Lilipuz meldet:

Wieder mehr Fledermäuse in Deutschland

In einer kleinen Stadt in Kroatien, was früher zu Jugoslawien gehörte, wimmelt es im Moment von Fledermäusen. Bei manchen Leuten fliegen mehr als fünfzig Tiere in der Wohnung herum und lassen sich in Paaren von der Decke herunterbaumeln.

In Deutschland leben nicht mehr so viele Fledermäuse. Im Gegenteil: Bei uns waren die Tiere bis vor einigen Jahren vorm Aussterben bedroht. Weil sie nun geschützt werden, sind es allmählich wieder mehr geworden. Axel Roschen vom Naturschutzbund kümmert sich um Fledermäuse. Ich habe ihn gefragt, was ihn an den Tieren so fasziniert:

Es sind die einzigen Säugetiere, die das aktive Fliegen gelernt haben. Sie sind unscheinbar und relativ klein. Man glaubt es kaum, aber die kleinste Art ist so klein wie mein Daumen.

Fledermäuse sind ja meistens im dunkeln unterwegs. Wie orientieren sie sich dabei?

Was viele Menschen nicht wissen, Fledermäuse haben auch Augen, ganz kleine. Und sie können auch recht gut damit sehen. Aber weil sie nachts aktiv sind, haben sie auch ein viel besseres Instrument. Sie nutzen den Ultraschall. Das sind Laute, die wir Menschen nicht hören können - viel höhere Töne.


Und diese rufen sie aus und empfangen dann von ihrer Umgebung, von Bäumen und von allen Gegenständen ein Echo. Und aus diesem Echo können sie die Umgebung ablesen. Man muss sich das so vorstellen: Sie können so gut hören wie wir Menschen farbig sehen können.

Fledermäuse sind absolut ungefährlich. Man kann stolz sein, wenn die Tiere im eigenen Haus übernachten oder besser gesagt übertagen
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