Preis: 66.66 DM Vollverpflegung incl. Getränke
Unterkunft: Häuschen / Hütte mit Etagenbetten und
Zelte
Gelände: Sauerland; massenhaft Wald und Wiesen
Teilnehmer: etwa 70; KEINE NSC, 1 allmächtige / -wissende
SL
Regeln: Larhgo also keine bzw. schön spielen
Teshup war ein "Ableger" von Larhgo. Namensgeber ist der Dämon
Teshup, der schon seit einigen Larhgos (und wohl auch in anderen Gegenden)
sein "Unwesen" treibt! Bisher fiel er vor allem durch gelegentliche Auftritte
und seltsame Gedanken Botschaften auf. Bis dato hatte er aber noch keinerlei
handfestes Unheil verbreitet. In letzter Zeit hatten sich aber die Botschaften
in den Köpfen der Larhgoten gehäuft, daß man mittels eines
Amuletts Macht über den Dämon und seine nicht unerheblichen Kräfte
erlangen könne, und so machten sich etliche Gestalten in die Nordmark
auf, um danach zu suchen.
Zusätzlich herrscht im Lande Larhgo gerade einige Spannung,
da es eine Art langfristigen Putschversuch gegen den amtierenden König
Derakall gibt, der vom ehemaligen Grafen, jetzt Gegenkönig Boltar
geführt wird, in dessen Einflußbereich das Spiel stattfand.
Anhänger beider Parteien und Boltar selbst waren vor Ort.
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Was Redallka (icke) ungefähr ihrem Bruder (und nicht der gesamten Welt) berichten würde:
Irgendwie mußte ich wohl vom Weg nach Gehrland abgekommen sein,
eigentlich liegt die Nordmark ja nicht unbedingt auf dem Weg vom Hof unserer
Eltern aus. Naja, aber zum Glück gibt es ja vor Ort den Grafen Skiltar
mit seiner Familie, die allein aus alter Rivalität zu Boltar königstreu
ist. So hab ich mich einigermaßen sicher gefühlt. Wobei es natürlich
überaus unangenehm war, daß diese ganzen Gardisten Kerle auch
da waren. Von dem *"§$%&§$%&/$§% Hauptmann Asgor
hab ich mich auch wohlweislich möglichst fern gehalten, nennt sich
ja jetzt auch schon Graf, der Kerl. Pah! Hauptmann Hernando hat netter
Weise so getan als ob er mich nicht erkennt. Wahrscheinlich um diesem *§$%&/())(%§$&
Asgor nichts verraten zu müssen oder so... Und ansonsten waren die
eh viel zu beschäftigt mit ihren tollen Wehrübungen um groß
was mit zu kriegen, wenn sie nicht gerade alle sturz besoffen in der Taverne
lagen. Aber Kalli, du mußt unbedingt Dreschflegel kaufen! Die haben
alle riesen Schilder!!!
Ach, und das aller frechste, waren doch da tatsächlich eine Truppe
Kaoten vor Ort. Mit DUNKELELFEN dabei! Und so einem Schwarzmagier! Als
Gäste von Boltar.... so achtet der die Larhgotischen Prinzipien. Den
einen hab ich schon in Valadora gesehen! Fiese Gestalt das!
Naja, Hohepriester Roderick und dieser Abbé Richard (so ein
kleiner seltsamer, der immer eine riesige Reliquie mit sich schleppt) haben
sich gleich auf die Jagd nach dem Amulett von Teshup gemacht! Ich hab mal
versucht, da was mit zu kriegen. Ist ja ne interessante Sache, das! Jedenfalls
war da so eine kleine schmutzige Wilde, die im Wald wohnt, die einiges
interessantes zu berichten wußte, von Skeletten, Orks und allem möglichem
im Wald. Ziemlich scharfe Zunge, die Gute, wären ihre Läuse nicht
so anhänglich... Auf jeden Fall mochte ich die ganz gerne! Mit ihr
konnte man prima über die Gardisten lästern "Jede Made geht zur
Garde" hehehe... aber ich mußte mich ja doch leider ein bißchen
zurück halten... Ich hab allen erzählt, Ich hieße Erna...
gut ne?
