Andreas Weinand


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Den Weg zum Abi schlug er eigentlich nur deshalb ein, weil seine Eltern es so wünschten. Das kommt ihm jetzt zugute, weil er es für die Realisierung seiner künftigen beruflichen Ziele benötigt, er möchte journalistisch aktiv werden, dazu will er Publizistik in kombination mit Marketing und Publik Relations studieren. Seine Schule fand er "nicht schlecht", die Notengebung hätte auch ihn zwar fast einmal in Richtung Köln vertrieben, aber wegen der "Leute" und seiner Lehrer, zu denen er eigenen Angaben zufolge im persönlichen Bereich ein recht gutes Verhältnis hatte, ließen ihn dann doch unter uns bleiben. Aber angesichts des "guten Wissens", das er hier vermittelt bekam, bereut er das jetzt nicht mehr.

Zum Kurssystem in der Oberstufe fällt ihm nur ein, daß er so unter vielen Mitschülern diejenigen finden konnte, zu denen er gute Kontakte hat. Das verdeutlicht auch seine bisherige Arbeitseinstellung: "Ich genieße mein Leben." Dieses Verhältnis ließ ihn bis zuletzt um sein Abitur bangen, aber er steht zu seinem Leitsatz: "Nur das nötigste Arbeiten reicht, so habe ich mehr von meinem Leben." Er ist aber davon überzeugt, daß sich seine Arbeitseinstellung bald wegen seines angestrebten Berufes "kolossal ändern" würde.

Als Hobbies zählt er auf: Motorrad fahren, sobald es ihm möglich ist, möchte er eine Fahrt quer durch Europa unternehmen; Billiard und sein Computer, der bereits seine publizistische Tätigkeit einleitete. Ein von ihm verfaßter Beitrag wurde bereits in einer Computer-Fachzeitschrift mit vierstelliger Auflage veröffentlicht.

Und was kommt sonst? Irgendwann möchte er eine Familie gründen, "aber erst in zehn bis zwölf Jahren."


dv

Na, was machst Du denn jetzt?

Habe mich 1996 selbständig gemacht mit einem "Atelier für Kommunikationsdesign", d.h. ich konzipiere/gestalte/produziere Werbung für Unternehmen, Dienstleister usw.

Wie kommt's denn dazu?

Habe nach dem Abi (während der Bundeswehrzeit) schon kleinere, gestalterische Aufgaben übernommen (u.a. für die Stammkneipe, leckere Bezahlung ;-))).

Dann kam die Frage des weiteren Bildungsweges und ich habe mich für ein kurzes (2 Jahre) und schmerzhaftes Abendstudium neben dem täglichen Job (als Trainee in einer Werbeagentur) entschieden.

Nach Abschluß des Studiums (Kommunikationswirt WAK) und weiteren 3 Jahren in einer Kölner-Kreativ-Agentur habe ich mich entschlossen, die 80 Stunden Regelarbeitszeit pro Woche lieber "auf eigene Rechnung" zu arbeiten. Und nun arbeite ich noch mehr (der beliebte "rund um die Uhr"-Job), habe aber viel Spaß dabei und auch ausreichend Erfolg.

Und privat?

Alles im Lot. Bin seit nunmehr 8 Jahren wieder mit meiner Jugendliebe zusammen, keine Kinder. Geheiratet wird wenn wir unser "goldenes Zusammensein" feiern (also in 42 Jahren!) ;-))

Dann kommst Du sicher auch zum Stufentreffen 2000, oder?

Wenn ich nicht mal wieder kurzfristig an diesem Tag arbeiten muß komme ich auf jeden Fall!


Abi89/2000 - aktualisiert am 2003-09-06 von Axel 1