Liste der Sprachspiele



Anekdoten erzählen

Beschreibung:

Jeder Lerner soll drei Anekdoten erzählen (zu Hause vorbereitet): zwei wirkliche Anekdoten, die er mal erlebt hat, und eine andere, die er erfinden muß. Natürlich wissen die anderen Lerner nicht, welche Anekdote falsch ist und welche nicht! Nachdem er alle drei erzählt hat, sollen die anderen versuchen, die falsche Anekdote zu erraten (mittels "geschickten" Fragen). z.B.: Ich habe vor zwei Jahren 30.000 DM in der Lotterie gewonnen; ich habe eine Tante in China, und ich bin mit Helge Schneider befreundet". (Das darf sogar an die Tafel geschrieben werden).

Die Fragen könnten dann wie folgt aussehen: Was hast du denn mit den 30.000 DM gekauft/ gemacht? oder: Wo hast du denn Helge Schneider kennengelernt?". Der "Lügner" soll so schnell darauf reagieren, daß er nicht erwischt wird! (von Patricia Sorin)

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Bankrutschen

Beschreibung:

Beim Bankrutschen geht es darum, eine Aufgabe zu erfüllen, z.B. das richtige Übersetzen von Vokabeln. Es treten zwei bzw. drei Schüler gegeneinander an - je nachdem wie viele auf der Bank sitzen. Es beginnt bei der ersten Bank. Der Lehrer oder ein Schüler fragt: What is "heute" in English? Wer die Frage als erster richtig mit "today" beantwortet hat, darf zur nächsten Bank weiter. Das Ziel ist es, die meisten Bänke hinter sich gebracht zu haben. Besonders gut ist derjenige, der in der Klasse alle Bänke besucht hat.

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Besucher von einem fremden Planet

Beschreibung:

Ein Lerner tut so, als wäre er vor wenigen Stunden auf der Erde gelandet und stellt naive Fragen über den Menschen und ihr Leben, die die anderen beantworten sollen. (von Patricia Sorin)

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Buchstaben hinzufügen

Beschreibung:

Zuerst müssen zwei Mannschaften gebildet werden. Dann schreibt der Lehrer einen Buchstaben an die Tafel. Der erste Spieler fügt einen Buchstaben hinzu, um damit ein neues Wort zu bilden. Er/sie liest dieses Wort laut vor. Der nächste Spieler fügt einen dritten Buchstaben hinzu usw. Die Reihenfolge der Buchstaben kann man vertauschen.

Hier nun ein Beispiel:

  1. Lehrer: A
  2. Spieler 1: AN
  3. Spieler 2: FAN
  4. Spieler 3: FAND
  5. Spieler 4: PFAND
  6. Spieler 5: - -

Die Mannschaft von Spieler 4 hat gewonnen.

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Bingo

Beschreibung:

Hier wird natürlich das ursprüngliche Spiel abgewandelt. Außerdem werden besondere Karten benötigt. An die Tafel wird ein Quadrat von fünf mal fünf Feldern gezeichnet. Es werden Buchstaben eingetragen, die fünf Kategorien von Wörtern entsprechen, z.B. Substantive, Verben, Adjektive, Wortgruppen und andere Wörter. Die Klasse wird in zwei Gruppen eingeteilt. Nach dem Mischen sind die Gruppen abwechselnd dran, die Wörter zu erraten. Dabei haben sie drei Versuche. Ist ein Wort richtig erraten, erhält die Gruppe ein Feld. Die Gruppe, die als erste eine waagerechte, senkrechte oder eine Linie quer über das Feld erobert hat, gewinnt.

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Consequences

Beschreibung:

Vom Lehrer wird die Satzstruktur vorgegeben, z.B. Subjekt, Prädikat, Objekt, adverbiale Bestimmungen. Ebenso sollte die Zeitform vorgegeben werden. Alle Schüler legen eine Tabelle mit den o.g. Satzgliedern an. Jetzt füllen alle das Subjekt ein. Dann wird das Blatt so gefaltet, daß der nächste das vorherige Wort nicht sehen kann, und es wird weitergereicht. Das geschieht, bis alle beim letzten Feld der Tabelle angelangt sind. Dann können die sicher lustigen Sätze vorgelesen werden.

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Galgenraten

Beschreibung:

An der Tafel wird die Anzahl von Buchstaben mit Hilfe von Strichen vorgegeben. Die Spieler raten nacheinander. Richtig genannte Buchstaben werden an die entsprechende Stelle gesetzt - auch mehrfach vorkommende. Bei jedem nicht vorkommenden Buchstaben wird der Galgen weiter gezeichnet.

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Ich sehe was, was Du nicht siehst

Beschreibung:

Die Schüler in Deutschland kennen dieses Spiel etwas anders als die englische Variante. Hier wird nicht die Farbe verraten, sondern der Anfangsbuchstabe. Es wird immer mit: I spy with my little eye something beginning with...

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Kofferpacken

Beschreibung:

Der Spielleiter beginnt mit: I am packing my suitcase and put in a ... Der nächste Spieler wiederholt den Satz und fügt einen neuen Gegenstand hinzu. Wer nicht alles nennen kann, scheidet aus. Sieger ist, wer zum Schluß noch übrig ist.