Naja, die Priester und die Skiltars sind auf jeden Fall noch in der
selben Nacht in den Wald gestapft um dieses Skelett zu beerdigen und zu
untersuchen. Ich hab lieber ein bißchen mit meinen neuen Bekannten
aus Zertulorien Würfel gezockt. Hab dem einen von ihnen Omas alten
Armreif verkauft, meine Reisekasse war schon ziemlich geplündert.
Aber ganz nette Leute.. naja... bißchen komisch vielleicht... Ausländer
halt, aber sehr freundlich!
An dem Abend tauchte dann doch tatsächlich Teshup nicht nur als
Stimme auf, sondern so in echt.. mit Hörnern, und ganz in Rot und
riiiiiiiiiiiiiiiesen groß ... naja, fast... eher so als Erscheinung
oder so! Der Händler Vannor aus Zertulorien schien davon sehr sehr
angetan zu sein, seine Freunde nicht ganz so.. ansonsten waren natürlich
alle in heller Aufregung. Bis auf die Garde und Boltar, die schien das
ja alles nicht so sehr zu interessieren. Ich hatte mittlerweile auch einige
Damen vom Hofe Skiltar getroffen, die sind eigentlich auch sehr nett. Die
eine soll von ihrem Vater, dem Hauptmann verheiratet werden, will aber
so gar nicht, da haben wir halt alle gemeinsam mal ein bißchen Ausschau
gehalten, was denn da so auf dem Markt ist, aber ich seh schon, das interessiert
dich gar nicht so brennend.
Also als die anderen dann von ihrer Beerdigung zurück kamen, hatten
sie bei diesem Skelett doch tatsächlich eine Art Karte gefunden, wo
vielleicht so ungefähr das Amulett versteckt sein könnte! Also
wurd natürlich gleich für den nächsten Tag geplant auf die
Suche zu gehen!
Am nächsten Tag dauerte es natürlich mal wieder ewig, bevor
die feinen Herrschaften endlich wach genug für die Expedition waren.
Davor waren schon etwa 100 Leute in den Wald gestiefelt, aber wohl alle
ohne Erfolg. Auf jeden Fall ging ich dann mit so ziemlich allen anwesenden
Skiltars, den mittlerweile angekommenen Chron Ordens Leuten und der Reisegruppe
aus Zertulorien in den Wald spazieren. Irgendwann fanden wir dann tatsächlich
so einen verkrüppelten schwarzen Baum, unter dem dann wohl das Amulett
versteckt war. Es hieß, es wäre ein Grab oder so... Da merkte
ich dann auch, daß die Ausländer wohl irgendetwas mächtiges
antidämonisches dabei hatten, aber wohl selber nicht so genau wußten
was und wie und warum. Josperus, der sich als Schreiber bezeichnet trug
jedenfalls ziemlich schwer an drei Stangen. Sir Roderick buddelte dann
tatsächlich das Amulett aus, aber natürlich traute sich keiner
der feinen Herren, das Ding an zu packen. Mich hat ja mal wieder keiner
ran gelassen. Typisch... aber irgendwie haben sie es dann doch geschafft,
es irgendwie raus zu fischen und in einem Handschuh zu transportieren.
Da tauchte natürlich auch schon wieder die ganze Zeit der Geist von
Teshup auf und flüsterte uns Dinge zu... auf dem Weg zurück zum
Gasthaus wurde er immer stärker, und konnte sogar schon Steine aufheben.
Da wurde mir dann doch etwas mulmig. Die Priester wollten den Fund ja geheim
halten, aber die Stimme Teshups flüsterte jedem der es hören
wollte oder auch nicht zu, wo das Amulett war. Mittlerweile nämlich
als Dauergast in Rodericks Trinkbecher samt einer guten Ladung Weihwasser.
