Es war einmal ein alter, müder Bus, und in diesem alten müden Bus brachen viele junge deutsche Touris in das Land des Don Quijote auf. In diesem von Altersschwäche geplagtem Bus gab es weder fließend Wasser noch eine Klimaanlage, Gepäcknetze, Sonnenrollos oder einen verantwortungsvollen Busfahrer, dafür gab es aber mitten in der Nacht Unterhaltung von der „Bussy Family“ ( „Mama, die Windel ist voll! Pääp“). Die holde Jungfrau Emma hatte die überaus ehrenwerte Ehre, sich in dem alten, müden Bus auf dem wunderbaren Zaubersitz niederzulassen. Ihr überaus glückliches Glück wurde dadurch getrübt, daß die beiden prüden Ritter Martinus und Ritter Tobialdius eine Reihe hinter ihr, Platz nahmen. Konnte das gut gehen? SO`N KWATSCH! Wie denn, auch? Während die beiden prüden Ritter Martinus und Tobialdius und andere Rüpeleien neigenden Untertanen von König Jens dem Blonden etwas Anderes machten, erreichte der alte, müde Bus mit der jungen deutschen Tourigruppe das Land der Atompilze. Dann geschah es. Als sich die holde Jungfrau Emma des Schlafes bemächtigen wollte und sich in den wunderbaren Zaubersitz fallen ließ, hatte die erste Hälfte der Zauberlehne die Nase voll und brach die Reise ab. Als die holde Jungfrau Emma den beiden prüden Rittern Martinus und Tobialdius die Schuld dafür in den Schoß legte, konnte diese törrichterweise ihrem Gelächter keinen Einhalt gebieten. Nicht nur der „Bussegen“ im alten, müden Bus hing schief, sondern auch die Lehne des wunderbaren Wundersitzes. Langsam quälte sich der alte, müde Bus, der weder fließend Wasser, noch eine Klimaanlage, Gepäcknetze, Sonnenrollos oder einen netten und verantwortungsvollen Busfahrer, dafür aber einen wunderbaren Zaubersitz, die holde Jungfrau Emma, die prüden Ritter Martinus und Tobialdius, den königlichen Hofstaat von Jens dem Blonden, die „Bussy Family“ und die noch nicht erwähnte Guru-Guru an Bord hatte, weiter in „das Reich, in dem die Sonne niemals untergeht.“ (Philipp II). Die holde Jungfrau Emma konnte den Reiseabbruch der ersten Hälfte der Lehne des wunderbaren Zaubersitzes nicht verkraften und verfiel in einen Amoklauf von fundamentaler Heftöööchkeit. Selbst die gerade erwähnte Guru-Guru konnte den unvergleichbaren Amoklauf von fundamentaler Heftöööchkeit durch ihren wohlwollenden Guru-Guru-Tanz (mit den Flügeln flattern: „gru gru gru gru“) kein Ende setzen. Diesen unentschuldbaren Amoklauf der holden Jungfrau Emma nahm die zweite Hälfte der Lehne des wunderbaren Zaubersitzes zum Anlaß, es der ersten Hälfte gleichzutun und die Reise ebenfalls abzubrechen. Aber die holde Jungfrau Emma ward sich keiner Schuld bewußt und verurteilte die beiden prüden Ritter Martinus und Tobialdius für diese frevelhafte Schandtat. Der komplette königliche Hofstaat von Jens dem Blonden bölkte. Die holde Jungfrau Emma beharrte auf ihrer Unschuld und ließ voller Inbrunst verlauten, daß die beiden prüden Ritter Martinus und Tobialdius einen Minnegesang dargebracht hatten mit den folgenden Worten: „Emma, Emma laß deine Lehne herab!“ Diese jedoch nahm der königliche Hofstaat von Jens dem Blonden nur grimmig auf. Mit großem Gelächter des königlichen
Hofstaates von Jens dem Blonden zog der alte, müde Bus, der weder fließend
Wasser, noch eine Klimaanlage, Gepäcknetze, Sonnenrollos oder einen netten und
verantwortungsvollen Busfahrer, dafür aber einen wunderbaren Zaubersitz, die
holde Jungfrau Emma, die beiden prüden Ritter Martinus und Tobialdius, den königlichen
Hofstaat von Jens dem Blonden, die „Bussy Family“ und die schon erwähnte
Guru-Guru an Bord hatte, in das Land SPANIEN ein. |