The Green-Party's "Secretary of State" (or "Minister for Foreign Affairs") Joseph Fischer (Joschka) in Germany 1999, who is defending himself in front of his anti-war party-members. He defends the german participation in the US-inspired NATO-bombing of Yugoslavia. This speach was broadcast on German-Public-Television live on 13may99, and repeated numerous times. He was the politician with the highest sympathy ratings in Germany at the time.
Außerordentliche Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis90/Die Grünen zum Krieg in Jugoslavien in Bielefeld am 13. Mai 1999
Joschka Fischer mit Farbbeutel verschmutzem Jackett.
Joschka Fischer with paint-bomb stained jacket
kosovo-fischer.vox
(400k)
in VOX-Audio
(player, 1.2mB)
Ausschnitt aus seiner Rede. Wie am 12.August 1999 im Phoenix-TV
gesendet.
Feedback bitte an phoenix@zdf.de
Und hier die aufgeregte linke Opposition am 27März1999, der Krieg
hatte gerade angefangen.
And here the left opposition (of the so-called
leftist government), rather agitated leftists, with good arguments, and
understandably agitated, as the war had just started.
Bisky
Gregor Gysi
kosovo-pds.vox
.. (600kB)
in VOX-Audio
(player, 1.2mB)
Der Krieg war natürlich nützlich, um die älteren CruiseMissiles
und andere Computer-Bomben zu verbrauchen, die ein Jahr-2000-Computer-Problem
hatten. Dazu bekam die US-Airforce eine grandiose Übung unter realistischen
Bedingungen, und es wurde ein Präzendenzfall geschaffen, der der NATO
erlauben wird in anderen Staaten mit einem Menschenrechtsproblem einzugreifen,
denn sowas ist schnell geschaffen, mit CIA Geld und Waffen. Und so werden
neue Absatzmärkte und Investitionsmöglichkeiten für die
überfließende US-Wirtschaft geschaffen. Wie sich jetzt , 1999,
herausstellt, ist die Slobo-Clique groß im Wirtschaftsgeschäft
und weiß wie man ausländische Konkurenten fernhält.
Natürlich sind die Serben in Kosovo wie Nazis aufgetreten, aber
auch die Kosovaren sind mit Blutrache vertraut. Aber jetzt, nachdem das
blutige Gemetzel angerichtet ist und die Situation IRGENDWIE gelöst
werden muss, ist es das Beste, wenn die NATO auch weiterhin den Frieden
"á la Nato" sichert, und stabilisiert. Aber meine ursprüngliche
Idee mit vielen freien Radios und Sendern (West-gesponsort) die Argumente
der Menschen dort jedem verständlich zu machen ist damit immer noch
aktuell. Wer die Nöte seines Nachbarn kennt, und wiederum unter den
Augen der anderen sich bewegt, kann schlecht ein Unmensch sein. Wir sind
alle Menschen.
Andere Links:
Oskar
Lafontaine, zum selben Thema
http://friedenskooperative.de/themen/inter-89.htm