sie folgt schraeg hinter ihm, soweit seitlich versetzt, dass
   sie wenigstens an einer Wagenseite Midhails toten Winkel einsehen kann;
   bemueht sich aber um das Auftreten einer harmlosen Reisenden.]

Midhail tritt an den Wagen heran und richtet einen Gruß an die Reisenden
   darin. "Seid gegruesst, Reisende. Koennt ihr uns sagen, wo hier die
   naechste Ansiedlung ist?"


WEGWEISER UND WAGEN

Der Wegweiser weist Richtung Fluß und nach links. Richtung Fluß: Furt,
links: Handels-Furt.

Der "Weg" zum Fluß hin kann keinen Wagen aufnehmen (zu schmal) - für einen
Reiter reicht er allerdings. Er ist auch sehr gut ausgetreten.

Der Weg nach links ist wie gesagt diese Handelsstraße, auf der gerade der
Wagen ankommt. Ihr könnt ihn inzwischen sehen, es handelt sich um einen
Holz-Kastenwagen, wie er von Schaustellern oder Gauklern benutzt wird. Er
ist bunt angemalt und der Fahrer ist nicht zu erkennen, da er sich im
Vorbau des Wagens befindet und so fast kein Licht auf ihn fällt.

Midhail geht dem Wagen entgegen und spricht den Fahrer an "Seid gegruesst,
   Reisende. Koennt ihr uns sagen, wo hier die naechste Ansiedlung ist?"

"BRRRRR" Die Pferde bleiben wie angewurzelt stehen. Langsam beugt sich die
Gestalt aus der Dunkelheit, die sie vollständig einhüllte. Es handelt sich
um einen sehr hageren Mann, der in Bunte Gewänder gekleidet ist. Er trägt
keine Hose sondern einen kurzen Rock, der knapp über seinen Knien endet
und rot-blau-grün gestreift ist.

Das Gesicht ist wettergegerbt, die Haut scheint von Natur aus dunkel zu
sein [etwa mit der "Olivfarbenen" Haut eines "typischen" Spaniers zu
beschreiben - ich hasse Stereotypen ;-].

"Holla Freund. Die nächste ..."

Midhail deutet mit einem Kopfnicken eine Verbeugung an.

Von hinten tönt eine keifende Frauenstimme aus dem Wagen. "Sandor, was ist
jetzt schon wieder los? Warum halten wir schon wieder?"

Midhail unterdrückt (mehr oder weniger erfolgreich) ein leichtes
   Schmunzeln.

Er dreht sich in den Wagen "Liebling, Fremde sind hier. Sie wollen wissen,
wie es noch Tidfort geht." Dann wendet er sich wieder Dir zu. "Meine
bezaubernde Frau. Die nächste Ansiedlung ist Tidfort. Sie liegt noch etwa
eine halbe Stunde diesen Weg entlang auf der anderen Flußseite. Wir fahren
auch gerade dorthin und würden ..."

In diesem Moment taucht das Gesicht seiner Frau auf. Sie ist bunt
geschminkt [wer einmal in Polen war, weiß, wie es gemeint ist ;->] und
sieht aus, als wäre sie vor 20 Jahren einmal sehr schön gewesen ...

Midhail: Erneut eine leichte Verbeugung in Richtung der Frau "Sehr
   erfreut, werte Dame."

Sie mustert Dich und tuschelt dann dem Fahrenden ins Ohr. "Aber nein,
Emilia. Er sieht nicht wie ein Wegelagerer aus. Eher wie ein Magier oder
reicher Kaufmann. - Entschuldigen Sie bitte, sie ist Fremden immer zu
mißtrauisch gegenüber. Aber nochmal zurück zu Tidfort. Wir könnten ja
gemeinsam dorthin fahren?"

Midhail: Weist zurueck zu den Anderen "Wenn ich und meine Freunde keine zu
   große Belastung für Euch sind - wieso nicht?"

Arglebargle:  "Guten Tag, junge Frau, vielen dank, dass sie uns mitnehmen
   wollen das ist wirklich sehr nett von ihnen aber ich haette auch nichts
   anderes erwartet von so einer bezaubernd schoenen dame ueberhaupt ist
   es ein wunder eine solch edle frau wie euch auf einem so verlassenen
   feldweg zu sehen oh entschuldigt bitte ich habe meinen namen ja noch
   garnicht gesagt mein name ist arglebargle trickfinger und ich komme von
   dort und das da sind die anderen aber die koennen sich selbst
   vorstellen und jedenfalls nochmals vielen dank dass ihr uns mitnehmt!"
   [er stoesst Midhail verschwoererisch mit dem Ellbogen gegen ... aeh,
   den Schenkel wahrscheinlich und macht dabei leise Kussgeraeusche]


DIE FAHRT MIT DEN HAENDLERN

Situation: ihr seid noch immer beim Wagen. Die Frau streitet inzwischen in
einer euch unbekannten Sprache mit dem Mann. Dabei deuten beide
abwechselnd in eure Richtung. Irgendwie scheint sie euch nicht zu m÷gen.
Nachdem sie immer lauter wird, gibt er ihr eine Ohrfeige und bringt sie
damit zum Schweigen. Sofort dreht sie sich um und verschwindet im Wagen.

