Ursula - 04/08/00 12:46:32
My Email:ursulamanu@freenet.de
where are you from?: Niedersachsen
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Hallo, habe eure Mailingliste vor ein paar Tagen gefunden, mich aber bis jetzt noch nicht ins G�stebuch eingtragen, das will ich jetzt nachholen. Ich bin 34 Jahr alt und leide seit ca 15 Jahren immer wieder an Depressionen. In den letzten jahren sind auch
vermehrt Angstzust�nde dazugekommen. Es f�llt mir sehr schwer meinen Alltag zu bew�ltigen und Kontakte zu anderen Menschen haben schon sehr nachgelassen, weil ich einfach oft die Energie nicht habe und auch nicht so schnell Freundschaften schliese. Ich w�
de mich freuen, wenn mir jemand zwecks Erfahrungsaustausch schreibt.
Ashia - 04/07/00 15:33:02
My URL:http://www.dersteg.de.vu
My Email:Ashia16@aol.com
where are you from?: Berlin
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Klasse Seite! Hab jetzt mal die Zeit gefunden, rein zu schauen. Gut zu wissen, dass es solche Seiten gibt!
Sylvia - 04/06/00 16:34:21
My Email:DavidGloverRM250@compuserve.com
where are you from?: NRW
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Hilfe,
mein Name ist Sylvia und ich bin 39 Jahre alt. Ich habe seit 14 Jahren diese Probleme. Es fing mit Schwindel an, dann kamen
Depressionen, Angstzust�nde usw. Erst habe ich f�r ca. 3 Jahre Imap-Spritzen bekommen, die gut geholfen haben.
Seitdem geht es mal besser, mal schlechter. Leider ist es seit 2 Jahren so schlimm, da� ich kein Auto mehr fahren kann,
mein Haus nicht mehr verlasse. Ich habe fast st�ndig Schwindelgef�hle. Morgens nach dem Schlafen sind die Finger
wie taub, manchmal flimmerts vor den Augen, so da� ich nur die H�lfte sehen kann und der Blutdruck ist hoch,Schwei�ausbr�che,
Ohnmachtsgef�hl, Angst alleine zu sein, usw., usw. Ich habe Insidon und Dogmatil bekommen, mu�te aber beides absetzen
wegen der Nebenwirkungen(es hat auch nicht geholfen). Zur Zeit nehme ich Concor 5(seit 7 Jahren gegen hohen Blutdruck),
Antares und Esbericum forte. Ich wei� nicht was schlimmer ist, die Angst und die Depressionen oder die k�rperlichen
Symptome.(Oder k�nnte es auch eine andere Krankheit sein,wie z.B. Stoffwechselst�rung oder Hormone oder ?) Wo
k�nnte ich Rat oder Untersuchungsm�glichkeiten finden? Meine private Situation erlaubte es mir bis jetzt, mich durchs Leben
zu mogeln, immer mit Hilfe anderer(z.B.einkaufen,essen kochen,Kinder versorgen usw.).Niemand merkte so richtig, wie krank
ich doch bin. Nun hat sich alles ge�ndert,und ich falle in ein tiefes Loch.Mein Psychotherapeut riet mir dringend in eine Klinik
zu gehen. Ich habe aber furchtbare Angst, dort f�hle ich mich von meiner Familie verlassen, ich habe Angst Tabletten zu nehmen,
wegen der Nebenwirkungen(entweder wird mir mehr schwindellig oder ich habe Alptr�ume oder ich werde m�de und bekomme
Angst die Kontrolle zu verlieren).Wie kann ich mit diesem Schwindel alleine etwas machen? Wie komme ich in eine Klinik, da
ich mein Haus gar nicht mehr verlasse? Au�erdem habe ich schon des �fteren geh�rt, da� es auch Kliniken gibt, die nicht so
geeignet sind.
Wer kann mir sagen , wo ich die richtige Klinik f�r meine Probleme finde?
Wer kann mir bei Medikamenten helfen?
Ich bin sehr verzweifelt, bitte, wer helfen kann, schreibt!
Sylvia
Dani - 04/02/00 16:34:37
My Email:musashi23@yahoo.com
where are you from?: Schweiz, Baden
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Gut, dass es eine solche Seite gibt. Ich habe mir gerade ein paar Eintr�ge angeschaut und ich f�hle mich dabei nicht so alleine. Ich bin 25 und mache seit ca 5 Jahren eine Therapie. Zur Zeit leide ich oft darunter, dass ich starke Angstzust�nde habe und m
nchmal sehr traurig bin. Die letzten 5 Jahre waren ziemlich anstrengend, oder anders ausgedr�ckt "brutal" intensiv. Ich frage mich auch �fters, wie andere auf dieser Seite es getan haben, ob das jemals wieder gut wird ?! Zum "Gl�ck" mache ich langsame For
schritte, da mein Ursprung meiner Probleme in der Kindheit liegen und ich mit meinem Therapeuten langsam aber sicher auf den Ursprung kommen. Leider nur langsam und dieser Gedanke macht mir �fters Angst. Vorallem auch aus dem Grund, weil es schwierig ist
�r Leute wie ich, einen Partner zu finden. Ein oder zwei Eintr�ge vorher hat das der Michael gut beschrieben. Unsere psychischen Probleme sind nicht gerade attraktiv f�r "gesunde" Leute, dass musste ich leider schon erleben.
Vorallem ist es f�r einen "�ngstlichen" Mann hier in der Schweiz (Deutschland und �sterreich wahrscheinlich auch) nicht leicht eine Freundin zu finden, da man als Mann noch immer oder jedenfalls meistens den ersten Schritt machen muss. Leider.
Ich hoffe es gibt jemand weibliches, der meinen Eintrag liest und interessiert w�re mit mir Kontakt aufzunehmen, mehr auf Brieffreundschaftlicher Basis, um einen guten Kontakt aufzubauen.
Allen anderen m�chte ich alles gute und viel Mut f�r die Zukunft w�nschen. Es ist definitiv eine harte und schwierige Zeit !! ... mit solchen Dingen wie Depressionen und Angstzust�nden klarzukommen. Ach ja, f�r alle die es interessiert, es gibt eine sehr
ute Autorin, die auch Therapeut ist, sie heist Verena Kast und sie schreibt ziemlich gute B�cher. Zum Teil auch M�rchengeschichten.
michael - 04/01/00 08:15:21
My Email:dreamweaver@myokay.net
where are you from?: Hamburg
Comments:
Uuuups, ich hatte nicht gewu�t, dass man auf diese Weise in diese Liste kommt, in der ich gelesen habe.Sonst h�tte ich mich gleich ein bisschen mehr ausgelassen, was ich nachholen will.Ich habe ziemlich extreme Erfahrungen mit verschiedenen Angst und Pani
anf�llen gemacht, die bei mir leider immer sehr lange andauern (mehrere Stunden, bis hin zu Tagen), das schlaucht ganz ordentlich und der �berlebenswille wird auf eine harte Probe gestellt. Paradoxerweise erh�lt mich gerade aber dieser Angstzustand am Leb
n. Bisher! Herzinfarkt durch die permanente �berlastung kann man ja nicht ausschlie�en. Abgesehen von der �berbeanspruchung s�mtlicher Organe, durch den entstandenen Stre�, Appetitlosigkeit und Schlafentzug!Wir so ziemlich alle hier haben doch gemeinsam,
ass wir kein Verst�ndnis finden, Toleranz vermissen und in der Regel ziemlich allein da stehen. Im wahrsten Sinne des Wortes.Einsamkeit ist der meisten Begleiter, schon allein durch die Umst�nde der Krankheit, die nicht sonderlich einladend f�r Aussensteh
nde sind, ist klar.Wir sollten uns mitteilen, austauschen und kontaktieren, kontinuierlich, also nicht allein gelassen sein. Hier haben wir die optimale Gelegenheit, �ber unsere Beschwerden hinweg Kontakte zu pflegen, von zu hause aus, wo viele von uns so
gut wie nie rauskommen, oder selten. Ich bin da keine Ausnahme. Nicht, dass ich unbedingt gerne hier drin bin, aber ich habe in den letzten Jahren, durch die Krankheit alle Freunde und Bekannte verloren,auf die eine oder andere Weise.Und ich habe etwas Pr
bleme Menschen anzusprechen oder in Gang zu kommen, ich brauche da immer etwas Anlaufzeit oder eine Basis. So wie eben hier zum Beispiel. Au�erdem kommen ja noch die Konzentrationsschw�chen dazu, die sich ja durch die Umst�nde ergeben, wie Schlafentzug,De
ression und A+P-Anf�lle, Spannungszust�nde, Minderwertigkeitsgef�hl usw.
Ich w�rde mich freuen, wenn jemand Kontakt aufnimmt und schreiben will, �ber seine Situation, Zustand, einfach alles was brennt in einem, teilen und nicht allein zu sein, das ist das Schl�sselwort, die Einsamkeit bek�mpfen, die Isolation. Ich ewi� auch ,
ie schewr das ausdr�cken und erz�hlen sein kann, besonders , wenn man sich ja noch nicht kennt und eigentlich v�llig fremd ist. Doch gerade die Gemeinsamkeit der Erkrankung, das Verstehen der Umst�nde oder Mitgef�hl kann uns gegenseitig helfen,�ber alle G
enzen der Gesellschaft hinweg, von der Erkrankte, nicht nur psychisch Kranke, ausgeschlossen und vielfach allein gelassen werden, weil sie nicht mehr so toll, dynamisch,lustig oder mitrei�end sein k�nnen.
NIEMAND SOLLTE ALLEIN SEIN M�SSEN
EINSAMKEIT IST DER GR�SSTE FEIND und verantwortlich f�r unendlich viel Leid.
Ich habe im Moment etwas Kraft um schreiben zu k�nnen, das ist mir auch unheimlich wichtig, weil es mir die M�glichkeit gibt, etwas Ablenkung zu finden.Das ist nicht leicht!Es g�be noch unglaublich viel , was ich schreiben wollte, schreiben sollte, f�r al
e, denen es so schlecht geht und die den Mut finden sollen, sich mitzuteilen und Kontakt aufzunehmen. Ich w�nsche euch alles Gute, Gl�ck und den Impuls, immer wieder diese Seite aufzusuchen, Gleichgesinnte zu treffen, sich zu mailen und zu VERSUCHEN weite
zumachen!
michael - 04/01/00 07:26:50
My Email:dreamweaver@myokay.net
where are you from?: Hamburg
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Ja, also ich finde diese Seiten sehr gut, f�r alle
Mitbetroffenen, da ich selbst erheblich unter Angst und Panikattacken in heftigster Form leide und auch sonst so ziemlich alles M�gliche erlebt habe, was die Psyche einem antun kann, in jeder Weise. Ich war viele jahre Krankenpfleger und habe die Symptome
so einiger Krankheit schon einmal erlebt, konnte mir aber , bei allerbestem Einf�hlungsverm�gen f�r die Patienten, die H�lle nicht vorstellen, in der sie ausharren m�ssen.
Ich finde diese Seiten au�erordentlich wichtig f�r alle Betroffenen, sich auszutauschen und nicht allein zu sein, was besonders schlimm und grausam, in solchen Situationen ist.
Anja - 03/31/00 08:24:28
My Email:Maunzie@web.de
where are you from?: Lipperl�ndle
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Hi Conny, leider hast Du deine e-mail Adresse nicht angegeben! Also mit der Angstneurose ist es ja so: Sie hat ihren Zweck f�r das eigene Leben. Sie zwingt einen ja, sich mit Problemen, ungesunden Lebenseinstellungen, Traumata, schweren Schicksalsschl�gen
usw. zu besch�ftigen, also mit allem so�nem Zeug wo man lieber weggucken w�rde. Die Angst gibt dir somit die Chance dich mit diesem Schicksalsschlag auseinanderzusetzen. Dazu ist nat�rlich eine Therapie n�tig! Therapie kann zu Anfang ziemlich �tzend sein
Erstverschlimmerung), das vergeht aber recht schnell innerhalb von ein paar Sitzungen. Die ganze Angstneurose zu ignorieren ist so ungef�hr das Schlimmste was du tun kannst! In vielen F�llen von Angstkollegen mu�te ich n�mlich feststellen, dass so ein Ign
rierungsversuch noch zus�tzlich eine dicke Depression nach sich zieht!!!! Und dann ist man ja bekanntlich einfach nur platt. Also meine dringende Empfehlung: Angst nicht mehr ignorieren, �nen Therapeuten suchen und mir zur�ckmailen! Alles Gute w�nscht Anj
!
conny - 03/28/00 21:27:24
where are you from?: sachsen
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Seit 5 Jahren habe ich Angst- und Panikattacken.
Mein gr��tes Problem ist jedoch, dass ich mit niemandem dar�ber reden kann. D.h. niemand weiss von meiner Krankheit. Ich versuche ein normales Leben zu f�hren, ich fahre Auto, gehe Einkaufen, ins Theater .... aber mit enormen Kraftaufwand.
Meine Angst wurde durch eine Krise vor 5 Jahren ausgel�st.
Kann ich`s auch ohne Hilfe in den Griff bekommen, einfach versuchen zu ignorieren ?
Danke f�r eure Tips.
K. - 03/28/00 12:59:30
My Email:kreisel@firemail.de
where are you from?: Th�ringen
Comments:
Ich habe einen Selbstmordversuch hinter mir. Man
denkt immer, man ist allein damit. Um so
beruhigender ist es, diese Seiten hier zu finden.
Wenn man mir vor l�ngerer Zeit gesagt h�tte, da�
ich mir mal so etwas antue. Ich h�tte es nicht
geglaubt. Dabei wei� ich, da� da schon sehr
lange etwas in mir schlummerte und sich aufgestaut
hat. Soziale Phobie, Verlorenheitsgef�hle, nicht
ausgelassen sein k�nnen...bis ich dann solche
Depressionen hatte, da� ich nur noch einen Weg
sah.Ich suche Menschen, denen es genauso geht
(erging), ein bi�chen austauschen. Vielleicht aus der gleichen Ecke von Deutschland, da� man sich mal "�ngstlich" treffen kann.
K. - 03/28/00 12:58:06
My Email:kreisel@firemail.de
where are you from?: Th�ringen
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Ich habe einen Selbstmordversuch hinter mir. Man
denkt immer, man ist allein damit. Um so
beruhigender ist es, diese Seiten hier zu finden.
Wenn man mir vor l�ngerer Zeit gesagt h�tte, da�
ich mir mal so etwas antue. Ich h�tte es nicht
geglaubt. Dabei wei� ich, da� da schon sehr
lange etwas in mir schlummerte und sich aufgestaut
hat. Soziale Phobie, Verlorenheitsgef�hle, nicht
ausgelassen sein k�nnen...bis ich dann solche
Depressionen hatte, da� ich nur noch einen Weg
sah.Ich suche Menschen, denen es genauso geht
(erging), ein bi�chen austauschen. Vielleicht aus der gleichen Ecke von Deutschland, da� man sich mal "�ngstlich" treffen kann.
Tobi - 03/27/00 19:28:13
My Email:tobias.pfeiffer@gmx.de
where are you from?: Stuttgart
Comments:
Hi!
Bin heute glaube ich zum 4. Mal dabei. Kamm mir vielleicht jemand Selbsthilfegruppen in Stuttgart empfehlen oder nennen?
Danke, Tobi
Kawumms - 03/26/00 13:01:29
My Email:Kawumms@gmx.net
where are you from?: Berlin
Comments:
Hallo Leute!
Ich bin nicht selbst betroffen, aber meine Freundinn leidet unter Depressionen und Bulemie.
Einen Suizid-Versuch hat sie erst k�rzlich gemacht. Ich weiss leider nicht, wie ich mich ihr gegen�ber verhalten soll. Ich habe Angst etwas falsch zu machen. Wenn mir da jemand ein paar Ratschl�ge geben kann oder Tips an wen man sich wenden kann,w�re ich
ehr dankbar. Bitte mailt mir.
Herzlichen Dank im Vorraus
MfG Kawumms
Daniel - 03/26/00 12:35:31
My Email:angsthase@bluemail.ch
where are you from?: Schweiz
Comments:
Ich habe all denen einen Tip die im Raum Z�rich
wohnen.Es gibt die offene T�r das ist eine Stiftung
die verf�gt �ber Adressen von Selbsthilfegruppen in
der Stadt Z�rich.
Gaston - 03/25/00 15:23:48
My Email:ce_beagle@hotmail.com
where are you from?: Switzerland
Comments:
Ich leide seit geraumer Zeit (ca. 10 Jahren) unter starken
Depressionen, ein suizid Versuch vor 4 Jahren, ist damals
misslungen, und ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wie am Anfang,
ob ich froh dar�ber bin, der Alltag hat mich wieder.
Trotz intensiver Beratung durch Therapeuten und die Einnahme
von Medikamenten, ist es mir nicht gelungen aus meiner Isolation
auszubrechen, vor meinen anscheinend angeborenen Aengsten,
meinem Pessimismus davonzulaufen. Was ich sehns�chtig suche k�nnten
vielleicht Mitleidende, vor denen ich mich nicht f�rchten m�sste,
die mir Geborgenheit vermitteln und St�rke f�r den Alltag mitgeben
k�nnten. Meine Familie kann dies alles nicht, Sie alle verstehen mich nicht.
werner - 03/25/00 15:12:30
My URL:http://www.bad groby@aol.com
My Email:www.bad groby@aol.com
where are you from?: germany
Comments:
Hallo,ich bin ein armer kleiner Angsthase(33) und f�hle mich so schei�e allein,vielleicht gibt es ihrgendwo in diesem schei� Universum jemanden, dem es genau so geht und der genau wie ich was �ndern m�chte und es diesen Pappnasen noch mal zeigen will.
Man lebt nur einmal,darum Arsch hoch und macht was!!
Draga - 03/23/00 09:00:58
My Email:sh18101993@aol.com
Comments:
Hallo! ich bin 25 Jahre alt und studiere Jura. Zur Zeit leide ich unter extremen Angstzust�nden.W�rde mich freuen, wenn mir irgendwer da drau�en, dem es auch so geht mailt.
Eva - 03/19/00 12:27:20
My Email:Mr.Haso@lion.cc
where are you from?: Wien
Comments:
Hallo, ich bin Eva und ebenfalls eine Betroffene. Es hat total gut getan diese Mailing List zu lesen und zu erkennen, da� man nicht ganz alleine ist. Ich leide seit fast 10 Jahren an Panikattaken, obwohl ich erst 20 bin aber ich glaube in nicht so ganz au
gepr�gter Form wie manche von euch. Ich habe gute und schlechte Zeiten hinter mir und habe meinen Lebensmut nie verloren, obwohl es manchaml ganz sch�n hart war und mich nicht einmal meine Familie verstanden hat.Ich habe gro�e Probleme mit dem einschlafen
vorallem das Augen schlie�en ist Monate nach einem Anfall fast unm�glich.In meinem Studium geht nichts weiter und es ist vieles sehr entmutigend,trotzdem darf man nicht aufgeben, denn wer aufgibt hat verloren.
Elke Lemke - 03/18/00 16:02:12
My Email:christianlemke@firemail.de
where are you from?: Germany
Comments:
Hallo, bin durch Zufall auf eure Seite gesto�en und m�chte wissen wer von euch Erfahrungen mit der Christoph- Dornier- Stiftung hat.
Hoffe das sich jemand von euch mal bei mir meldet.
Jana - 03/15/00 23:40:03
My Email:angsthase11@yahoo.de
Comments:
Ich bin 23 Jahre alt und mich l��t die Angst seit fast drei Jahren nicht mehr los. Es gab zwar schon viel extremere Phasen als momentan, n�mlich Zeiten, in denen ich mich kaum aus dem Haus getraut habe, doch momentan scheint alles schlimmer zu werden, den
die sch�nen, aufmunternden Momente fehlen einfach. Ich bin eigentlich durchgehend angespannt, sogar Zuhause. Ich studiere im 7. Semester BWL und die Examensphase hat gerade begonnen. Einerseits macht mir der Gedanke zu schaffen, da� ich nicht genug lerne
(ich kann mich �berhaupt nicht aufraffen und die Tage und inzwischen sogar schon Wochen vergehen, ohne da� ich in ein Buch gesehen habe) oder aber in der Klausur eine Panikattacke bekommen und alles umsonst war. Daraus entsteht wieder die n�chste Angst: w
s ist, wenn alle, die ich kenne, ihr Studium beenden, wegziehen und ich hier alleine sitze? An meinen eigenen Umzug in eine fremde Stadt und Start in den Job mag ich gar nicht denken. Mir ist es durch die Angst auch immer schwerer gefallen, neue Freund- o
er auch nur Bekanntschaften zu kn�pfen, so da� ich mich jetzt schon manchmal sehr einsam f�hle. Sicherlich auch, weil ich mich �fters zur�ckziehe, denn ich habe einfach keine Lust mehr, wegen jedem Gang ins Caf�, Kino etc. erstmal wieder gegen die Angst a
zuk�mpfen. Ich nehme seit gut eineinhalb Jahren Insidon - meine �rztin und ich haben schon zweimal versucht, es zu reduzieren und dann abzusetzen, aber immer mu�ten wir es danach wieder auf zwei Tabletten pro Tag erh�hen, da es mir wieder sehr viel schlec
ter ging. Seit einem Jahr mache ich einmal w�chentlich eine Verhaltenstherapie und habe auch schon an einem Kurs der progressiven Muskelentspannung teilgenommen - beides leider ohne jeglichen Erfolg! Ein Neurloge hat mich nun, in Absprache mit meiner Psyc
otherapeutin und meiner Haus�rztin, zu einer station�ren Therapie in Bad Bramstedt angemeldet. Wegen der langen Wartezeiten und auch wegen der Planung um mein Studium herum, kann ich dort erst im Novvember anfangen. Bis dahin wei� ich allerdings nicht, wi
ich die Pr�fungen und das Alltagsleben schaffen soll, denn ich habe momentan am meisten davor Angst, da� ich irgendwann richtig verr�ckt werde: mein Zustand hat sich sehr verschlechtert, denn mir fehlt die Hoffnung, die, wie ich denke, das A und O in uns
rem Kampf ist. Ich habe einfach keine Lust mehr, und m�chte nur, da� die Zeit schnell vergeht, denn irgendwann MU� doch mal wieder das "normale" Leben zum Vorschein kommen. Die Einschr�nkungen, die ich schon seit diesen drei Jahren habe, also nicht Zugfah
en, nicht fliegen, nicht einfach mal in die Gro�stadt ins Museum oder Theater fahren, empfinde ich eigentlich als gar nicht so schlimm, obwohl ich fr�her sehr viel gereist bin und bereits sehr fr�h selbst�ndig war - doch in letzter Zeit denke ich mir imme
wieder: warum kann ICH das NICHT? Und auch, da� die Therapie nicht greift, belastet mich, denn wer sagt mir, da� es nach dem station�ren Aufenthalt besser sein wird? Au�erdem bin ich der Meinung, da� ich nie wieder richtig geheilt sein werde, und mich ei
e Krankheit, der Verlust eines lieben Menschen, das Ende einer Beziehung oder aber auch nur die kleinste Kleinigkeit zur�ckwirft - auch wenn ich evtl. jahrelang beschwerdefrei war. Aber mein Hauptanliegen, warum ich an diese Liste schreibe, ist eigentlich
nicht, da� ich mich beklagen will, denn schlie�lich wei� ich gerade hier, da� sich noch viele andere Menschen mit diesem Problem auseinandersetzen m�ssen. Der Grund ist, da� ich sehr gerne Informationen �ber die CHRISTOPH-DORNIER-STIFTUNG h�tte. Hat jeman
von Euch evtl. schon an einer Therapie dort teilgenommen? Oder kennt Ihr jemanden, der mir n�here Ausk�nfte geben k�nnte? Ich habe bisher nur Informationen von der Stiftung selbst oder ehemaligen Mitarbeitern erhalten, w�rde mir aber gerne auch Erfahrung
n Au�enstehender oder ehemaliger Patienten anh�ren. Ich finde das Konzept sehr interessant und habe mich deshalb zu einer ambulanten Therapie in einem der Institute angemeldet. Besonders weil es sich bei dieser Therapie um eine Form handelt, die es in ihr
r Intensit�t (bis zu 10 Stunden am Tag) und K�rze (2-3 Wochen plus anschlie�ender Selbstkontrollphase), soweit ich wei�, sonst nicht gibt. Die Stiftung selbst sagt, es werden ca. 80% der Patienten ihre Beschwerden erfolgreich und dauerhaft bew�ltigen k�nn
n. Allerdings wird durch eine eint�gige Diagnostik erst gekl�rt, ob f�r jeden einzelnen Menschen, mit seiner eigenen Art und Auspr�gung der Angst, �berhaupt Erfolgsaussichten dieser Therapieform bestehen. Leider werden die Kosten nicht von Krankenkassen �
ernommen. Ich w�nsche Euch allen wirklich von ganzem Herzen alles, alles Gute f�r die Zukunft und vor allem ein stabiles Durchhalteverm�gen und niemals endende Hoffnung!!! Falls Ihr m�chtet, z�gert nicht mir zu mailen. Liebe Gr��e, JANA
Cat - 03/13/00 20:15:11
My Email:mail.to.cat@gmx.de
where are you from?: hamburg
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hi ihr,
ich bin froh, auf diese seite gesto�en zu sein und zu lesen, dass es so vielen anderen �hnlich geht wie mir, tut irgendwie gut.