Die Priester und Alchimisten wollten dann natürlich gleich versuchen,
das Ding zu vernichten, während die Zertulorier Experimente mit ihren
Dämonenbannstäben machten. Brachte aber alles nix! Während
die feinen Herrschaften noch berieten und berieten, tauchte plötzlich
Teshup hinter einem anwesenden Magier auf und stieß ihm von hinten
das Herz aus der Brust! Du kannst dir vorstellen, daß ich erst mal
zum nächsten Busch kotzen bin! Das Herz wär mir schließlich
beinahe übern Fuß gekullert! Großer Alarm und hohe Herren,
wie Gardisten und Heiler kamen allesamt zu spät um noch irgend etwas
für den Menschen tun zu können. Seltsamer Weise hatte eben genau
der sich ganz furchtbar in die Nesseln gesetzt bei dem Zertulorier Bunnar,
der ihm schon seit gestern haßerfüllte Blicke zu warf. Und Teshups
Geist schwirrte doch auch immer um Vannor rum.... hmmm na, denkst du das
gleiche wie ich dachte? Na klar! Ich malte mir schon aus, wie erfreulich
*§$%&/§/%$§/(/Asgor wohl ohne Herz aussehen würde
har har....Naja... und dann machte Teshup sich auch in meinem Kopf breit
um mir auszumalen, was er alles in dieser Sache für mich tun könnte!
Später ließ dann auch noch Frau Skiltar verlauten, daß
sie durchaus nicht uninteressiert an dem Amulett wäre. Natürlich
alles zu unser aller Besten.
Mittlerweile hatten es die hohen Herrschaften geschafft, mit Hilfe
der Stäbe wenigstens den Geist im Keller fest zu bannen, der hatte
sich aber irgendwie den Roderick als Geisel geschnappt, wie er das nu wieder
angestellt hatte???? Auf jeden Fall kam dann geschickter Weise die Frau
Skiltar mit einem sehr feinen Plan an, in dem ein mit Liebestrunk versetzter
Wein eine entscheidende Rolle spielte. Auf jeden Fall hatte ich dann plötzlich
inmitten von zig bis an die Zähne bewaffneter Ordenskrieger einen
Becher Weihwasser samt Dämonischem Amulett im Dekolletee. Irgendwie
habe ich dann aber komplett die Orientierung verloren, und Panik gekriegt.
Was weiß ich schon, wie man Dämonen beherrscht, geschweige denn
in so einer Situation taktisch geschickt einsetzt??? In voller Panik hab
ich dann erst mal die Flucht ergriffen. Die ganzen Krieger mit all ihrem
Metall am Leib hätten mich ja auch im Leben nicht einholen können.
Aber dann hat es mich an diesem dumme Abhang völlig verhagelt. Nachdem
ich erst aufs Kreuz geknallt war bremste ich den restlichen Schwung elegant
mit Dekolletee und Gesicht in einem Meer von Disteln ab. Ich lag wie ein
Fisch auf dem trockenen nach Luft schnappend auf dem Rücken, als auch
schon die Verfolger da waren. Ich kann mich zum Glück an kaum was
erinnern, weil ich kaum bei Sinnen war. Ich dachte ja ich sterbe, aber
so schnell wirst du mich wohl nicht los. Auf jeden Fall angelte irgend
jemand das Amulett aus meinem Ausschnitt, und sie ließen mich liegen.
Na, ich hab jedenfalls ALLES gegeben, das kannst du mir glauben!
Derweil war Teshup zwar nach gekommen, aber kaum hatte ich das Amulett
nicht mehr an mir, da wurde er auch schon wieder niedergestreckt. Irgendwann
erbarmte sich dann doch der Herr Langoras meiner und half mir erst mal
in mein Zimmer, um mich zu erholen! Bei der Gelegenheit ließ er sich
dann auch gleich mal mein Blickfangamulett geben, daß ja schon der
selige Herr Daragaz untersuchen wollte. Während ich so vor mich hin
litt, berieten die feinen Herren weiter und weiter und sie sperrten erst
mal das Amulett in einen Magischen Bannkreis, gruppierten die Bannstäbe
darum, belegten diese noch mir einem Fluch und ließen das ganze Arrangement
von den fiesesten Kerlen bewachten, die sie auftreiben konnten. Dann
ging die Beratung weiter. Ich schlug vor, daß man doch alles so lassen
sollte und die gesamte Garde von „§$%&/“§$%&/%&/Asgor
zur Bewachung abstellen könnte. Auf Lebenszeit natürlich, dann
würden sie wenigstens mal was sinnvolles tun! Da mußte mir sogar
Herr Roderick recht geben, daß das eigentlich ein prima Plan wäre!