Midhail versucht den Streit des Haendlerehepaares hoeflich zu ignorieren.
   Ein wenig beschaemt ihn die Situation.

         "Meine Frau ist mit Ihrer Gesellschaft einverstanden." sagt der
Fahrer des Wagens nur lakonisch.

Midhail: Beschaemtes Laecheln. "Vielen Dank. Bitte uebermitteln Sie auch
   ihrer Frau unseren Dank fuer ihre Gastfreundschaft."

Der Fahrer grinst nur ziemlich breit.

Haendler: "Es wird so eine halbe Tagesreise sein. Aber Tidford ist echt
eine sch÷ne Stadt. Los geht's."

Midhail: plaudernd "Tatsaechlich? Wir sind das erste mal in dieser Gegend.
   Was ist denn in Tidford so los?"

Haendler: "Das ist die zweitgroesste Stadt des Landes. Tidford ist der
   Umschlagplatz mehrerer wichtiger Handelsrouten zu den s³dlichen Inseln
   und dem warmen Norden. Pelze des S³dens, Datteln und andere Fr³chte aus
   dem Norden - die Gew³rze nicht zu vergessen! Ich mag diese Stadt. Als
   fahrender Hõndler komme ich relativ oft dorthin. Diesmal habe ich das
   erste mal meine Frau dabei."

Midhail: "Das klingt nach einer sehr schoenen Stadt mit tuechtigen
   Einwohnern.  Wer herrscht dort?"

Haendler: "Der Bürgermeister. Die Stadt leistet zwar dem Grafen Tribut,
   aber er hat ausschließlich das hohe Recht sowie den Appalationshof
   dort. Die Gilden regieren dort durch einen jährlich wechselnden
   Bürgermeister. Derzeit ist es ein Bäcker."
   "Die Buerger beherrschen sich also selbst. Das klingt sehr
   vernuenftig."

Haendler: Er schwingt die Peitsche und läßt sie zwischen den Ohren des
   Zugtiers knallen. Damit setzt sich der Wagen wieder quietschend und
   ächzend in Bewegung wõhrend der Mann in dieser fremden Sprache zu
   singen beginnt ...

Midhail entspannt sich.

Midhail: [Er fragt ihn auch noch moeglichst unauffaellig nach den Suedem
   und Norden aus.]

Roland:[Sieht nicht so aus, als würde Midhail etwas fragen - ]

Midhail:  OK OK :-)


DER TAG NEIGT SICH DEM ENDE ZU

Ihr seid den Rest des Tages euch unterhaltend neben dem Wagen hergezogen.
Inzwischen wird es langsam dunkel, doch der Wagenfahrer meint nur: "Es ist
nur noch eine Stunde. Lieber fahren wir unter Mondlicht, als jetzt noch zu
rasten. Die Stadt laesst auch nachts noch Leute herein."

Ihr fahrt (reitet) weiter. Und schliesslich taucht die Stadt vor euch auf.
Sie ist wirklich sehr gross und zum grossen Teil scheint sie IM Fluss zu
liegen - also auf Inseln. Die Tore sind halb geschlossen. Ploetzlich hoert
ihr  zerbrechende Zweige und Keuchen. Ihr blickt euch um und erkennt ein
Rudel Woelfe (zwei drei Handvoll), die auf euch zustuermen.
   
   Jhaelryna: 
   
   Master:  >
   
   Jhaelryna: 

Haendler: "Scheisse. Das schaffe ich nicht! Frau, schliess den Wagen, ich
   hol' dich morgen. Durch das Holz kommen sie nicht!"
   
   Jhaelryna: 
   
   Das ist ein kleiner Karren, ausstrecken kann sie sich sicherlich nicht.
   
   Jhaelryna: Koennte man darauf stehen und kaempfen?
   
   Das eher nicht. Der Wagen ist eigentlich ein ca. 2 x 1.5 x 2 (Laenge,
   Breite, Hoehe) Kasten, der auf einer einzigen Achse aufliegt.

Der Mann springt auf das Muli, dass seinen Wagen gezogen hat und versucht
   verzweifelt, das Zaumzeug zu durchschneiden. "Los, helft mir!"

Die Woelfe sind bereits so nah, dass ihr sicherlich erreicht sein werdet,
wenn ihr ihm helft - andererseits sind Elefanten auch nicht gerade
schnelle laeufer (ich weiss, aber KEINE Zwerg-Elefanten)!

Jhaelryna: [Mit klarer bestimmter Stimme besprochen:] "Bleibt zusammen und
   ruhig, keine Panik und reizt sie nicht noch!  Ich glaube sie wollen uns
   eigentlich gar nichts boeses... Es kann auch nicht schaden, wenn Ihr
   ihnen etwas Fleisch hinwerft."

Haendler:"Helft mir lieber oder wollt ihr, dass sie mich fressen?"

