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- LEHRE und MATURA
- Beste berufliche Ausbildung ist abgestimmt auf die
individuelle Begabung der Jugendlichen
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- Das beste berufliche Bildungsangebot ist jenes, das
die individuellen Kompetenzen und Fähigkeiten der
jungen Menschen fördert und stärkt.
- Das differenzierte österreichische
Berufsbildungssystem bietet dafür die optimalen
Voraussetzungen, weil jeder Jugendliche entsprechend
seinen persönlichen Begabungen, Interessen und
Neigungen ausgebildet werden kann.
- Lehre und BMHS bilden die Basis für einen guten
Einstieg ins Berufsleben.
- Die gute Lehrlingsausbildung und das berufsbildende
mittlere und höhere Schulwesen bilden eine solide
Basis für einen erfolgreichen Berufseinstieg der
jungen Menschen. Die Jugendlichen erhalten in über
250 Lehrberufen eine praxis-orientierte Berufsausbildung.
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- Österreichs Berufsausbildung ist
internationales Erfolgsmodell
- Die österreichische Lehrlingsausbildung ist zu
einem internationalen Vorzeigemodell geworden.
Österreich liegt bei jeder internationalen
Berufsweltmeisterschaft im Spitzenfeld:
- Österreich war 4mal beste Nation weltweit und
erhielt 52 Goldmedaillen seit 1961.
- Aufgrund der erfolgreichen Berufsausbildung gibt es
mit etlichen Ländern Abkommen, die die
österreichische Form der Berufsausbildung in ihr
Land übertragen wollen.
- 15 chinesische Lehrer wurden an der HTL Hollabrunn
ausgebildet, um mit diesem Know-how ausgestattet auch in
China die jungen Menschen besser ausbilden zu
können.
- Gute Kooperationen bestehen vor allem auch mit
Ländern in Osteuropa und im Baltikum, wie
beispielsweise mit Lettland, wo eine Tourismusschule nach
österreichischem Vorbild errichtet wird.
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- Erfolgsmodell Berufsreifeprüfung - "Lehre
mit Matura
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- Als Erfolgsmodell hat sich die, 1997 gesetzlich
beschlossene, Berufsreifeprüfung erwiesen, die ein
Reifeprüfungsabschluss für Fachschul- und
Lehrabschlussabsolventen darstellt. Damit ist kein
Bildungsweg in Österreich eine Sackgasse, und der
Fachhochschulsektor sowie die Universitäten stehen
jedem für die Höherqualifizierung offen.
- § Rund 8.000 Personen bereiten sich
derzeit auf die Berufsreifeprüfung vor.
- § Rund 54 % der Teilnehmenden sind
Frauen, rund 2/3 der Teilnehmenden haben zuvor
erfolgreich eine Lehre absolviert, das übrige
Drittel eine berufsbildende mittlere Schule.
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- § 1.247 Personen mit einer Matura nach
der Lehre studieren an den Fachhochschulen. Das sind 5,3%
aller FH-Studenten
- § 6.384 Personen mit abgeschlossener
Berufsreife- oder Studienberechtigungs-prüfung
studieren an einer Universität. Das sind 3,3% aller
Studierenden.
- § Die vier beliebtesten
Studienrichtungen sind unter den Studenten mit
Berufsreife- oder Studienberechtigungsprüfung:
Rechtswissenschaften 905, Pädagogik 671, Psychologie
562, Betriebswirtschaft 384
- § Insgesamt können bereits 46
Personen einen Abschluss an einer Universität oder
an einer FH vorweisen.
- Die Fördermittel für die
Berufsreifeprüfung betragen 2005 rund 1,8 Mio. Euro
(inkl. ESF Mittel). 1998 betrugen die Fördermittel
rund 210.000 Euro. Somit ist die Förderung für
die Berufsreifeprüfung heute rund 9-mal so hoch wie
1998.
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- Informationskampagne "Lehre + Matura" an Schulen
und Betrieben
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- Jugendliche, deren Eltern und die Unternehmen sollen
in einer österreichweiten Informationskampagne
verstärkt über das Modell ³Lehre + Matura
informiert werden.
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- Ziel ist es:
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- § Jugendliche darauf aufmerksam zu
machen, dass nicht nur die Schule zur Matura führt,
sondern auch eine erfolgreich abgeschlossene Lehre mit 4
weiteren Prüfungen den Weg zu Universitäten und
Fachhochschulen öffnet.
- § den Eltern eine erfolgreiche
Alternative zur schulischen Matura aufzuzeigen, damit
für die Jugendlichen das Ausbildungsangebot
gewählt werden kann, das den persönlichen
Neigungen und Interessen der jungen Menschen am besten
entspricht.
- § die Betriebe zu motivieren, das Modell
"Lehre + Matura" aktiv zu unterstützen und die
Berufsreifeprüfung als wichtige Möglichkeit der
Höherqualifizierung zu fördern, um damit den
Fachkräftenachwuchs für die Zukunft zu
sichern.
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