(Andes300.htm; version 19.8.00) (Hauptseite)
 |
Teresa de los Andes ist in Santiago de Chile al 13 Juli 1900 geboren. In May 19919 ging sie im Karmelitenkloster, und starb am 12.04.1920. Wurde vom Papst Johannes Paulus II al 3.04.1987 in Santiago Seliggesprochen. Und am 21.3.1993 in Rom Heiligesprochen
Heilige Mutter Gottes:
Bitte der Gottesmutter, daß sie Deine Führerin sei, daß sie der Stern sei; Dein Leuchtturm, der Dir im Sturm und Nacht Deines Lebens leuchtet (c 49).
Vertraue alles der Gottesmutter an. Bete immer den Rosenkranz, daß sie nicht nur Deine Seele behütet, sondern auch alle Deine Anliegen (c 118).
Das Gebet:
Ich bin glücklich im Gebet. Ich möchte, daß mein Leben ein ständiges Gebet sei, denn das ist unser Sprechen mit Gott (c 12).
Mein Beten besteht fast immer im tiefen Gespräch mit Jesus Christus. Ich fühle mich wie Magdalena zu seinen Füßen um ihm zu-zuhören. Er sagt mir was ich tun soll, damit ich ihm mehr gefalle (c 56).
Mein Leben, möchte ich sagen, ist ein ständiges Gebet, alles was ich mache, mache ich aus Liebe zu meinem Jesus (C 52).
Im Himmel sind alle Seelen beschäftigt mit anbeten und lieben. Beginnen wir damit auf der Erden was wir dann die ganze Ewigkeit tun.
Das Sterben - der Tod:
Wie überraschend kommt der Tod, wenn man nicht weiß, daß nach dem Tod die Ewigkeit beginnt. Das Beste ist, wenn man in Frieden mit Gott lebt, so kann uns der Tod weder erschreken noch überraschen (c 126).
Alle müßen wir sterben. Alles vergeht und wir auch. Jeden Tag näheren wir uns der Ewigkeit. Warum hängen wir uns an die vergänglichen Sachen? (d 42).
Für eine Karmeliterin hat der Tod nichts Erschrekendes. Sie beginnt das wahre Leben. Sie fällt in die Hände Jesus, den sie liebte mehr als alles hier auf Erde. Sie wird um ewig in der Liebe sein (c 134).
Das Kreuz:
Wenn man liebt, alles ist Freude, das Kreuz drückt nicht, das Martirium spürt man nicht, man lebt mehr im Himmel als auf Erden (c 104).
Leben wir im Kreuz. Das Kreuz ist wie eine Selbstverleugnung unseres eigenen Willens. Im Kreuz ist der Himmel, weil dort Jesus ist (c 40).
Man muß sich selbst vergessen, um in Jesus zu leben (d 46).
Wenn Du im Opfer und im Kreuz Jesus siehst, dann bist Du im Himmel. Gib Jesus ganz Deinen Willen, so daß Du nicht mehr sagen kannst: ,,ich möchte", sondern ,,was Du willst Jesus" (c 40).
Im Schatten des Kreuzes, verschwinden alle Sorgen. Niemand hat soviel gelitten wie Jesus, und vom Kreuz aus, zeigt er uns die Leiden in stiller Liebe anzunehmen (c 132).
Ich werde mich anstrengen, um die anderen glücklich zu machen; und mich selbst zu vergessen... und mich anstrengen, um karitativ zum Nächsten zu sein ( d 20).
Weißt Du, welche Seelen am meisten die Güte Gottes spüren? Die ganz ihm vertrauen. Die Seelen die ihm ganz vertrauen, reißen alle Gnade an sich. Gott ist nur Liebe, und was seinem Herzen am wehesten tut, ist, wenn wir an seiner Güte zweifeln (c. 109).
Ich liebe was Du liebst, möchte was Du möchtest. Ich ghe mein Leben in Deinen Spuren, und folge Dir nach ... ganz in Friede und Freude
-----------------
c: Cartas
d: Diario