Frau
Spork bemüht sich mit vollem persönlichem
Einsatz ihre Schülerinnen und Schüler der
4.a. Klasse zu eigenständigen und
eigenverantwortlichen Persönlichkeiten zu
formen.
Sie
entwickelt dabei umfangreichste Aktivitäten
z.B. hat sie 2004 am Schulgelände einen
Maibaum aufgestellt. Im Sommer 2005 gab es eine
Projektwoche am Kienzerhof in Trahütten.
Vom
7. bis 11.11. fand eine Woche auf einem Bauernhof
statt. Im heurigen Schuljahr wurden zwei
Projektgruppen in der Klasse gegründet, die
Pferde- und die Fußballgruppe. In
Gruppenarbeiten wurden Dinge zum Thema erarbeitet.
Beeindruckende künstlerische und
schauspielerische Darbietungen bei Klassenfeiern
sowie sportliche Lehrausgänge runden das
umfangreiche pädagogische Wirken von Frau
Spork ab.
Frau
Barbara Spork erfreut sich größter
Akzeptanz in der Elternschaft ihrer Klasse, auch
durch die Anwendung von modernen
Unterrichtsmethoden und den vollen Einsatz ihrer
Persönlichkeit.
Bild folgt in Kürze
Pädagogischer Panther
2006:
Ehrenpreis für
6-10-Jährige
Frau
VOL Andrea Prorok und Frau VOL Karin
Gspandl,(Sportvolksschule Voitsberg):
Das
Lehrerinnenteam arbeitet in der Integrationsklasse
(2. Klasse) nach den Grundgedanken Maria
Montessoris. Mit Hilfe auch anderer Formen
reformpädagogischer Methoden wird das Lernen
in einer angenehmen Atmosphäre
ermöglicht. Die beiden Pädagoginnen
bieten den Kindern eine durchdachte, kindgerechte,
anspruchsvolle und anregende sowie drucklose,
vorbereitende Umgebung in der jedes Kind
individuell aus einem Lehrplan arbeiten kann.
Es werden
Kinderkonferenzen, Einzel-, Partner und
Gruppenarbeiten durchgeführt; der Klassenraum
folgt einer pädagogisch durchdachten
Raumgestaltung.
Mit den
Schulpartnern gibt es eine sehrgute Zusammenarbeit. Die
Eltern werden in die Klassenarbeit voll integriert,
auch deshalb herrscht eine so gute,
wertschätzende, förderliche
Gesamtatmosphäre.Die beiden Lehrerinnen arbeiten mit vollem
Einsatz,die Ergebnisse strahlen weit
über diese Klasse hinaus.
Bild folgt in Kürze
Pädagogischer Panther
2006
Hauptpreis für
10-14-Jährige
Frau
Dipl.-Päd. Marianne
Savora(Computerhauptschule Dr. Karl Renner
Gratkorn)
Mediatorenprojekt
und SchülerInnen Parlament
Frau Dipl.
Päd. Marianne Savora hat freiwillig eine
Ausbildung zur Mediatorin gemacht, um sich den
Schülerinnen und Schülern ihrer
Hauptschule besser widmen zu können. Sie hat
selbst 28 Schüler bzw. Schülerinnen zu
MediatorInnen ausgebildet, um ein friedlicheres
Miteinander an der Schule zu ermöglichen. So
werden Konflikte nicht mehr gewaltsam ausgetragen,
sondern in Gesprächen mit den MediatorInnen
bzw. mit Frau Savora aufgearbeitet. Hier werden von
den Konfliktparteien Vereinbarungen getroffen, an
die sich beide zu halten haben. Auf Initiative von
Frau Savora wurde auch ein Schülerparlament
eingerichtet, um in Mitbestimmung die Interessen
der Schülerinnen und Schüler ins
Schulgeschehen einbringen zu können. Das
Besondere des Projektes von Frau Savora ist die
Nachhaltigkeit mit der die Schülerinnen und
Schüler zu einem friedlichen Miteinander
erzogen werden.
Die
Fotos der Verleihung sind auf der folgenden
Internetseite
Pädagogischer
Panther 2006 Ehrenpreis für
10-14-Jährige
Frau
Mag. Waltraud Liebich,
(BG/BRG Oeversee Graz),
Interkulturelles
Lernen
Frau Mag. Liebich koordiniert verschiedene
Aktivitäten des interkulturellen Lernens an
der Schule in Form von Workshops und Projekten, die
an dieser Schule mit mehr als 20 % bilingualen
Schülerinnen und Schülern zu einer
deutlichen Verminderung und Entschärfung
interkultureller Auseinandersetzungen führen.