Jhaelryna: "Ich bin ja schon dabei." [Danach zieht sie ihr Schwert und
   beginnt sie mit sanfter Stimme einen Vers zu singen.]
   Jhaelryna's Schwert kann einmal im Monat (oder pro Woche, ich finde es
   jetzt auf Anhieb nicht) in 100m Unkreis alle Menschen un Monster
   friedlich und freundlich stimmen, und eben diesen Effekt will sie jetzt
   hervorrufen.(Sie hat uebrigens auch keine Ahnung wie gefaehrlich Woelfe
   sind.) Sollte das klappen, so wird sie die Fuehrung uebernehmen und
   langsam undruhig in Richtung Stadt reisen; ohne die Woelfe irgendwie
   selber zum Angriff zu reizen.

Midhail zieht seinen magischen Dolch und schneidet schnell das Zaumzeug
los.

Genau als Du die linke Seite durchschneidest, reißt plötzlich die rechte
Seite. Der Mann stürmt Richtung Stadttor davon.

Midhail: Dann macht er sich bereit, gegen die angreifenden Woelfe
   'Spruehende Farben' zu zaubern. Er bleibt dabei mit seinem Pferd beim
   Wagen und nutzt diesen als Rueckendeckung.

Master an Jhalryna: Dann schaun wer mal, was passiert ...
   Du siehst aus dem Augenwinkel, wie die Stadttore eilig verschlossen
   werden. Die Waechter scheinen den Angriff beobachtet zu haben. Die
   anderen sind zu beschaeftigt mit der Wolf-Attacke.

Jhaelryna: Das darf ja wohl nicht warstein!!! Die sehen das und kriegen
   den Arsch nicht hoch uns zu helfen; Maenner wahrscheinlich....
   ...ARGGLLLL!!!!!!
   
   Noe. Die muessen der Stadt dienen - und der dienen sie, indem sie ein
   Eindringen von Woelfen verhindern. 
   
   Jhaelryna: 

Zum Schwert: [Kommen da keine Reaktionen?

Die Woelfe werden kurz ruhiger. Allerdings ist das nur eine kurze Phase.
Ausserdem koennt ihr erkennen, dass die Woelfe allesamt sehr ausgehungert
aussehen. Und hungrige Woelfe ... Sie werken kurzzeitig ruhiger, aber
gegen den natuerlichen Hunger scheint selbst Magie machtlos zu sein.

Jhaelryna: 

Kampfbereit stehen sie...

Jhaelryna: Wenn's nicht klappen sollte, werde ich halt vom Pferd runter,
   den Dolch auch noch ziehen und denm vorlautesten Wolf die Nase
   tranchieren. Wenn moeglich von einer leicht erhoehten Position aus
   (Wagen? oder ist der zu hoch?) oder zumindest so, dass ich einem das
   anderen (vorzugsweise Viviane oder Midhail) den Ruecken decke.

Master: Du zweifelst daran, dass der Wagen Dich tragen wird.

Jhaelryna: Dann nicht. Also an Midhail's oder Viviane's Seite! Ein
   Stossgebet waere auch angebracht - ohne Hintergedanken, einfach so.

Viviane bewaffnet sich und stellt sich zu Midhail. So, dass sie sich gegen-
   seitig decken, aber genug Raum haben. Wenn  Jerry noch  dazu kommt,
   bilden wir wohl ein Dreieck.

Midhail: Sobald sie in Reichweite sind (und tatsaechlich anzugreifen
   scheinen), zaubert er den Zauber auf sie.

Arglebargle: [Hoopak ausgepackt

...schlagen sich im wüsten Gefecht..

Sie greifen an. Drei Wölfe kommen direkt auf Dich (Midhail) zu und setzen
gerade zum Sprung an, als Sie in Deine Reichweite kommen. Du zauberst und
zwei der drei Wölfe lassen sich wie nasse Säcke fallen und fahren mit den
Pfoten immer ³ber ihre Augen. Der andere allerdings stürmt weiter und
schnappt nach dem Vorderhuf Deines Pferdes. Dieses geht in die Kavelade
[weiß nicht, ob das richtig geschrieben ist - DM]. Du kannst Dich gerade
noch auf dem Pferd halten.

Als Jhaelryna merkt, dass das Singen nichts dauerhaftes bringt, steigt sie
ab und geht mit Dolch und Schwert auf einen zu unvorsichtigen  Wolf los.
Sie holt zu einem waagrechten Schlag mit dem Schwert aus - der Wolf
springt ueber die Klinge hinweg und bekommt genau in diesem Augenblick den
Dolch zwischen die Augen gehauen. In der Luft wird er steif und stuerzt zu
Boden. Noch bevor sein Koerper aufschlaegt ist er tot.

Argebargle: und BRATZ... dem Oberwolf voll ein's auffe zwoelf]
   "Whoops..."

