Welcome to the deeper vault ...
It's Dungeon Time !
for the story see beneath the dragon eventhough
it has nothing to do with that pet ...
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Hero der Held© - Der Beginn
Es war einmal oder wie auch immer; da stand diese Tür. Eigentlich war es gar keine, nur die feinen Konturen
erinnerten daran, dass es eine sein könnte. Ansonsten war sie vollkommen schwarz - es war mehr ein vertikales Loch. Sogar zur Hälfte in der Zeit wie sich herausstellte.
Richtig geraten, da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte, wollte ich wissen, was sich hinter diesem Phänomen verbarg.
Es war wie ein Sturz in die Unendlichkeit. Gleichzeitig hatte ich das bekannte Gefühl des Fallens. Das schwindende Zeitgefühl raubte mir endgültig die Sinne.
Als ich wieder zu mir kam lag ich auf einer Anhöhe mitten in zauberhaft grünem Gras. Eine altbekannte Frühlingsbriese umwehte mich sachte. Ich hatte das Gefühl, dies schon einmal miterlebt zu haben. Aber wo nur ?
Einer Eingebung folgend drehte ich mich um zu der Stelle, an der ich diese Tür vermutete. Und das war keinen Augenblick zu spät - es gab einen grellen Lichtschein und sie verschwand in sich selber. Komisch, als wolle sie mir mitteilen, sie werde an anderer Stelle wieder auftauchen.
So, jetzt war ich auf mich alleine gestellt, ich interessierte mich auch sogleich für meine Umgebung. Da war eine Sonne war es die gleiche ? Ich konnte es nicht sagen, auf alle Fälle strahlte sie ihre Wärme mit derartiger Kraft aus, in der Normalzeit müsste es Hochsommer sein. Es war weit und breit keine Wolke zu entdecken - ob es hier überhaupt welche gibt ? Etwa eine halbe Meile in der vor mir leicht abfallenden Ebene war ein See zu erkennen, über dem seltsamerweise ein feiner Nebel hing. In entgegengesetzter Richtung musste der Wald etwas für seine Existenz tun: Er wuchert vor sich hin. So setzte ich mich in die weniger Widerstand bietende Richtung in Bewegung.
Je mehr ich mich dem See näherte, wurde in mir das Gefühl immer stärker, dass sich der Nebel mehr und mehr verdichtet. Ich steuerte auf einen Punkt zu, der mir als Wegweiser diente, es könnte ein bewohntes Haus sein, falls ich die Rauchschwaden richtig deutete. Der Nebel wurde nun zusehends dichter. Eine Sinnestäuschung konnte getrost ausgeschlossen werden. Als ich das Ufer beinahe erreicht hatte, ahnte ich nur noch wohin ich ging, mit Wissen hatte das nicht mehr viel zu tun. Irgendwann muss sich ja auch dieser Nebel wieder lichten. Die Sonne war schon eine ganze Weile nicht mehr zu sehen und ich begann so langsam aber sicher zu frösteln. Es war als zogen eisige Schwaden an mir vorbei, fast so als ob Horden von Geistern meinen Weg kreuzen würden.
Ich habe den Gedanken noch irgendetwas in dieser trüben Suppe zu finden schon aufgeben wollen, als ich die schwachen Umrisse einer Hütte, der Hütte (?), wahrnahm. Hatte ich es tatsächlich geschafft oder war ich total vom Weg abgekommen. Dabei wusste ich ja noch nicht mal, was mich dort erwartete.
Wer diese Kate gebaut hatte, wusste ich nicht aber das Verlangen einzutreten wurde, angesichts der Kälte, immer grösser. Ich umrundete sie vorsichtig, entdeckte dabei jedoch kein offenes Fenster. Obwohl ich im Innern keine Personen entdeckte, viel konnte ich ja durch die schmutzigen Fester nicht erkennen, probierte ich es mal mit klopfen - Nichts - Die Notwendigkeit, etwas gegen meinen Informationsmangel zu unternehmen, siegte schliesslich über die Gewohnheit nirgends einzubrechen, wie es ja in anderen Dimensionen gelegentlich praktiziert wurde. Aber diese Hütte lud direkt dazu ein. Und so drückte ich vorsichtig die Türfalle - Falle ? - Sie gab nach und leises Klick ertönte; das Ganze war ja viel zu verlockend, ich drehte mich blitzschnell zur linken Seite, damit mein Körper durch die Mauer geschützt war. Nichts, noch nicht mal der Wind war zu hören. War es doch keine Falle ? Warum auch, es erwartete mich ja keiner, oder etwa doch ? Wurde das schwarze Zeitportal von einem unbekannten Wesen absichtlich geschickt, mit dem Ziel jemanden hierherzubringen ? Nur der Besuch dieser Hütte konnte Aufschluss darüber geben. Die Tür war jetzt angelehnt, ich brauchte also nur noch leicht dagegenzutippen und sie schwang auf. Natürlich nicht ohne das altbekannte Knarren von sich zu geben. Was ich dann zu sehen bekam, übertraf meine Erwartungen bei weitem: Ich sah eine intakte Inneneinrichtung, sogar das Feuer im Kamin brannte, was mich wiederum zur Vorsicht mahnte. Alles liess darauf schliessen, dass jemand hier wohnte oder zumindest wohnen wird. Ich schloss die Tür hinter mir - soll ja nicht gleich jeder von weitem schon sehen, dass ich hier herumstöbere. Für den Fall, dass es nötig sein sollte, merkte ich mir gleich die Position des Breitschwertes, das noch völlig unschuldig über dem Kamin hing. Es gab mehrere Töpfe und Pfannen, der Teil der Küche schien die anderen zu überflügeln. Was mich am meisten interessierte war das übergrosse Schreibpult, es passte irgendwie gar nicht hierher ...