Die Aktionen ebenso wie der gesamte Schulalltag
schaffen wechselseitiges Verständnis im
weiteren Sinn, betreffend Sprache, Kultur und
Religion ebenso wie Kulinarisches. Vorstellungen
von Ländern und Religionen in Zusammenarbeit
mit entsprechenden Vereinen und Institutionen,
Austausch von länderspezifischen Märchen
in den jüngeren Klassen und politische
Diskussionen unter Beteiligung externer Betroffener
seien exemplarisch genannt. Spielerisches Erleben
oft auch unbewusster Diskriminierung, aber auch
bewusstes Vorleben eines partnerschaftlichen
Miteinanders tragen zu einer nachweislichen
Verbesserung des Schulklimas bei. Mit einem
Deutschkurs für Mütter bilingualer Kinder
wird weiters eine Brücke in das Elternhaus
gebaut. Die hier getätigten Investitionen in
die Bildung bilingualer Kinder und Jugendlicher
sind nachhaltige Beiträge für ein
zukünftiges konstruktives Miteinander in der
Gesellschaft.
Bild folgt in Kürze
Pädagogischer Panther
2006 Hauptpreis für
15-19-Jährige
Herr
Mag. Willibald Possert
(BRG Kepler
Graz)
Herr Mag.
Possert gehört zu den Lehrern, dessen
unkonventionelle Unterrichtsmethoden Farben in den
Schulalltag bringen, wodurch er seine
SchülerInnen motiviert.
Mit
Humor regt er äußerst erfolgreich seine
SchülerInnen zu engagierter Mitarbeit an.
Mag
Possert weckt das Interesse seiner
SchülerInnen und motiviert diese - gerne und
freiwillig-, begeistert mitzuarbeiten. Er
fördert durch Kommunikation und
Kreativität die nachhaltige Aufnahme der
Lerninhalte, durch interessante Themen angeregt,
mobilisieren SchülerInnen selbst nach einem
anstrengenden Schulalltag die letzten Reserven und
bringen sich durch intensive Mitarbeit ein.
Wertvolles Allgemeinwissen wird dabei auch
über das übliche Ausmaß hinaus
vermittelt und mit den SchülerInnen
erarbeitet.
Schülerin:
"Keiner möchte einen so angenehmen Lehrer
durch schlechte Leistung enttäuschen und jeder
ist um gute Noten bemüht."
EV-Obfrau:
"... er bietet für seine SchülerInnen
einen ganz hervorragenden Unterricht".
Mit
seiner engagierten und begeisternden Haltung
vermittelt Mag. Possert Freude und
Leistungsbereitschaft am Unterricht, fördert
die persönlichen Fähigkeiten und den
Erwerb von fachlichen Kenntnissen seiner
Schülerinnen und Schüler.
Durch
sein pädagogisch wertvolles Wirken trägt
Mag. Possert wesentlich zu zahlreichen gelungenen
Entwicklungen bei.
Bild folgt in Kürze
Pädagogischer
Panther 2006
Ehrenpreis
für 15-19-Jährige
Herr
Mag. Heinz Sackl-Mayer
(Europa HAK/HIT Handelsschule
für Informationstechnologie Bad Aussee)
Ein
Wirtschaftspädagoge mit "Leib und Seele,"
Initiator und Mitbegründer des "Eine Welt
Ladens" als Übungsfirma in der Schule.
Seinem
Pioniergeist gepaart mit Überzeugungskraft und
persönlichem Engagement ist es zu verdanken,
dass vor allem für die SchülerInnen, aber
auch für die KollegInnen und Eltern "unser
Laden," ein überaus innovatives Projekt, das
sich bestens bewährt hat, entstanden ist.
Mit
der Übernahme des "Eine Welt Ladens," vor
allem mit dem Idealismus von Herrn Mag.
Sackl-Mayer, für den der Arbeitsaufwand ein
Vielfaches einer üblichen realen
Übungsfirma übersteigt, wird zur
Wirtschaftstheorie eine praxisorientierte
Ausbildungsmöglichkeit in vielfacher Hinsicht,weit über das
übliche Ausmaß hinaus geboten.