Midhail: In der Hoffnung, das sein leichtes Schlachtross mit einem Wolf
   schon fertig wird, gibt er ihm das Kommando, den Wolf anzugreifen, und
   haelt sich ansonsten so gut wie moeglich am Sattel fest. *Nun werde ich
   ja sehen, ob die in dem Templel auch gute Schlachtroesser
   bereitstellen.* denkt er sich noch.
   Wenn das Stampfen und Ausschlagen zu einem Ende kommt (entweder weil
   das Pferd den Wolf erledigt hat, oder weil MIdhail nun doch abgeworfen
   wurde), und noch viele Woelfe da sind, zaubert Midhail ein zweites Mal
   "Spruehende Farben" (seinen zweiten und letzten Zauber fuer diesen
   Tag). Wenn es nur noch einzelne Woelfe sind, haelt er sie sich mit
   seinem Dolch vom Leib.

Jhaelryna:  Hmmm, wenn es aussieht, als ob Midhail ernste Probleme haette,
   wird Jhaelryna versuchen, in sicherem Abstnd von seinem Pferd an den
   nervenden Wolf heranzukommen und ihm zu kupieren - am liebsten in der
   Koerpermitte.

Was auch ohne Probleme gelingt ...

Viviane reiht sich in die Formation (dreieck / viereck) mit Jerry und
   Midhail ein. Dabei zieht sie ihr Schwert.

Midhail: Wie geht's mir? meinem Pferd? Sind noch angreifende Woelfe da?
   Wenn ja, dann bleibe ich im Verteidigungsdreieck (Jhaelryna, Midhail,
   Viviane) und zaubere ich erneut 'Spruehende Farben' auf sie. Wenn nein,
   und noch ohnmaechtige Woelfe herumliegen, beende ich deren Leben
   jeweils mit einem schnellen Stich ins Herz.


BRATZEN!

Arglebargle: [Darf ich jetzt dem Oberwolf eine mit ner Hoopakkugel
   draufbratzen, oder darf ich jetzt dem Oberwolf eine mit ner Hoopakkugel
   draufbratzen???]

Du darfst. Und Du triffst sogar.

 [Und? Zeigt's Wirkung?]

[Ja:]

Der Wolf strauchelt, bleibt stehen, sch³ttelt seinen Schõdel und rennt
   dann in eine andere Richtung weiter: genau auf Dich zu.

Arglebargle: [Hoopak durch die Hände gleiten lassen, so daß ich ihn
   schließlich am oberen Ende direkt unterhalb der Schleuder halte und als
   Stichwaffe gebrauchen kann]

"HA HAAAAA!" [kraeht Arglebargle und legt gleich die naechste Kugel auf
   (sobald er sie in seinen Taschen gefunden hat), um dem Wolf noch eine
   zu verbratzen... ausser natuerlich die Woelfe sind schon zu nah, dann
   gerbt er ihnen das Fell mit der spitzen Seite]

Sie sind zu nah. Allerdings trauen sie sich nicht so recht an den
Elephanten ran.

[Das sollten sie auch lieber nicht...]

Ein aberwitziger Wolf springt vor und versucht, den R³ssel zu packen. Doch
   Dein Dickhõuter springt vor und zerquetscht den Brustkorb des Wolfes.

[Hueh -huepf ... :-> ]

[Er SPRINGT? Mein kleiner Elefant SPRINGT???]

[eben ein kleiner Springinsfeld von einem Elefanten. 8-]

Nur der Wolf, den Du eben trafst, springt auf Dich zu und schafft sogar,
Dir in den linken Arm zu bei_en. Der Schmerz ist f³rchterlich.

"AAAAAAAAUUUUUUUU...." [verusch mit dem rechten Arm dem Wolf genau auffe
   Nase zu schlagen...]

Genau als Deine Faust die Nase treffen soll, springt der Elefant (siehe
   oben). Du erwischst Deinen eigenen Arm und f³hlst unglaubliche
   Schmerzen. Aber der Wolf wird durch den Sprung auch weggerissen - aber
   nicht ohne ein gutes St³ck Fleisch im Maul zu haben.



"AUA!" [Nun, ich denke dann ist es jetzt an der Zeit ohnmaechtig vom
   Elefanten zu fallen...]

Jhaelryna: Bekommen wir das mit?

Master: Du bist auf der anderen Seite des Wagens.


SITUATION



Aus Jhaelrynas Sicht:



        w         M    V       w
           w                          w
                    J
              w                    w
                 __________+---------+
                           |         |
                           |         |
           w     ~~~~~~~~~~+---------+


                             w

Auauaua ...sind das viele w's.


Jhaelrynas Spieler :  Was macht der Elefant?

Master: Kannst Du nicht sehen. Ausser Du reitest um den Wagen ...

Jhaelrynas Spieler:  Hat sich Midhails Pferd mittlerweile wieder beruhigt?

Master: Ja. Es hat mit den Vorderhufen auch noch einen Wolf erschlagen.

Ein Lichtblick, ...endlich.

Jhaelrynas Spieler:  Kann man dem Kleinen irgendwie zur Hilfe eilen?

Master: Wenn Du es weisst ...

Jhaelryna: < Shit happens... ...dann also weiter so wie bisher. (Aber falls ich
   ihn schreien hoere, oder die Thermik vom Elefanten  bedenkliche Ausmasse
   annimmt, dann will ich doch mal zur Hilfe eilen.)>

Falls Midhail irgendwas von Arglebargles Schwierigkeiten mitbekommt (Wuestes
   Knurren, aengstliches Troeten, etc.)