meine angst ist schon ganz lange da. weiter unten las ich von einer frau, deren panik das 1. mal nach dem haschisch-rauchen aufkam. tja, und pl�tzlich fiel mir wieder ein, dass das bei mir auch so war. damals war 17 oder 18. ich hab das im laufe eines l�n
eren zeitraum 2-3 x probiert, danach nie wieder.
dann kam die panik aus heiterem himmel. erst im nachhinein weiss ich, dass es '�hnliche' situationen gewesen sein m�ssen und nicht blo� 'zufall'.
dann ein paar jahre ruhe. jedenfalls kann ich mich nicht bewu�t an gr��ere 'vorf�lle' erinnern. die haben sich zeit gelassen, bis ich 28 war und mich gerade aus ner sehr belastenden beziehung gel�st hatte. es begann damit, dass ich in der u-bahn schweissa
sbr�che, herzrasen und atemnot bekam. ich dachte, ich werde verr�ckt. und dann die anderen leute dort, es hat mich unendlich viel kraft gekostet, mir 'nichts' anmerken zu lassen. ich konnte keine �ffentlichen verkehrsmittel mehr benutzen, kein auto, kein
ug, kein flugzeug. nicht mal mehr zu fu� mochte ich gehen, weil ich dann zu langsam voran kam. ein ganzes jahr bin ich bei wind und wetter mit dem fahrrad zur arbeit gefahren. die zeit war schlimm.
recht bald hab ich eine gespr�chs- und gestalttherapie begonnen, knapp 3 jahre lang bin ich 1 x in der woche dahin. wenn es gar nicht anders ging, fuhr ich u-bahn, aber das war jedes mal ein horror.
heute k�mpfe ich 'nur' noch mit verschiedenen �ngsten. wirkliche panikattacken treten im alltag selten auf. nur vor einigen monaten, als ich von berlin nach hh mit dem auto zur�ckfuhr, ging es mir beschissen, fast die ganze fahrt �ber. ich musste rausfahr
n und dachte auf dem rastplatz, ich krieg mich nicht mehr ein und pack das nie.
wie funktioniert das mit dem 'die angst begr��en'?
manchmal, wenn ich auf einer bekannten strecke angst kriege, dann gelingt mir das annehmen der angst mittelm��ig. ich erlaube mir, jederzeit rechts ran zu fahren. ich habe immer meine nottropfen (bach-bl�ten) in der tasche. ach ja, das ist auch etwas f�r
ndere, die waren in all den jahren gold wert!!
hm, was ich aber eigentlich loswerden wollte, ist: mein leben erscheint mir so grau. ich gehe z. z. nicht viel raus, m�chte keine leute treffen. mir fehlt die lebensfreude und ich weiss nicht, woher ich sie nehmen soll. seit einiger zeit mache ich wieder
herapie. ich wei� THEORETISCH so viel, aber in der PRAXIS hilft mir das manchmal nur wenig.
wem geht es �hnlich? ich freue mich �ber jede mail. gru� von Cat
Anja - 03/13/00 10:20:26
My Email:Maunzie@web.de
where are you from?: Detmold
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Guten Morgen!
Ich habe seit gut f�nf Jahren �ne Angstneurose, komme aber inzwischen halbwegs gut damit zurecht. Aber bis zur endg�ltigen Heilung ist es noch ein weiter Weg! Ich bin 27 Jahre, arbeite derzeit als freie (brotlose?) Malerin und suche Betroffene mit dem ich
zusammen ein Selbsthilfe-Buch "durchkauen" kann. Das macht bekanntlich gemeinsam mehr Spass als alleine. Ich dachte da z.B. an Kaesteles: "Umarme deine Angst", also eher was tiefergehendes und nicht nur so plumbes Verhaltenstraining. Meldet euch mal alle,
w�rd mich freuen! Wir k�nnen uns dann gegenseitig per e-mail motivieren usw. Gru� von Anja
ich - 03/11/00 22:51:43
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Angst. Angst vorm Spiegel. Nur rein zu sehen, und mein Gesicht zu sehen. Nur rein zu sehe, und schreien tief in mich hinein. Schreien fuer mich allein. Angst vor dem Bild. Angst mich selbst zu erkennen. Angst zu verlieren. Muss das so sein? Muss man immer
gewinnen?
Mo - 03/06/00 16:31:48
My Email:funke-schmid@t-online.de
where are you from?: Germany
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Hallo Leute!!
Ich leide seit ein paar Monaten an dieser Krankheit und bin davon �berzeugt,da� man es schaffen kann ein normales Leben zu f�hren.
Wer kann mir Mut machen ,Tips geben etc.
Alles Gute !!!
Astrid - 03/04/00 19:57:01
My Email:ae_angel@altavista.de
where are you from?: Schweiz
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Also ich leide auch seit geraumer Zeit an
schwerster Depression und Panikattaken. Leider
versuchte ich mich schon dreimal zu suizidieren.
Das leidige daran ist, dass man(n) mich immer zu
fr�h gefunden hat. Aber mit meinem Leben, meinen
Seelenqualen muss ich ja doch selbst fertig
werden. Das kann mir mein Psychiater nicht
abnehmen und die Antidepressiva haben bis jetzt
auch nicht geholfen, ob wohl ich schon
verschiedene ausprobiert habe. Das Leben ist
wirklich zum Wegwerfen!!! Bin ich damit allein,
oder wird einfach zu wenig dar�ber geredet? G
Astrid - 03/04/00 19:50:30
My Email:ae_angel@altavista.de
where are you from?: Schweiz
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Jana - 03/04/00 01:55:22
My Email:Jana197199624141@aol.com
where are you from?: Braunschweig
Comments:
Hallo! Ich leide ebenfalls an einer Panikst�rung, Sozialphobie mit allen Schikanen. Und das schon sehr lange. Ich w�re damals froh gewesen, wenn es diese M�glichkeiten, sich auszutauschen, schon gegeben h�tte. Hat jemand Erfahrungen, Vermutungen f�r einen
Zusammenhang Panikattacke mit Mitralklappenprolaps? Naja, ich habe mich damit arrangiert, obwohl ich in Therapie bin. Doch bisher leider erfolglos. Trotzdem kein Grund, aufzugeben. Vielleicht halten andere mich f�r eine Ausserirdische durch unverst�ndlich
Verhaltensweisen. Doch ich finde ich bin eigentlich ganz normal. Wahrscheinlich einfach zu sensibel f�r diese Welt. Aber zum Gl�ck ist man nicht allein. Das gibt Kraft und Hoffnung. Jana, 28 Jahre
Christiane - 03/02/00 18:43:30
My Email:rapchr@web.de
where are you from?: Hessen
Comments:
Hallo! Wenn ich die ganzen Eintr�ge im G�stebuch lese, f�hle ich mich unter Freunden. Ich leide schon seit ca. 20 Jahren unter Angstneurose, bin aber selbst daran schuld. Es hat lange gedautert, bis ich die richtige Sichtweise hatte. Ich kann nicht sagen,
da� es mir jetzt sehr gut geht. Aber ich habe meinen Weg gefunden. Und jeder Schritt bringt mich ein St�ck weiter. Das ist, sagte mir mal ein Therapeut, wie Fahrradfahren. Was man mal gelernt hat, kann man nicht von heute auf morgen verlernen. Au�erdem la
st Euch nicht einreden, da� wir nicht "normal" sind. Wir sind eben "anders". Vielleicht sind wir besondere Menschen?! Es ist ein bl�des Spiel, da� wei� ich. Aber es gibt einen Weg aus dem Tunnel. Da ich nach wie vor unter "sozialen �ngsten" leide und Mens
hen nicht sonderlich gerne gegen�bertrete, freue ich mich rie�ig �ber jeden Mailkontakt. Wer hat Lust mit mir nicht nur �ber Krankheit sondern auch �ber L�sungen zu reden? Ich freue mich �ber jede Mail und werde sie beantworten. Euch allen alles GUTE!
- 03/02/00 18:36:34
Comments:
Katja - 03/01/00 18:41:38
Comments:
Nadja, man kann dir keine mails schicken, alle mails an xmaxi_99@yahoo.de kommen zur�ck!
Frodo - 02/13/00 17:26:33
My Email:frodo75@gmx.de
where are you from?: Heidelberg
Comments:
Hallo Leute,
ich melde mich auch mal wieder. Ich dachte vor kurzem mal wieder, es sei nun alles vorbei und mir geht es besser. Leider habe ich nochmals einen R�ckfall in meine Depression erlitten. Mir geht es im Moment beschissen, obwohl ich Antidepressiva schlucke un
in Psychotherapie bin. Ich will endlich, da� die Schei�e aufh�rt und da� ich ein einigerma�en gesundes Leben f�hren kann. Ich bin erst 24 und habe sonst eigentlich, was ich mir w�nsche.
Machts gut und nehmts trotz allem nicht so schwer, das wird schon irgendwann.
Sandra - 02/13/00 00:19:13
My Email:crazypullet@gmx.de
where are you from?: Dortmund
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Hallo alle zusammen!
Ich kann wieder einmal eine Nacht nicht schlafen, weil mich die Angst und die Sorgen fast auffressen. Angefangen hat alles vor circa 2 jahren, als ich im Kino sa� und mir pl�tzlich schwindelig und schlecht wurde und mir die Luft zum Atmen weg blieb. Dann
in ich nur noch durch den Notausgang raus und mein freund hat mich nach hause gebracht. Danach konnte ich nur noch ins Kino wenn ich direkt am Gang sa�. Dann bildete sich eine Angst aus vor Pl�tzen wo sich viele Menschen treffen und wenn ich an einem solc
en Platz war, konnte ich nicht mehr atmen, bekam Herzrasen,etc. Danach wurde es immer schlimmer. Inzwischen kann ich gar nicht mehr an belebte Pl�tze gehen und ausgehen ist auch nicht mehr unbedingt drin, denn ich habe immer wieder Angstattacken. Inzwisch
n bin ich bei einem Neurologen in Behandlung, nachdem man f�r meinen Schwindel, meine Herzschmerzen, Kopfschmerzen,etc. keine organische Ursache gefunden hat.
Momentan bin ich echt am Ende, denn seit circa 5 Monaten ist es so schlimm geworden, dass ich Angst habe vor allem m�glichen, vor dem Tod und dass ich pl�tzlich an irgendeiner Krankheit sterben k�nnte, vor Menschen, vor bestimmten Situationen,...ich bin t
aurig, sehe oft keinen Sinn mehr und muss sehr oft sehr viel weinen, ohne eigentlich zu wissen warum.
Ich bekomme Antidepressiva, aber ich frage mich, ob das der richtige Weg ist.
Es ist die H�lle und ich w�nsche mir nichts sehnlicher als ein Leben ohne Angst! Ich bin erst 22 jahre alt und ich w�nsche mir, dass ich so leben kann wie alle anderen auch, aber das ist einfach nicht drin! Gibt es einen Weg? Ich bin echt fertig.
Wenn da drau�en jemand ist, der Lust hat sich mit mir auszutauschen (denn oft hilft ja schon der Austausch mit anderen, denen es auch so geht), mir zuzuh�ren und dem zugeh�rt werden m�chte,...dann mailt mir bitte. Ich hoffe, dass ich jemanden finde, mit d
m ich reden kann, der mich versteht, denn auch wenn sich alle um mich sorgen und bem�hen, sie verstehen mich einfach nicht!
Ralf Gr�nbeck - 02/09/00 21:39:08
My Email:groenbeck@web.de
where are you from?: Frankfurt
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Wer h�tte Lust an einer Zeitschrift �ber �ngste + Depressionen mitzumachen?
Tobias Pfeiffer - 02/08/00 23:05:08
My Email:tobias.pfeiffer@gmx.de
where are you from?: Stuttgart
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Hallo zusammen!
Ich habe mich glaube ich schon 2 mal eingetragen. Einmal als ich dachte, das Gr�bste w�re geschafft. Da hatte ich wohl nicht ganz recht gegabt ;). Mir geht es momentan wieder ziemlich schlecht. H�ufige Spannung- Angstzust�nde, Depressionen, Gr�belei wie e
weitergeht und, und, und..... Aber das kennt Ihr ja wohl. Das Problem das ich habe ist, da� es mir so schlecht geht obwohl ich Antidepressiva nehme. Meine Frage an Euch. Ist es normal, das man trotz Medikamenten "harte Zeiten" durchmacht; oder ist es ein
Indiz daf�r, da� das Medikament bei mir nicht mehr wirkt. �ber Erfahrungen Eurerseits w�re ich sehr dankbar. Noch kurz zu meiner Person: Bin 24, Student und habe mit der Problematik seit nunmehr 3 Jahren zu k�mpfen.
Ich freue mich jetzt schon auf Eure Mails. Ciao, Tobi
Katie - 02/08/00 20:47:13
My Email:red_vampirella@01019freenet.de
where are you from?: Berlin
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Hallo ihr zusammmen!
Ich bin froh, nachdem ich mir das Guestbook durchgelesen habe, da� ich mit meinen �ngsten nicht alleine bin.
Man kommt sich ja doch immer wieder verlassen vor, da Au�enstehende diese �ngste nicht verstehen und nachvollziehen k�nnen.
Ich leide seit einem guten dreiviertel Jahr an �ngsten wie Platzangst, Angst vor Krankheiten, Angst vor�m Tod.
Diese �u�ern sich in Atemnot,Herzrasen, innerer Unruhe und �belkeit.
Anfangs habe ich es auf meinen dreij�hrigen Haschischkonsum geschoben, da ich vor diesem keine Angstattacken hatte.
Nachdem ich im April letzten Jahres auf Arbeit pl�tzlich, ohne mir erkennbaren Grund, hyperventiliert habe und ich dachte ich k�nnte jeden Moment an Atemnot sterben,ist diese Angst in mir drin.Ich habe sofort mit dem Kiffen augeh�rt, da ich dachte es komm
davon.
Davor hatte ich schon leichtere Angstzust�nde, aber keiner kam an diesen heran.
Seitdem habe ich Angst, da� es wieder zu solch einem Anfall kommt und steigere mich in jede angebliche Fehlfuntion meines K�rpers herein.
Ich habe mich vom Arzt schon zig mal untersuchen lassen.
Mein Herz, meine Lunge und mein Blutbild.
Alles in Ordnung!
Nun wei� ich, da� ich nicht k�rperlich sondern psychisch krank bin.
Seitdem ich mit dem Kiffen aufgeh�rt habe, haben sich die �ngste verst�rt.
Anfangs verfiel ich in totale Panik, so da� ich am liebsten den Notarzt gerufen h�tte.
Jetzt sage ich mir immer, da� ich mich nicht reinsteigern darf- was oft nicht so leicht ist-und die Panik verschwindet ein wenig.
Mein Leben ist seitdem auch sehr eingeschr�nkt, da ich mich in vollen oder engen R�umen unwohl f�hle.
Wenn ich im Stau stehe oder die S- oder U-Bahn bleibt f�r kurze Zeit stehen, werde ich unruhig und die Atemnot setzt ein.
Ich traue mich auch nicht zu verreisen, da ich Angst habe, da� ES wieder �ber mich kommt.
Ich habe es beruflich mit Krebspatienten zu tun und wenn ich mir die Befundberichte durchlese, bilde ich mir oft ein, dieselben Diagnosen zu haben.
Zu Hause f�hle ich mich am Wohlsten, da mich keiner sieht.
Es gibt auch Tage, an dem ich keine �ngste versp�re und diese genie�e ich sehr.
Ich hoffe jedesmal, da� es so bleibt und die �ngste einfach verschwinden.
Leider Pech gehabt.
Eine Psychotherapie hatte ich vor zwei Jahren schon mal gemacht, allerdings wegen chronischem
Erbrechen.Es war keine Bulemie.
Ich mu�te alle drei Monate einen GANZEN Tag erbrechen, bis Blut und Galle kam.
Die Ursache hief�r konnte von der Psychotherapeutin und von mir nicht gekl�rt werden.
Zudem ich mich bei ihr nicht wohl gef�hlt habe.
Ich war bei jeder Sitzung klitschnass und hatte das Gef�hl " Du mu�t jetzt dar�ber sprechen".
Nun bin ich soweit, da� ich eine zweite Therapie beginnen m�chte, da ich es alleine nicht schaffe.
Ich bin erst 23 Jahre alt und m�chte nicht mein ganzes Leben mit �ngsten wie solchen versuaen.
Ich w�rde mich daher auch freuen, von Euch Tipps, Erfahrungen und Ratschl�ge zu bekommen.
Maqchts bis dahin gut, das Leben geht weiter!
Ella - 02/07/00 13:54:42
My Email:ella28_1999@yahoo.de
where are you from?: Frankfurt
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Auf meiner Suche nach Informationen zum Thema Depression bin ich auf Eure Site gesto�en und bin absolut begeistert. Ich w�re dankbar einige n�tzliche Tips von Betroffenen zu erhalten. Ich selbst bin zwar nicht Betroffen, mache mir aber zunehmend Sorgen um
meinen Freund. Ich selbst bin 32 Jahre, mein Partner ist 10 Jahre �lter. Wir kennen uns seit etwa 10 Jahren und sind seit fast 1 1/2 Jahren zusammen. Problematisch ist, da� wir aus beruflichen Gr�nden leider eine "Fernbeziehung" f�hren m�ssen und ich sel
st gerade im Notfall meistens nur telefonisch "helfen" kann. Wir sehen uns in regelm��igen Abst�nden und haben dann immer eine sehr intensive und gl�ckliche Zeit. Wenn er wieder zu Hause ist, kommen jedoch die Probleme auch zur�ck (z. B. Stress im Job). E
leidet schon seit einiger Zeit an Depressionen, war schon in klinischer Behandlung und mu�te auch einige Zeit entsprechende Medikamente einnehmen. Seit November letzten Jahres will er jedoch keine mehr einnehmen. Er ist in den letzten 5 Monaten ungef�hr
weimal in ein "tiefes Loch" gefallen, hatte extreme Angstzust�nde und enorme Schuldgef�hle. Gestern haben wir ziemlich lange telefoniert. Es geht ihm zur Zeit ziemlich schlecht. Nach dem Telefonat habe ich mir eine Menge Gedanken gemacht und mich dazu ent
chlossen mich nun noch umgehender zu informieren. Ich bin mir absolut bewu�t, da� ich ihm als Laie nicht umfassend helfen kann. Bin sogar von einer Therapeutin auf Nachfrage gewarnt worden, da� Laien zu unerfahren sind und aus Unkenntnis alles falsch mach
n. Da er auch zu einer medizinisch-therapeutischen Beratung geht, habe ich mich bisher auf�s Zuh�ren beschr�nkt. Diese Beratung ist aber nicht regelm��ig, sondern nur als "Nothilfe" angelegt. Nun war ich gestern als einzig verf�gbarer Ansprechpartner, da
r auch nach seiner eigenen Meinung niemanden sonst hat, dem er sich anvertrauen kann, extrem gefordert. Ich bin nat�rlich als Partner froh, wenn ich ihm irgendwie helfen kann und er sich mir voll anvertraut. Mein Problem ist aber, da� ich nicht genau wei�
wie ich mich verhalten soll. Ich m�chte nat�rlich nichts falsch machen, irgendwie �bertrieben reagieren oder zu wenig auf ihn eingehen. Ich denke, da� man in dieser Situation vielleicht schnell etwas Falsches sagt. Es f�llt mir au�erordentlich schwer, mi
h gef�hlsm��ig in ihn hineinzuversetzen. Ich wei� nicht inwieweit sich das von mir Gesagte (wenn es nun wirklich das Falsche sein sollte) bei ihm auswirken kann oder ihn vielleicht sogar noch mehr belasten k�nnte. Ich w�re dankbar, wenn mir jemand ein paa
Tips geben k�nnte, da� ich das n�chste Mal in einer �hnlichen Situation nicht v�llig falsch reagiere. Obwohl ich gestern das Gef�hl hatte, da� ich instinktiv richtig gehandelt habe, mache ich mir eine Menge Gedanken.
elisabeth - 02/01/00 23:53:17
My Email:lizzy.aggi@t-online.de
where are you from?: bayern
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hallo leute,sch�n,dass es euch und diese seite gibt.ich leide seit 12 jahren an angstzust�nden und depressionen.es gab zeiten v�lliger aufgabe und auch zeiten echten gl�cks .ganz wichtig ist der austausch mit anderen menschen und sein umfeld zu informier
n.es gibt soviel was man machen kann.hier gleich meine tipps und vorschl�ge f�r linderung und bessere lebensqualit�t-wir sollten uns alle mit unseren erfahrungen helfen. also los .:-ihr seid nicht verr�ckt oder geisteskrank, angstkranke werden nicht verr
ckt sondern haben nur angst davor! -
sucht euch einen therapeuthen, der sich mit angskrankheit auskennt- medikamente helfen,z.B. trizyklische antidepressiva- au�erdem helfen - autogenes training, meditation, regelm��iger sport (1/2 Stunde pro tag reicht ) und ganz wichtig! es gibt krankheite
,die di� angstsymptome hervorrufen,: schilddr�senerkrankung
hormonst�rungen, und vor allem UNTERZUCKER!!!!!
besorgt euch soviel fachliteratur wie m�glich! geht nmit eurer erkrankung so offensiv wie m�glich um und versucht soviel wie m�glich dar�ber zu erfahren. mailt mir, wenn ihr interesse an fachliteratur habt. ich kenne alle seiten dieser krankheit, nicht au
geben, in deutschland gibt es von uns mindestens 2,5 millionen-. alles gute eure elisabeth
Michael - 01/30/00 22:16:18
My Email:michael1000@web.de
where are you from?: N�rnberg
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Hallo!