Der
Eine Welt Laden dient als Lehrbetrieb für die
SchülerInnen und ist entscheidend für den
Berufseinstieg (durch Produkt- und Verkaufsschulung
u. a. mit Videoeinsatz, Öffentlichkeitsarbeit,Kundenkontakt, von der Schaufenstergestaltung,
Lagerverwaltung, Programmentwicklung bis hin zur
Buchhaltung) findet die Umsetzung unter
wesentlichen Aspekten, wie der Integration in der
heimischen Wirtschaft vor allem auch durch die
Präsenz beim heimischen Stadtmarketing statt.
Weiters werden dadurch Projekte wie die
Förderung der biologischen Landwirtschaft,
eine Partnerschaft mit der Diözese in
Tansania, die Bekämpfung von Kinderarbeit mit
den SchülerInnen erarbeitet und betreut.
Mit dem Gewinn werden
Entwicklungshilfeprojekte finanziert und
bedürftige Menschen des Ausseerlandes
unterstützt.
Herr Mag. Sackl-Mayer
fördert durch seinen unermüdlichen
engagierten Einsatz wesentlich die Entwicklung der
Fähigkeiten und Fachkenntnisse der
SchülerInnen. Er bezieht dabei die sozialen
Aspekte mit ein und trägt in besonderer Weise
zur Zusammenarbeit unter Kollegen und Eltern bei
und erreicht damit eine erfolgreiche Umsetzung weit
über die übliche Schullandschaft hinaus.
Die
Fotos der Verleihung sind auf der folgenden
Internetseite
Eine
Kleinschule mit außergewöhnlichen
pädagogischen Leistungen
Getreu dem
Zitat von Erich Fromm: "Erziehung ist identisch mit
der Aufgabe dem Kind bei der Verwirklichung seiner
Möglichkeiten zu helfen" ist es dem
Lehrer/Schuldirektor Josef Wagner gelungen, seinen
Schülern schon seit vielen Jahren ein
Bildungs- und Entwicklungsangebot zu machen, das
über einen guten Unterricht weit hinaus geht.
Es umfasst nicht nur eine sehr individuelle
Aufbereitung der Lernanforderungen, sondern auch
die außerschulische Förderung
bedürftiger Kinder am Nachmittag genauso wie
die Mobilisierung von Partnerschulen, der Eltern
und der Gemeinde zur Sicherung einer lebendigen
Vielfalt von Lebens- und Lernerfahrungen. Auf diese
Weise isteine
einmalige und nachhaltig wirksame pädagogische
Gemeinschaft für die Kinder dieser Kleinschule
entstanden.
Bild folgt in Kürze
Pädagogischer Panther
2006:
Schulpreis für
Volksschulen
Volksschule
Odilien
(Frau Dir.
Nimmrichter)
"Vollständige
Integration in allen Klassen"
Die
katholische Privatvolksschule ist ein
Musterbeispiel für eine erfolgreiche
Integration. Es werden alle Klassen als
Integrationsklassen geführt, wobei unter
maximal 23 Kindern höchstens 4 mit Behinderung
sind. Eine zweite, speziell ausgebildete Lehrperson
ist nicht nur während des
Vormittagsunterrichts, sondern auch in der
Nachmittagsbetreuung beständig zugegen. Die
Integration ist auf der Basis eines christlichen
Menschenbildes gelebte Realität. Alle Kinder
sind am gesamten schulischen Geschehen beteiligt,
wobei gleichzeitig durch die fortgeschrittene
Individualisierung des Unterrichts jede
Leistungsebene innerhalb der Klasse Platz hat. Dies
wird unter anderem durch die Vielfalt didaktischer
Modelle unter Einbeziehung traditioneller und
offener Lernformen gewährleistet. Von der
natürlichen Heterogenität der Klassen
profitieren nicht nur Kinder mit, sondern auch
Kinder ohne Behinderung. Dies betrifft das soziale
Lernen ebenso wie das kognitive Lernen. Auf beiden
Ebenen bekommen die Kinder ein den individuellen
Fähigkeiten angepasstes Rüstzeug für
den weiteren Bildungs- und Lebensweg mit. Durch die
Anbindung an das Odilieninstitut als Schulerhalter
schließlich kommen weiterführende
Synergien hinsichtlich räumlicher Ausstattung
und Therapieangeboten zum Tragen.