Master: Nein. Du siehst aber ein paar Woelfe in die Richtung rennen ...

Midhail  Oha! Midhail vollfuehrt ein kurzes gedankliches Abzaehlen: Viviane,
   Jhaelryna  und ... Arglebargle fehlt! Und da er ihn sonst nirgendswo sieht
   noch hoert, ist er wahrscheinlich dort, wo die Woelfe hin rennen.



Midhail:  Ansonsten, falls er nichts von Arglebargles Situation mitbekommt, ruft
   er "Alle hierher! Wir muessen zusammen bleiben!"...um sich dann zu wundern,
   wo Arglebargle bleibt. Und da es aus Arglebargles Richtung so ungewohnt
   leise ist, ruft er ihn noch einmal, "Arglebargle?!?", um dann wie bei A
   weiter zu machen ;-)

Jhaelryna: "Was ist los?  Was ist mit dem Kleinen?" <...und dann weiter wie oben
   beschrieben.>

Midhail: "Er antwortet nicht. Ihm scheint etwas passiert zu sein."

Midhail lenkt sein Pferd in eine Position (um den Wagen herum?), wo er
   Arglebargle sehen kann und zaubert sein zweites (und letztes Mal fuer diesen
   Tag) 'Spruehende Farben' auf die Woelfe bei Arglebargle.

Jhaelryna:  Falls das passiert: "Vorsicht, wir muessen zusammenbleiben!
   Viviane, hilf mir die Formation zu halten." [Dann bewegt sie sich so, dass
   ihre relative Position zu Midhail  gewahrt  bleibt; oder doch wenigstens sie
   seinen Ruecken oder Flanke decken kann. ...in der Hoffnung, dass Viviane
   mitzieht.]

Viviane: Tut sie nach besten Moeglichkeiten.

Midhail achtet also darauf, dass ihr ihm in Formation folgen koennt. Notfalls
   deckt er Euch mit seinem Pferd von den Woelfen ab.

Master: Ok, Arglebargle meldet sich nicht und Du stuermst los.

Midhail treibt sein Pferd um den Wagen herum.
   Ich nehme an, Jhaelryna folgt kurz hinter ihm. ?!?
   Jhaelryna: [Aber sicher doch...]

Master: Die Woelfe versuchen noch, an Arglebargle dranzukommen, da Du aber
   kommst, stuermen sie auf einmal weg. Warum sie vor Dir ploetzlich eine
   solche Angst haben, ist nicht sicher.
   Die Wvlfe sind bald nicht mehr zu sehen.

Master: Ein Wolf bleibt allerdings in einiger Entfernung stehen und mustert
   euch. Dann legt er den Kopf schief und mustert euch weiter. Irgendwie hast
   Du das Gefuehl, dieses Wesen zu kennen ...

Midhail: Wenn die Woelfe Midhail einen Moment in Ruhe lassen, um so besser.
   Er ruft die anderen "Jhaelryna, Viviane, hierher, Arglebargle braucht
   Hilfe!"



Jhaelryna: "Wenn ihr mir die Biester vom Hals haltet, dann kann ich mich um ihn
   kuemmern!"

Miadhail: "Gut. Beeilt Euch!" antwortet er dir, und versucht also die Woelfe in
   Schach zu halten.

Jhaekryna: [Falls ihr die Woelfe die Zeit geben, wird sie ihre Waffen
   wegstecken, sich  neben Argle niederknien und beginnen ein Gebet zu
   sprechen.]
   [Einmal zu Lady Silverhair um ein 'Cure Light Wounds' fuer Argle beten;
   ...natuerlich in meiner Heimatsprache.] [Zunaechst mal ueberpruefen, wie es
   um ihn steht!  Evtl. auch verbinden und dann zu Eilistraee um ein 'Cure
   Light Wounds'  (muesste ich von meiner moergentlichen Meditation noch im
   Kopf haben)  fuer Argle beten (d.h. singen - praktisch alle meine Gebete
   sind eigentlich  Gesaenge); ...natuerlich in meiner Heimatsprache, was fuer
   die anderen  vermutlich wie ein melodisches Singen, teilweise dem Elfischen
   sehr aehnlich,  vorkommen wird.]

Midhail: Wenn die Woelfe weit genug weg sind (z.B. ausser Sichtweite oder
   zumindest soweit, dass sie ihn nicht gleich in der naechsten Runde wieder
   anspringen koennen) springt Midhail vom Pferd und verbindet Arglebargle
   notduerftig (Faehigkeit: Heilkunde)

Viviane gibt euch "Feuerschutz". 8-) Sie stellt sich zwischen Argl und den
   boesen Wolf. Sie pfeift dabei "Whos afraid of the big bad wolf, big bad
   wolf, big bad wolf, shalalala", wobei sie keine Anzeichen von Heiterkeit
   erkennen laesst.