Ich hei�e Michael, komm aus N�rnberg und leide (noch?) an sozialen �ngsten. Ich bin zwar erst 21, hab aber doch schon einiges hinter mir (Konfrontrationstherapie...). Ich suche m�glichst viele soziale Kontakte aller Art, und zwar reale und nicht via Email
Also, wem es langweilig ist, der/die kann mich ja anmailen, auch (aber nicht zwingend) wegen Erfahrungsaustausch. Freue mich garantiert �ber jede Mail!
Charlotte, 16 - 01/29/00 17:53:18
My Email:charlotteisemer@hotmail.com
where are you from?: Hessen
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Hallo alle zusammen! BITTE ZUENDE LESEN!!!
Diese Seite ist wirklich genial, ich wusste bis eben nicht, dass es einen Depri-Club gibt. Ich bin ihm vor einem Jahr beigetreten.
ich nehme auch an, dass ich mir wohl nur selbst helfen kann? Wie alt bist Du? Ich bin 16; man soll ja noch lernf�hig sein.
Meine einzige Chance, �das hier durchzustehen, was Du auch hast, ist an etwas Positiven festzuhalten. Ich habe mir Gott ausgesucht, vielleicht mit einer Art "Autodidaktik". Es ist nach 1 1/2 Jahren bei so einer Psychomadame das erste das hilft. Stempel mi
h jetzt nicht als voll �berdreht oder quacksalbernd ein, es ist wahr, wenn ich das so sagen kann.
Wenn Du schon mal keinen Minderwertigkeitskomplex hast - ich bin, glaub ich , schon fast wieder daraus aufgetaucht- hast du weniger Arbeit vor Dir. Lies einmal das Buch "Das Lazarus Kind" von Robert Mawson. Du kannst es Dir in der Stadtb�cherei ausleihen.
Es hilft auf einer parallelen Ebene.
Schreib doch mal Deine "Symptome".
Ich w�rde gerne mal mit Dir quatschen - das ist ein Weg, der hilft.
Bis dann, CharlotteHall�chen, alle zusammen!
Diese Seite ist wirklich genial, ich wusste bis eben nicht, dass es einen Depri-Club gibt. Ich bin ihm vor einem Jahr beigetreten.
Ich nehme wie einige hier auch an, dass ich mir wohl nur selbst helfen kann. Ich bin 16; man soll ja noch lernf�hig sein.
Meine einzige Chance, �das hier durchzustehen, ich empfehle es jedem, ist an etwas Positiven festzuhalten. Ich habe mir Gott ausgesucht, vielleicht mit einer Art "Autodidaktik". Es ist nach 1 1/2 Jahren bei so einer Psychomadame das erste, das aufmuntert.
Stempelt mich jetzt nicht als voll �berdreht oder quacksalbernd ein, es ist so, wenn ich das so sagen kann.
Ein anderer Ratschlag: Lest einmal das Buch "Das Lazarus Kind" von Robert Mawson. Ihr k�nnt es Euch in der Stadtb�cherei ausleihen. Es hilft auf einer parallelen Ebene, sich selbst besser kennen zu lernen. Wer die Lekt�re kennt, wird mit diesem Ausdruck n
cht vollkommen �bereinstimmen, doch befl�gelt sie.
Muntert Euch selbst mit Sch�nem auf, seht es als Hausaufgabe an, lenkt Euch ab und gr�belt nicht zu lange. Es wird f�r jeden einen Gl�cksmoment geben, egal, wie lange das Warten ist. Schlie�lich haben wir alle die Angewohnheit, sensibler als ein Durchschn
ttsgef�hlmuffel zu sein!
Meldet Euch bitte zahlreich! Viel Gl�ck +Segen!
Charlotte
Martina - 01/28/00 09:06:14
My Email:maddie@gmx.at
where are you from?: Austria
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Leide seit 6 Jahren unter Angstst�rungen inkl.
Depression und Panikattaken.Betroffene sollten
sich viel mehr mit der �ffentlichkeit in Verbindung setzten, denn da liegt das Grund�bel
dieser " Krankheit"!
Monika - 01/26/00 18:40:34
My Email:schwuppl@freenet.de
where are you from?: LK Eichst�tt u. Bayreuth
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Ich bin mir nicht sicher ob ich hierher passe. Ich bin mir n�mlich nicht sicher, was mit mir los ist. Vor ca. einem Jahr hatte ich einen Zusammenbruch, wie ich es noch nie gekannt hatte. H�tte ich nicht im Erdgescho� gewohnt, w�re ich wahrscheinlich aus d
m Fenster gesprungen. Ich hatte furchtbare Angst vor allem m�glichen und konnte nicht mit Weinen aufh�ren, und ich wu�te nicht einmal warum ich weinte. Ich hatte Angst ich w�rde verr�ckt, ehrlich. Ich glaubte, ich h�tte das �berwunden, und wenn ich mir M�
e gebe (positives Denken usw.) k�me es auch nicht mehr vor. Leider ist es mir erst vor kurzem ein zweitesmal passiert und ich wei� nicht was ich tun soll. Wer hat Erfahrung damit und kann mir einen Rat geben. Ich halt es wohl nicht noch einmal aus. Jeder
enkt ich bin so stark und nichts macht mir etwas aus, aber ich hab das Gef�hl ich "platze" und wei� nicht an wen ich mich wenden soll.
Fabian Winkler - 01/25/00 16:19:43
My URL:http://fabianwinkler.isthier.de
My Email:fabianwinkler@hotmail.com
where are you from?: Germany
Comments:
Hallo!
Ich bin �ber Psychologie-Heute auf diese Seite gesto�en.
Elli - 01/25/00 14:38:23
My Email:ellisun@freenet.de
where are you from?: M�nchen
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hallo leidensgenossen. es erstaunt mich doch immer wieder, wieviele leute mit �ngsten zu tun haben. bin 31 jahre und leide seit ungef�hr 4 jahren an angstzust�nden. es gibt zeiten, da geht es mir besser und ich kann viel unternehmen. dann gibt es auch wie
er tiefphasen, in denen es mir sehr schwer f�llt, hoffnung und kraft zum weitermachen aufzubringen. ich bin davon �berzeugt, dass diese krankheit haupts�chlich sensible und weichherzige menschen trifft. einen egoisten, der nur auf sich schaut, seine inter
ssen konsequent verfolgt und auf seine mitmenschen keine r�cksicht nimmt, der wird wahrscheinlich niemals diese angstzust�nde bekommen. auch unsere gesellschaft tr�gt viel dazu bei. manchmal habe ich das gef�hl, dass wir uns gegenseitig vernichten. nur vo
nedran stehen, dass ist das wichtigste. nur, wo bleibt das mitgef�hl, wir verlernen vor lauter ellebogengesellschaft das miteinander. warum gibt es so viele menschen mit sozialen �ngsten ? irgendetwas stimmt doch da nicht. w�rde mich �ber emails sehr freu
n. auch �ber eure meinung und was ihr so denkt. klar, jeder muss seinen weg finden, davon bin ich �berzeugt, aber in unserer gesellschaft m�sste sich auch etwas �ndern. ciao und alles gute. Elli
helmut - 01/25/00 10:46:25
My Email:hmartin@teleweb.at
where are you from?: Wien
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Bei Fragen zur mailingliste bitte mail an mich. Helmut
Frodo - 01/23/00 19:32:34
My Email:Frodo75@gmx.de
where are you from?: Heidelberg
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Hallo Leute,
ich bin heute zum ersten Mal auf dieser Homepage und finde es toll, da� es so etwas �berhaupt gibt:
Und hier eine kleine Einf�hrung in meine Vergangenheit: Ich bin 24 Jahre alt und Student, leide seit ca. 6 Jahren an immer wiederkehrenden depressiven Episoden (2 bis 4 Wochen)- 2 bis 3 mal j�hrlich. Seit einem halben Jahr bin ich in Behandlung (Kombinati
nstherapie von Psychotherapie und medikament�ser Behandlung - Fluctin). Leider bisher mit nicht sehr gro�em Erfolg. Wer Lust hat �ber Depressionen zu reden und vielleicht noch aus dem Raum Heidelberg kommt, kann sich gerne bei mir melden.
loers.martin - 01/20/00 21:51:41
My Email:loers.martin
where are you from?: Oldenburg
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Ich denke das mir kein Seelenlaberer geholfen hat. Ich denke einfach nicht mehr.Ich glaube das ihr alle da drau�en es schaffen werdet. Ich habe einfach das Gef�hl das man sich nur selber helfen kann,in dem man das Umfeld �ndern mu� in dem man lebt und das
einen kapput macht.Von den �berbezahlten Schwaflern k�nnt ihr nichts erwarten, es ist doch so seit doch mal ehrlich. Vielleicht seit ihr ja anderer Meinung schreibt mir doch einmal.
Stefanie - 01/17/00 16:09:38
My URL:http://geocities.datacellar.net/HotSprings/Spa/8584(geobook.html
where are you from?: Ruhrgebiet
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Hallo Leidesgenossen, bin seir M�rz 1998 selbst betroffen-und hatte seitdem 2 wirklich schlimme Angstanf�lle-und habe mich seitdem konsequent auf die Suche nach Hilfe gemacht bzw. L�sungsschl�ssel zu entwickeln.Zwar finde ich Eure Seite hie ganz toll-sie
ibt einem auf jeden Fall das Gef�hl nicht alleine zu sein mit seinem Problem-aber ich finde es sinnvoller wirliche L�sungsschl�ssel zu entwickeln und die anderen an seinen Erfolgen teilhaben zu lassen. Zu diesem Zweck w�rde ich gerne eine Selbsthilfegrup
e ins Leben rufen .Wer hat Interesse? Dann mail mir!Bis dahin w�nsch ich Euch von Herzen alles Gute-viel Erfolg in der Angstbew�ltigung und Ihr k�nnt ganz sicherlich auf Eure innere Kraft vertrauen-denn glaubt mir es ist v�llig ungef�hrlich Euren Blick na
h innen zu richten -ihr werdet dort niemand anders als Euch selbst finden und feststellen was f�r wunderbare und einzigartige Menschen seit
Interessiert wie man so etwas macht? Dann meldet Euch!
Sissy - 01/16/00 17:17:26
My Email:sissi.peterka@1012surfnet.at
where are you from?: �sterreich
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Hallo Leidgenossen
auch ich bin erstaunt und irgendwie froh dar�ber
wieviele menschen unter Angstst�rungen leiden und das ich nicht alleine bin damit,Ich leide seit 2o
jahren darunter die letzten 8 Jahre verst�rkter und das letzte Jahr sehr viel auf und ab,m�chte aber trotzdem allen sagen nicht aufgeben wir schaffen es.Ich m�chte alle die auch nicht aufgeben mir zu schreiben vielleicht finden wir gemeinsam einen weg aus
der Angst hin zum Leben.
Was mir auch hilft ist ein Satz den ich mal gelesen habe:Angst heist nicht hinschauen wollen
Auf ein neues freue mcih auf E-Mails von solchen die auch nicht aufgeben,Eure Sissi
Stefan - 01/16/00 14:57:07
My Email:dont_panic2001@hotmail.com
where are you from?: Germany
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Ich m�chte allen Mut machen, die momentan noch in der Angstphase stecken. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen reden und davon, wie mir manches bewusst geworden ist und wie ich die Angst inzwischen sehe. Vielleicht kann jemand etwas daraus lernen o
er erf�hrt Anregungen, die ihm weiterhelfen. Ich hatte selbst anderthalb Jahre Panikattacken, extreme Angstzust�nde, Selbstmordgedanken etc. Auch wenn es Phasen gab, in denen es mir halbwegs gut ging, reichte manchmal ein ein kleiner negativer Gedanke, um
mir den ganzen restlichen Tag zu versauen - Verkrampfung, furchtsame Registrierung jeglicher "K�rperfehlfunktion" bis zur Steigerung zur Panikattacke, die ich bis zum letzten Momtent zu unterdr�cken versuchte. Es f�hrte dazu, dass ich erst nicht mehr Zug
ahren, dann nicht mehr Auto fahren und am Ende nicht mehr einkaufen konnte. Allen die hier ihre Beitr�ge reinschreiben oder die diese Betr�ge lesen, will ich erst mal gratulieren - ihr seid auf dem richtigen Weg! Die Angst ist wie ein dunkler Keller, und
an �ngstigt sich vor dem Diffusen, das im Dunkeln lauert. Der einzige Weg jedoch, mit der Angst klarzukommen, ist meines Erachtens, mit einer Kerze (Vernunft) diesen dunklen Keller zu erleuchten. Um diese Kerze aber zum Brennen zu bringen, muss man genau
as tun, was ihr hier alle macht: sich informieren. D.H., k�rperliche Fehlfunktionen ausschlie�en (zum Arzt gehen und pr�fen lassen, ob vielleicht wirklich z.B. ein Herzfehler vorliegt), die eigene Situation beleuchten (wenn n�tig mit �rztlicher Hilfe, z.B
im Christoph-Dornier-Zenrum, spezialisiert auf Panikattacken und Essst�rungen), und begreifen: ihr seid nicht alleine! Es gibt viele Menschen wie euch, seid froh, dass ihr schon dabei seid, Licht in den Keller zu bringen und denkt an die, die es bisher n
cht bis hierher geschafft haben. Nehmt euch die Menschen zum Vorbild, die von positiven Erfahrungen berichten, es sind auch nur Menschen, wie ihr es seid. Man kann mit der Angst leben, und das sogar sehr gut, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.
ogar so gut, dass sie irgendwann nicht mehr den Alltag st�rt � sie wird sich normalisieren, ich f�hre ein NORMALES LEBEN ohne Panikattacken. Man kann die Angst meines Erachtens nicht verlieren, sondern muss sie als Teil des eigenen Ichs begreifen. Alle,
ie im Moment in der Angst stecken, machen SICH zum Teil der Angst. Aber eigentlich ist es umgekehrt. Die Angst ist ein Teil von UNS. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich begriffen habe, dass die Panikattacke ein kleines M�nnchen ist, das ICH SELBST zum gr
�en Ungeheuer gemacht habe. Fakt aber ist: das kleine M�nnchen ist nicht da, um uns Angst zu machen, sondern es hat eine Hilfsfunktion. Es will uns sch�tzen. Die Panikattacke ist nicht unser Feind - die Panikattacke, die Angst vor der Angst ist ein Gesche
k, das nur sehr sensiblen Menschen in dieser Form so extrem bewusst wird. Warum ist die Angst da? Sie will einfach nur sagen: etwas in unserem Leben l�uft falsch. Und wie mir bewusst geworden ist, habe ich die Angst an sich zum Thema gemacht, habe mich au
die Panikattacke konzentriert und sie immer wieder SELBST hervorgerufen, um mich nicht dem wirklichen Problem stellen zu m�ssen. Ich f�r mich bin in die Angst vor der Angst gefl�chtet, weil ich noch gr��ere Angst vor etwas anderem hatte, vor einer f�r mi
h sehr schmerzlichen Erkenntnis, die ich f�hlte, aber mir nicht bewusst machen wollte. Meine Geschichte ist eine von tausenden Geschichten.
Ich kann nur sagen: geht voran und sucht den Ausl�ser eurer Angst und fl�chtet nicht weiter in die Angst vor der Angst � es ist meines Erachtens der einzige Weg. Mit der Zeit werdet ihr merken, wieviel Kraft in euch allen steckt, wenn ihr durch die Situat
onen hindurchgeht, die bei euch bisher immer Panikattacken hervorgerufen haben. Alle, die sich auf dieser Seite befinden, selber schreiben oder die Erfahrungen anderer lesen, sind auf dem Weg in den dunklen Keller. Ich kann Euch nur Mut machen: Auch wenn
ie ersten Schritte schwer sind - je weiter ich schritt, desto heller begann die Kerze zu brennen, desto mehr konnte ich entdecken, wieviel Kraft eigentlich in mir steckt. Mir wurde klar: Mittels meiner starken Phantasie schaffte ich es, meine Welt in die
unkelste Dunkelheit zu verwandeln. Mir wurde bewu�t: Ich selbst war es, der diese Kraft negativ nutzte. Und dann habe ich angefangen, diese Kraft positiv zu nutzen, indem ich durch die Angst hindurchging, anstatt vor ihr wegzulaufen. Ich habe mich informi
rt, wie Panikattacken funktionieren, welche Rolle Stress dabei spielt und wie ich selber den empfundenen Stress mittels meiner Gedanken bis zur Panikattacke verst�rkt habe. Es kam eine Panikattacke, gut, ich lie� sie. Ich wu�te ja inzwischen, dass ich nic
t daran sterben w�rde. Mein Herz raste, meine H�nde wurden feucht, und ich musste irgendwann l�cheln � ich wu�te ja, ich bin gesund, und ich verstand, dass ICH gerade wieder dabei war, das kleine M�nnchen gro� zu machen. Und erinnerte mich, wer er eigentl
ch war � ein kleines freundliches M�nnchen, das wieder mal ein bisschen gr��er sein wollte. Und irgendwann konnte ich sagen � nein, heute nicht. Und wenn das M�nnchen heute zaghaft anklopft, nicke ich ihm freundlich zu und sage wieder: Danke, heute nicht.
Und frage mich, warum das M�nnchen anklopft � wovor ich also wieder versuche, wegzulaufen.
Das war anfangs nicht so leicht. Mit jedem Schritt durch die Angst habe ich jedoch gelernt, wieviel Potential, wieviel Energie und wieviel Leistungsf�higkeit in mir steckt. Der wichtigste Tag in meinem Leben war der Tag, als ich sagen konnte: Angst, du bi
t willkommen. Das war der Moment, als ich mich meiner wirklichen Angst stellte, sie nicht mehr im Nacken sp�rte, sondern ihr ins Auge blickte. Und ich sah dieses kleine M�nnchen, dass mir nur durch sein Dasein zeigen wollte, dass ich gerade wieder vor ein
r anderen Angst fl�chtete. Die Panikattacke funktioniert meines Erachtens als Hinweisschild, als Indikator f�r ein Fluchtverhalten. Ich bin dankbar daf�r, macht es mir doch klar, dass jedes Mal, wenn sich eine Panikattacke anbahnt, ich vor etwas anderem A
gst habe. Dann frage ich mich, wovor ich wirklich Angst habe, hinterfrage meine eigene Situation und erkenne inzwischen den wirklichen Ausl�ser. Erst wenn man den kennt, kann man handeln und die Situation verbessern.
Ich f�r mich habe die Angst als ein Geschenk begriffen. Erst der Weg durch den Keller hat mir gezeigt, wieviel Kraft in mir steckt, und diese Kraft steckt in allen, die auf der Suche nach ihren Antworten sind. Irgendwann habe ich mal den wahren Satz im Fe
nsehen geh�rt: �Die Angst ist der Weg�. Man kann sich abwenden und sie im Nacken sp�ren oder sich ihr zuwenden und ihr folgen, denn sie will helfen, nicht zerst�ren. Sie hat mein Leben positiv ver�ndert, und das war ihr Ziel. Ich kann nur berichten, wie e
mir mit der Angst inzwischen geht � sobald ich merke, dass mir etwas Angst macht, wende ich mich nicht ab mit dem g�ngigen Fluchtverhalten � ich gehe darauf zu. Die Angst hat mich stark gemacht, und das weil sie mir den Weg zeigt! Und sie will bei jedem
enau das � ihn/sie stark machen, nicht zerst�ren.
Ich bewundere die Menschen, die hier schreiben, dass sie schon seit vielen Jahren mit der Angst leben, hier berichten, dass sie zum Teil seit �ber zwanzig Jahren Panikattacken haben. Wieviel Kraft steckt in ihnen, dass sie es so lange ausgehalten haben, a
er es ist schade, dass sie ihre Kraft schon so lange negativ nutzen, weil sie ihnen vielleicht nicht bewu�t ist, wie stark sie eigentlich sind, wieviel Energie sie aufbringen, um sich einer anderen Angst nicht zu stellen und zu lernen, mit ihr zu leben. E
gibt Wege aus der Angst vor der Angst. Und wenn man diese Angst vor der Angst �berwunden hat, liegt die wirkliche Angst vor einem. Es ist besser, sich ihr zu stellen, wie ich f�r mich begriffen habe.
Wenn diese Zeilen so manchem vielleicht merkw�rdig vorkommen, liegt es wahrscheinlich daran, dass ich f�r mich selbst die Faktoren, die die Angst hervorrufen, noch nicht ganz begriffen habe � wer kann schon alles verstehen. Es ist, wie anfangs erw�hnt, ei
e Sichtweise dessen, was MIR passiert ist, und wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, um so besser. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen, seine eigenen Erkenntnisse sammeln, seine eigenen Antworten finden. Dies ist nur der Versuch, zu helfen und Denka
st��e zu geben � und ein bisschen von dem zur�ckzugeben, was mir die Angst gegeben hat.
So habe ich es erfahren. Der Weg durch den Keller ist ein schwerer Weg, der mit jedem Schritt leichter wird. Die Panikattacke zeigt nur, dass der Keller erleuchtet werden will. Wenn ihr aber den Keller hellerleuchtet vor euch seht, werdet ihr etwas entdec
en, dass einzigartig und wundersch�n ist: euch selbst.
- 01/12/00 19:14:22
Comments:
Josef - 01/09/00 12:11:37
My Email:angstundbang@yahoo.de
where are you from?: Wien
Comments:
Ich hab schon IMMER Angst, deshalb weiss ich gar
nicht ob ich da dazupasse. Ich hatte schon als Kind Angst - nur hab ich es dann garnicht mehr bemerkt, weil ich ja nie Angstfrei war.
So stimmt das ja auch nicht ganz. Ich hab ja alle Gef�hle "abgestellt" und da war dann auch die Angst weg.
Erst seit ich die Psycho Therapie angefangen hab,
gibts jetzt diese Panikattacken.
Ganz schlimm sind auch diese "k�rperlichen" Schmerzen die nicht weggehen wollen und eindeutig
psychisch bedingt sind.
Klingt vielleicht �bel, der eine oder andere
mag sich �berlegen ob die Therapie nicht
negativ f�r mich ist.
Es gibt schlimmeres als Angst und Schmerzen -
ich lebe wieder und das ist so sch�n!!!!!!
Josef
Nadja - 01/08/00 20:09:14
My Email:xmaxi_99@yahoo.de
where are you from?: Ruhrgebiet
Comments:
Hallo an alle!
