Völlig krank ist die Form, wie heute Väter mit ihren Kindern
Kontakt haben sollen.
Die Einrichtung von sogenannten 'Besuchscafes' kann nur durch schwere
Formen von Geisteskrankheit oder politisch / wirtschaftliche Interessen
erklärt werden.
So finden sich heute Richter,
die festlegen, dass ein Vater sein Kind in den eigens dafür
geschaffenen 'Besuchscafes' diverser Hilfsorganisationen besuchen darf.
Als Grund dafür reicht es völlig aus, wenn die Kindsmutter
das so will.
... Ja, Sie fragen sich nun ganz zu Recht, ob eine GUTE Mutter das je
tun würde. Die Antwort ist wohl ein klares NEIN für alle, die
sich einen Funken gesunden Menschenverstand bewahrt haben - nicht so
vor den Gerichten Österreichs.
Haben Sie es auch im Fernsehen gesehen, dass sich sogar ein Volksanwalt
gegen Ende des Jahres 2006 mit diesem Thema befaßt hat?
Ein Lichtblick könnte man meinen ... doch weit gefehlt: Der
Volksanwalt trat mit zwei Vätern auf, die theoretisch das Recht
hätten, ihre Kinder in Besuchscafes zu besuchen - - - Ach, da ist
noch eine Kleinigkeit: Sie müssen als Vater im Österreich
dieser Tage natürlich dafür bezahlen, wenn sie ihr Kind sehen
wollen; EUR 37,- pro Stunde???!!!!!!!!!!
Die beiden Väter, die der Volksanwalt medienwirksam ins ORF-Studio
mitgebracht hatte, konnten sich diese Besuche aber finanziell nicht
leisten. Was der Volksanwalt nun anprangerte war der Umstand, dass der
dafür vorgesehene Fördertopf (aus Steuergeldern und damit
auch ihr Geld) schon vor Jahresende aufgebraucht war. Als Voksanwalt
verlangte er nun mit geschwollener Brust mehr Verschwendung von
Steuergeldern zur Fortführung dieser idiotischen Besuchspraxis.
Lieber Herr Volksanwalt Dr. Kostelka!
Ich kann verstehen, dass Sie als ehemaliger Politiker den Wahnsinn in
vielen von der Obrigkeit verordneten Vorgängen in diesem Land
nicht erkennen können.
Ich kann auch verstehen, dass die den politischen Parteien
nahestehenden Hilfsorganisationen mit Geld versorgt werden müssen,
damit dort Versorgungsposten für 'Freunde' und 'Genossen'
bereitstehen ...
ABER BEIM WOHL UNSERER KINDER MUSS SCHLUSS SEIN MIT JEGLICHER DUMMHEIT
UND JEGLICHEM PARTEIINTERESSE !
Herr Dr. Kostelka, die PolitikerInnen mögen sich das Geld direkt
nehmen und
den
Eltern ihre Kinder lassen.
Cui bono?
... das ist hier doch ganz leicht zu durchschauen!