Midhail: Sobald Jhaelryna die Behandlung des Verletzten uebernimmt, stellt sich
   Midhail neben Viviane und beobachtet die Woelfe /den Wolf wachsam, und zwar
   immer noch zauberbereit. Wenn sie aber noch zu nah bleiben treibt er sein
   Pferd vor Arglebargle (d.h. zwischen A. und die Woelfe), behaelt die Woelfe
   im Blick und bleibt zauberbereit. Sollten die Woelfe erneut anstuermen,
   zaubert er nochmal Sprühende Farben.
   Den Einzelnen Wolf behaelt Midhail soweit moeglich im Blick und zermartert
   sich dabei den Kopf, wieso ihm dieser Wolf so bekannt vor kommt. * Diese
   Viecher sind nicht nur hungrig. Offensichtlich sollen sie uns von der Stadt
   fern halten. Ob der Kerl mit der Stimme sie geschickt hat? Moeglich. Er hat
   zumindest von dieser Stadt geredet, und dass wir ihn dort finden. Was fuer
   eine Scheisse. * denkt sich Midhail.

Master: Dir ist nicht bewußt, wie Du einen Wolf kennengelernt haben solltest.
   Trotzdem hast Du das Gef|hl diesem Wolf vertrauen zu können.

Midhail: "Nun, Wolf, was willst du von uns?" ruft Midhail ihm versuchsweise zu.

Midhail: Ach ja, was macht eigentlich meine Katze? Schlaeft sie noch in meiner
   Robe oder ist sie inzwischen aufgewacht?

Die Katze ist natürich aufgewacht und bereits am Anfang des Kampfes auf den
   Kastenwagen gesprungen ...



Jhaelryna ist bereits bei Arglebargle und redet in einer fremden Sprache.
   Allerdings ist sie sehr unsicher, so als ob etwas nicht stimmt.

Jhaelryna ist offensichtlich um Arglebargle bemueht - scheinbar betet sie -
   stutzt dann, gibt etwas von sich, was man leicht als Laut des Erschreckens
   bezeichnen koennte und blickt sich schockiert um...

Midhail: "Wie geht's ihm, Jhaelryna? Du kannst du ihm helfen, oder?" ruft
   Midhail ihr zu, waehrend er neben Viviane steht und den Wolf (und die
   Woelfe) wachsam im Auge behaelt.

Jhaelryna: [Sie beendet ihr Singen/Beten/wasauchimmer und blickt Dich unsicher,
   fast schon verstoert an:] "Nein, ...ich, ...ich kann nicht mehr zaubern,
   meine Magie, meine Gebete,  nichts funktioniert....!"
Jhaelryna: [mit aufkeimender Verzweifelung:] "Ich versuche, was ich kann, aber
ich scheine meine Magie verloren zu haben..."
Midhail: "Ganz Ruhig, Jhaelryna, Wir schaffen das schon." Er legt dabei
moeglichst Ruhe und Zuversicht in seine Stimme.

Midhail: "Kannst du denn normale Heilkunde? Wenn ja, benutz sie! Wenn nicht,
   komm her, und behalt den Wolf da im Auge. Ich versorge ihn dann - ich habe
   Heil- und Kräterkunde gelernt."

Jhaelryna: "Ja, ich mache schon, ...ich kann auch Verbinden, das werde ich nicht
   auch  verlohren haben, ....hoffe ich, ..." [sie steht ziemlich auf der
   Leitung - fast unter Schock]

Midhail: [Kann sie Heilkunde? Wenn nicht, uebernimmt er die Arbeit des
   Verbindens und  Wunden Versorgens]

Jhaelryna: [Sie bemueht sich, aber ist irgendwie ...unsicher.]

Master: Beim Umblicken bemerkt sie, dass der Wolf, der die Gruppe beobachtete
   ihr irgendwie bekannt vorkommt. Etwas scheint mit ihm nicht zu stimmen.
   Dan urploetzlich steht der Wolf auf und kommt in kleinen, langsamen
   Schritten schwanzwedelnd naeher ...

Jhaelryna: ..Dann wird sie sich erheben und ihm entgegentreten. (nicht zu weit,
   maximal so, dass sie mit Viviane und Midhail auf einer Hoehe ist!) Das
   heisst, sobald der Kleine soweit verbunden ist, dass er nicht verblutet!

Midhail erhebt warnend/drohend die Hand. "HO!, Verschwinde!, du Vieh!" ruft er
   ihm zu.
Der Wolf bellt Dich an. Es klingt nicht drohend.
Midhail wartet ab.

ABMARSCH !!!

Midhail: Sobald Jaehlryna meint, dass Arglebargle transportfaehig ist, hilft er,
   Arglebargle auf seinen Elefanten zu legen.

[Mhhh. Der Arm ist nicht zerfetzt. Es fehlen ungefähr 30 ccm Fleisch - das
   erklärt zwar den Schockzustand, der für die Bewußtlosigkeit verantwortlich
   sein dürfte, ist aber - bis auf mögliche Infektionen und eine ziemlich lange
   Nichtbenutzbarkeit des Arms wenig gefährlich. Es blutet halt stark - aber
   das wird Jhaelryna ja unter Kontrolle gebracht haben.]