Ich leide seit 5 1/2 jahren unter �berm�chtiger Angst vor dem "Kotzen" (Ihr habt richtig gelesen) Leider habe ich noch niemanden mit der gleichen Angst kennengelernt, bin ich etwa die Einzigste??? Ich w�rde mich riesig �ber Post von Euch freuen! xmaxi_99@
ahoo.de (Unterstrich nicht vergessen und �fter versuchen, falls die mail zur�ckkommt)
Fred - 01/08/00 19:44:52
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Hallo allerseits! Mein Name ist Fred, ich bin 19 und leide an Depressionen und zeitweise auch an Panikattacken. Angefangen hat alles im Herbst '98 mit einer gut sechs Wochen dauernden Nebenh�hlenentz�ndung und einer f�r mich sehr schmerzvollen Entt�uschun
mit einem M�dchen. Die Monate davor betrieb ich eifrig Sport, war sehr gesellschaftlich und von gro�em Tatendrang. Ich glaube, dieser Sommer davor war einer der besten in meinem Leben. Doch nun war es Herbst, ich hatte ein beinharte Abfuhr von meiner Ang
beteten erfahren und war auch noch lange krank. Dazu kamen auch noch die Probleme mit der Schule, immerhin war ich stets recht strebsam und nun gingen auch meine Noten den Bach hinab. Ich war also in einer starken Krise. Anfangs erkl�rte ich mir meine dep
essive Stimmung und das zutiefts schlechte Wohlbefinden k�rperlich mit der Krankheit und psychisch mit der erlittenen Entt�uschung. Da ich mich zuvor eigentlich noch nie so gef�hlt hatte und mir meine Eltern und auch mein Hausarzt versicherten, mein Zusta
d w�re nur die Folge einer, wenn auch nicht so schweren, aber doch l�stigen Krankkeit mit einer starken psychischen Komponente, war ich irgendwie beruhigt. Ich m�sse ganz einfach abwarten, dachte ich mir. Au�erdem war ich durch die Nachholarbeit in der Sc
ule anfangs so abgelenkt, dass die depressive Verstimmung leicht in den Hindergund gedr�ngt wurde. Doch kaum war das Semester abgschlossen, wurden meine Unlust- und Angstgef�hle wieder bedeutender und unertr�glicher. Auch begann ich langsam daran zu zweif
ln, dass die Genesung von meiner Problemkombination "Nebenh�hlenentz�ndung und Entt�uschung" so lange dauern w�rde. Als ich mich im Fr�hjahr noch immer ziemlich mies f�hlte (und das, obwohl mir die psychische Komponente langsam l�cherlich vorkam), suchte
ch auf den Rat meiner Eltern (die auch schon sch�n langsam beunruhight waren) eine Nervenarzt (die Bezeichnung "Psychiater" hat irgendwie so einen negativen Touch) auf. Das war eine durchaus postive Erfahrung, immerhin wurde mir nun bewusst, dass mit mein
n Problem nicht einfach so "leben musste" und es professionelle Hilfe gibt. Ich erz�hlte von meinem Zustand und er stellt eine Depression fest. Ich bekam Mutan (ein Fluoxetinhydrochlorid-Pr�perat). Die n�chten Wochen bemerkte ich einen stetigen Aufw�rts-T
ed meines 'Lebensgeistes', was einerseits an der chemischen Wirkung des Medikaments, andererseits an der aufmunternden Tatsache, dass es Hilfe und weitere Perspektiven gibt, lag. Der Rest des Fr�hling verlief also, den Umst�nden entsprechend, recht positi
und auch das Schuljahr brachte ich zu einem passablen Abschluss. Im Sommer ging es ganz gut, ich fuhr nach Venedig und Warschau, las viel und entspannte mich so richtig. Dann begann das n�chste Schuljahr (das Maturajahr!) und der Herbst und leider auch w
eder meine depressiven Verstimmungszust�nde. Die Tatsache, dass nun das Abschlussjahr war, trug noch zus�tzlich zu meiner Beunruhigung bei. Da ich nun schon ein bisschen erfahren war, suchte ich bald meinen Nervenarzt auf, der mich wieder mit Mutan behand
lte. Nach einigen Wochen, also ab November, ging es schon wieder besser und ich konnte mich sch�n langsam den Vorbereitungen f�r die bevorstehende Matura (in Juni) widmen. Bis Juni nahm ich weiter Mutan, die Matura bestand ich "mit gutem Erfolg" und gleic
anschlie�end, im Juli, kam ich zum Bundesheer. Anfangs f�hlte ich mich dort recht wohl. Die Kombination aus sportlicher Bet�tigung, Kamderadschaft und v�llig neuen Aufgaben gefiel mir sogar sosehr, dass ich mit dem Gedanken spielte, mich f�r eine Milizof
izierslaufbahn sogar l�nger zu verpflichten (also nicht acht Monate Grundwehrdienst, sondern �ber zwolf Monate harte Ausbildung). Ich dachte, so eigenartig das auch klingt, diese Aufgabe k�nnte mich aus meinen Depressionen "herausrei�en". Doch noch bevor
ch mich daf�r entscheiden konnte bekam ich im November die Grippe und musste eine ganze Woche alleine auf der Krankenstation der Kaserne liegen. Das dauernde Nachdenken und das Fehlen von Ablenkung hatte nur die logische Folge - wieder Angst- und Depressi
nsgef�hle. Nachdem der grippale Infekt �berwunden war und ich entlassen worden war ging es wieder einigerma�en, genau gesagt drei Wochen bis ich v�llig fertig war. Kein Appetit, keine Interessen, keine Ablenkung, dauerde Anspannung und Angst. Nun war ich
icht mehr dienstf�hig, ich lie� mich vom Truppenarzt ins Heeresspital (HSp) einweisen und wurde dort zwei Wochen neurologisch, psychiatrisch und psychologisch durchgecheckt. Hier im HSp f�hlt ich mich besser, ich war beruhigt und entspannter, da ich wusst
, nun w�rde etwas unternommen werden. Fast jeden Tag hatte ich eine Untersuchung, von Computertomographie �ber Magnetresonanz bis zur Blutuntersuchung. Auch lie� ich mir die Augen �berpr�fen, da ich w�hrend meiner Angstzust�nd auch eine eigenartige Augent
�gheit sp�rte (und immer noch sp�re). Das Ergebnis war genauso beruhigend wie unangehm: Neurologisch ist alles ok (kein Tumor, keine reine Nervererkrankung), psychiatrisch ist auch - bis auf die Depression - nichts Bedenkliches festgestellt worden, das ei
zige, worunter ich leide ist eine "neurotische, agitierte Depression", d.h. eine Depression mit psychlogoscher Ursache. Nur Frage ich mich, ob diese Symptome (Augenschmerzen, Fast-Schwindel-Zust�nde, oft tief-depressive Gedanken, Konzentrationsschwiedrigk
iten, Angst- und Panikzust�nde) rein psychologisch sind. Im Spital bekam ich ein neues Medikament, n�mlich Ixel, das sowohl antidepressiv als auch leicht angstl�send wirkt, bekommen. Leider f�hle ich mich noch immer nicht so wohl, wie bei den vorherigen B
handlungen. M�glicherweise liegt das an der Tatsache, dass ich ja im Zuge meiner Wehrpflicht meinen t�glichen Dienst tun MUSS und nicht, wenn ich mich nicht wohl f�hle einfach so wie fr�her in Schulzeiten, einfach zu Hause bleiben kann und mich ausrasten.
Jedenfalls f�hle ich mich eigentlich andauernd angespannt und beunruhigt. Immer noch hoffe ich, das, was mich beunruhigt k�nnte irgendein chronisches Leiden, das man noch nicht herausgefunden hat sein. So eigenartig das auch klingt, ich f�hle mich eigentl
ch irgendwie krank. Nun stellt sich nur die Frage, ob mein schlechtes Wohlbefinden eine die Folge oder der Ausl�ser meiner Depressionen ist. Vielleicht leide ich unter einer noch nicht bei mir entdeckten Form der Migr�ne, oder �hnlichem...? In knapp zwei
onaten bin ich mit dem Heer fertig und m�chte mit dem Studium beginnen. Ich hoffe bis dahin geht es mir besser. Gibt es jemanden, der sich �hnlich f�hlt, gef�hlt hat oder einfach nur Gedanken austauschen m�chte? W�rde mich �ber Mails sehr freuen!
J�rg - 01/07/00 19:34:35
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Eine interessante Seite. Ich gr��e Euch. Ich erlitt am 30.12.99 eine Panikattacke, die scheinbar aus dem Nichts kam.
Das Gef�hl, nur noch wenige Millimeter vom unheilbaren Wahnsinn entfernt zu sein war so ziemlich das schrecklichste, was ich bis jetzt erlebte. Es gab davor schon Angstreaktionen, die aber irgendwie nachvollziehbar waren ( Gewaltszenen in Kino und Theater
). Jetzt kommt mir diese Attacke albern vor. Nachdem mir der Sanit�ter erkl�rte, was es mit dem unerkl�rlichen Kribbeln am ganzen K�rper auf sich hat, blieb nicht mehr viel Be�ngstigendes �brig. Eingeleitet wurde das ganze noch durch ein ebenfalls nie gek
nntes depressives Syndrom. Die Angst ist weg - auch die Angst davor - geblieben ist die Depression. Es ist ein so ausgelutschter Begriff, so dass man von �berall h�rt: � ja, ja... depressiv bin ich auch oft." Vielleicht geht�s den meisten nur �normal� sch
echt. Das kenne ich zur Gen�ge. Wirkliche Depression - das erfahre ich jetzt - ist die H�lle. Es ist sehr schwer zu begreifen, dass es ein Entrinnen aus dieser alles Sch�ne �berlagernde Sinnlosigkeit gibt. Alles was mir fr�her Halt gab - der Blick in den
immel zum Beispiel - die ganze Faszination ist weg. Nun nehme ich ein Medikament ( leider ) und hoffe sehnlichst, die Welt bald wieder differenzierter wahrzunehmen.
Ausl�ser meines derzeitigen Empfindens ist vermutlich die Lebensituation in der ich stecke und so deute ich das alles als Warnung, endlich das zu tun, wonach mir der Sinn steht ( ist ja soooo einfach ...). Wenn ich wieder Sinn im Dasein entdecke, dann wer
e ich mein Vorhaben umsetzen (Dramatik ausdr�ckender Trommelwirbel) : mich ent�ngstigen oder um es positiver auszudr�cken mutvoller und gelassener zu werden. Das Autogene Training ist zumindest nach dem, was ich mir angelesen habe, ein sinnvoller Weg dah
n. Man wird sehen...
TIP Wer das nicht wei�: Gegen das Kribbeln hilft die Atmung in eine T�te, damit wieder mehr Kohlendioxid ins Blut kommt. Was mir bei Anfl�gen von Angst half: Tief in den Bauch ein- und vor allem AUSATMEN.
In der Hoffnung, dass mir eine Angst-Karriere erspart bleibt, w�nsche ich Euch allen alles Gute!
Und bitte: KEINE RUNTERZIEHENDEN EMAILs. DANKE!!!
Christine - 01/06/00 17:23:47
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where are you from?: Germany
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Hallo,
ich bin erst seit kurzem "Opfer" von Panikattacken und interessiere mich besonders f�r Therapiem�glichkeiten. Vielleicht kann mir jemand helfen?
Vielen Dank, Christine
Bernhard - 01/04/00 19:22:52
My Email:bernhard@panik.at
where are you from?: �sterreich
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Hallo Leidensgenossen !
Ich bin seit ungef�hr 3 Jahren von Panikattacken
betroffen. Nach einigen Krisen habe ich es nunmehr geschafft wieder ein normales Leben zu f�hren. Als positiven Abschlu� habe ich eine Homepage www.panik.at eingerichtet. Ich hoffe damit vielen Betroffenen Information zum Thema Panikst�rung geben zu k�nne
. Schaut einmal vorbei, ich freue mich schon auf Euren Besuch.
Bis bald und haltet durch
Bernhard
sandra - 01/03/00 21:53:04
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jeden tag geht ein st�ckchen mehr von mir verloren
ich hab seit 7 jahre panikattcken und meine auch , da� sie mich eigentlich langsam langweilen m��ten.aber pustekuchen.immer wenn ichmeine ein st�ckchen weiter gekommen zu sein,sind sie wieder da. heute war ein ganz ganz beschi... tag.trotzdem will ich nic
t aufgeben.ich will wieder spass am leben haben.anscheinend habe ich nur noch nicht den richtigen weg gefunden.ichbin froh auf diese seiten gesto�en zu sein,jetzt f�hl ich mich nicht merh ganz so alleine.komme mir manchmal vor wie ein alien.nein, kein ban
e,bin ungef�hrlich.also, keep smiling ich versuchs auch.bis bald
bianca - 01/03/00 14:53:59
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Ich kenne diese panikattacken und angstgef�hle seit 1985! Ich habe alles �berlebt!!!! Und ich kenne bzw. kannte niemanden, der daran verstorben ist ;-)Diese angstst�rung ist ein teil von mir, aber er macht mich nicht aus. Frohes neues jahr!
bianca
- 12/30/99 12:50:47
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frank - 12/28/99 11:29:25
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jetzt hatte ich meinen text so sch�n strukturiert, mit abs�tzen und leerzeilen, und dann wird das nicht angenommen - frust ...!
sorry wegen der un�bersichtlichkeit ...
frank - 12/28/99 11:26:34
My Email:fwlr@hotmail.com
where are you from?: wildall
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hallo!
ich wei� zwar gar nicht, ob ich hier �berhaupt etwas verloren habe, da ich nicht unter angst- oder panikattacken leide wie die meisten hier, aber da diese liste auch unter der �berschrift "...depression" firmiert, wage ich's einfach mal ...
hier ist meine geschichte:
ich bin insgesamt ein ziemlich verschlossener mensch und (selbsteinsch�tzung) nicht sehr "sozialkompetent" und deshalb im prinzip schon mein ganzes bisheriges erwachsenenleben (ich bin 30) alleine; das letzte mal verliebt habe ich mich mit ca. 16 - ist al
o schon eine weile her ...
aufgrund meiner schwierigkeiten, andere leute im allgemeinen und frauen im besonderen (n�her) kennenzulernen, operiere ich schon seit l�ngerer zeit mit anzeigen.
letztes jahr ('98) im sommer habe ich auf diese weise eine frau kennengelernt, die jobtechnisch neu in meine gegend gekommen ist und per annonce leute f�r gemeinsame unternehmungen gesucht hat (und mehr nicht). wir haben uns angefreundet, viel miteinander
unternommen und sind mit der zeit richtig gute freunde geworden, w�rde ich sagen (ohne da� auch sexuell irgendwas gelaufen w�re).
diesen sommer (juli/august '99) ist es dann einfach passiert: irgendwann hat es "klick!" gemacht, ich habe mich in sie verliebt.
es hat allerdings erst mal wochen gedauert, bis ich gemerkt habe, was da eigentlich passiert ist; und als ich es endlich realisiert hatte und sie auf die signale, die ich dann versucht habe auszustrahlen, nicht angesprochen hat, habe ich mich ihr nach l�n
erem inneren kampf ende august offenbart.
ihre reaktion war leider nicht die, die ich mir erhofft hatte (womit ich nat�rlich auch rechnen mu�te - aber wer stellt sich in so einer situation schon wirklich darauf ein?); sie sagte, da� sie mich sehr gern mag und mich nicht verlieren m�chte, aber da�
mehr als eine freundschaft wie bisher nicht drin sei.
das war ein f�rchterlicher schlag f�r mich, mit dem ich mich innerlich auch noch nicht abfinden wollte. sie fuhr kurz danach f�r ca zwei wochen weg, und ich hoffte inst�ndig, da� sie da vielleicht nochmal dar�ber nachdenkt - denn da� sich bei ihr auch irg
nd etwas abgespielt haben mu�, hatte sie bei meiner "offenbarung", mehr so in einem nebensatz, ja sogar verlauten lassen ...
aber nach ihrer r�ckkehr mitte september hatte sich nichts ver�ndert, h�chstens insofern, da� sie eher noch auf gr��ere distanz zu mir gegangen ist, viel mit anderen freunden/freundinnen unternommen hat und mir deutlich aus dem weg gegangen ist, was in di
sem moment sehr, sehr weh getan hat.
ich habe ihr daraufhin einen brief geschrieben und meine getroffenheit zum ausdruck gebracht - nicht, um ihr das vorzuwerfen um des vorwurfs willen, sondern weil ich mir einfach luft machen mu�te. mir ging' s zu dem zeitpunkt schon ziemlich schlecht, ich
in damit �berhaupt nicht zurecht gekommen, und auch da� sie mir zur�ckgeschrieben hat und mir noch mal klar gesagt hat, da� sie meine gef�hle nicht erwidern k�nne, einen guten freund wie mich aber nicht aus ihrem leben streichen m�chte und sich w�nsche, d
� unsere freundschaft auf irgendeiner ebene weiter existieren w�rde, hat mich �berhaupt nicht getr�stet.
sicherlich spielt bei ihr da auch eine gewisse bindungsangst eine rolle, so gut kenne ich sie inzwischen , um das behaupten zu k�nnen - sie hatte jedenfalls nach eigener aussage noch nie eine "richtige" l�ngerfristige beziehung und leidet sicherlich auch
in bi�chen darunter, ist aber insgesamt ein sehr positiv eingestellter und lebenslustiger mensch, der soweit ganz gut klar kommt.
wie auch immer - ich habe ihr dann im oktober noch vereinzelt hinterhertelefoniert, und als sie sich nach ihrem geburtstag mitte des monats telefonisch f�r das geschenk bedankt hat, das ich ihr geschickt hatte, habe ich den fehler begangen, sie wieder um
ine verabredung zu bitten. dieses date hat dann alles noch schlimmer gemacht, denn ich mu�te sie einfach danach fragen, wie sich das denn im sommer bei ihr abgespielt hat ... wir hatten davor ja nie richtig �ber die ganze geschichte geredet, und ich mu�te
einfach den versuch machen, da ein bi�chen klarheit reinzubringen.
und da kam dann der hammer f�r mich: da hat sie mir erz�hlt, da� sie sich ihrerseits anl��lich eines open-air-festivals, auf dem wir an pfingsten zusammen waren, in mich verknallt habe (in welchem ausma�, kann ich allerdings nur spekulieren - wohl nicht s
wahnsinnig stark, angesichts der ereignisse danach), und der moment mitte juli, wo's dann bei mir gefunkt hatte, bei ihr schon wieder den schlu�punkt dargestellt habe !!!
das klingt jetzt (und ist es auch) sehr grob vereinfacht dargestellt - aber mehr wei� ich auch selbst eigentlich nicht. ich habe keine ahnung, was dazu gef�hrt hat, da� sich ihr gef�hl f�r mich offensichtlich wieder zur�ckentwickelt hat, und ich werde es
ohl auch nie erfahren - direkt fragen m�chte ich nicht, schon aus gr�nden des selbstschutzes, und sie blockt ohnehin alle versuche meinerseits ab, �berhaupt die sprache auf "uns" zu bringen.
sie lebte und lebt halt ihr leben weiter, hat einen recht gro�en freundes- und bekanntenkreis, geht viel weg und hat mir auch ausf�hrlich davon erz�hlt, wie toll das alles ist - und ich sa� ihr bei unserem letzten date ende november gegen�ber und h�tte sc
reien k�nnen vor verzweiflung, auch weil bei mir einfach nichts gleichwertiges vorhanden ist, was ich dagegen setzen k�nnte.
ich habe mich in den letzten monaten viel zu sehr auf diese frau fixiert, und das hat zu einer regelrechten abh�ngigkeit gef�hrt, das ist mir inzwischen klar geworden.
aber wie verarbeitet man das? wie lange soll dieser schmerz noch weitergehen? wie lange soll noch bei jeder aber noch so winzigen, banalen kleinigkeit, die mich an sie erinnert und mit der ich sie in verbindung bringe (und das ist praktisch alles, was mei
leben in letzter zeit ausgemacht hat) dieser stich durch mich hindurch jagen und diese verzweiflung hochkommen?
vielleicht klingt das ja jetzt sehr merkw�rdig, aber ich wei� auch gar nicht, wie weit die verliebtheit bei mir denn noch geht, ob dieses gef�hl �berhaupt noch vorhanden ist, weil einfach alles durch diesen schmerz (der zur�ckweisung?) �berdeckt wird.
ich habe mir wohl eine regelrecht depression eingehandelt und mich in den letzten wochen des �fteren wie kurz vor dem durchdrehen und zusammenbrechen gef�hlt und deshalb auch (wieder mal) professionelle hilfe in anspruch genommen, weil ich mich kenne und
aus vergleichbaren situationen in der vergangenheit wei�, wann ich an meine grenzen angelangt bin.
es geht mir auch nicht darum, diese frau noch um jeden preis f�r mich gewinnen zu wollen, eine solche anstrengung w�re vermutlich v�llig sinnlos, und mir fehlte ohnehin die erergie daf�r; ich m�chte einfach wieder "leben" k�nnen, erst mal unabh�ngig davon
ob in diesem leben eine freundschaft mit ihr platz hat oder nicht.
derzeit haben wir keinen kontakt mehr zueinander, aber das angebot ihrer freundschaft steht weiterhin aufrecht - das ist die lage ...
vielleicht f�llt ja dem einen oder der anderen etwas dazu ein? ich hoffe auf reaktionen und f�nd's klasse, wenn welche k�men ...
abgesehen davon macht mir momentan auch das alleinsein und die einsamkeit an sich extrem zu schaffen, und ich freue mich �ber jeden kontakt!
uff ... das war's erst mal ...
frank
Rosmarie - 12/27/99 17:48:08
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where are you from?: Steyr,�sterreich
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Hallo liebe Leute, ich bin froh, eure Seite gefunden zu haben. Ich leide seit ungef�hr einem halben Jahr an Panikattacken. Mittlerweile mache ich eine Therapie. Ich versuche, ohne Medikamente da heraus zu kommen. Panikattacken habe ich schon l�nger keine
ehr, aber die Angst davor ist noch da. Wer mailt mir zwecks Erfahrungsaustausch? Rosmarie
Marc - 12/22/99 21:28:43
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Hallo zusammen! Ich heisse Marc bin 25 und leide seit etwas mehr als 2 Jahren an Angstst�rungen. Es fing damals im Ausland mit einer Panikattacke an , die mich auf meinen K�rper sensibilisierte. Seitdem sitzt Freund Grosshirn in meinem Kopf und kontrollie
t permanent mein Wohlbefinden. Wehe ich f�hle mich nicht bombig, dann kommt direkt die Angst hinzu. Erst war es der Tinnitus aufgrund zugeschwollener Nase(den Zusammenhang kannte ich vorher nicht) der mich fast in den Wahnsinn trieb, dann kam die Angst vo
der Angst und die Angst vor allem M�glichen incl. im Stau zu stehen, vor dem Fliegen vor dem Tod, vor Schwindel und unendlich viel mehr. Ich habe seinerzeit mit einer Therapie angefangen, dann auch ein halbes Jahr nahezu beschwerdefrei gelebt. Seit zwei
Monaten ist sie aber wieder da . Meine neueste Errungenschaft ist ein Kribbeln im Kopf, das mich sehr oft am Tag st�rt. Hat jemand eine Ahnung was man hierf�r/gegen tun kann?? Ich denke da� ich f�r viele meiner �ngste bereits einen Ausweg gefunden habe, b
n auch gerne bereit mein Wissen mit Euch zu teilen. Einige kleinere Probleme bekomme jedoch immer noch nicht in den Griff. Gerne w�rde ich meine Erfahrungen mit Euch austauschen, emails jederzeit willkommen.
Guesse, Marc
Carla - 12/15/99 19:23:48
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Kribbeln im ganzen K�rper, Unsicherheit, Atemnot, Herzrasen - Ihr kennt es scheinbar alle. Angst, nie alleine leben zu k�nnen. Angst vor dem n�chsten Anfall. Angst, die Freunde zu verlieren. Angst vor dem Essen, Angst vor der Nacht, Angst vor dem Alleines
in, Angst vorm Fliegen - die Liste kann ich wohl unendlich lang weiterf�hren. Aber eine Angst ist mir inzwischen genommen: Die Angst, �ber meine Angst zu reden.
