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Nikita Chruschtschow

Nikita Chruschtschow
  • Amt:
Ministerpräsident der Sowjetunion (UdSSR)
  • Zeit im Amt:
1958-1964
  • Alter:
68
  • Geboren:
1894
  • Gestorben:
1971

Nikita Sergejewitsch Chruschtschow wurde 1894 als Sohn eines Minenarbeiters in Kalinovka geboren. Während seinen jungen Jahren arbeitete er als Schäfer und Waffenschmied.

1918 trat er der kommunistischen Partei (KPdSU) und der Roten Armee bei und kämpfte im Bürgerkrieg.

1921 startete er an einer Hochschule der Partei seine Politische Karriere. Kurz darauf begann seine steile Politkarriere. Während des 2. Weltkrieges gewann er das Vertrauen von Stalin, und wurde Mitglied des Zentralkomitees der KPdSU.

1953, nach Stalins Tod, wurde Chruschtschow erster ZK-Sekretär. In den nächsten neun Jahren manövrierte er seine politischen Gegner ins Abseits.

1958 wurde er Ministerpräsident.

1962 entwickelte er die Idee, auf Kuba Raketen zu stationieren, um das Gleichgewicht zwischen den USA und der UdSSR wiederherzustellen. Seine Militärs versicherten ihm, dass das unentdeckt möglich sei.

Am 22. Oktober 1962 begann für Nikita Chruschtschow die Kubakrise, er erfuhr wie auch der Rest der Welt, dass die Amerikaner die Raketen entdeckt hatten. Doch für ihn gab es keine Berater, ein Gegenstück zum EX-COMM existierte nicht. Er musste die meisten Entscheidungen selber treffen. Doch auch Chruschtschow wollte wie Kennedy auf keinen Fall einen Atomkrieg. Ohne ihn hätte es nie zu Abrüstungsverhandlungen kommen können.

1964 wurde Chruschtschow abgesetzt. Zu vielen hohen Parteifunktionären war er nicht mehr genehm. Nicht nur wegen der Kubakrise, auch sein Scheitern in der Wirtschaftspolitik trug dazu bei.

1970 erscheint seine Autobiographie in englisch. Er bestritt, dass er sie autorisiert hatte.

1971 starb Nikita Chruschtschow in seiner Dacha eines natürlichen Todes.


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