6. Erziehungsverhalten, das sich bewährt hat

Grundsätzlich kann gesagt werden: Hinter alle den Klagen über Kinder, die Erziehung der Kinder und der Schule steht oft ein unnatürliches, unmenschliches Bild von Perfektion und Machbarkeit, von Patentrezepten, die allzeit gültig sind. Jeder von uns wird in seinem Bemühen zu erziehen Fehler machen, auch die vielen allwissenden Dauerkritiker. Fehler sind vielmehr etwas Gutes und zum Lernen Notwendiges. Haben Sie ruhig Mut zur Unvollkommenheit, sie ist der Ausgangspunkt dafür, besser zu werden und Fehler überwinden zu können. Schlimm wäre es eher, wenn man, da man nicht die perfekte Erziehung schafft, verzweifelt, aufgibt und überhaupt nicht mehr erzieht.

Wir müssen uns aber auch darüber bewusst sein, dass Erziehung immer etwas mit unserer eigenen Person, unseren Vorstellungen von dem, wie wir sein wollen und wie andere sein sollen, zu tun hat. Wenn wir mit uns selbst nicht im Reinen sind und mit uns selbst schlecht umgehen, können wir auch nicht erziehen. Manchmal ist es daher notwendig, bei sich selbst im Sinne einer - lebenslangen - Selbsterziehung anzufangen, bevor wir einen Erfolg unserer Erziehungsbemühungen mit anderen erwarten dürfen.
 
Bewährte Erziehungsweisen sind:

 
Weiter mit Erziehung und Schule! 1