Seit sieben Jahren habe ich nun schon Angst- und Panikattacken. Am 16. August 1992, es war ein Sonntag, �nderte sich mein bis dahin relativ sorgenfreies Leben von einer Minute auf die andere. Ich weiss es noch genau. Mittagszeit. Es gab Goulasch mit Nudel
. Drei Nudeln habe ich gegessen - dann diese Unruhe und �berlkeit. Ich habe hyperventiliert bis mein Bauch einschlief, hatte Durchfall, Kreislaufprobleme und dann dieses merkw�rdige Gef�hl, das mich zwang, meine Mutter nicht aus dem Raum gehen zu lassen,
einen Vater und Bruder fern zu halten und den zu Hilfe eilenden Arzt abzulehen.
Der damals f�nfst�ndige "Anfall" war wie ich heute weiss nicht der Beginn meiner Krankheit, sondern der H�hepunkt. Nun, mit 25 Jahren, wei� ich, warum mein Leben so aus den Fugen geriet - ich hatte eine Holzschutzmittelvergiftung, die sich �ber Jahre aufg
baut hat (Xyladecor). In deren Folge habe ich ein kaputtes Immun- und Nervensystem. Daher auch die Angstzust�nde. Sie sind nicht mehr so h�ufig wie fr�her, ich "verdaue" sie schneller, aber die Angst vor der Angst bleibt und ich habe meine Depri-Phasen, i
denen ich v�llig verzweifelt bin und nicht wei� wie es weiter gehen soll - gerade dann, wenn ich sehe, wie gleichaltrigen leben und was sie alles unternehmen, was mir nicht m�glich ist. Aber w�rde mir meine Freundin dann eine Karte schicken, wenn ich wir
lich eine solche Belastung f�r andere bin, auf der steht "Es gibt Menschen, die sind wie das Meer. Ihre Freundschaft ist wie ein sch�ner Platz am Strand." Sch�n, dass ich f�r sie ein "sch�ner Platz am Strand" bin, und dass, obwohl ich mich so oft minderwe
tig f�hle. Das sind die Momente, die mir zeigen, dass es sich doch lohnt zu leben!
PS: e-mail-Adresse ist eine Anspielung auf meien Job, ich bin Journalistin. Aber: Ich garantiere, ich habe aus pers�nlichem und nicht aus beruflichen Interesse mich in diesen Reigen eingereiht. Meine privaten Kontakte werden auf keinen Fall missbraucht! -
Bekomme ich jetzt trotzdem Post von Dir???
Carla - 12/15/99 19:19:34
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Kribbeln im ganzen K�rper, Unsicherheit, Atemnot, Herzrasen - Ihr kennt es scheinbar alle. Angst, nie alleine leben zu k�nnen. Angst vor dem n�chsten Anfall. Angst, die Freunde zu verlieren. Angst vor dem Essen, Angst vor der Nacht, Angst vor dem Alleines
in, Angst vorm Fliegen - die Liste kann ich wohl unendlich lang weiterf�hren. Aber eine Angst ist mir inzwischen genommen: Die Angst, �ber meine Angst zu reden.
Seit sieben Jahren habe ich nun schon Angst- und Panikattacken. Am 16. August 1992, es war ein Sonntag, �nderte sich mein bis dahin relativ sorgenfreies Leben von einer Minute auf die andere. Ich weiss es noch genau. Mittagszeit. Es gab Goulasch mit Nudel
. Drei Nudeln habe ich gegessen - dann diese Unruhe und �berlkeit. Ich habe hyperventiliert bis mein Bauch einschlief,hatte Durchfall, Kreislaufprobleme und dann dieses merkw�rdige Gef�hl, das mich zwang, meine Mutter nicht aus dem Raum gehen zu lassen, m
inen Vater und Bruder fern zu halten und den zu Hilfe eilenden Arzt abzulehen.
Der damals f�nfst�ndige "Anfall" war wie ich heute weiss nicht der Beginn meiner Krankheit, sondern der H�hepunkt. Nun, mit 25 Jahren, wei�, warum mein Leben so aus den Fugen geriet - ich hatte eine Holzschutzmittelvergiftung, die sich �ber Jahre aufgebau
hat (Xyladecor). In deren Folge habe ich ein kaputtes Immun- und Nervensystem. Daher auch die Angstzust�nde. Sie sind nicht mehr so h�ufig wie fr�her, ich "verdaue" sie schneller, aber die Angst vor der Angst bleibt und ich habe meine Depri-Phasen, in de
en ich v�llig verzweifelt bin und nicht wei� wie es weiter gehen soll - gerade dann, wenn ich sehe, wie gleichaltrigen Leben und was sie alles unternehmen, was mir nicht m�glich ist. Aber w�rde mir meine Freundin dann eine Karte schicken, wenn ich wirklic
eine solche Belastung f�r andere bin, auf der steht "Es gibt Menschen, die sind wie das Meer. Ihre Freundschaft ist wie ein sch�ner Platz am Strand." Sch�n, dass ich f�r sie ein "sch�ner Platz am Strand" bin, und dass, obwohl ich mich so oft minderwertig
f�hle. Das sind die Momente, die mir zeigen, dass es sich doch lohnt zu leben!
PS: e-mail-Adresse ist eine Anspielung auf meien Job, ich bin Journalistin. Aber: Ich garantiere, ich habe aus pers�nlichem und nicht aus beruflichen Interesse mich in diesen Reigen eingereiht. Meine privaten Kontakte werden auf keinen Fall missbraucht! -
Bekomme ich jetzt trotzdem Post von Dir???
- 12/14/99 21:23:41
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Sandra - 12/12/99 13:15:46
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Hallo Helmut!
Endlich weiss ich wieder wie ich zu deiner Mailinglist gekommen bin:-))- �ber Yahoo. Bin anch wie vor gerne mitlesender eurer Liste Alles Liebe Sandi
- 12/02/99 21:20:13
Comments:
Jub - 11/30/99 14:10:09
My Email:cmjub@yahoo.de
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Ich habe jetzt seit Februar 99 Panick-attacken und habe organische und psychische �rzte hinter mir (auch Akupunktur). Da ich gegen die chemische Keule eingestellt bin, kann ich einige alternative Erfahrungen (mit toi-toi-toi Anf�ngen der Besserung) aus me
nem Kampf beisteuern. Derzeit r�tsele ich auch �ber die Ursachen bei mir nach. Meist h�ngt ja die Angst doch mit "fa�baren Problemen" zusammen, man mu� sie "nur" finden.
- 11/30/99 10:43:59
Comments:
Paula - 11/27/99 16:11:53
My Email:Paula-AN@t-online.de
where are you from?: Bayern
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Hallo,
also ich bin noch Neuling auf dem Gebiet, habe erst vor 2 Wochen herausgefunden, da� meine Attacken psychisch sein m�ssen.
Also angefangen hat alles im Sommer 98. Da war ich schwanger und bin wegen meinen niedrigen Blutdruck des �fteren kollabiert.
Seit nun mein keiner Jeremy (10 Monate) da ist, treten diese Attacken immer �fter auf: Schwindel Kopfschmerzen, �belkeit, Atemnot, Herzrasen. mal mehr mal weniger. Vermehrt kommt es dazu, wenn ich unterwegs, also unter Menschen bin. Zuhause nur ganz selte
.
K�rperlich habe ich mich abkl�ren lassen und wurde als gesund befunden.
Mein Hausarzt behandelt mich seit einer Woche mit Akupunktur und ich nehme Johanniskraut, Baldrin, Melissentropfen. Aber ich habe immernoch diese Attakcne, allerdings in der lezten woche nicht mehr in so einem starken Ausma�.
Zumindest denke ich st�ndig dran, wieder eine derartige Attacke zu bekommen und schon wirds mir flau..!
Wer kann mir Tips gehen, wie ich damit umgehen kann. Sollte ich mich einem Psychotherapeuten anvertrauen oder meinen Hausarzt um andre Medikamente bitten?
W�rde mich riesig �ber Erfahrungsausstausch und Tipps und Hilfestellungen freuen!
Liebe Gr��e
Paula
Marion - 11/25/99 13:33:48
My Email:chardonnay_i@yahoo.de
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Comments:
Welche netten Menschen die genauso wie ich an ANGST- und Panikattacken leiden haben Interesse an regelm��gien Treffen zwecks Erfahrungsaustausch?
Bitte melden
Gruss
Marion
suzanna - 11/23/99 15:59:16
My Email:smeisterhans@hotmail.com
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ich w�rde gerne �ber depression allgemein, aber auch �ber sad, umgang mit depressiv verstimmten usw. chatten!
Melanie - 11/23/99 09:54:59
My Email:melli204qyahoo.de
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Hallo Ihr,
ich bin froh diese website als Tip bekommen zu haben.Ich dachte erst schon ich w�re die einzige Angsth�sin.Meine Angst bezieht sich auf die Dunkelheit.Sobald es Dunkel wird und ich nicht mehr sehen kann was um mich herum passiert bekomme ich Angst.Mit and
ren ist das kein Problem,doch sobalt ich auch nocvh alleine bin ist alles vorbei.In unserer Wohnung ist es am schlimmsten.Ich fl�chte vor der dunkelheit regelrecht.Ich kann ihr nicht den R�cken zudrehen und auch nicht ins Dunkle gucken.Ich versp�re sofort
diesen "Fluchtinstinkt".Das ganze geht jetzt schon zwei Jahre.Am Anfang hab ich es immer verdr�ngt und niemandem davon erz�hlt. Vor einem halben Jahr hatte ich meine erste Panikattacke mit herzrasen,Schwindel, Schweissausbr�chen,Zittern usw..Allerdings d
chte ich es w�re vom Kreislauf gekommen.Naja,vor einem Monat hatte ich dann die n�chste Attacke woraufhin ich ins Krankenhaus kam!Trotz aller Untersuchungen stellte man keine k�rperlichen Krankheiten fest.Diagnose lautete Hyperventilation.
Mein Hausarzt war dann der erste der mich auf das Thema Angst ansprach und machte mich nachdenklich.Ich konnte nicht glauben,das durch meine Angst im Dunkel mein K�rper so verr�ckt spielen konnte.Drei tage sp�ter hatte ich dann meine ersten termin bei der
Psychiaterin.Sie sagte mir ich m�sste mich mit meiner Angst auseinandersetzen,was schwerer ist als ich je gedacht h�tte.In der zeit des verdr�ngens habe ich nie gelernt mich meiner Angst zu stellen.Ich glaube, da� ich im Moment noch nicht die Kraft habe m
ch meiner Angst zu stellen,weil ich mich erstmal mit der ganzen Situation anfreunden muss.Zur zeit bin ich eher depressiv weil ich irgendwo noch nicht akzeptieren kann diese "Krankheit" zu haben. Ich weiss nicht wann ich die Kraft haben werde um mich mein
r angst zu stellen und endlich daf�r zu sorgen da� sie nicht mehr �ber meinen K�rper siegen kann.Und bis dahin hoffe ich da� die N�chte schnell rum gehen.
Tanja - 11/22/99 13:02:48
My Email:kleine23@gmx.de
where are you from?: Speyer
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Hallo!
Seit �ber einem Jahr leide ich,23, an Angst-undPanikattacken. Es ist zwar schon besser geworden, aber mir fehlen immer noch Leute, um mich �ber das Thema auszutauschen.
Wer schreibt mir?
tini - 11/18/99 21:55:52
My Email:dicky64@gmx.de
where are you from?: Sonneberg
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Diese Seiten sind ein Lichtblick f�r mich. Endlich st��t man auf Leute, die einen verstehen k�nnen! Meine Angstzust�nde und Panikattacken begannen im M�rz 98. W�hrend der Blutspende wurde mir �bel, Schwei�ausbr�che, Herzrasen usw. In den folgenden 4 Woche
wiederholten sich die Anf�lle und ich ging zum Arzt. Vegetative Dystonie war die Diagnose, sp�ter Reaktive Depression. Ich wurde krankgeschrieben. Danach wurde es erst richtig schlimm. Meist in Ruhephasen oder vor besonderen Ereignissen (z.B. Arztbesuch)
ging es los. Ich hatte Angst, zu sterben oder verr�ckt zu werden. Die N�chte waren Wahnsinn. Wenn ich �berhaupt schlafen konnte, so schreckte ich aus dem Schlaf mit einem Panikanfall auf. Es war Horror. Die �rzte versuchten sich mit verschiedenen Antidepr
ssiva. Das dritte Pr�parat (Remergil) schlug schlie�lich an. Alle anderen hatten meinen Zustand nur verschlimmert. So hielt ich mich ungef�hr ein halbes Jahr �ber Wasser. Es war nicht mehr so schlimm, aber die Angstzust�nde und Panikattacken gab es noch.
urch die Angst vor der Angst vermied ich viele Situationen. Ohne meinen Mann bin ich z.B. garnicht aus dem Haus. Ich hatte Angst vor der Enge im Auto, Angst im Stau zu stehen, �berhaupt eben die Angst, nicht fliehen zu k�nnen. Im September 98 bekam ich ei
e Rehabilitationskur. Mit ihr verband ich die Hoffnung, endlich fachgerechte Hilfe zu bekommen. Denn zu Hause gibt es nur wenig Fach�rzte, die sich wirklich mit dieser Diagnose auseinandersetzen und echte Hilfe leisten. In meiner Kur traf ich zun�chst auf
eine Internistin, die v�llig unf�hig war, mit meinem Krankheitsbild umzugehen. Es folgte ein weiterer v�lliger Zusammenbruch und wieder Experimente mit Medikamenten (Fluctin). Weil ich fast aus dem Fenster gesprungen w�re, nahm sich der Oberarzt meiner an
Wieder Medikamenten-Umstellung auf Saroten. Diese Tabletten allerdings haben mir dann letztendlich geholfen. Zun�chst bekam ich sehr hohe Dosen. Es ging aber auch st�ndig aufw�rts bis heute. Seit M�rz 99 arbeite ich wieder und bin froh, am Leben wieder t
ilnehmen zu k�nnen. Panikattacken hatte ich schon seit Monaten nicht mehr. Die Angstzust�nde sind weniger geworden. Trotzdem bin ich noch auf der Suche nach Wegen aus der Angst. Ich f�rchte mich vor dem Gedanken, diese �ngste nie mehr v�llig loszuwerden.
elche Ursachen hat diese Krankheit? Kann sie durch Eisenmangel (wurde bei mir festgestellt) ausgel�st worden sein? Welche Therapieerfahrungen haben andere gemacht? Ich bin dankbar f�r wertvolle Hinweise. Tini
Stefan - 11/18/99 19:00:51
My Email:schnells@gmx.de
where are you from?: Bayern
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Hallo,
bin ein Internetnewbie und versp�re nach langer Pause wieder starke Attacken und Resignation. War doch alles so sch�n in letzter Zeit und jetzt das. Wer hat etwas Trost oder Tips f�r mich ?
Barbara - 11/14/99 13:08:00
where are you from?: st.eiermark
Comments:
Hi Helmut,
die homepage von michaela ist echt toll!!!!
Liebe gr�sse
Barbara
kira binks - 11/13/99 11:30:06
My Email:kbings@microsoft.com
where are you from?: wiesbaden
Comments:
hallo Gleichgesinnte, bin wirklich froh, da� es auch andere Angsthasen gibt. Ich w�rde mich unheimlich �ber mails freuen, da ich im Moment ziemlich einsam bin.
Beate - 11/11/99 18:10:49
My Email:rotkaeppchen70@yahoo.de
where are you from?: NRW
Comments:
So ein Mist, jetzt hatte ich schon so viel geschrieben und kann es einfach nicht �bertragen, weil ich es wohl falsch abgespeichert habe. Also, ich leide schon seit einiger Zeit an Depressionen und w�rde mich wahnsinnig gerne mit Ganz vielen von Euch Gleic
gesinnten austauschen. Nur gibt es dabei das Problem, da� Ihr Euch wahrscheinlich genauso wie ich, mit Euren Problemen lieber unter die Bettdecke verkriecht anstatt dar�ber zu reden. Also, raus aus den Federn und schreibt mir, vielleicht k�nnen wir ja gem
insam etwas erreichen!
Gru� an alle Angsthasen und Depries.
Kiki - 11/11/99 01:34:46
My Email:2Kiki@gmx.de
where are you from?: Marburg
Comments:
Seit langer Zeit
ist sie da
und ich,
ich brauchte
lange Zeit
um zu erkennen,
dass sie nicht gehen kann
solange ich nicht
die Gef�hle annehme,
die ich mir selbst genommen habe,
vor langer Zeit;
die sie mir wiedergeben will,
nach lange Zeit.
Sie ist nicht mein Feind
sie ist ich selbst
seit langer Zeit...
.....die Angst
Okt. 1993 CK
Ansonsten habt Ihr schon alles gesagt. Mir geht es heute wieder einigerma�en gut, aber ich w�rde mich trotzdem gerne austauschen....
W�rde mich �ber Mails freuen!
Jsabelle - 11/10/99 17:14:39
My URL:http://homepage.swissonline.ch/lelli/panik.html
My Email:lelli@swissonline.ch
where are you from?: Basel
Comments:
Hallo Leidensgenossen,
ich leide seit ca. 2 Jahren an Panikattacken und
zwar habe ich Herzrasen, Kr�mpfe und Durchfall.
Ich hoffe, jemanden zu finden, der das gleiche durchmacht wie ich zwecks Erfahrungsaustausch.
Bitte meldet Euch !
Gruss
Jsabelle
Simon B�ttig - 11/06/99 10:06:29
My URL:http://www.fortunecity.de/wqolkenkratzer/orbit/685
My Email:einnahmen@firemail.de
where are you from?: Spiez, Schweiz
Comments:
Daniel - 11/05/99 13:16:51
My Email:survivor.@gmx.de
where are you from?: Gie�en
Comments:
Hallo,
ich bin 22 Jahre alt, Student und habe seit
l�ngerem Probleme mit Angstgef�hlen bei sozialen
Kontakten, obwohl ich �berhaupt nicht sch�chtern
oder kontaktscheu bin.
Diese Probleme habe ich vor allem, wenn ich
irgendwie im Mittelpunkt stehe, bzw. mich der
Bewertung durch andere ausgesetzt sehe.
Meine Eigendiagnose ist, da� ich Angst vor
Ablehnung und negativer Bewertung meiner Person
habe, sowie auch zu perfekte Anspr�che an mich
selbst stelle.
Da ich eigentlich ein lebens- und unternehmungs-
lustiger Mensch bin, und auch gute Beziehungen
zu meiner Familie und meinen Freuneden habe, kann
ich mir die Ursachen daf�r nicht erkl�ren.
Ich suche auf diesem Wege eine 'gleichgesinnte'
Sie bis 25 Jahre aus dem Raum Gie�en/Marburg
zwecks Erfahrungsaustausch und gemeinsamer
Unternehmungen.
- 11/03/99 13:42:31
Comments:
Sandra - 11/02/99 17:51:38
My URL:http://www.j-sandra.de
My Email:fussie@nikocity.de
where are you from?: Berlin
Comments:
Hallo!
Hmm ich weiss gar nicht so recht was ich schreiben soll. Ich bin Sandra und leide seit 3einhalb Jahren unter Angst und Panik. Seit ca. 3 jahren kann ich noch nicht einmal mehr allein auf die Strasse gehen. Auch sonst kann ich nur noch mit begleitung und A
to unterwegs sein. Irgendwie ist es voll der Horror . Ich komme nur noch ca. 2-4 mal im Monat raus wenn mich ein verwanter zum Psychologen f�hrt. Die Therapie die ich mache zeigt Wirkung aber es dauert alles eben seine Zeit. Da ich ein sehr ungeduldiger m
nsch bin bekomme ich manchmal die Krise weil es mir alles zu lange dauert. ich habe festgestellt das es mich unheimlich aufbaut wenn ich im Fernseher bericht �ber Betroffene sehe. Es gibt mir das Gef�hl mit meinem Problem nicht allein zu sein. Wenn ihr Lu
t habt k�nnt ihr gern mit mir in Kontakt treten. ich w�rde sehr gerne Erfahrungen austauschen. Sandra
Markus - 11/01/99 14:19:46
My Email:Khancha@aol.com
where are you from?: N�he Bremen
Comments:
Hallo,
Im Mai 1993 sitze ich an einem Freitag morgen nichtsahnend in einem Vorbereitungslehrgang zur Meisterschule. Pl�tzlich ein Schwei�ausbruch gefolgt von Herzrasen. Vielleicht 3-4 Sekunden (schwer zu sch�tzen) das wars, vom dem Tage an Angstzust�nde Panikatt
cken usw. usw.
Dann Artzt aufgesucht dessen Diagnose: Hervorragender k�rperlicher Zustand, keine organischen Fehler, nat�rlich glaubte ich diesem Artzt nicht also zum n�chsten und zum n�chsten...
Dann Hypnose, auch ein Schu� in den Ofen hat bei mir leider nicht gewirkt.
Dann schummelte ich mich einige Jahre so durchs leben und stie� auf ein Buch f�r ca. 15 DM
Buch durchgelesen einige Anweisungen befolgt und der ganze Mist ist verschwunden innerhalb von ca. 4 Wochen.
Das ist jetzt ungef�hr 2 Jahre her.
Eine Sache ist allerdings unfassbar wenn man diese Schei�e hinter sich hat, n�mlich wie einfach es ist diese verdammte Angst los zu werden. Wie gesagt: Erst hinterher.
Dummerweise hat es jetzt einen guten Kumpel von mir erwischt und der leidet inzwischen teilweise
Tagelang unter Todesangst und Muskelverspannungen
mal sehen wie man da helfen kann.
Wichtig ist der Angst die Stirn zu zeigen, ich erinnere mich das ich sie teilweise angeschrien habe als wenn ich mit der Angst k�mpfen wollte.
Daniel - 10/30/99 10:30:28
My Email:survivor.@gmx.de
where are you from?: Gie�en
Comments:
Ich hei�e Daniel, bin 22 Jahre alt und leide auch
unter sozialer Phobie (Selbstdiagnose).
