Nach seinem Zivildienst im mobilen Hilfsdienst bei der Arbeiterwohlfahrt wolle er Jura studieren. Diese Entscheidung habe er bereits vor vielen Jahren gefällt, und durch seine Tätigkeit als Schülersprecher in der 12 sei dieser Entschluß bekräftigt worden. Auf seinen zweiten Leistungskurs angesprochen, erklärte er, daß die Physik sein "größter Reinfall" gewesen sei. Warum er es gewählt hat, habe er sich "selber manchmal gefragt". Den Impuls zu seiner Entscheidung erhielt er aus der Mittelstufe, als er bei seiner späteren Leistungskurslehrerin "in Physik 1 stand". Unsere Stufe sei "nicht die schlechteste gewesen". Mit vielen Mitschülern habe er sich "ganz gut verstanden". Insbesondere in Berlin habe man feststellen können, daß die Gemeinschaft "ziemlich gut" gewesen sei. Mit den Lehrern sei er auch zufrieden gewesen, zumal es als SV-Mann sein Bestreben sein mußte, mit allen auszukommen.
Ob er sich weiter in der Schule blicken läßt? "Gelegentlich schon, nicht zuletzt, um Frau Gentges zu besuchen", zu der er auch "privat eine guten Beziehung" halte. Aber er würde "nicht die Zeit haben", wie sein Bruder täglich aufzukreuzen.
Na, was machst Du denn jetzt?
Ich bin seit Juni 1998 selbständiger Rechtsanwalt und habe meine Kanzlei im Haus meiner Eltern, daher noch die alte Adresse.
Wie kommt's denn dazu?
Studiert habe ich 5 Jahre in Würzburg, danach habe ich mein Referendariat in Köln und San Francisco gemacht.
Und privat?
Single und auch noch keine Kinder, wohne in der Doppel-Gipfelstadt Köln.