Beispiele aus der täglichen Praxis

Dies sind nur einige Beispiele aus unserer Praxis, die
deutlich machen, wie wichtig eine zuverlässige und kompetente Beratung zu diesem Thema ist.

Elektrosmog im Fahrradladen
Verängstigte alleinstehende Frau
Messung in Kölner Radiosender
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Elektrosmog im Fahrradladen

Der Besitzer eines Fahradladens ließ ein Gutachten zur Bewertung der elektromagnetischen Situation in seinen Verkaufsräumen, Werkstätten und dem angrenzenden Wohnbereich erstellen, da er eine akute Gesundheitsgefährdung seiner Familie und Mitarbeiter nicht ausschließen konnte.

Zur Situation: Der Verkaufsraum wird durch ein magnetisch arbeitende Diebstahl-Warnanlage gesichert. Im inneren dieser Anlage herrschen Wechselfelder von über 300 mikto-Tesla. Im Verkaufsraum befinden sich Regale, Lichtleisten etc., die ausnahmslos aus elektrisch leitendem Material bestehen. Durch Induktionseffekte wurde das Magnetfeld bis weit in den Verkaufsraum fortgeführt.

Der Besitzer wurde auf ev. gesundheitsschädigende Wirkungen aufmerksam, nachdem er Meßgeräte in sein Verkaufsprogramm aufgenommen hatte, die um die Brust getragen werden und die Pulsfrequenz (z.B. eines Fahrradfahrers) per Funk an eine Armbanduhr übertragen. Diese Geräte versagten ihren Dienst, sobald die Diebstahl-Warnanlage vor der Eingangstür eingeschaltet war. Dies war um so mehr bedenklich, da dieser Effekt nicht nur im gesamten Verkaufsraum zu beobachten war, sondern auch im Kinderbett seines etwa einjährigen Sohnes in der angrenzenden Wohnung.

Nach einer flächendeckenden Kartierung (Beispielkarte) der elektromagnetische Belastung im Niederfrequenzbereich konnten wir dem Besitzer konkrete Hinweise zur Umstellung der Regale und Dekorationen geben, so daß die Induktionseffekte deutlich reduziert wurden. Sofern auf den Betrieb der Warnanlage nicht verzichtet werden kann, sind alle Mitarbeiter informiert an welchen Stellen im Verkaufsraum sie unbesorgt - auch über längere Zeiträume - Kundengespräche durchführen können.

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Alleinstehende Frau durch baubiologische Untersuchung verängstigt

Eine ältere, alleinstehende Frau erbat die Erstellung eines Gutachtens, welches mit den Ergebnissen eines einige Jahre zuvor bestellten Baubiologen verglichen werden sollte.

Die von uns eingesehenen Berichte dieses sog. Baubiologen waren erschreckend und hatten die Dame seit der Erstellung sehr beunruhigt. Hier waren Wasseradern, Gesteinsbrüche und -verwerfungen sowie frei erfundene Erdgitter eingetragen. Anhand einer Birke im Garten der Dame diagnostizierte der vermeintliche Fachmann einen Krebsgarten, der daher auch nicht genutzt wurde. Ein altes Röhrenradio, welches im ausgeschalteten Zustand magnetische Felder von über 10 mikro-Tesla verursachte, hatte der Spezialist jedoch übersehen.

Es hat uns als Geologen und Geophysiker einiges an Überzeugungsarbeit gekostet die Dame von der Unhaltbarkeit der phantasievollen Argumente dieses Baubiologen zu überzeugen. Dafür pflegt sie heute einen verantwortungsvollen Umgang mit elektrisch betriebenem Gerät.

Nebenbei stellten wir fest, daß die Spülmaschine unter einer elektrischen Spannung von ca. 120 Volt stand. Die elektrischen Schläge, die die Dame immer wieder erlitt, waren keinesfalls Folgen elektrostatischer Aufladung!

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Umweltphysikalische Messungen in den Redaktionsräumen eines Kölner Radiosenders:

Im Rahmen einer Sendereihe über Umweltthemen wurden die Arbeitsplätze der Redaktion eines Kölner Radiosenders von uns untersucht. Obwohl die Situation insgesamt unbedenklich ist, wurden dennoch einige Mängel von uns entdeckt:

Ein etwas älterer Computermonitor überschritt die Grenzwerte für die Hochfrequenzstrahlung deutlich. Für die Betroffenen aber noch interessanter war der Effekt, daß die Belastung im Niederfrequenzbereich hinter dem Monitor, wo sich auch ein Arbeitsplatz befindet, ebenfalls deutlich und nicht mehr akzeptabel erhöht ist.

Fazit: Auch bei dieser Untersuchung zeigte sich, daß nur durch eine gezielte Messung der Einflußbereich der elektromagnetischen Belastung erkannt und beseitigt werden kann.

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Arbeitsbericht einer umweltphysikalischen Messung im privaten Bereich

Das untersuchte Einfamilienhaus liegt in einer Reihenhaussiedlung in einem Kölner Vorort. Die Eigentümer entschieden sich für eine umweltphysikalische Messung, da nach einem Umbau des Hauses auch ein neues Kinderzimmer eingerichtet werden sollte. Der geplante Standort des Kinderbettes lag in unmittelbarer Nähe der Hauptstromzufuhr für das gesamte Haus. Dies führte zu der Vermutung, daß im Bereich des Kinderbettes eine erhöhte Belastung durch magnetische Felder vorliegt.

Die Ergebnisse unserer Messung waren in mehrfacher Hinsicht überraschend: Zum einen lag selbst bei Betrieb aller leistungsstarken Elektrogeräte im Haushalt der Wert der magnetischen Flußdichte in unmittelbarer Nähe der Stromleitung nicht über 200 nT. Dagegen wurde durch einen Stromzählerkasten, der außerhalb des Kinderzimmers montiert ist, eine 10-fach stärkere Belastung erzeugt. Da Abschirmmaßnahmen praktisch unmöglich waren, entschieden sich die Eigentümer, die Aufteilung des Kinderzimmer so zu gestalten, daß das Kinderbett außerhalb des Einflußbereichs des Stromzählers liegt. Durch diese Einfache Maßnahme konnte die potentielle Gefahr für das Kind gebannt werden.

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