Aber sie wollten zu erst noch irgendwie versuchen, das Ding kaputt zu kriegen!
Aber dann würde er genau das dem Boltar vorschlagen... hach, das wäre
schick gewesen.. aber leider kam es ja anders...
Denn dann gab es erst mal wieder Aufregung, weil sich Teshup mal wieder
eine Geisel geschnappt hatte. Diesmal den Grafen Skiltar. Ziemlich zäh
dieser Kerl. Ich hatte irgendwie das Gefühl, daß Vannor und
Bunnar schon irgendwie einen guten Draht hatten, zum Dämon, nicht
zu Graf Skiltar. Ich hab versucht, ihnen mein Anliegen (du weißt
schon...) anzutragen... und es klang fast so, als ob da wirklich noch was
draus werden könnte. Gräfin Skiltar versuchte unterdes alles
um ihren Mann zu befreien. Natürlich forderte Teshup das Amulett als
Gegenleistung heraus, das ihm keiner geben wollte. Da gab es sogar noch
richtig Zank zwischen den Skiltars und diesem Widerling von Boltarschen
Söldner der beim Amulett Wache schob. Das war kurz vor offenem Krieg,
sag ich dir! Sie hätte sogar diesen Kaozischen Schwarzmagier angeheuert,
aber der wollte sich in so heikle Dinge lieber nicht einmischen!
Aber als dann die Beratung nur ergab, daß man wohl im Zweifelsfall
den Grafen opfern müsse, ließ der Dämon ihn doch noch frei,
„gentelmän egriement“ nannte der Graf das... der kennt Wörter....???
Als dann Vannor zum wiederholten Male bei dem fest gebannten Geist Teshups
gesehen wurde, wurde er kurzer Hand von Herrn Roderick hingerichtet! Puh...
das gab mir dann doch ein wenig zu denken, Eigentlich war er ja doch ein
sehr netter Kerl gewesen!
Kurz darauf tauchte sein Geist auf, der entsprechend erzürnt war.
Er klagte natürlich hauptsächlich seinen Mörder an, er wäre
unschuldig gestorben, aber der ist ja nu nicht gerade für seine mitleidige
Seele bekannt. Er sprach auch mich an, und unter Zittern versicherte ich
ihm, zu versuchen, ihn mit Hilfe des Amuletts wieder zu bringen. Das ginge
jedenfalls, sagte er... sehr gruselig, glaub mir!
Dann wurde es auch schon langsam dunkel und es stand die rituelle Feuerbestattung
des Magiers an. Ich bin ja nu kein großer Freund von Bestattungen
und hielt lieber ein Schwätzchen mit der Wirtin und so einem anderen
Magier vor der Eingangstür. Plötzlich brach ein Rudel Orks aus
dem Haus heraus und drosch auf uns ein! Zufällig hatte ich den abgesägten
Dreschflegel, den ich auf Reisen immer im Gepäck hab, gerade in der
Hand, weil ich ihn später dem einen Frollein zeigen wollte. Das rettete
mir wahrscheinlich das Leben, so traf mich nur der dickste Ork, natürlich
genau auf die eh schon kaputte Stelle am Rücken so daß ich nicht
viel mehr als zusammenklappen und um Hilfe kreischen konnte. Wobei die
Wirtin allerdings wesentlich lauter war. Der Magier hatte das größte
Pech und war sofort tot. Bis dann die feinen Herrschaften der Garde und
des Ordens da waren, waren die Biester natürlich längst über
alle Berge! Jaja... so ist die Garde... nie da wenn man sie braucht! Nu
zeigte sich, daß diese eine Kaotin gar nicht so übel war. Jedenfalls
hat sie mir das Kreuz so weit wieder zusammen geflickt, daß ich wieder
halbwegs krauchen konnte. Ich sag dir, das schmerzt immer noch wie Hölle!
Ich glaube, diese Orks kamen noch ein paar mal wieder und diese ganzen
Helden hätten nicht einen einzigen von denen erwischt, wenn nicht
ein paar von ihnen dreister Weise beschlossen hätten, in der Taverne
ein Bier zu nehmen. Dann wurden sie dann doch noch zur Strecke gebracht!