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Labyrinth

Beschreibung:

Hier geht es darum, den Weg aus dem Labyrinth zu beschreiben. Das kann mit der Klasse zusammen durchgeführt werden. Wer den Weg beschreiben kann, darf den nächsten bestimmen oder Spielleiter einer Gruppe sein. Natürlich sollte man vorher genügend Labyrinthe bereit halten.

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Spaghetti

Beschreibung:

Das Ziel ist es den Spieler zum Lächeln zu bringen. Dem Spieler werden verschiedene Fragen gestellt, worauf er nur mit dem Wort "Spaghetti" antworten darf, egal was gefragt wird. Der Spieler, dessen Frage den Kandidaten zum Lachen gebracht hat, ist der neue Kandidat. Es ist empfehlenswert die Antwort beim nächsten Spieler zu ändern. 

Hier ein Beispiel:

  1. Spieler 1: Was gefällt Dir am besten?
  2. Kandidat: Spaghetti.
  3. Spieler 2: Was hast Du zum Frühstück gegessen?
  4. Kandidat: Spaghetti.
  5. Spieler 3: Womit hast Du Dich heute morgen gewaschen?
  6. Kandidat: Spaghetti.
  7. usw.

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Stadt, Land, Name, Fluß

Beschreibung:

Jeder Spieler hat ein Blatt Papier, und es wird eine Tabelle mit obigen Begriffen als Spalten angelegt. Ein Spieler sagt los und geht das Alphabet im Kopf durch, bis der nächste "Stop" sagt. Dann wird der Buchstabe bekannt gegeben, und jeder Spieler hat eine Minute oder so lange Zeit, bis ein Spieler für jede Spalte ein Wort mit dem bekanntgegebenem Buchstaben als Anfangsbuchstaben gefunden hat. Dann werden Punkte für die Wörter verteilt. Wer nach einer vorher festgelegten Anzahl von Runden die meisten Punkte hat, gewinnt.

Hier ein Vorschlag für die Verteilung von Punkten:

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Stille Post

Beschreibung:

Alle Mitspieler setzen sich im Kreis. Eine Person beginnt und flüstert seinem Nachbarn ein Wort für einen Satzanfang ins Ohr, so daß sein Nachbar es kaum verstehen kann. Diese Person versucht das Wort zu erraten und fügt ein anderes hinzu. Am Ende sollte ein Satz entstehen.

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Vorgeben, eine Person zu sein

Beschreibung:

Der Spielleiter gibt vor, eine Person zu sein. Er stellt sich vor. Die anderen Mitspieler müssen raten, wer es ist. Bei jedem Schritt gibt der Spielleiter einen weiteren Hinweis.

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Wer bin ich?

Beschreibung:

Jeder Spieler nimmt einen kleinen Zettel und schreibt den Namen einer bekannten Person drauf - für seinen Nachbarn. Der Name sollte für den Nachbarn nicht zu schwer zu erraten sein. Man muß natürlich aufpassen, daß der Nachbar den Namen nicht sehen kann. Dann wird der Zettel dem Nachbarn mit etwas Creme auf die Stirn geklebt. Nacheinander stellen die Spieler nun Fragen über sich selbst. Ist die Antwort ja, darf man noch eine Frage stellen, so lange bis man als Antwort nein erhält. Wenn man seinen Namen herausgefunden hat, spielt man nicht mehr mit. Es wird so lange gespielt, bis auch der/die letzte herausgefunden hat, wer er/sie ist.

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Wortfußball

Beschreibung:

In der Klasse werden zwei Mannschaften eingeteilt. Jeder Schüler bekommt eine Nummer und sucht sich zwei Wörter, deren Schreibung er beherrscht. Abwechselnd werden beide Mannschaften befragt. Beim richtigen Buchstabieren, geht der Ball vor - vielleicht um ein Viertel des Feldes. Macht ein Spieler einen Fehler, geht der Ball zurück. Es kann solange gespielt werden, bis ein bestimmter Spielstand erreicht wurde oder bis die Zeit um ist.

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Wortsalat

Beschreibung:

Zwei Gruppen werden gebildet. Jede Gruppe denkt sich einen Satz aus, wobei die Zahl der Wörter der Zahl der Gruppenmitglieder entsprechen muß. Anschließend trägt jede Gruppe der anderen ihren Satz vor, indem sie alle Wörter gleichzeitig ruft. Die andere Gruppe muß aus den erkannten Einzelwörtern den Satz zusammensetzen. (Von Martin Jurczok)

Lernziel:
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Wunderkind spielen

Beschreibung:

Die Lerner geben vor, Wunderkinder zu sein, indem sie sich vorstellen. Beispiel: Ich bin fünf Jahre alt und "Physiker". (von Patricia Sorin)

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Adressen

Internet: g.s.ts@gmx.net
Fidonet: Torsten.Schulz@f1170n249z2
BBS (1200-64000bps): +49-341-6884837

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