Bild folgt in Kürze
Pädagogischer Panther
2006:
Schulpreis für
Allgemeinbildende Höhere Schulen
(AHS):
BG/BRG
Köflach
(Herr
Dir. HR Dr. Lang)
Eine
bemerkenswert dynamische Schule, der eine
erfolgreiche und weitreichende Entwicklung von
Schulqualität zugrunde liegt, die in
pädagogisch wertvoller Weise in der gesamten
Schullandschaft und weit darüber hinaus
umgesetzt wird.
Das
qualitativ anspruchsvolle Leitbild: "Lehren und
Lernen, Schulklima, Schulpartnerschaft und
Außenbeziehungen, Schulmanagement,
Personalentwicklung und Professionalität",
wird nicht nur gezielt festgehalten, sondern
erfolgreich weiterentwickelt und umgesetzt.
In
vielseitigen und zahlreichen Wirkungsfeldern, wie
in Projekten zur "Wirtschaftsoffensive",
dem
Sieg beim Ökologisierungswettbewerb des BM
für das Regenwaldprojekt, der Ausstellung im
Gestüt Piber und 425 Jahre Spanische
Hofreitschule,
der
Ausstellung "200 Jahre schulische Entwicklung und
Bildung im Bezirk", dem Schulprojekt "Jahr des
Gehirns", an dem sich 24 Klassen aller Schulstufen
beteiligten,
der
Organisation der 28. Österr.
Bundeschemieolympiade und erfolgreichen Resultaten
bei der Teilnahme an regionalen und nationalen
Wettkämpfen haben die SchülerInnen die
Gelegenheit,
Erfahrungen
in Wirtschaftsunternehmen für die weitere
Berufswahl zu sammeln, wirtschaftliche Systeme
kennen zu lernen und neue Strategien zu entwickeln.
Für
die SchülerInnen tragen all diese Projekte
wesentlich zu der Erweiterung des internationalen
Bewusstseins und dem Erwerb von fachlichen
Kenntnissen unter Einbeziehung der sozialen Aspekte
über das übliche Maß hinaus, bei.
Besonders
bemerkenswerte Gemeinschaftsarbeit sind das "Buffet
- Gestaltung durch Menschen mit Behinderung" und
"Sprachen und Kommunikation," ein wertvoller
Beitrag zur Integration.
Eine
anerkennungswürdige Schule mit einer
gelungenen Entwicklung von Schulqualität und
einer überaus erfolgreichen Umsetzung, die den
Schülern die optimalen Voraussetzungen zur
Bildung und Entwicklung ihres Wissen, vor allem
aber auch ihrer persönlichen und sozialen
Kompetenzen bietet,und die sich im Besonderen durch engagierte hervorragende
Teamarbeit, nachhaltige Beiträge und
entsprechende Fördermöglichkeiten
auszeichnet.
Besonders
erwähnenswert ist die ausgezeichnete
Zusammenarbeit aller Schulpartner, die zu einem
gedeihlichen Klima an der Schule und darüber
hinaus zur optimalen Entfaltungsmöglichkeit
der Schüler führt.
Die
Fotos der Verleihung sind auf der folgenden
Internetseite
Kategorie
Mittlere und höhere berufsbildende Schulen incl.
Berufsschulen und Poly
Höhere
Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe
HLW
Schrödinger Graz
(Frau Dir. HR
Dr. Carmen Kratzer)
Wenn eine
Schülerin sich an einem Sonntag im Jänner
an ihren Schreibtisch setzt und professionell
Bewerbungen für einen anspruchsvollen Job
für den Sommer, an für sie interessante
Unternehmen aussendet, wenn diese Schülerin genau weiß, wie sie diese
verfassen soll, wenn dieselbe Schülerin Antworten von interessierten
Unternehmen auf ihre Bewerbung nach ihren
Fähigkeiten und deren Inhalten aussortiert, um
sich dann selbstbewusst dem Bewerbungsgespräch
zu stellen, ist das aller Wahrscheinlichkeit nach
eine Schülerin der HLW Schrödinger!
In diesem
realen Beispiel wird gezeigt, wie diese
Schülerin mit großer Sicherheit den von
ihr angestrebten Job erhalten wird, da sie von
ihren Lehrerinnen und Lehrern auf die Wirtschaft
und auf das Arbeitsleben gut vorbereitet wurde. Sie
hatneben
all dem Allgemeinwissen und der ausgezeichneten
wirtschaftlichen Grundausbildungauch Präsentationstechniken, rhetorische
Fähigkeiten, soziale Kompetenzen und
Teamfähigkeit erlernt und weiß diese
auch einzusetzen.