Arglebargle ist schon recht angeschlagen, aber das Maulvoll Fleisch aus seinem
   Arm scheint rasend schnell nachzuwachsen (naja, es sieht so aus, als waere
   es in ein zwei Tagen wieder da) - vor allem hat es zu bluten aufgehoert ...

Wie dem auch sei, Midhail versucht auf jeden Fall mit seiner Heilkunst den
   Gesundheitszustand des kleinen Kerls noch etwas zu verbessern.

Jhaelryna: [Tja, die ist just recht ratlos und bemueht sich mit Verbaenden etc.
   etwas zu erreichen.]
   [Die blickt ihn hilfesuchend/fragend an.]

Midhail: Er nickt. "Ich bin wohl staerker und groesser als Du. Halt Du den
   Elefanten ruhig, ich leg ihn drauf." Sobald Jhaelryna den Elefanten
   festhaelt, greift er Arglebargle vorsichtig unter Schultern und Beinen, so
   daá auch der verletzte Arm sicher liegt und hebt ihn so sanft und vorsichtig
   wie moeglich auf den Elefanten.

Arglebargle: [Benommen] "Mutti, bist du das? Lass mich noch fuenf minuten
   schhhhlaaaaafen..." [wird wieder ohnmaechtig]

Midhail: "Arglebargle, komm zu dir! Wach auf! Wir müssen hier weg!" spricht er
   dringlich in dein Ohr.

Midhail legt Arglebargle so sicher und bequem wie moeglich auf seinen Peludeo.

Jhaelryna: [Ich gehe Dir dabei zur Hand.]

Midhail: Dann versucht er, ihn mit sanftem Taetscheln an der Wange langsam
   wieder ins Bewusstsein zu holen "Arglebargle, Aufwachen! Arglebargle! Wir
   sind bie dir! Es geht weiter. Aufwachen! Arlgebargle! na komm schon. sprich
   mit uns!"

Arglebargle: [Und? Werd ich wach?]

Master: Ja.

Midhail hoert mit dem Wangentaetscheln auf, und stellt Jhaelryna zu Arglebargle.
   "Versuch ihn irgendwie wach zu kriegen." delegiert er diese Pfelgeaufgabe an
   sie.

Jhaelryna: [Sie nickt zustimmend und uebernimmt den Job.]

Arglebargle: "Brffzzzzttttt... wassenlos? Wo bin ich? Oh, mein Arm tut
   weh...aua..."

Jhaelryna: "Hier, bei uns!  Die Woelfe sind fort und Dein Arm ist noch dran -
   darum tut er auch weh..."

Midhail: "Wir sind hier vor der Stadt. Ein Wolf dich gebissen. Aber du wirst
   schon wieder. Jhaelryna wird sich jetzt um dich kuemmern udn wir bringen
   dich in die Stadt. Kopf hoch!"



Midhail: "Loss, lasst uns weiterreiten zur Stadt." und mit einem Blick zu, Wagen
   "Vielleicht koennen wir ja auch den Wagen des Haendlers mit seiner Frau
   hineinbringen. Versuchen sollten wir es."

Jhaelryna: "Koennten wir nicht den Wagen an die Saettel unsere Pferde binden und
   sie im Schritt zur Stadt fuehren?"

Midhail: "Gute Idee!  Wenn das geht, sollten wir es so machen."

Midhail: Er klopft am Wagen. "Gute Frau, geht's ihnen gut? Wir wollen weiter zur
   Stadt - wollen sie mitkommen, oder hier bleiben? Wir koennen auch versuchen,
   den Wagen hinein zu ziehen, wenn ihr wollt, aber wir haben keine richtigen
   Zugpferde."

Händlersfrau: "Wo ist mein Mann? Was ist passiert?"

Midhail: "Ihr Mann ist mit den Zugpferden zur Stadt geflohen, vor den Woelfen.
   Er ist dort jetzt wohl in Sicherheit.

Händlersfrau: "Diese feige Sau!"

Midhail steht einen Moment vor Ueberraschung den Mund offen. Dann schliesst er
   ihn wieder, mit einem breiten Schmunzeln.

Midhail: Und wir haben die Woelfe inzwischen vertrieben. Es ist jedoch
   wahrscheinlich, dass sie diese Nacht nochmal wieder kommen. Ausserdem haben
   wir einen Verletzten. Wir wollen deswegen jetzt weiter, zur Stadt. Wir
   nehmen sie gerne mit. Wir koennen auch versuchen, Ihren Wagen mit unseren
   Pferden hinein zu ziehen."

Jhaelryna:  [Ich nicke Dir zu:] "Das sollten wir tun!  Es kann doch nicht so
   schwer sein, die Zugstange des Wagens an unsere  Sattelknaeufe zu binden,
   und die Pferde dann langsam zur Stadt zu fuehren."

Midhail: "Ja, das sollten wir tun. Ich versuche es."
   Er faengt also an, die Zugstange des Wagens an die Sattelknaeufe zu binden.
   Wenn es klappt, bringt er den Treck mit "Los geht's" in Bewegnung, in
   Richtugn Stadt.