Ich suche eine Sie bis 30 Jahre zum reden,
zuh�ren, Erfahrungsaustausch und gemeinsame
Unternehmungen.
karsten - 10/27/99 08:51:33
My Email:karsten.eichhorn@xxl-elektronik.de
where are you from?: niedersachsen
Comments:
hallo leute! bin sehr froh, diese seite gefunden zu haben. ich leide seit ca. 9 jahren unter angst-
und panikzust�nden. das erste mal bin ich an einem bahnhof einfach umgefallen-hatte angst zu sterben-
notarzt-krankenhaus-ekg etc. danach eine valium
und alles war ok. die darauf folgenden wochen habe ich versucht diese situation zu ergr�nden, leider ohne erfolg. es folgten dann immer wieder leichtere atacken! bin dann von arzt zu arzt bis ich bei einem neurologen gelandet bin - dieser arzt hat mir dan
insidon verschrieben, hat auch
geholfen!! die behandlung dauerte 4 wochen. immer
wieder traten die beschwerden auf (todesangst, herzrasen, schwindel, angst vor der angst) naja
das kennt ihr ja! habe mich dann einige jahre ohne
arzt durchgek�mpft und es wurde immer besser. vor 2 jahren begann das inferno erneut. was mir im laufe der zeit aufgefallen ist, das die zust�nde
immer nach extremen stress-situationen aufgetreten sind (lange autofahrten, fl�ge, feiern ,und dann 2 tage nach feiern mit viel alkohol-man
konnte die uhr danach stellen)
ich bin auch mit fluspi-injektionen behandelt worden, die mir ganz gut geholfen haben-wurden sie
abgesetzt war es wie vorher! seit einigen tagen
nehme ich wieder insidon und hoffe auf besserung.
ich w�rde mich �ber erfahrungsaustausch sehr freuen, auch �ber pers�nliche gespr�che.
bin 34 jahre alt
Bettina - 10/26/99 19:40:16
My Email:b.imrihori@gmx.de
where are you from?: Minden
Comments:
Ich bin 25 Jahre alt,leide seit fast6Jahren unter Angst und Panikattaken. Suche auf diesem Wege Frauen die lust haben mit mir zwecks erfahrungsaustausch in kontakt zu kommen.
miri - 10/25/99 21:23:17
My Email:miri_und_marc@yahoo.de
where are you from?: nrw
Comments:
bin neu in der liga, stehe (hoffentlich) am anfang vom ende der panik; noch voellig hilflos;
therapie beginnt bald; bisherige - wahrscheinlich fuer 'profis' lapidare- medikation:
1:diazepam 2:tafil (hausarzt)
aber was ist das ? -infos bitte!-
haette nie gedacht, dass mir sowas mal passieren koennte...
noch nie war ich so froh ueber die erfindung des internets.
Mojo - 10/24/99 18:51:30
My URL:http://geocities.datacellar.net/workprogram
My Email:mojo578@hotmail,com
Comments:
Great site
sabine - 10/15/99 07:40:25
My Email:sabinescott@lucent.com
where are you from?: Herzogenaurach
Comments:
Hallo Ihr lieben. Ich bin gl�cklich, dass es euch gibt. Auch ich bin in dieser H�lle seit 1 1/2 Jahren gefangen. Aber lasst euch niemals unterkriegen. Es geht weiter und ich bin der festen Meinung,dass es eine Zeit nach der Angst geben wird. Nur manchmal
weifle ich daran : Kommt dieser Zeitpunkt wirklich. Ich w�rde mich �ber viele e-mails freuen.Dann kann n�her auf das Thema eingehen
Einen starken Tag w�nsche ich euch
Marie - 10/13/99 11:25:19
My Email:marie@bigfoot.de
where are you from?: NRW
Comments:
Hallo ihr Lieben!
Ich wei� gar nicht wo ich anfangen soll, denn ich habe eigentlich nicht genau dasselbe Probleme wie ihr hier.
Ich leide eigentlich genau unter dem Gegenteil. Ich habe schreckliche Angst vor der Einsamkeit und dem Alleine sein. Ich mu� st�ndig unter Menschen sein, ich brauche die Anonymit�t der Masse, wo ich v�llig untergehen kann, wo ich ein Teil der Menschheit b
n und nicht dazu komme, alleine zuhause rumzusitzen und Tr�bsal zu blasen.
So oft es geht, bin ich unterwegs. In der Uni, auf Parties, bei Freunden.
Vor einem halben Jahr bin ich in eine 3er WG gezogen, nur damit immer jemand da ist...mit dem ich reden kann oder Spa� haben kann...oder einfach nur, damit ich wei�, da� ich nicht alleine bin.
Sobald ich alleine bin, drehe ich halb durch. Ich denke nur �ber meine Probleme nach, esse entweder gar nichts oder bekomme Hei�hunger und esse extrem viel oder ich fange an, rumzutelefonieren. Das l��t mein Konto ziemlich armseelig aussehen, aber ich hab
nicht mehr das Gef�hl des Alleinseins.
Wenn ich allerdings in der Masse bin (auf Parties etc.), dann f�llt es mir widerrum sehr schwer Kontakte aufzubauen, obwohl ich gern neue Menschen kennenlerne.
Seit l�ngerem leide ich au�erdem unter Depressionen, Stimmungsschwankungen, Essproblemen etc., und sollte meine ganze Stimmung mal wieder ganz extrem auf dem Tiefpunkt sein, dan beginne ich zu trinken. Ein Gl�schen Wein und mir geht es besser. Mir f�llt e
leichter Kontakte aufzubauen und meine Probleme zu verdr�ngen.
Leider wird der Alkoholkonsum schon fast allt�glich und ich habe wirklich Angst, es k�nnte zur Sucht werden oder schon eine sein.
F�r eine Therapie bin ich, glaube ich, noch nicht soweit.
Ich w�rde mich riesig �ber Antworten freuen, bitte schreibt mir...vielleicht schaffen wir es ja, unsere Probleme und Gedanken gemeinsam ein St�ck zu bew�ltigen...
Tsch��...Eure Marie!
P.S.: Mary...Deine Zeilen fand ich sehr beeindruckend, ich glaube, mit Hilfe dieses lieben Menschen an Deiner Seite, ist es leichter das alles zu bew�ltigen! Keep smiling!
Yavuz - 10/12/99 18:46:26
My Email:erguy000@yahoo.com
where are you from?: Wiesbaden
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Ich habe folgendes loszuwerden. Meine Angst hat nichts mit Depressionen oder Angstzust�nden medizinischer Art zu tun, aber die Angst die ich empfinde nehme ich an, hat jeder Mensch, der unter Verlust�ngsten leidet.
Meine Partnerin hat seit ca. zweieinhalb Monaten Angstzust�nde. Diese �u�ern sich durch Herzrasen und Schwindelanf�lle. Sie ist bereits in Therapie und es scheint auch Wirkung und Nutzen zu zeigen, aber unerwartet und immer wieder tauchen diese noch auf.
icher wei� ich, da� die Genesung meiner Freundinn noch Zeit in Anspruch nehmen wird und da� ein solches Problem im Kopf meiner Kleinen nur l�sen l��t, aber als jemand der diese Person liebt und sein eigenes Leben an das Leben dieser Person gebunden hat, d
nn hat man, wie ich es tue, den Wunsch zu helfen. Meistens ist es so, da� ich hoffe durch meine blo�e Anwesenheit ihr zu helfen. Ich bin immer f�r Sie da wenn Sie mich braucht, und eben das hoffe ich sollte mich wenigstens etwas in die Lage bringen ihr ir
endwie helfen zu k�nnen. Verst�ndnis f�r Sie versuche ich so viel wie m�glich aufzubringen, werde ich auch in Zukunft tun, aber so sehr ich das versuche....es wird immer so sein, da� ich mich nie in ihren Kopf versetzen werde k�nnen, d.h. so sehr ich vers
che Sie wirklich zu verstehen, ich werde nie wissen, wie sehr Sie leidet. Wenn ich Sie frage, wie es ihr geht oder wie es sich anf�hlt oder was Sie om Moment der Anf�lle empfindet, kann ich mich nie richtig in ihre Situation versetzen. Wenn Sie es mir zu
rkl�ren versucht, tut Sie das eigentlich ganz gut, aber bei mir im Kopf bleibt immer das Gef�hl, da� ich ihr gegen�ber nicht "gen�gend verst�ndnisvoll" wirke. Was mir bei der ganzen Situation Angst bereitet ist, da� Sie denken k�nnte, da� ich ihr Problem
erdr�ngen m�chte, weil ich ab und an versuche, mit ihr ganz normale Dinge (Ausgehen, Essen, Theater, Freunde treffen, Spazieren gehen usw.....)zu unternehmen, es aber meist nicht klappt, da Sie Probleme hat unter Menschen zu gehen, da diese normalen Dinge
ihre Sinne �berreizen. Sie entschuzldigt sich dann immer daf�r, da� Sie es (wie Sie es nennt) nicht gebacken bekommt, ich sage ihr dann, da� Sie sich nciht entschuldigen braucht, aber Sie f�hlt sich imme rschuldig. Ich nehme ihr das nicht krumm, wieso auc
, ich liebe Sie & bin bereit alles f�r Sie zu tun und alles mit ihr durchzustehen-keine Einschr�nkungen in jedweder Hinsicht. Ich mu� mit ihr nicht AUSGEHEN k�nnen, um mit ihr zusammensein zu k�nnenb und dabei gl�cklich zu sein. Ich bin schon gl�cklich we
n ich bei ihr sein kann und Sie sich an mich kuschelt, und wenn ich dazu beitragen kann, da� Sie sich sicher f�hlt und keine Angst bekommt. Ich habe Angst da� Sie mich verl��t, weil ich nicht gen�gend Verst�ndniss aufbringe k�nnte, ich w�rde mich freuen,
enn jemand in derselben Lage wie ich, mir ab und an etwas mailt, was mir diese Zeit leichter machen hilft.
Kerstin - 10/12/99 16:33:02
My Email:lallybroach@hotmail.com
where are you from?: Wiesbaden
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Hallo. Ich bin 24 und leide seit 2 Monaten an meiner Angst. Nach kurzer Zeit des Herzrasen, des enormen Schwindels und alles was dazz geh�rt, wu�te ich: Ich habe nur angst. Ich werde nicht daran sterben. Ich glaube, da� hat mir unheimlich weitergeholfen.
enn niemand wird daran sterben! Es behindert nur wie alle Krankheiten das Leben, das sch�ne Leben und die Freude am Leben. Aber ich glaube, noch nie war meine Lust am Leben so gro�, wie jetzt. Nur kann ich meine Lust nicht befriedigen. Ich w�rde auch wied
r gerne tanzen, unter Menschen gehen, wann es mir pa�t, essen gehen und alles andere. Aber ich habe nicht die Kraft. Denn die Angst raubt dir die Kraft. Gott sei dank habe ich nie meine Kontaktfreudigkeit verloren. Im gegenteil, ich achte sehr darauf, wei
er mit anderen zusammen zu sein. Allerdings nie mehr als 2 auf einmal.Ich habe mich auch nach 4 Wochen zu einer Therapie entschlossen, da mir auch sehr schnell bewu�t wurde, woher meine Angst kommt. Ich war sehr entsetzt dar�ber zuh�ren, da� andere schon
ahre oder Jahrzente mit Angstattacken leben. Nein, so etwas m�chte ich nicht. Ich hatte schon fr�hter solche "Anf�lle" aber ich konnte sie bew�ltigen. Nur irgendwann streubt sich die Seele und man mu� auf sie h�ren. Ich denke, am schlimmsten ist f�r mich
er chaotische Zustand meines Hirnes. Es ist furchtbar, st�ndig das Gef�hl zu haben, man wird wahnsinnig oder ohnm�chtig. F�r mich ist es furchtbar, die Kontrolle zu verlieren.
Ich glaube daran, da� dieser Zustand vorbei geht und ich bin bereit, meiner Seele zuzuh�ren. Auch anderen m�chte ich sagen, dieses Leben ist zu sch�n, als es mit Angst zu verbringen. Angst ist notwendig zum �berleben, aber nicht um damit seine ganze Zeit
u verbringen. Wir m�ssen nur lernen, auf uns zu h�ren und uns mehr zu beachten und vor allem, gut zu uns zu sein. Ich w�nsche auf jedem Fall allen Betroffenen alles Gute und viel Gl�ck!!
- 10/09/99 12:23:56
Comments:
Mary - 10/07/99 10:33:37
My Email:mary_99_de@yahoo.de
where are you from?: Hamburg
Comments:
Hallo zusammen, also das glaub ich jetzt nicht. Breche hier v�llig in Begeisterung aus, da� ich diese Forum gefunden habe, schreibe ellenlang ins G�stebuch und dr�cke spontan : Start over und alles weg, wie doof mu� man eigentlich sein.
So und jetzt alles noch mal von vorne !!
Hinter meiner Person verbirgt sich eine 33 j�hrige "blonde-->man hat's gemerkt" Frau die seit 9 jahren unter Angst inklusive Panikattacken leidet. Am Anfang habe ich sie abgetan als akute Kreislaufschw�che, da ich st�ndig das Gef�hl hatte in Ohnmacht zu
allen (war zwar in meinem Leben noch nie Ohnm�chtig, aber das kennt ihr ja) Als die Angst nicht weichen wollte und sie beeinflusste mein Leben immer mehr, wurde ich total w�tend, wo kam sie her, sie mu�te doch wieder gehen, ich mu� nur stark sein und dage
en angehen.
Die Angst kam immer in der N�he anderer Menschen. Allein habe ich keine Angst. Keine Angst Auto zu fahren, keine Angst nachts allein im Bett etc. Horror wird es wirklich nur, wenn ein Mensch der mir nah steht neben mir ist. Atemnot, Herzrasen, tierische �
elkeit etc.
Nach der Wut kam die Resignation und ich ergab mich der Angst, vermied alle Situationen die mir Angst machten ging nur noch zur Arbeit und das wars.
Mir ging es im Leben eigentlich immer nur gut(zumindest ohne Angst) wenn ich Single war. Kam jemand den ich mochte und der meine N�he suchte, ging alles von vorne los. Es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer und ich blieb lange allein. Dann lernte ich meinen
ann kennen und der lie� mich einfach so wie ich bin, bedr�ngt mich nicht . Ich war ihm so dankbar. Zwar kann er schlecht nachvollziehen, warum wir nicht einfach mal zum essen ausgehen k�nnen, uns einfach mal in eine Kino begeben .. aber er ist bem�ht sich
in meine Lage zu versetzen. Seit kurzer Zeit bin ich in Therapie und hoffe, da� es eines Tages alles besser werden wird. Zwar kann ich noch nicht ganz daran glauben, aber schaun wir mal. Das Einzige was ich wei� ist, da� ich nicht l�nger wie ein staunende
Kind an der Stra�e stehen m�chte und Auto's hinterherschaue, wo mehr als eine Person drin sitzt. Immer sooo traurig werde, wenn eine Freundin mir erz�hlt, was sie am Wochenende gemacht hat, vielleicht diesen oder jenen Ausflug oder einfach nur einen sch�
en romantischen Waldspaziergang.
Aber wisst Ihr, etwas positives hat das ganze doch, wenn wir mal alles hinter uns lassen, mit einer gesunden Angst leben und wieder all die Dinge tun k�nnen, die f�r angstfreie Menschen sooo normal sind, dann wird es doch bestimmt so sein, als h�tte man u
s ein zweites Leben geschenkt.
Bin neugierig was ich �ber mich w�hrend meiner Therapie erfahren werde, wirklich �ber mich und nicht �ber das Resultat meiner elterlichen Erziehung.
Ich w�nsche uns alles das Beste !!
Mary
P.s.: Sollte jemand das Bed�rfnis haben mal seine Geschichte komplett loszuwerden, dann schreibt einfach. Ich w�rde mich tierisch freuen.
Veronika - 10/03/99 15:37:49
My Email:sun_etienne@bluewin.ch
where are you from?: switzerland
Comments:
Hallo
Ich freue mich echt �ber diese web-site, denn sie gibt mir Mut und die Gewissheit, dass ich mit meinem Problem nicht alleine bin. Meine Angstanf�lle resultieren daraus, dass andere Personen mich unbewusst daran hindern, so zu leben, wie es f�r mich o.k.w�
e.Meine Energie wird von anderen zum eigenen Vorankommen angezapft, ohne R�cksicht auf meine Bed�rfnisse und Gef�hle, obwohl ich diese immer und immer wieder anmelde und betone. - Mein Pflichtgef�hl und die Angst, anderen weh zu tun, hindern mich daran, e
was an der Situation zu �ndern. - Ueber 8 Jahre konnte ich die Alarmsignale meiner Psyche wegschummeln, doch in letzter Zeit funktioniert das nicht mehr, und ich habe nun immer �fter das Gef�hl, dass ein "Black-out" folgen k�nnte (ich f�rchte �berzuschnap
en, habe Panikattacken, habe zu nichts mehr Lust und kann nicht mehr einschlafen wegen der st�ndig h�mmernden Stimmen in meinem Kopf.- Herzrasen und Atemnot mitten in der Nacht.) Ich glaube, dass nun dringend von irgendwoher Hilfe n�tig ist, weil ich alle
ne keine Kraft mehr habe aus der Sache herauszukommen. - Ich m�chte so gerne wieder sein wie fr�her - fr�hlich - kontaktfreudig - unternehmungslustig und mit einem riesigen Freundeskreis.- Wer schreibt mir
dorle - 09/28/99 13:42:55
My Email:elrod@gmx.de
where are you from?: Uelzen
Comments:
Hallo,
ich habe lange �berlegt, was ich �ber mich
schreiben soll. Aber nun tu ich es einfach.
Also ich bin fast 23 Jahre alt und somit wird
das 6. Horrorjahr eingel�utet. Ich leide seit
�ber 5 jahren an Angst - und Panikatacken. Dazu
folgten Depressionen, Suizid - Gedanken,
Autoagressionen, Pyisisch/psychische St�rungen,
Todessehnsucht. Eine 2 J�hrige Therapie brachte
etwas Erfolg, der leider nicht von Dauer war.
Im Moment gebe ich mich selber auf und habe
keine Kraft und Lust mehr zu k�mpfen.
W�rde mich �ber einen Erfahrungsaustausch sehr
freuen.
Dorle
- 09/28/99 13:15:23
Comments:
Peter - 09/26/99 20:44:54
My Email:schmidt-grande@t-online.de
where are you from?: Deutschland
Comments:
Hallo liebe "Angsthasen",
Lasst mich ein bischen in Eure naehe ruecken. denn einige auf dieser site angefuehrten Handikaps hindern auch mich an einer posit. Lebensgestaltung. Meine Selbstdiagnose lautet "Soziale Phobie" oder vielleicht ist es auch nur eine dicke Neurose - aber auf
jeden fall etwas Grosses.
Seit laengerer Zeit weis ich, dass ich mich zunehmend isoliere und kaum noch Verbindung zur Aussenwelt habe. Es erscheint mir unmoeglich aus Stolz und/oder Angst alte Kontakte zu pflegen oder direkt auf neue Menschen zuzugehen.
Ich suche - hinter dem Versteck der Email - neue Kontakte mit denen ich mich moeglichst regelmaessig austauschen kann.
Danke ffuers lesen und ich freue mich ueber jede Mail.
- 09/23/99 17:44:59
Comments:
- 09/23/99 11:08:06
Comments:
Bernhard - 09/21/99 18:04:03
My Email:resch@cybernet .at
where are you from?: �sterreich
Comments:
Hallo Freunde !
Ich leide seit 3 Jahren unter Panikattacken und habe nach Monaten der Besserung jetzt wieder einen massiven R�ckfall. Nachdem ich keine Medikamente nehme , bitte ich um Euren moralischen
Zuspruch in Form von Mails.
Alles Gute f�r Euch und gebt nicht auf
Bernhard
Psychpharmakar ratsam? - 09/21/99 17:53:19
My Email:mpirag@firemail.de
where are you from?: Germany
Comments:
Publikation
Ich danke Herrn Dr. Piet Westdijk f�r dieses Referat, welches Aufschlu� �ber Phychopharmaka gibt.
Gibt es Medikamente f�r die Seele?
Psychopharmaka sind in Wirklichkeit Neuropharmaka
Gefahren der modernen Psychiatrie
Dr. med. Piet Westdijk, Psychiater
Gibt es Medikamente f�r die Seele? Eine schwierige Frage, weil sich sofort die Frage stellt: Was ist Seele oder auf Griechisch:
Psyche? Mit dieser Frage kommen wir sofort in den Bereich der Philosophie und Theologie. Bleiben wir vorerst aber praktisch.
Es geht um Medikamente, die auf Verordnung meiner Kollegen verabreicht werden. Der Name dieser Medikamentegruppe
lautet offiziell "Psychopharmaka", also Pharmaka f�r die Psyche, f�r die Seele, oder gegen die Seele?
�brigens.... � ich kann es nicht sein lassen, einen Moment Dozent zu spielen � ein einziges solches Medikament nennt
man ein Psychopharmakon und nicht ein Psychopharmaka. Ich sage dies, weil ich immer �fter, auch von Kollegen und
sogar in Fachzeitschriften, h�re und lese, dass man �ber einem Antidepressiva oder einem Neuroleptika etc. spricht
(gilt auch f�r andere Medikamentengruppenbezeichnungen wie Antibiotika, Zytostatika, etc.). Wenn ein Plural auf �ika
oder �iva endet, dann endet der Singular (die Einzahl) auf �ikum und -ivum (latein). Weil der Plural (die Mehrzahl)
Pharmaca griechischer Herkunft ist, ist hier aber der Singalar Pharmacon.
Ich m�chte also �ber die Psychopharmaka sprechen, d.h. �ber die Antidepressiva, die Neuroleptika oder Antipsychotika und
die Anxiolytika oder Tranquilizer. Mittel, die wie das jeweilige Wort besagt gegen Depression, gegen Psychose und gegen
Angst wirksam sind. Jetzt sind die Begriffe Depression � d.h. Traurigkeit, Niedergedr�cktheit, fehlende Initiative und das Gef�hl
von Sinnlosigkeit -, weiter Psychose � d.h. fehlenden Realit�tsbezug, z.B. das H�ren von Stimmen und Wahnideen � und
drittens Angst Begriffe aus dem psychischen Bereich und nicht etwa aus dem neurologischen Bereich, wo sie eigentlich
ansetzen, wie sp�ter zu zeigen ist.
Problembeschreibung � Umfeld
Die heutige Pharmaindustrie, bei uns in Basel sehr nah, auch in existentiellem Sinne � wir haben die Drohungen anl�sslich der
Geninitiative nicht �berh�rt: "Wenn Sie zustimmen, gef�hrden Sie Arbeitspl�tze!" � nimmt den Trugschluss, neurologisch aktive
Substanzen h�tten eine direkte Wirkung auf die Psyche, sehr geschickt auf und ist die letzten 10 Jahre sehr aktiv, wenn es um
die Propaganda f�r ihre Mittel geht. Sie spricht psychische Probleme an, wie Traurigkeit, Angst, Stress und sogar Sinnlosigkeit,
die mit ihren Mitteln angegangen werden k�nnen. Die Medien helfen tatkr�ftig mit: es wird �ber Gl�ckspillen geschrieben;
einerseits werden Drogen wie Heroin und Kokain verteufelt und andererseits die neuen �brigens sehr teueren Antidepressiva
wegen ihren kokain�hnlichen Wirkungen (Antrieb, Gl�ck, Farbe im Leben, kein Zwang mehr) angepriesen. Das Resultat ist,
dass im Jahre 1998 in der Schweiz f�r mehr als 300 Millionen Franken an Psychopharmaka verkauft wurde.
Parallel dazu werden haufenweise Artikel �ber die zu heilenden Krankheiten geschrieben, wie Depression, Zwangskrankheit,
Anorexie, Bulimie und neuerdings auch wieder Schizophrenie, v.a. �ber ein bis dann vernachl�ssigtes Zustandsbild, n�mlich die
Negativsymptomatik der Schizophrenie. Es f�llt dabei auf, dass fr�her vor allem zuerst die Haus�rzte mit der Propaganda
bel�stigt wurden, Haus�rzte, welche die Patienten behandeln sollten und daf�r behalten k�nnten und nicht die teueren
Psychiater, die ja nur mit den Patienten reden und l�stige Fragen stellen. Seit einigen Jahren sind aber auch die Psychiater
�berzeugt worden und eben "biologisch" geworden. Es gibt bereits eine Gesellschaft f�r die biologische Psychiatrie, nicht zuletzt
dank dem Basler Professor Kielholz, der mit seiner Ludiomil/Anafranil-Kombination Furore machte.