Es bedarf
schon eines großen Engagements der Lehrenden
zusätzlich zur Wissensvermittlung die
Schülerinnen und Schüler aus einer
passiven, konsumierenden Haltung zu einer aktiven,
sich den zukünftigen Anforderungen im
Wirtschaftsleben angepassten Haltung zu
führen.
Zusätzlich
wird an dieser Schule großer Wert auf
gesellschaftliche und soziale Fragen und
Herausforderungen gelegt. Wesentlich jedoch ist,
dass diese auch durch Projekte und mit der Hilfe
der zahlreichen namhaften Wirtschaftspartner der
HLW Schrödinger in die Praxis umgesetzt
werden.
Ein Beispiel:
Die Arbeit
mit alten Menschen - wie im Projekt
"Bewegungsprogramm für Seniorinnen und
Senioren" -
bereichert das Leben unserer Kinder ungemein. Dies
zeigt den SchülerInnen, dass sie durch ihren
persönlichen Einsatz und das Einbringen von
vorher Erlerntem, älterenMenschen Freude bereiten und ihnen ihr Leben teilweise
erleichtern können. Eine großartige
Erfahrung für unsere Jugendlichen!
Deshalb sind
wir Eltern sehr glücklich, dass sich unsere
Kinder, aufgrund der Schlüsselqualifikationen,
die die Jugendlichen erhalten, in ihrer
zukünftigen Berufswelt ihren adäquaten
Platz in der Gesellschaft schaffen können.
Bild folgt in Kürze
Pädagogischer Panther 2006
Spezialpreis der Jury
Personen:
Herr
VDir Horst Dorner
(VS Übelbach)
"Pädagogisches
Urgestein"
Herr Direktor Horst Dorner wird
für seine vorbildliche, verständnisvolle
und tolerante Haltung gegenüber LehrerInnen,
SchülerInnen und Eltern und für die
vordenkerische, innovative und moderne
pädagogische Grundeinstellung, die LehrerInnen
und Eltern immer wieder herausfordern neue Wege zu
beschreiten, ausgezeichnet.
Horst Dorner ist ein
pädagogisches "Urgestein" und zeichnet sich
seit Jahren, um nicht zu sagen seit Jahrzehnten,
durch umfangreiche reformpädagogische
Ansätze aus. Seine Arbeit sowie seine
Publikationen strahlen weit über den
Schulstandort hinaus. Horst Dorner hat in seiner
guten, für manche auch provokativen Art
verschiedenste Anstöße für die
steirische Schullandschaft geliefert. Seine
"Übelbacher Pädagogik" und sein Konzept
"Von Mensch zu Mensch" sind überzeugend,
werden naturgemäß nicht von allen
mitgetragen, jedoch ist seine Unbequemlichkeit
Anlass, verschiedenste eingefahrene Strukturen zu
überdenken. Horst Dorner vertritt im besten
Sinn des Wortes eine wachstumsorientierte,
"aufrichtende" Pädagogik.
Die
Fotos der Verleihung sind auf der folgenden
Internetseite
Kolleg
für Sozialpädagogik - Pädagogischen
Zentrum der Diözese Graz - Seckau in
Eggenberg
Das Kolleg für
Sozialpädagogik ist integraler Bestandteil des
Päd. Zentrums der Diözese Graz-Seckau.
Die Grundidee war, LehrerInnen- und
ErzieherInnenbildung unter einem Dach zu vereinen.
Dadurch sind im Laufe der Jahrzehnte erhebliche
Synergieeffekte entstanden, die der steirischen
Schullandschaft deutlich wahrnehmbare Impulse
beschert haben.
Unter
der engagierten Leitung der Direktoren Berger,
Leitner und Barones wurden pädagogische
Innovationen nicht nur erarbeitet, sondern auch in
LehrerInnenausbildung, Übungsschule sowie im
Kolleg für Sozialpädagogik praktisch
umgesetzt.
Die
gegenwärtige Leiterin des Kollegs, Frau Mag.
Hofmann mit ihrem LehrerInnenteam ist darauf
bedacht, höchste Qualitätsstandards
als Maßstab in der Ausbildung der
SozialpädagogInnen anzulegen.
Somit
ist das Kolleg ein ganz wesentlicher Bestandteil
des jetzigen Pädagogischen Zentrums. Dieses
wird auch in einer neuen kirchlichen Hochschule
weiterexistieren, wenngleich es bedauerlich ist,
dass die so erfolgreiche Struktur des
Pädagogischen Zentrums Eggenberg nicht
aufrecht erhalten werden kann. Es wird daher das
Kolleg für Sozialpädagogik
stellvertretend für das Päd. Zentrum
Eggenberg ausgezeichnet.