Händlersfrau: Der Verschlag öffnet sich. "Brauchen Sie nicht. Ich werde ich
   einfach mit euch in die Stadt gehen - den Wagen kann mein Mann ja in die
   Stadt schaffen."

Midhail nickt ueberrascht "Gut!" - "Dann werden wir am besten gleich
   aufbrechen." und loest schnell sein Pferd wieder von der Zugachse des
   Wagens. Dann bietet der Haendlersfrau mit einer eleganten Handbewegung seine
   Hand an, um vom Wagen zu steigen "Werte Dame - Auf welchem unserer Pferde
   wollt ihr mitreiten?"

Jhaelryna:  Tja, was sieht man denn (die Frau, das innere des Wagens)? -
   natuerlich ohne allzu neugierig zu wirken.

Die Frau wirkt wie die "typische Zigeunerin". Also bunte weite Kleider (soweit
   ihr das im Dunkeln sehen koennt. Im Wagen scheint gerade genug Platz zu
   sein, dass sie sitzen kann, der rest ist mit Ware (Toepfe, Messer, Werkzeug,
   ...) vollgestopft.



Viviane hat waehrend der Zeit etwas unschluessig dabei gestanden. (Urlaub in
   Paris und der saechsischen Schweiz .. 8-)). Midhail kuemmert sich um Argl,
   Jhael ist mit sich selbst beschaeftigt, bleibt der Wolf Manfred
   ...(Nebenbei: im HR3 gibt es auch einen Manfred, dort ist er allerdings ein
   Schaf. 8-))
   Kuemmert sich Viviane also um dne Wolf? Wenn ja:

Midhail, einigermassen besorgt: "Sei vorsichtig! Wir wissen nciht, was mit ihm
   los ist."



Sie sind unterwegs zur Stadt.

Arglebargle: "Aua... mein Arm... bloeder Wolf..."

Midhail: "Ja, fast haette er dich verschluckt." neckt Midhail ihn.

Arglebargle: [Aus grossen Kinderkulleraugen schaut er dich wehleidig an... ein
   Anblick, der dir das Herz zerreissen moechte]

Midhail versucht maennlich-souveraen darueber hinweg zu blicken, aber bei soo
   grossen Kinderkulleraugen will es ihmn einfach  nicht gelingen. Er schluckt,
   seufzt, taetschelt dich am gesunden Arm und meint troestend "Jetzt ist er ja
   weg. Keine Angst. Wir sind ja da."

Arglebargle: [Weinerlich] "A...aber mein Arm tut ganz doll weh..."

Midhail: "Das geht wieder weg. Spaetestens wenn unsere schoene Priesterin ihre
   Kraefte wiedergefunden hat. Und notfalls finden wir wohl auch einen Priester
   oder Heiler in der Stadt."

Jhaelryna: [troestend] "Ja, und jetzt bringen wir Dich in die Stadt, in ein
   schoenes warmes  Bettchen..., mit heisser Schokolade..."

Midhail: "und die nette Tante singt dir dann ein gute Nacht-Liedchen." fuehrt
   Midhail den Satz leise fuer sich zu Ende, ironisch laechelnd.

Arglebargle: "Und mein Aua? Was ist damit?"

Arglebargle: [Schnueffel, traenen unterdruck, Taschentuch mit heilem Arm aus
   Taschen ziehen, laut schnaeuzen...]

Jhaelryna: [troestend taetscheln...]

Midhail: Seitenblick, missmutig dem Kender kurz durch die Haare wuscheln, "Es
   wird schon wieder." murmeln, leicht beschaemt weiterstapfend.

Viviane: Leise murmelt sie: "Was ein Glueck, dass Kerle keine Kinder kriegen.
   Das Gejammer waere ja nicht auszuhalten..."

Jhaelryna: [schwaches Schmunzeln, fluestert Dir zu:] "Das ist es doch auch so
   schon; ...auch wenn sie nur vor der Tuer warten."

Midhail: "Ich hoffe, du zaehlst mich nicht auch zu diesen 'jammernden Kerlen'."
   meint er leise mit einem Schmunzeln zu Ihr.

Viviane: "Nein, wieso?" fragt sie. "Ich hoerte mal eine Geschichte von einem
   Pater, ich glaube Thomar hiess er, im Auftrag fuer Born. Soll ein ziemlicher
   jammerlappen gewesen sein."

Midhail: Er lächelt "Die meisten Priester, die ich kenne, sind nicht so. Aber du
   hast recht, wenn ein Priester wehleidig ist, dann richtig, dann ist er es
   mit regelrecht goettlichem Eifer. Aber erzaehl doch mal, wie war denn dieser
   Thomar?"

Viviane: "Wie gesagt, es ist nur eine Erzaehlung", sagt sie. "Er muss wohl ganz
   nett gewesen sein, nur etwas penetrant mit seinem Glauben an seine Gottheit.
   Born, oder. naja ..."

Midhail: "Born? Von so einem Gott habe ich noch gar nicht gehoert."


1