Stammbaum Kieselbach Stammbaum Kieselbach

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Letzte Änderung: 05. September 1999.
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Gemeinde Kieselbach

Kieselbach am Fusse des Krayenberges war wohl ursprünglich eine Bezeichnung für die Boden-beschaffenheit (ein Gelände mit Kieselgrund). 
1155 wird Kieselbach als "Villa Nostra Kieselbach" der Abteil Hersfeld ertsmalig urkundlich erwähnt, die Anlage des Ortes wird aber bereits im 8. Jahrhundert vemutet. Er gehörte neben Tiefenort, Dorndorf, Merkers, Ettenhausen, Hämbach und Vackenroda die meisten Jahre zum Amt Krayenburg. Die Geschichte der Burg und ihrer Besitzer prägte auch die Geschichte der Gemeinden.
In der Blütezeit des Rittertum (12.Jahrhundert) waren die Frankensteiner Lehnsleute der Burg, anschließend wurde sie von den Hennebergern verwaltet. Die Verarmung der Ritter führte im 13. Jahrhundert dazu, dass auch die Krayenburg eine Raubritterburg wurde. Über die Jahre wechselten die Herrscher und bis zur Ungewißheit der Besitzverhältnisse, verfiel die Burg nach und nach. Zur Zeit des Bauernkrieges (1524/25) war Ludwig von Boneburg der Besitzer, welcher gezwungen wurde sich den Bauern anzuschließen. Im Gegensatz zum Nonnenkloster in Frauensee blieb die Burg vor Beschießung und Zerstörung verschont.
Auch Kieselbach, das an der alten Heer- und Handelsstraße lag, hatte sehr unter den durchziehenden Truppen während des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) zu leiden. Es kam zu Plünderungen, Verwüstungen, Ermordung vieler Einwohner und ... 
- 1625 kaiserlicher General Wallenstein mit 25000 Männer;
-1629 Tilly;
- 1631 der kaiserliche Obriste Colloredo;
-1634 die gefürchteten Kroaten. 
    Von den 90 Häusern Kieselbachs blieben nur 29 übrig, von den 80 Familien nur noch 49 und 12 Witwen. Die Fremdherrschaft unter Napoleon (1806) brachte wiederum viel Elend, Not und Leid für die Dörfer. Um die Mitte des 19.Jahrhunderts wanderten viele Personen aus Kieselbach und der näheren Umgebung nach Amerika aus, um sich dort eine neue Heimat zu suchen. Der industrieelle Aufschwung nach dem deutsch-französichen Krieg (1870/71) zog viele Männer nach Westfalen. Erst mit der Entfaltung der Kaliindustrie Ende des 19.Jahrhunderts nahm die Bevölkerungszahl enorm zu, da Arbeitskräfte gebraucht wurden und Fremde zuzogen. 
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