RUTGER HAUER als Stargast auf der
in MILTON KEYNES
ein Bericht
von Sabine aus Wien
I
ch flog am 19. September 2002 mit der Ryanair (übrigens sehr zu empfehlen: günstig und pünktlich!!) nach London, um am nächsten Tag in Milton Keynes live dabei zu sein.A
m Nachmittag des 20. September kam ich kurz nach 15 Uhr dort an und "stürzte" mich im Shopping center, wo das event stattfand, zuerst einmal auf zwei weibliche Fans von Rutger, die ich von Rutgers homepage vom event in New York Ende Juni kannte. Die beiden, Mo und Sarah (auf einigen Bildern bin ich mit ihnen zu sehen) erzählten mir allerlei Nettes und sehr Menschliches von unserem gemeinsamen Idol. So hat Rutger angeblich Mo nach fast drei Monaten mit Namen!! begrüßt - auch Geschenke von seinen Fans schmeißt er nicht etwa weg, sondern hält sie laut seiner staff von der Rutger Hauer Starfish Foundation sehr wohl in Ehren.N
un, dann war ich sehr gespannt, endlich diesen Mann, desssen Fan ich seit dem Filmerlebnis: "Past midnight" vor vier Jahren bin, endlich persönlich kennenzulernen. Auch ich hatte ein kleines Präsent für ihn dabei; nämlich einen Wassermann-Anhänger aus Zinn, denn ich habe einen Tag nach Rutger Geburtstag und habe einmal über ihn gelesen, dass er sich mit Sternzeichen (so wie ich) sehr wohl auskennt. Ich stand also vor meinem großen Idol und sagte auf Englisch, dass ich ihm ein kleines Geschenk machen will und dass unsere Geburtstage so nah beinander liegen. Er schien sich echt zu freuen, sah leicht verwundert von seinem Tisch zu mir auf und sagte mit einer warmen und dunklen Stimme: "Dankeschön!!" Ich wusste schon, dass er 5 oder sogar 6 Sprachen spricht, darunter auch Deutsch, war aber doch über seine Spontanität erstaunt und erfreut. Dann fragte er mich was er für mich tun könne und ich sagte, ich möchte ein von ihm signiertes Foto (ich wählte das mit dem Falken aus dem Film mit Michelle Pfeiffer aus dem Jahre 1985 - übrigens das Jahr seiner Eheschließung mit seiner Frau Ineke) - von den zur Auswahl stehenden Fotos war es das hübscheste.
D
anach bat ich ihn um ein gemeinsames Foto, meinte aber, dazu müsse er schon aufstehen, was er auch gleich tat. NIE werde ich das gute Gefühl vergessen, wie dieser Bär von einem Mann seinen mächtigen Arm um mich legte und was für eine Ruhe und Kraft von ihm ausgeht. Ich bedankte mich noch bei ihm und schon war der nächste Fan, der sich in einer Reihe vor Rutgers Tisch angestellt hatte, dran. An diesem Abend aß ich mit 7 eingefleischten Rutger-Fans zu Abend und sie erzählten mir kleine Anekdoten; z.B., dass die, die in New York dabei waren, ihren Augen nicht trauten, als sie Mr. Hauer im 2-Sterne-Hotel, das auch sie gewählt hatten, absteigen sahen und so zu ein paar Extrafotos und einem Gespräch in der Hotelhalle kamen...
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ch war nur etwas enttäuscht, dass ich ihn nicht einmal gefragt hatte, ob er meine Heimat kennt und so beschloss ich am nächsten Tag noch einmal von London die Stunde nach Milton Keynes zu reisen - diesmal im Schlepptau meine englische Freundin Ilona, die mir am Vormittag London gezeigt hatte. Heute waren wir etwas später dran als am Tag vorher und ich hatte ein Problem mit einem bodyguard auf der Ausstellung, der mir zu erklären versuchte, ich könne mich nicht mehr anstellen, da die Reihe für heute schon geschlossen sei. Er kannte aber meine Hartnäckigkeit nicht und sein Chef erlaubte mir nach langem Hin und Her (er hätte mich wegtragen müssen!!) zu bleiben. So sind noch herrliche Fotos von diesem 2. Treffen entstanden, die Ilona geschossen hat. Diesmal begrüßte ich Rutger gleich mit einem herzhaften österreichischen: "Grüßgott!" worauf er wieder total spontan fragte: "Wie geht es Ihnen heute?" Dann fragte ich ihn endlich, ob er schon in Österreich war; ja, er war schon in Graz, meiner Studienstadt! Ich fragte ihn außerdem, ob er wieder einmal nach Österreich kommen wird, was er nicht weiß; was er von London hält (Antwort:"Alles ist sehr teuer hier!") Dann fragte er mich, ob ich hier arbeite und ich erzählte ihm, dass ich meine Freundin Ilona besuche und als großer Fan von ihm auch gleich nach Milton Keynes gekommen sei. Schließlich sagte ich ihm, dass ich mich sehr gefreut habe, ihn einmal kennenzulernen und dass ich ihm und Ineke (die im Hotel wartete) noch einen schönen Aufenthalt in London wünsche. Ich schüttelte ihm auch die Hand und wie gesagt: Die Fotos davon sind das Beste!
E
s war ein großartiges event, eine schöne Reise und ich werde ihn bestimmt wieder einmal auf so einer Tour sehen.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für diesen Bericht bedanken.
Liebe Grüße an Sabine aus Wien.