Hinter der biologischen Psychiatrie steckt m.E. der philosophisch materialistische Gedanke, dass es die Psyche gar nicht gebe
oder dass psychische Funktionen anatomisch (oder im Microbereich: histologisch) und physiologisch unserem Gehirn
zuzuordnen seien. Es sei nur eine Frage von Zeit, bis die Wissenschaft (d.h. die Naturwissenschaft, nicht etwa die
Geisteswissenschaft) so weit fortgeschritten ist, dass auch differenziertere psychische Funktionen wie Selbstsicherheit, Disziplin,
oder auch Liebesf�higkeit und sogar Intelligenz biologisch, d.h. ohne Gespr�ch beeinflusst werden k�nnen. Biologisch heisst hier
medikament�s, microchirurgisch, gentechnologisch, Elekroshocktherapie u.s.w.
Dass diese Gesinnung nicht nur in den K�pfen der biologischen Psychiater oder in deren Publikationen zu finden ist, sondern
sich leider auch im Alltag der psychiatrischen Klinik widerspiegelt, zeigt folgende pers�nliche Erfahrung. Als Mitglied der
Psychiatrischen Rekurskommission BS, die f�r Einw�nde gegen die f�rsorgliche Freiheitsentziehung und Zwangsbehandlung
zust�ndig ist, habe ich Einblick in Krankengeschichten der durch den "neuen" Chef noch "biologischer" gewordenen PUK
(psychiatrische Universit�tsklinik). Bei KG-Studium auff�llig sind langweilige Dokumentationen �ber die Abgabe der
Psychopharmaka und deren Folgen f�r den Psychostatus, der einer sehr reduzierten Beschreibung gewisser psychischer
Funktionen gleich steht. Es fehlen hingegen h�ufig die biographischen Daten, d.h. die ganze Anamnese, geschweige eine
Dokumentation �ber Gespr�che, in denen gewisse intrapsychische und famili�re Konflikte thematisiert werden. Die W�rter
Therapie und Behandlung stehen f�r Pharmakotherapie und medikament�se Behandlung. Offenbar ist das Personal bereits
dermassen einer Hirnw�sche ausgesetzt worden, dass die andersortige Bedeutung dieser W�rter verleugnet wird.
Das "Woggon-Ph�nomen"
Neben der finanzkr�ftigen Pharmaindustrie gibt es starke wortlaute Bef�rworter dieser Art Psychiatrie, wie Fr. Prof. Brigitte
Woggon aus Z�rich, die sich laut einem Artikel im Tagi- Magazin offenbar nicht einmal scheut, depressive Leuten mit
Amphetaminen zu behandeln. Dass es fragw�rdige Verbindungen zwischen den fleissig Mittel verschreibenden �rzte gibt und
den einflussreichen Pharmaindustrien zeigt der im selben Artikel erw�hnte Sachverhalt, dass Fr. Woggon im Advisory Board
des Prozac- und Zyprexa-Unternehmens sitzt und sich ihre Reisen an internationale Kongresse und Symposien bezahlen l�sst.
Selber bekam ich mal eine Einladung mit auszuw�hlendem Partner an ein Symposium in Sevilla, Spanien.
Fr. Woggon scheint ein derartiges Charisma auszustrahlen, dass mir als seri�s bekannte Kollegen ihr gegen�ber eine Art
H�rigkeit an den Tag legen. Wenn sie n�mlich in der Behandlung eines psychiatrischen Patienten nicht mehr weiter kommen
(,was ja h�ufig passieren kann), rufen sie Fr. Woggon an und bitten um und erhalten auch Behandlungsvorschl�ge. Erinnern Sie
sich, diese Behandlung betrifft die Frage, was f�r Medikamente in welcher Dosierung man geben k�nnte oder sollte, wobei zu
sagen ist, dass Fr. Woggon f�r ihre hohen Dosierungen ber�chtigt geworden ist. Das englische Wort f�r Medikamente "drugs",
das bei uns nur f�r illegale Drogen gebraucht wird, scheint mir in diesem Fall ehrlicher zu sein. Fr. Woggon appelliert inzwischen
stark auf die angebliche Wirkung. Man darf die Patienten nicht entt�uschen, man muss helfen, etwas machen und nicht tatenlos
zuschauen.
Grosser Einfluss von seiten der Angeh�rigen- und Selbsthilfeorganisationen
Fr. Woggon findet in ihrem pharmakologischen Engagement f�r die psychisch Kranken grossen Anklang bei deren
Angeh�rigen. Ich erinnere mich an �hnliche �usserungen von Kollegen in der Diskussion um die Initiative "Jugend ohne
Drogen". Prof. Battegay schrieb damals in der BAZ, dass das Heroin f�r die Drogens�chtigen mit Insulin f�r die Diabetiker zu
vergleichen sei. Die Drogens�chtigen h�tten einen spezifischen Mangel im Hirnstoffwechsel, die eine solche Behandlung
erforderlich machen w�rde. Auch er fand darauf bei den Angeh�rigen der Drogens�chtigen grossen Anklang. Dasselbe gilt f�r
die Bef�rworter der Antidepressiva und der sogenannten Antipsychotika, die bei den Selbsthilfe- und
Angeh�rigenorganisationen der Depressiven resp. der Schizophrenen auf grosses Echo stossen. Warum? Es versteht sich ja
sehr gut, dass Angeh�rige sich danach sehnen, dass endlich eine wissenschaftliche L�sung f�r die Probleme ihrer Verwandte
gefunden wird, v.a. wenn sie in der Realisierung solcher L�sungen nicht einbezogen werden m�ssen (, wie etwa bei
Familientherapie). Solche W�nsche sind so gesehen legitim. Nicht legitim ist aber, wenn falsche Hoffnungen geweckt werden.
Dass Depression, Schizophrenie und Sucht St�rungen im Hirnstoffwechsel seien, ist n�mlich eine sehr optimistische und auch
reduktionistische (einseitige) Hypothese der biologischen Psychiater und l�sst sich bis heute keineswegs beweisen. Es ist schlicht
Irref�hrung der Massen, wenn solche Sachen behauptet werden. Es ist ebenfalls ein falsches Argument, wenn es darum geht,
die Patienten zur Einnahme von Medikamenten zu verf�hren. Bezeichnenderweise verweigern n�mlich viele Patienten von sich
aus diese Tabletten.
Psychiatrie als Subdisziplin der Neurologie?
Bevor wir zur Frage �bergehen, was die Medikamente wirklich bewirken, m�chte ich eine letzte kritische Bemerkung an die
Adresse meiner "biologischen" Kollegen machen. Wenn diese Kollegen in ihrer Annahme, es handle sich bei den psychiatrischen
Krankheiten um Stoffwechselst�rungen im Gehirn, recht h�tten, m�ssten sie meiner Meinung nach Neurologe werden und sich in
dieser Berufsidentit�t der Hirnforschung widmen. Der Kontext der biologischen Psychiatrie ist eigentlich sehr fragw�rdig. Diese
wird n�mlich mehr von der Pharmakologie her bedingt als von der Neurologie. Wenn man dieses Ph�nomen mit einer anderen
medizinischen Disciplin vergleichen w�rde, z.B. mit der Kardiologie, w�rden Kardiologen mit Hilfe der Pharmakologie der
Herzmittel die Herzst�rungen erforschen und die Herzphysiologen auf die Seite lassen. Wenn man diesbez�glich die Neurologen
befragt, erklingen gegen�ber der biologischen Psychiatrie eher kritische T�ne.
Daten: Was machen diese Medikamente wirklich?
Psychopharmaka wirken auf der Ebene des K�rpers, v.a. im Gehirn, im zentralen Nervensystem, die Schaltstelle der Sensorik
(Sinnesorgane), zentraler Funktionen und Motorik. Ein nat�rlich reduktionistisches aber jetzt zum Verst�ndnis hilfreiches Bild
des Hirnes ist der Computer, der Informationsverarbeiter mit seinem Input gleich Sensorik, black box gleich zentraler
Funktionen und Output gleich Motorik.
Die sogenannten Psychopharmaka wirken auf die zentralen Hirnfunktionen, wie erstens das Vegetativum, das f�r die
Regulierung der inneren Organe und Systeme besorgt ist, d.h. f�r Kreislauf, Atmung, Verdauung, Entsorgung, Sexualit�t,
Stoffwechsel, Hormonsysteme, etc. und zweitens die Koordination von Sensorik und Motorik. Weiter gibt es Wirkungen auf
das Bewusstsein, das Ged�chtnis und auf die mehr oder ausschliesslich menschlichen Funktionen wie Verstehen, Denken und
Sprache (alles sehr vereinfacht wiedergegeben).
Nach den heutigen Erkenntnissen greifen die Medikamente dort ein, wo Neuronen, das sind Nervenzellen, sich verbinden, und
zwar mittels sogenannter Neurotransmittoren. Es gibt � ist anzunehmen - zahllose solche Substanzen. Nur einige sind uns
bekannt, wie Acetylcholin, Noradrenalin, Dopamin, Serotonin und Gammaaminobutters�ure. Diese Neurotransmittoren werden
vom einen Neuron ausgesandt, �ber die Synaps-Spalte zwischen den Neuronen geschickt, und passen auf bestimmte
Rezeptoren des anderen Neurons - wie ein Schl�ssel in nur ein bestimmtes Schl�sselloch. Die Medikamente st�ren einfach aber
treffend gesagt den Metabolismus dieser Neurotransmittoren, so dass die Reiz�bertragung der Nervenzellen gest�rt wird. Zum
Teil kann dies f�r den Menschen positive Folgen haben, teilweise aber auch vorallem bei langfristiger Verwendung eher
negative Folgen.
Eine positive Wirkung ist die Sedierung oder Ruhig-Stellung oder sch�ner "Beruhigung" der betroffenen Menschen, was zwar
auch als Nebenwirkung verzeichnet wird. L�sung der Problematik der als l�stig empfundenen Sedierung ist die Einnahme vor
dem Schlafen: Erst schl�ft man besser ein und durch und weiter merkt man die sonstige Beeintr�chtigung nicht. Die Sedierung
hat v.a. dann positive Folgen, wenn es um die sogenannte produktive psychotische Symptomatik wie Stimmen-h�ren und
Wahnideen geht. F�rs Wahrnehmen und Denken �berhaupt braucht der Mensch ein voll funktionst�chtiges Gehirn. Wenn das
Gehirn sediert wird, werden automatisch auch St�rungen im Wahrnehmen und Denken sediert. Es ist vergleichbar mit der
folgenden Behandlung von Unfallrisikos im Gebrauch des Autos: Wenn man daf�r sorgt, dass das Auto nur 100
Stundenkilometer fahren kann, gibt es weniger Unf�lle; wenn man daf�r sorgt, dass das Auto gar nicht mehr f�hrt, gibt es gar
keine Unf�lle mehr.. Wenn man bei den paranoid-halluzinatorischen Patienten nachfragt (wer macht das aber schon?), was nach
Tabletteneinnahme eigentlich subjektiv abl�uft, sagen die Meisten, dass z.B. die Stimmen nicht verschwinden, sondern eher in
den Hintergrund treten w�rden, wodurch die Aufmerksamkeit auf anderes gerichtet werden k�nne.
Eine weitere positive Wirkung ist die Stimmungsaufhellung bei den sogenannten Antidepressiva, die nach fr�hestens 7-10
Tagen zu erwarten ist, aber nicht immer auftritt. Wie diese euphorisierende Wirkung zu erkl�ren ist, weiss man nicht. Die
antriebsteigernde Wirkung kann eher erkl�rt werden. Es w�rde wie Amphetamin oder Speed, das sehr �hnlich mit dem
bekannten Adrenalin ist, wirken und einfach antreiben. Wenn eine Person mehr "power" sp�rt, kann er darauf vielleicht
stimmungsm�ssig positiv reagieren. Es w�re mit der Situation zu vergleichen, in der jemand zu viel zu tun hat, alleine damit nicht
fertig wird, darunter leidet, und entlastet wird, wenn eine zweite Person mit derselben Arbeit beauftragt wird. Wenn er aber
nicht so reagiert, weil die Stimmungsproblematik nicht im Zusammenhang mit Stress, etc. steht, kann die k�nstliche
Antriebssteigerung gef�hrlich ausarten, n�mlich in mehr Energie bei schlechter suizidaler Stimmung und so in einen gelungenen
Suizid. Die Antriebsteigerung der neuen Antidepressiva, die in aller Mund sind, wie Fluctin z.B., in Amerika Prozac und
Gl�ckspille genannt, ist so zu erkl�ren.
Vor noch nicht langer Zeit wurden die minor Tranquillizer oder Anxiolytica heroisch als der Fortschritt der Medizin betrachtet.
Endlich ein Mittel gegen Stress, die Krankheit jenes Zeitabschnittes (die Jahre 60 und 70). Auch w�ren die Mittel bei
Angstst�rungen sehr gut einsetzbar, �ngste verschwanden wie Schnee in der Sonne. Die wirkliche Wirkung dieser
Benzodiazepine ist aber einfach muskelrelaxierend und kaum etwas anderes. Wie unter einer wohltuenden Massage werden
die Muskeln unter z.B. Valium weich wie Butter, was zu einer herrlichen Entspannung f�hrt. Nicht die Psyche oder die Angst
wird hier also prim�r angegangen, sondern es handelt sich einfach um ein Muskelrelaxans, das relaxierende Folgen f�r die
Psyche hat.
Die Nebenwirkungen der Medikamente sind an sich weitere Auswirkungen der Funktionsst�rungen der betroffenen
Neurotransmittoren. Wichtiges Beispiel sind die Wirkungen im vegetativen Bereich, die durch die St�rungen der Acetylcholin-
und Noradrenalinsysteme bedingt sind. Ich nenne die Mundtrockenheit bei fast allen Psychopharmaka, den Speichelfluss bei
Leponex, die orthostatische Hypotonie, die Herzrhythmusst�rungen bei den trizyklischen Antidepressiva, die Obstipation, die
Harnretention und die Visusprobleme als Folge einer Akkomodationsst�rung.
Eine weitere Nebenwirkung ist die Appetitsteigerung und darauffolgende Gewichtszunahme bei v.a. den Neuroleptika. Auch
diese Nebenwirkung wird gen�tzt und z.B. bei Anorexie eingesetzt. Obwohl man weiss, dass zur Entstehung der Anorexie hoch
komplexe psychosoziale Faktoren eine grosse Rolle spielen, bevorzugt man manchmal die "biologische" Abk�rzung und
�bergeht tiefsch�rfende psychische und zwischenmenschliche Probleme. Auch der sehr h�ufig erlittene Libidoverlust, also ein
Mangel an Lust, Sex zu haben, wird manchmal brutalerweise dort eingesetzt, wo es erw�nscht ist, bei sexuell �beraktiven
Jugendlichen bis zu aktiven Greisen im Altersheim. An sich werden alle �ich sage mal menschliche � Funktionen wie Originalit�t,
Kreativit�t, Produktivit�t und Gerechtigkeitssinn, �sthetische, ethische und religi�se Funktionen beeintr�chtigt. Nur fallen diese
Beeintr�chtigungen in unserer verkommenen Gesellschaft nicht mehr so auf. Gleichzeitig werden diese Substanzen aber an
Millionen und Abermillionen (weltweit gesehen) verabreicht, wodurch es einem nicht mehr wundernimmt, wieso gewisse
Beeintr�chtigungen nicht mehr auffallen...
Beispiele f�r schwerere z.T. bleibende negative Folgen dieser Medikamente sind die meisten Neuroleptika f�r psychotische
Zustandsbilder und das L-Dopa f�r die Parkinsonsche Krankheit. Bei deren Wirkung reagiert der K�rper n�mlich u.a. mit
einem Wachstum der Anzahl Rezeptoren und neutralisiert dabei teilweise die Wirkung des durch das Mittel erh�ht konzentriert
gewordenen Neurotransmittors. �brigens unternimmt unser K�rper h�ufig solche neutralisierende Aktionen: Ich denke
an die erh�hte Leberaktivit�t bei Alkoholmissbrauch und auch bei Missbrauch von Benzodiazepinen, ein Mechanismus,
der �brigens ja zur Abh�ngigkeit beitr�gt. Dieses reaktive Wachstum der Rezeptorenzahl l�st im Fall der dopaminergen
Medikamente Spontan-Aktionen im Muskelapparat aus wie die perioralen Sp�tdyskin�sien (einfach ein schwieriges Wort f�r
unwillk�rliche Bewegungen im Mundbereich, wie schmatzen, etc.). Weil Dopamin ein Neurotransmittor ist, der auch im
motorischen Bereich funktioniert, sind die Sp�tfolgen hier sichtbar. Es ist aber durchaus vorstellbar, dass �hnliche
Reaktionsbildungen in anderen Bereichen stattfinden, die sich der direkten Beobachtung entziehen, weil sie komplexere
Hirnfunktionen beeintr�chtigen. Diese Sp�tfolgen w�rden also vorl�ufig unsichtbar bleiben. Diese unsichtbaren Sp�tfolgen
zeigen sich erst, wenn bei pl�tzlichem Entzug eines Antidepressivums oder eines Neurolepticums geradezu depressive resp.
psychotische Symptome ausgel�st werden. Sie k�nnen sich die Tragik vorstellen, wenn diese Symptome f�lschlich als R�ckfall
der Krankheit interpretiert werden, wodurch irrt�mlicherweise die Verursacher der Problematik erneut verschrieben werden
oder gar die Dosierung erh�ht wird.
Schliesslich d�rfen die negativen Folgen des Tranquilizer-Booms nicht unerw�hnt bleiben. Sie sind Ihnen aber besser als die
bereits erw�hnten negativen Folgen bekannt: Verkehrsunf�lle, massivste Abh�ngigkeiten und Verwirrtheitszust�nde. Obwohl
jetzt alle �rzte wissen d�rften, dass man an sich keine Dauerverschreibungen von Tranquilizern machen sollte, gibt es kein
Spital, in dem nicht mit diesen Regeln gebrochen wird. In Altersheimen, wo ich t�tig bin, dasselbe "im Gr�n". Der
Schlafmittelabusus in der Schweiz ist horrent. Warum, wenn die wissenschaftlichen Daten seit Jahren beweisen, das nach drei
Wochen die einzig positive Wirkung der Schlafmittel die Verh�tung eines Entzugssyndroms ist?
Zusammenfassung:
Zusammenfassend m�chte ich feststellen, dass die sogenannten Psychopharmaka keine Mittel sind, die prim�r die Seele oder
die Psyche beeinflussen, sondern lediglich das zentrale Nervensystem. Ich m�chte deshalb vorschlagen, den Namen
Psychopharmaka zu streichen und an ihre Stelle von Neuropharmaka zu sprechen. Selbstverst�ndlich kann ich Ihnen dies aber
nicht vorschlagen. Ich m�sste dies im Rahmen einer wissenschaftlichen Publikation tun.
Am Schluss dieses Referats m�chte ich gerne kurz auf die eingangs gemachte Bemerkung eingehen, dass die Frage im Titel des
Referats eigentlich die Bereiche der Philosophie (Erkenntnistheorien) und sogar der Theologie (Menschenbild) betrifft. Es ist die
Frage �ber Leib und Seele, die im Verlauf der Menschengeschichte bereits zahllose Male gestellt wurde. Entsprechend zahllose
Theorien wurden erstellt. Eingehen auf diese Geschichte kann ich jetzt nicht. Es w�rde den Rahmen des Referats und leider auch
meiner Kompetenz v�llig sprengen. Ich kann es aber doch nicht sein lassen, Ihnen kurz meine diesbez�gliche Ansicht mitzuteilen.
Diese Ansicht soll nur zum weiteren Denken und zu Diskussionen anregen, mehr nicht.
Das ZNS wird h�ufig als Substrat f�r die Psyche bezeichnet. Ich gehe damit einig, solange damit nicht behauptet wird, dass das
ZNS direkt line�r-kausale Verbindungen zur Psyche hat. Um das Bild des Komputers wieder aufzunehmen: man darf hard- und
software nicht auf eine Ebene stellen. Man kann z.B. ein Problem im Windowsprogramm nicht auf der Hardware-Ebene l�sen,
indem man z.B. einen Microchip auswechselt oder so. Biologische Psychiater scheinen diesem Irrtum unterlegen zu sein. Ich
sehe unsere Psyche in informationswissenschaftlichem Sinne als eine Art h�here Organisationsstufe unseres Organismus an, in
der nur Ver�nderungen ausgel�st werden k�nnen, wenn man auf derselben Stufe einsteigt. Praktisch gesehen sind deshalb
psychische St�rungen nur auf der Ebene der Psyche, d.h. im Gespr�ch, in der Beziehung, zu l�sen und nicht auf einer tieferen
Stufe. Selbstverst�ndlich passiert etwas in der Psyche, wenn man am Hirn "fummelt", so wie etwas passiert im
Windowsprogramm, wenn man einen Chip auswechselt. Selten passiert aber das, was man beabsichtigt hat. Ein anderes Bild:
Als unser alter Fernseher nicht funktionierte, half manchmal ein Klapf, eine Ersch�tterung, ohne dass ich verstand, warum. So
sehe ich den seltenen meistens aber nur kurzlebigen Erfolg einer Shocktherapie oder auch einer medikament�sen Therapie. In
der konstruktivistischen Therapiesprache spricht man hier von St�ren und Einladen zur erneuten Selbstorganisation. Direkt
urs�chlich eingreifen ist von dieser Theorie her gesehen unm�glich. Beim St�ren geht es um das Mass der St�rung. Wenn man
zu viel st�rt, gibt es irreversible �nderungen, die man auch destruktiv nennen kann. Und dies ist leider was bei dieser
Neuropharmakaverabreichung beobachtet wird und m.E. nicht im Kauf genommen werden darf.
Meine Alternative ist deshalb das Ernst-nehmen der psychischen Probleme auf der zwischenmenschlichen psychosozialen
Ebene, wobei das einzige Hilfsmittel meine Psyche ist. Dies geschieht an sich in der Psychotherapie, was aber wieder eine
andere Geschichte w�re. Schliesslich muss ich Ihnen noch pers�nlich sagen, dass ich als Christ mit dieser Anschauung mehr
anfangen kann als mit der deterministischen biologischen Psychiatrie, die f�r das Wirken Gottes herzlich wenig Raum �brigl�sst.
Peter - 09/19/99 11:10:26
My Email:peter.herold@okay.net
where are you from?: N�rnberg
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Hallo Leidensgenossen,
ich leide seit ca. 3 Jahren an Angst- und Panikattacken und habe schon einen langen Weg an �rzten, Kliniken und Medikamenten hinter mich gebracht. Au�edem bin ich in der N�rnberger Angstselbsthilfegruppe ( NASH). Ich bitte um Erfahrungsaustausch.