Bild folgt in Kürze
Wer kann
für den Preis nominiert werden?
Nominiert werden können
LehrerInnen bzw. Schulen aller Schularten.
In diesem Schuljahr wird zum
siebenten Mal der Preis des "Pädagogischen Panthers"
für das Land Steiermark ausgeschrieben.
Ausgezeichnet werden sollen Schulen und Lehrerinnen bzw.
Lehrer für besondere Leistungen um die Verbesserung
der pädagogischen Qualität von Schule und
Unterricht.
Der Preis , der
"Pädagogische Panther", wird in zwei Kategorien
vergeben:
A:
Preis für hervorragende LehrerInnen bzw.
LehrerInnenteams (3 Haupt- und 3
Ehrenpreise)
für
hervorragende pädagogische Leistungen im
Unterricht von 6-10 Jährigen:
Ein
Pädagogischer Panther als Hauptpreis und ein
Pädagogischer Panther als Ehrenpreis
für
hervorragende pädagogische Leistungen im
Unterricht von 10-14 Jährigen
Ein
Pädagogischer Panther als Hauptpreis und ein
Pädagogischer Panther als Ehrenpreis
für
hervorragende pädagogische Leistungen im
Unterricht von 14-19 Jährigen
Ein
Pädagogischer Panther als Hauptpreis und ein
Pädagogischer Panther als Ehrenpreis
Nominiert werden sollen
Lehrerinnen und Lehrer, aber auch LehrerInnenteams, die
sich in besonderer Weise um die Qualität ihres
Unterrichts, um die Pflege der Beziehungen zu den
Schülern und/oder um Qualitätsinitiativen an
ihrer Schule verdient gemacht haben.
B:
Preis für hervorragende Schulen (4
Preise)
Ein
Pädagogischer Panther für
Volksschulen
Ein
Pädagogischer Panther für Hauptschulen
Ein
Pädagogischer Panther für AHS
Ein
Pädagogischer Panther für berufsbildende
mittlere und höhere Schulen, Polytechnische
Schulen und Berufsschulen
Dies ist ein Preis, der an die
jeweilige Schule insgesamt für besondere
Bemühungen um die pädagogische Gestaltung von
Unterricht und Schulleben vergeben wird.
Verleiher
Ausgeschrieben wird der Preis
vom/von :
Steirischen Landesverband der
Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen,
vom
Landesverband der
Elternvereinigungen an höheren und mittleren Schulen
Steiermarks
Landesverband der Elternvereine
an katholischen Privatschulen in der Steiermark und
der
Abteilung für
Schulpsychologie-Bildungsberatung beim Landesschulrat
für Steiermark.
Gestiftet wird er von der
Raiffeisenlandesbank Steiermark und wird zum Ende des
Schuljahres 2006 in feierlichem Rahmen
überreicht.
Warum ein
Preis für außergewöhnliche
pädagogische Leistungen in der
Schule?
Die Leistungen der Schule und
der Berufsstand der LehrerInnen finden derzeit in
Gesellschaft und Medien eine insgesamt eher kritische
Würdigung. Darüber hinaus muß sich die
Schule zunehmend mit der Anforderung auseinandersetzen.
über die Qualität ihres Angebots und ihrer
pädagogischen Leistungen Rechenschaft zu geben. Mit
der Vergabe dieses Preises sollen nicht zuletzt die
positiven Seiten des Bildes von Schule starker in das
Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt
werden.
Diese Initiative entspricht
damit auch der alten pädagogischen Einsicht,
daß die positive Würdigung von Leistungen
motivierender ist als Kritik und Polemik.
Der Preis beansprucht
nicht, die "besten Schulen" oder die "besten LehrerInnen" zu
finden und zu prämieren. Die Verleiher sind sich
bewußt, daß sich hinter den prämierten
Leistungen viele andere verbergen, die eher im Stillen
vollbracht werden. Deshalb ist es auch keine Diskriminierung
für jene, die bei Vorliegen so vieler qualitativ
hochwertiger Bewerbungen nicht ausgezeichnet werden
können. Mit dem Preis sollen erfolgreiche
Bemühungen um die Verbesserung der Schule eine
exemplarische Würdigung erfahren.