Dann tauchte auch der gefallene Magier plötzlich als Geist auf! Irgendwas
war da ganz entschieden unheimlich. Dann stellte sich plötzlich raus,
daß während der Bestattung und der Ork Überfälle das
Amulett fort gekommen war. Die Wachen waren nicht da gewesen und jemand
hatte es geschafft den Bannkreis zu überwinden. Und zwar tatsächlich
dieser Bunnar, Schauspieler aus Greulsheim. Irgendwie kam er besser damit
klar als ich, jedenfalls befahl er Teshup ihn zu schützen, was der
sehr gekonnt tat und sogar Vannor wieder zu bringen, was auch geschah.
Wenn auch nur, damit er sofort von Boltars Leuten an den Pranger gefesselt
wurde. Da tat er mir dann doch sehr leid. Er fluchte und kündigte
die Rache seines Markgrafen an. Sozusagen eine Kriegserklärung an
Zertulorien sei das. Das klang gut! Noch ein bißchen mehr Ärger
für Boltar, so versprach ich ihm, auf jeden Fall irgendwie einen Brief
an den Grafen Golorn zu schicken und ihm von diesem Unrecht zu berichten!
Derweil verhandelte Bunnar über seinen Abzug! Er versprach Larhgo
zu verlassen, samt Dämon natürlich, und nie wieder zu kehren.
Seine beiden verbliebenen Gefährten waren wohl nicht gerade glücklich
darüber, wollten aber mit gehen, die Stäbe tragen und auf Bunnar
achten, ob der nicht irgendwie böse Sachen anstellen würde. Roderick,
der sich selber wohl nicht getraut hatte, das Amulett auszuprobieren war
zwar auch nicht glücklich mit der Lösung, aber so wurde es denn
beschlossen. Ich legte Bunnar zum Abschied noch mal mein „Anliegen“ ans
Herz, aber irgendwie schien Teshup nicht dazu in der Lage. Sehr sehr schade!
Den Rest des Abends verbrachte ich mit den Skiltars und später
mit dem wilden Waldmädchen in der Taverne um über die Garde zu
lästern. Außerdem veranstalteten die feinen Grafschaften noch
eine Art Wettweinprobe und der Boltar gab so ne Art Festbankett, das ich
mir auf seine Kosten gerne schmecken lies (genau wie alle Getränke
in der Taverne, die ich auf seinen Namen anschreiben ließ).
Irgendwann fiel mir dann aber doch wieder der arme Vannor ein, und ich
opferte mein bestes Brotmesser, das ich ihm zusteckte, damit er sich vom
Pranger befreien konnte. Ich glaube gehört zu haben, daß ihm
die Flucht gelungen ist. Wir sollten seinem Markgrafen sicherheitshalber
aber doch schreiben!
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Fazit? Sehr feines Spielchen mit netter Mischung aus Action und Geschwätz. Leider viel zu kurz. Aber zu der Erkenntnis komme ich in letzer Zeit immer, wenn es um Freitag bis Sonntag Spiele geht! Im Endeffekt spielt man dann ja doch nur von Freitag etwa 20°° bis Sonntag frühe Morgenstunden, und das ist eigentlich zu kurz um Fäden auf zu spinnen und Geschichten zu entwickeln, finde ich!
Das etwas nüchterne Ikea meets Spermüll Inventar des Pfadfinderheims ließ sich mit ein bißchen guten Willen ganz gut ignorieren, zumal fast alle gescheites Geschirr etc hatten und gerade die Taverne im Keller sehr liebevoll bestückt war. Außerdem entschädigte das Gebiet draußen mit einem wirklich schönen Blick auf massenhaft waldige Hügel, und das 20 min vom Ruhrpott!
Noch äußerst positiv, die permanent erhältliche Verpflegung mit Essen und Kaffee, der mir ja deutlich mehr als Bier am Herzen liegt, was es aber auch reichlich gab!
Ich hoffe nur, Organisator Tim hat sich von seinen 15 beinahe Nervenzusammenbrüchen
erholt!
Alles wird gut!
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