(to be continued, sorry it's not that short)
1. Die Abenteuer von Hero dem Helden - Der Dungeon
Mit gezogenem Schwert betrat ich den Raum. Er lag fast vollkommen im Dunkeln. Ich erspähte drei Ausgänge, auf jeder Seite einen, an den Wänden klebte eine grüne Masse. Im vorderen Teil waren kleinere und grössere Hindernisse erkennbar. Jedoch hatte ich noch immer keine Ahnung wie das Zimmer bei Licht aussehen würde und was es darin zu finden gibt. Hinten im Raum eine plötzliche Bewegung - Ich drückte mich an die rechte Seitenwand und schlich mit grösster Konzentration vorwärts, langsam, den Kopf immer in Richtung, aus der ich dieses bewegende Etwas wahrgenommen hatte. Mist, hier ist etwas im Weg, eine Truhe - nein - eine Art Tisch. Ich wechselte die Schwerthand und mit der rechten taste ich nach der Tischplatte. Ich fühlte Pergament, mehrere Bücher sowie ein kleines rundes Ding; ausser den Büchern steckte ich den Rest flugs ein, in der Hoffnung, was damit anfangen zu können, sobald ich aus diesem Dungeon entkomme. Da, wieder eine Bewegung, diesmal näher, als ob ein grosses Lebewesen sich eine neue Deckung suchte. Die Distanz war jetzt auf etwa sieben Meter geschrumpft, aber so genau kann man das im Dunkeln nie sagen. Das Schwert mit beiden Händen ergreifend, wage ich es, die Frage in den Raum zu stellen, wer sich da verstecke. Keine Antwort, natürlich nicht - ich wechsle sofort meinen Standort - war ja auch dumm von mir, meine Position einfach so zu verraten. Zum Glück besass der Gegner keinen Bogen, oder ? Ich bin jetzt etwa mitten im Raum, mit 5 grossen Schritten sollte jede der drei Türen zu erreichen sein. Ich entscheide mich für die linke, meiner Erfahrung zuliebe. Eine Rolle vorwärts - links neben der Tür angekommen, kontrolliere ich mit der Waffe meine Umgebung. Nichts, keine Bewegung. Langsam spähe ich in den Raum nebenan - nach einem etwas längeren Gang ist ein schwacher Lichtschimmer zu erkennen. Ich höre nicht ausser meinem eigenen Atem. Ich werfe einen meiner Kiesel in den Gang - fester Boden - also noch keine Falle. Ich trete in den Gang, im Augenwinkel wieder die Bewegung. Es kommt auf mich zu, ich gehe in die Hocke um so das bisschen Licht auf den Gegner fallen zu lassen. Das Ding ist gross. Es nähert sich weiter, wirkt jedoch ein wenig unsicher. Hat es mich etwa schon gesehen. Noch drei Meter. Es holt aus mit einer Waffe, die ich noch nicht genauer definieren kann. Ich trete vor und weiche auf die rechte Seite aus, sein Schlag mit der Klingenspitze nach unten parierend. Der dadurch entstandene Schwung ausnützend, kontere ich mit einem Rundschlag. Aber er ist schneller, blockt ab, stösst mich zurück, ich pralle an die grosse Kiste, die aber glücklicherweise schwer genug ist und stehenbleibt. So habe ich genug Zeit den zweiten Schlag zu parieren. Sobald er wieder ausholt, stosse ich ihn mit meinem rechten Fuss zurück, sofort schlage ich seine Waffe, dem Ton nach auch ein Schwert, zur Seite und stosse zu, dorthin wo ich seinen Körper vermutete. Die Klinge trifft auf Fleisch und dringt ein. Er hatte also keine Rüstung an. Ich befreie mein Schwert aus dem zusammensackenden Körper und bewege mich in Richtung Licht, auf einen weiteren Angriff gefasst, aber es folgt nichts mehr, kein Geräusch ist mehr zu hören ausser meinen heftigen Atemstössen. Also ging ich zurück und verschnaufte ein wenig, während ich den armen Kerl untersuchte. Aber ausser einem Ring und ein paar Goldmünzen, die er in einem kleinen Beutel mit sich getragen hatte, fand ich nichts brauchbares. Das Schwert selber war für meine Wenigkeit zu schwer, also liess ich es dort, wo es lag und machte mich auf den Weg. Ich verspürte auf einmal keine Lust mehr länger in diesem Gang zu verweilen und bewegte mich nun endgültig auf den Ausgang zu, gespannt auf das, was mich erwarten wird.
Ende 1. Teil von Hero dem Helden
Die Abenteuer von Hero dem Helden - Teil 2
(I'm going to continue this as well)