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Vilnius - Haupstadt von Litauen |
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In der Altstadt von Vilnius sind alle architektonischen Baustile zu finden
und miteinander verbunden: Gotik, Renaissance, Barock, Klassizisms. Die Gründung
der Stadt geht bis in das Jahr 1323
zurück. In diesem Jahr wird der Name der
Stadt zum erstenmal in den Briefen des
Großfürsten Gediminas erwähnt. Gediminas
gilt auch als Gründer von Vilnius.
Die Legende berichtet, daß Gediminas einmal (damals war
seine Residenz in Trakai) in den
dichten Wäldern am Ufer der Neris jagte
und hier auf dem hohen Hügel am
Zusammenfluß der Neris und der Vilnia
übernachtete. Er hatte einen Trau; Oben
auf dem Berge stand ein eiserner Wolf
und heulte so laut, daß es weithin zu
hören war. Der heidnische Opferpriester
Lizdeika deutete den Traum so: die
Götter befehlen dem Großfürsten, hier
eine Stadt zu erbauern, die so fest sein
soll, wie aus Eisen und derer Ruhm weit
durch die Welt halten wird.
Als Großfürst
Gediminas "die Stadt im Jahre 1323 gründete", wie die Legende erzählt,
war Vilnius schöne ein statlicher Handelplatz mit Oberer und Unterer Burg. Auf
dem Gediminas-Burg stehender Gediminas Turm war zum Erzatzwappenden von Vilnius
geworden. Heute kann man sogar die Reste der Ruinen der Unteren Burg und der Residenz
der Großfürsten Litauens am Fuße des Gediminas Berges besichtigen) die archäologischen
Ausgrabungen werden gemacht).
Vilnius ist die
größte Stadt Litauens
(in 2001, January - 576,4 Thausend
Einwohner). Die Gäste bewundern
besonders den geschichtlichen Kern von
Vilnius - seine Altstadt mit engen,
gewundenen Gassen und bauhistorischen
Denkmälern. Auf einen steilen Hügel
am Zusammenfluß der Neris und der Vilnia ragen die Überreste
der Oberen Burg (Gediminasburg, 14. -15.
Jh, erstes Bild am obener left Seite).
Ein Turm der alten Burg ist restauriert
worden. Von ihm aus eröffnet sich das
weite Panorama der Stadt.
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