Guido Matthaei


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Schule:

Es gibt sicher Schulen, an denen das Abitur leichter und mit besseren Noten zu erreichen ist, nur, was man letztendlich davon hat, sollte man nicht unbeachtet lassen. Bei Lehrerinnen wie Frau Bösinger oder Frau Kysela würde ich wieder auf's OHG kommen, einen Lehrer wie Herrn Baggeler allerdings hat ein Schüler nicht verdient. Die Entscheidung, ob eine Schule OK ist oder nicht hängt eben doch immer sehr von den Lehrern ab. In meinem Fall würde ich sagen, daß es schon eine gute Schulzeit war.

Zukunft:

Am liebsten würde ich schon Lehrer werden, aber wahrscheinlich entscheide ich mich doch für die Reise- und Touristikbranche. Einige raten mir zum Journalist... also da ist die entgültige Entscheidung noch nicht gefallen.

Ziele:

Mein Lebensziel besteht darin, eines Tages die österreichische Staatsbürgerschaft zu erlangen und auch dort zu leben. Kreisky hat einmal gesagt, Österreicher zu sein lege kein Zeugnis für eine bestimmte Nationalität ab, sondern für eine Weltanschauung. In diesem Sinne bin ich gern ein Österreicher. Na ja, und heiraten möchte ich schließlich irgendwann auch noch. Ein oder zwei Kinder, ein guter Beruf, der mich ausfüllt... ein "normales Leben", wie man so sagt.

Ideale:

Ich bin allen nationalen Mythen, Legenden und Gefühlen gegenüber sehr mißtrauisch. Die Grenzen sind mir powidl (anm. d. Red.: Powidl der; -s, - (ostösterr. für: Pflaumenmus); Quelle: Duden). Ich habe für Völker an sich nicht viel übrig. Ich habe nur zweifelnde Individuen gern, die versuchen, zu denken - wenn man sie denken läßt. Damit alle lebenswert leben können, muß man einiges tun, man muß Verantwortung übernehmen und sie auch voll ausfüllen. Man sollte immer voller Hoffnung und Phantasie sein und - um es mit den Worten von Christa Wolf zu sagen - einmal im Leben sollte man an Unmögliches geglaubt haben.


gm
Abi89/2000 - aktualisiert am 19991215 von Axel 1