Nach zwölf Jahren hing ich endlich meinen Lehrberuf an den Nagel. Kurz nach meinem 39. Geburtstag fotografierte ich michselbst. Ich hatte geglaubt, daß ich lächelte, aber das Foto zeigte ein Gesicht, das keinen inneren Frieden kannte. Die Indianerreservatsschule, auf der ich die letzten sieben Jahre gearbeitet hatte, war hoffnungslos in den Händen von Jugendbanden und Dealern. Das Direktorium bewies sich nicht nur als unfähig, sondern, was noch schlimmer war, vollkommen indifferent. Eine Lebensphase endet. Eine andere beginnt ... Ich gebe mich nun meinem Traum des Künstlerdaseins hin. Meine Seele atmet wieder. Jorinx, leb wohl. Hier ist Jeva. |
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