Technik-Special: Wingate Wingate ist ein
Proxy-Server, der ein gesamtes Netzwerk mit dem Internet verbinden kann. Mehrere lokal
vernetzte Rechner können sich so eine Telefonleitung und damit die Gebühren teilen. Das
Programm kann die Verbindung über das DFÜ-Netzwerk von Windows 95 bzw. RAS von Windows
NT 4.0 aufbauen. Ob dabei nen analoges Modem oder ne ISDN-Karte verwendet wird ist egal. Das Programm kann von der Wingate Homepage oder den folgenden Links downgeloadet werden: Systemvorraussetzungen:
Installation des lokalen Netzwerks Das TCP/IP-Protokoll muss auf dem Server an das DFÜ-Netzwerk/Dial-Up Adapter und
an die NE2000-kompatible Netzwerkkarte gebunden werden. Auf den Clients reicht die Bindung
an die Netzwerkkarte, das DFÜ-Netzwerk braucht gar nicht installiert sein. Nach nem Neustart aller Rechner sollte das lokale Netzwerk funktionieren. Es lässt sich genauso wie das Internet mit PING überprüfen. In ner DOS-Eingabeaufforderung ist dazu "ping 192.168.0.x" einzugeben wobei x durch die Adresse des zu testenden Rechners zu ersetzen ist. Sollte dabei keine Verbindungen zu den anderen Rechner aufgebaut werden können, muss das Netzwerk und alle Einstellungen nochmal genauer überprüft werden. Einrichtung von Wingate Wenn das lokale Netz eingerichtet ist, kann Wingate auf dem Server installiert werden.
Solange noch keine andere Server-Software, wie z.B MS Personal Webserver, installiert, ist
können die Voreinstellungen übernommen werden. Jetzt sollte der Zugriff auf Webseiten aus dem lokalen Netzwerk bereits funktionieren. Die Verbindung zum Provider muss auf dem Server manuell hergestellt werden (Automatische Anwahl ist natürlich auch möglich, ne Anleitung dazu folgt demnächst). Es müssen noch Wingate und die Meridian-Software konfiguriert werden. Meridian
benutzt den Port 5959, Proxy-Server leiten aber nur die Standard-Ports wie den 80 weiter.
(Das ist übrigens der Grund, warum Meridian über reine Proxy-Zugänge nicht läuft, zum
Glück kann unser Wingate-Proxy aber angepasst werden) Neue Dienste können unter "Tools - New - Service - TCP Mapping Service" eingerichtet werden. Dabei sind folgende Einstellungen vorzunehmen, das Beispiel gilt für den Server 101, kann natürlich an die anderen Server angepasst werden. Weitere Einstellungen sind nicht nötig. Als letzter Schritt muss noch die meridian.ini im Meridian-Verzeichniss angepasst werden. In der Zeile Hostname muss die Adresse des Wingate-Servers eingetragen werden. Die anderen Zeilen brauchen nicht geändert werden. [Comm] Das war's! Wenn alles richtig ist, kann jetzt von jedem Rechner im lokalen Netzt über
den Wingate-Server Meridian gespielt werden. This page hosted by Get your own Free Home Page |