Rita - 09/17/99 09:50:34
My Email:ritali@t-online.de
where are you from?: Germany
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Hallo Ihr alle,
dass ich mit meinem Problem nicht alleine auf der Welt bin, das wusste ich schon, doch dass es soooo viele sind. Ich bin erstaunt. Ich hoffe, dass ich durch diese Seiten Betroffene finde, mit denen ich mich austauschen kann, die mir vielleicht weiterhelfe
k�nnen. Ich hatte meine erste Panikattacke mit 17 Jahren, kurz nach dem Tod meiner Mutter. Ich konnte mir nicht erkl�ren, was mit mir geschah und bin zum Arzt. Viele, viele Male. Die �rzte meinten immer nur, es l�ge am zu niedrigen Blutdruck und verschri
ben mir was. Wenn die Panik ganz schlimm war und ich einen Notarzt aufsuchen musste, bekam ich was zur Beruhigung. Das half mir �ber die Nacht, weiter jedoch nicht. Ich schleppe mich nunmehr seit 27 Jahren (!) mit diesen Panikattacken durchs Leben. Manchm
l geht es super, manchmal weniger. F�r die Lebensbereiche, die unbedingt wichtig sind f�r mich, habe ich mich fast vollst�ndig von der Angst vor der Panik befreit. Ich gehe arbeiten, kann einkaufen und gehe in Restaurants, zum Sport. Doch es gibt eine Men
e Dinge, die ich gerne tun w�rde, aufgrund der Panik aber nicht kann. Ich kriege sofort Angst, wenn ich mich weiter vom Haus oder Auto entfernt habe. Es ist so unlogisch und doch kann ich - bisher - nichts dagegen tun. Ich habe einfache die Angst, an eine
Herzinfarkt zu sterben. Wer steckt oder steckte in einer �hnlichen Situation und kann mir Tipps geben. Viele, viele Mails erw�nscht!!!
Viele Gr��e an alle Mitleidenden
Ricci - 09/15/99 17:12:38
My Email:bschindl@cip.bwl.uni-muenchen.de
where are you from?: M�nchen
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Es ist Urlaubszeit. Wie sch�n w�re es jetzt am Meer. Du tr�umst von S�dfrankreich, von Meeresluft, lauen Abenden und Erholung....
Was solltest Du also tun????
Einfach deine Sachen packen und verschwinden. Doch da ist leider etwas sehr Unangenehmes, das Du bei Deiner Tr�umerei und Prospektedurchst�berei lediglich im Hinterkopf irgendwo verdr�ngt hast: PANIK,ANGST. Doch momentan st�rt es Dich nicht.
Du planst also mit Bekannten den Trip ans Meer.
Alles steht fest. Doch nun, je n�her der Abreisetermin r�ckt, desto mehr gewinnt auch Deine Angst Oberhand. Sie kommt ganz schleichend. Erst ist es Unlust: "Warum fahre ich �berhaupt in den Urlaub, wo es doch hier so sch�n ist?". Dann werden es Zweifel: "
ch h�tte mich darauf gar nicht einlassen sollen. Habe hier doch eh genug zu tun. Au�erdem bin ich gestresst!" Und schlie�lich wird aus dem vermeindlichen Stress nur mehr ein Wirrwarr aus Angst, Panik und Mutlosigkeit.
Die Folge: Nach mehreren Panikattacken und ununterbrochener Angst, zunehmend, je n�her der Zeitpunkt der Abfahrt r�ckt, sagst Du ab.
Jetzt bist Du nur mehr frustriert...
Vorm Zugfahren geht es Dir genauso??!!
Dies ist zwar nur eine Phantasiegeschichte, auf mich k�nnte sie aber zutreffen.
Wenn Du die gleichen Probleme hast, dann bitte maile mir doch zwecks Erfahrungsaustausch!!!!
Nicole - 09/14/99 10:02:47
My Email:Larina@gmx.de
where are you from?: Amberg
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Hallo, ich heisse Nicole und leide auch unter Angstzust�nden.
Vor 5 Jahren hatte ich die letzte, jetzt wo ich umgezogen bin f�ngt wieder alles an.
Vielleicht hat jemand Lust sich mit mir auszutauschen, ich w�rde mich sehr dar�ber freuen.
Nicole - 09/14/99 09:58:46
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Sabine (22) - 09/13/99 20:17:15
where are you from?: Germany
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Ich bin's nochmal! Hier ein paar Lesetips f�r Betroffenen und Angeh�rige: 1.) Aus der Reihe "Gesundheit in Wort & Bild" das Buch "Depression und Angst - Behandlung-Medikamente-Selbsthilfe" von Helga Kabza u. Prof.Dr.med. R. Meyendorf, erschienen im Wort&B
ld-Verlag Konradsh�he GmbH & Co., Baierbrunn, PZN 697999-9-11 f�r 24,80 DM. 2.) http://home.rhein-zeitung.de/~p.linsel/angst.htm
Dieter - 09/10/99 12:50:24
My Email:d.eilers@t-online.de
where are you from?: Germany
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Es l�uft mir eine G�nsehaut �ber den R�cken, wenn ich die Eintr�ge lese. Hatte �ber 13 Jahren intensiv als Betroffener mit diesem Thema zu tun und lebe nun seit 3 Jahren -nach einer Therapie- v�llig beschwerdefrei. Ich w�nsche allen, dass sie die Ursachen
der �ngste erkennen und eine positive Einstellung zum Leben bekommen. Kopf hoch: Es gibt ein Leben nach der Angst und keinen Grund Angst vor der Angst zu haben.
e-mails herzlich willkommen.
Sabine (22) - 09/08/99 19:25:37
where are you from?: Germany
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Hallo!! Was soll ich sagen? Ich verstehe eden, der unter Angstzust�nden und Depressionen leidet, und weiss, dass einem manchmal alles sinn- und hoffnungslos erscheint. Aber wenn man sich nicht umbringen m�chte, bleibt einem nichts, als zu k�mpfen. Also Le
te, egal, wieviele Vorurteile es gibt, denkt daran, wir sind keine Zombies oder Irre, sondern vielleicht einfach nur sensibler als andere Leute, die ihre �ngste und Probleme verdr�ngen oder mit Alkohol, Drogen oder Oberfl�chlichkeit bet�uben. Ich kann nur
jedem raten, sich gut �ber seine Krankheit zu informieren und sie in gewissem Sinne zu akzeptieren- dann nur kann man sich helfen (lassen), ohne st�ndig mit der "Angst vor der Angst" leben zu m�ssen!!
Ich habe vor 2 Jahren eine ziemlich erfolgreiche Therapie gemacht, nehme aber derzeit wieder ein leichtes Antidepressivum.....gegen die Vorurteile z.B. meiner Eltern oder diverser angeblich guter "Freunde" k�mpfe ich allerdings kaum noch an - obwohl ich o
t ziemlich alleine bin. Trotzdem will und werde ich es schaffen (Ihr merkt sicher, dass es mir im Moment gerade ganz gut geht). Also Leute: Kopf hoch !!! �brigens schreibe ich Gedichte, wenn's mir mies geht:
"Dunkle Schwester" //
Die Angst ist meine Zwillingsschwester /
die dunkle Seite, die zu mir geh�rt /
die mir Zweifel in die Seele legt /
und ewiges Grauen heraufbeschw�rt //
Als Negativ meines verzweifelten Mutes /
f�hrt sie mich n�her an den Abgrund heran /
nur um mir letztlich die Chance zu geben,
zu beweisen / dass ich fliegen kann.
Sabine (22) - 09/08/99 19:14:02
where are you from?: Germany
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Dunkle Schwester
Die Angst ist meine Zwillingsschwester,
die dunkle Seite, die zu mir geh�rt,
die mir Zweifel in die Seele legt
und ewiges Grauen heraufbeschw�rt.
Als Negativ meines verzweifelten Mutes
f�hrt sie mich n�her an den Abgrund heran,
nur um mir letztlich die Chance zu geben,
zu beweisen, dass ich fliegen kann.
Kopf hoch!!!
olsen - 09/06/99 20:20:27
My Email:vagn@post8.tele.dk
where are you from?: D�nemarl
Comments:
Wie kann ich eine e-mail senden?
Adrian - 08/19/99 11:59:22
My Email:pk-sb@t-online.de
where are you from?: Berlin
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Oh oh, ganz viele "Gleichgesinnte" versammelt, habe gar nicht die Zeit alles das zu lesen.
Wenn jemand Interesse an einem Gedankenaustausch
zu den Themen von H�henangst bis Wahrnehmungsst�rungen hat, dann bitte eine kurze Mail an mich. Vielleicht hat auch jemand aus dem Bereich Berlin Interesse mit mir zusammen eine Selbsthilfegruppe zu gr�nden.....mal schauen...
Ich w�nsche allen Angstgeplagten viel Kraft!!
Nadine - 08/15/99 17:43:30
My Email:p_nadine@yahoo.de
where are you from?: switzerland
Comments:
Hi zusammen! Tja, ich geh�re auch zu euch... Ich bin 21 und leide seit fast 5 Jahren an Angst- und Panikattacken (+Hyperventilation, geh�rt ja fast dazu...). Ich habe schon viel durchgemacht so mit Therapien und so aber richtig geholfen hat nichts. Bin wa
rscheinlich einfach noch nicht an das richtige rangekommen. Mein Leben ist sehr beeintr�chtigt, kann kaum mehr der Arbeit nachgehen. Wenn jemand Tips f�r mich hat, wenn jemandem etwas gut geholfen hat oder wer auch von mir Tips zu Hyperventilationsbew�lti
ung m�chte, der kann mir schreiben. Ich w�rde mich wirklich sehr freuen mit leidensgenossen zu reden!! Eure Nadine
P.S. Ich finde diese Seite toll!!! Super dass es sowas gibt!
Nina - 08/06/99 20:25:03
My Email:xNina@gmx.de
where are you from?: Saarbr�cken
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Ich bin 19 Jahre alt. Eigentlich k�nnte ich sehr gl�cklich sein, aber in mir ist alles so leer und ohne Sinn. Wenn ich an die Vergangenheit denke, schmerzt alles so sehr. Ich wurde unabsichtlich sehr verletzt und entt�uscht. Ich leide seit fast einem Jahr
an einer gro�en Traurigkeit und wei� eigentlich gar nicht so genau , warum.
Manchmal bin ich so gl�cklich und dann in der n�chsten Sekunde zu tode betr�bt.
Ich habe in der letzten Zeit einen richtigen Ha� gegen M�nner aufgebaut. Die zwei M�nner, die mir am n�chsten standen, haben mich beide sehr entt�uscht.
Ich habe mich von all meinen Freunden zur�ckgezogen, sitze nur noch zu Hause herum und habe Lust zu gar nichts. Ich schiebe alles auf meinen niedrigen Blutdruck.
Wem geht es �hnlich,wer wei� wie ich Hilfe finde, ich bin sehr verzweifelt
Bitte schreibt mir mal.
Als ich diese Seite hier fand,war ich sehr erleichtert, da� ich nicht alleine auf der welt bin
Nina - 08/06/99 20:24:38
My Email:xNina@gmx.de
where are you from?: Saarbr�cken
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Ich bin 19 Jahre alt. Eigentlich k�nnte ich sehr gl�cklich sein, aber in mir ist alles so leer und ohne Sinn. Wenn ich an die Vergangenheit denke, schmerzt alles so sehr. Ich wurde unabsichtlich sehr verletzt und entt�uscht. Ich leide seit fast einem Jahr
an einer gro�en Traurigkeit und wei� eigentlich gar nicht so genau , warum.
Manchmal bin ich so gl�cklich und dann in der n�chsten Sekunde zu tode betr�bt.
Ich habe in der letzten Zeit einen richtigen Ha� gegen M�nner aufgebaut. Die zwei M�nner, die mir am n�chsten standen, haben mich beide sehr entt�uscht.
Ich habe mich von all meinen Freunden zur�ckgezogen, sitze nur noch zu Hause herum und habe Lust zu gar nichts. Ich schiebe alles auf meinen niedrigen Blutdruck.
Wem geht es �hnlich,wer wei� wie ich Hilfe finde, ich bin sehr verzweifelt
Bitte schreibt mir mal.
Als ich diese Seite hier fand,war ich sehr erleichtert, da� ich nicht alleine auf der welt bin
Helmut - 07/31/99 06:45:01
My Email:hmartin@teleweb.at
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Wenn jemand Fragen zur mailingliste hat dann schreibt mir bitte. Helmut
Sandra - 07/27/99 21:43:35
My Email:Buttie@gmx.de
where are you from?: N�rnberg
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Hallo, ich hei�e Sandra, bin 22 und leide seit �ber 2 Jahren an Angst und Panikattacken. Einerseits bin ich fast "erleichtert", da� es scheinbar doch so viele andere gibt, die davon betroffen sind, andererseits macht es mir echt "noch mehr Angst", da� hie
von "mehr als 20 Jahren" usw. mit der Krankheit gesprochen wird. Seit etwa 2 Monaten geht es mir etwas besser und ich hatte eigentlich gehofft, "demn�chst" mal relativ beschwerdefrei leben zu k�nnen.(Bin ich zu naiv?) Am schlimmsten leide ich unter Dauer
chwindel, Atemnot und der Angst vor Krankheit (z.B. Krebs) und Tod. Dieser st�ndige Schwindel hat mich im wahrsten Sinne des Wortes schon fast verr�ckt gemacht. Au�erdem traue auch ich mich fast kaum mehr auf die Autobahn oder in �ffentliche Verkehrsmitte
. Dennoch: mir geht es jetzt etwas besser und ich habe sogar meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und ein Studium begonnen. Ich w�rde mich total freuen, wenn sich jemand mal mit mir dar�ber austauschen w�rde. Alles Gute f�r alle, Bussi, Eure Sandra<
r>
Donna - 07/27/99 12:28:46
My Email:jludwiczek@t-online.de
where are you from?: Orig.Amerika jetzt M�nchen
Comments:
Hallo,
Ich habe seit fast 20 jahren angst zust�nde. Die waren fr�her schlimmer wie jetzt. So schlimm das ich immer in der Wohnung geblieben bin. Seit 1986 habe ich eine diagnose vonMS bekommen noch dazu. Ich kann zwar jetzt raus gehen, aber allein fast unm�glich
angst zust�nde immer wieder da!) Hat jemand erahrung und �hnlich lang damit zu k�mpfen wie ich?
Donna
Christian - 07/23/99 19:36:42
My Email:capricorn.c@gmx.de
where are you from?: Germany
Comments:
Hallo! Ich bin 22 Jahre alt und leide seit seit etwa 4 Jahren an Depressionen. Da ich nicht in Behandlung bin, w�rde ich mich freuen wenn Du Lust h�ttest mit mir Erfahrungen auszutauschen.
- 07/15/99 09:02:13
My Email:u105@multimedia-akademie.com
where are you from?: Gro�raum N�rnberg
Comments:
Hallo, es ist erstaunlich zu lesen, wieviele Leute es gibt, die an �hnlichen Symptomen leiden wie ich. Seit der Geburt meines ersten Kindes vor fast 27 Jahren leide ich an diversen Symptomen von Panikattaken, wie Schwindelanf�lle, Herzrasen, Ohnmachtsgef�
l, Schwei�ausbr�che, Zittern usw. Es ist aber nie als Angstzustand erkannt worden. Ich bin dann von Arzt zu Arzt gelaufen, aber keiner hat was konkretes festgestellt. Das ganze wurde immer abgetan mit: ...wir sind halt ein bi�chen nerv�s ... Ab 1985 komme
Gleichgewichtsst�rungen dazu - ich kann kaum mehr gerade gehen. Anfang der 90er kommen starke R�ckenprobleme dazu. 1996 schlie�lich mehr oder weniger Zusammenbruch. Ich arbeitete am Computer und konnte nicht mehr auf meinem Stuhl sitzen, ich hatte immer
as Gef�hl runterzufallen. Dazu Dauerschwindel ... Ich hatte Angst vor der Arbeit, in die Stadt zu gehen, vor Rolltreppen, vorm Autofahren, irgendwohin au�er Haus zu gehen ... Ich hatte viele Jahre vorher auch ziemlichen Stress. Schlie�lich hat mich erstma
ig eine neue Haus�rztin zu einer Neurologin geschickt. Dort habe ich erst ein Sulpiridpr�parat bekommen, was noch nicht viel geholfen hat. Dann schlie�lich Insidon, da ging es dann ganz langsam aufw�rts. Die �bliche Therapie von 26 Stunden hat vielleicht
auch ein bi�chen geholfen. Zus�tzlich hatte ich noch ein Stressbew�ltigungstraining gemacht. Die �bungen sind auch heute noch gut. 1997 ging es dann stetig aufw�rts, so da� ich wieder vieles machen konnte, was vorher nicht ging. Dabei habe ich aber immer
ie Medikamente gebraucht (und t�chtig zugenommen). 1998 hat sich schlie�lich die Situation in meiner Firma derart zugespitzt (ich wurde dort schon seit Jahren gemobbt), da� ich schlie�lich Knall auf Fall meine Stelle gek�ndigt habe. Danach ging es mir ein
ach toll, ich bin sogar alleine auf eine gro�e Auslandsreise gegangen und habe dann eine langfristige Fortbildung begonnen. Leider kam ich dann aber auch auf die Idee, eine Kur zu machen, damit sich mein Zustand stabilisieren m�ge. Ich bekam 6 Wochen in d
r Psychosomatischen Klinik in Bad Neustadt/Saale genehmigt. Und dort ging es dann bergab. Als ich hinkam, ging es mir echt gut und das war wohl der Fehler. Die haben mich in diversen Gruppengespr�chen dann echt fertig gemacht. O-Ton: Sie sind doch nicht d
zu hier, damit es Ihnen gut geht. Zu allem �bel hatte ich mir auch gleich noch zu Beginn der Kur beim Sport das Knie verletzt und lag erst mal eine Woche zur Operation in der Klinik. Schlie�lich meinte man noch, mir fehle doch nichts, ich br�uchte auch ke
ne Medikamente mehr und setzte sie ab. Das hatte zur Folge, da� die alten Symptome wieder verst�rkt auftraten und mir auch die Angst so richtig bewu�t wurde. Meine Neurologin hat mir dann erlaubt, die Tabletten wieder zu nehmen. Da wurde es wieder ein kle
nes bi�chen besser. Dann kam aber eine Gallenoperation dazwischen und nun habe ich wieder mehr Beschwerden und vor allem f�rchterlich Angst, da� alles wieder so schlimm wie 1996 werden k�nnte. Ich habe jetzt aktuell ein neues st�rkeres Medikament bekommen
ob das anschl�gt? Unabh�ngig davon ist es schlimm, wenn man so auf Medikamente angewiesen ist und nicht mehr FREI denken kann. Und das allerschlimmste ist, da� man sich wie ein Simulant vorkommt. Ich kann die schlimmsten Beschwerden haben, aber es schrei
t mich kein Arzt krank. Ich bin eigentlich nicht f�hig, noch richtig zu arbeiten. Aber ich brauche gar nicht versuchen, meine Rente einzugeben. Denn da werde ich doch wieder als gesund hingestellt. Der Amtsarzt vom Arbeitsamt hat mir bescheinigt, da� ich
n Vollzeit arbeiten kann, nur nicht in gro�en H�hen wegen des Schwindels. Wenn ich meinen Kurs abgeschlossen habe, dann werde ich versuchen selbst�ndig zu arbeiten. Da kann ich dann hoffentlich wenigstens zuhause arbeiten und mu� nicht mehr den ganzen Tag
fort. Ich w�rde mich freuen, wenn mir jemand Tips geben k�nnte, was man noch alles gegen den Schwindel machen kann. So ein Leben ist n�mlich nicht mehr lebenwert!
Melanie - 07/14/99 15:08:57
My Email:babyboom114@hotmail.com
where are you from?: K�rnten
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Meine Angst ist die Angst vor mir selber. In meinem Leben bin ich schon so oft entt�uscht und verletzt wurden das ich keine Kraft mehr habe. Menschen die ich liebte benutzten mich oder verliesen mich. Auch wenn ich unter Freunden bin f�hle ich mich einsam
und allein.
- 07/13/99 09:10:32
Comments:
Doris - 07/13/99 09:10:10
My Email:dproschek@lear.com
where are you from?: Austria
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Hallo, ich bin Doris, 39 und habe gerade die Mails zum Thema Angst, Panik und Depression gelesen.
Ich bin selbst eine Betroffene gewesen und habe - sage und schreibe - 8 lange Jahre an diesen Gef�hlszust�nden gelitten. Ich habe wirklich viel versucht, aus diesen Zw�ngen herauszukommen und habe sehr intensiv an mir gearbeitet. Was schlussendlich wirkli
h geholfen hat, kann ich jetzt mit Bestimmtheit gar nicht sagen. Ich bin mir sicher, dass diese schmerzlichen Erfahrungen (im Nachhinein gesehen) f�r mich sehr wichtig waren. Ich habe vielleicht dadurch einen ganz anderen Sinn meinem Leben abgewinnen k�n
en. F�r diesbez�gliche Erkenntnisse bin ich dem Buch "Krankheit als Weg" von Thorwald Detlefson sehr dankbar. Das Wichtigste aber sehe ich in der Erkenntnis, dass Angst, Depressionen etc. nicht immer ausschlie�lich psychische Ursachen haben.
Ich bin davon �berzeugt,da� es u n u m g � g l i ch ist, seinen K�rper zuerst einmal auf Mankos von den allerwichtigsten Vitamen und Mineralstoffen zu pr�fen und ihn damit zu versorgen. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass z. B. ein Magnesiummangel per
anente Angstattacken zu Folge haben kann.
Weiters w�rde ich z. B. empfehlen, den Hormonspiegel (besonders bei Frauen)anzusehen, da auch diesbez�gliche Disharmonien Ursache f�r derartige Zust�nde haben kann. F�r mich hat sich die Hom�opathie als sehr hilfreich erwiesen, da
die Mittel ganz genau auf mich speziell abgestimmt wurden und all meine Eigenschaften (Ganzheit) in Erw�gung gezogen wurden. Ich bin mir sicher, dass es mannigf�ltig M�glichkeiten gibt, hier heraus zu kommen.
Schlussendlich noch ein Spruch, der mir in dieser Zeit sehr geholfen hat: Je tiefer du einen Ball in die Erde wirfst, desto h�her wird er in die Luft springen.
Ich bin �berzeugt, dass alle, die hier aus Verzweiflung geschrieben haben, irgendwann wieder sehr hoch springen werden.
buddhalf - 07/08/99 12:22:46
My Email:a2weiss@cip.bwl.uni-muenchen.de
where are you from?: munich
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Hallo liebe Freunde,
das Leben ist schon unberechenbar, die eigene Gef�hlswelt noch mehr. Ich h�tte nie gedacht wieder derma�en tief zu sinken. Ja ich habe schonmal verstanden, da� der absolute Tiefpunkt durchlebt werden will bevor es wieder aufw�rts geht. Tja, aber wenn man
ich so niedrig f�hlt, Angst hat, da� man st�ndig Herzklopfen bis zum Hals hat und sehr einsam ist, an was soll ich da noch glauben. Leider fehlt mir im Moment auch der bezug zur Spiritualit�t, ich kreise leider nur um mein Elend.
Ich bin �brigens 25, Student, m�nnlich u. f�hle mich nur noch alleine und niedrig.
Wie geht es Euch ?
�brigens: meine Anmeldung f�r die Mailing-Liste wurde nicht angenommen.W�rde gerne dabei sein,
- 07/04/99 12:48:05
Comments:
Tobias Pfeiffer - 07/02/99 13:25:10
My Email:tp05@hdm-stuttgart.de
where are you from?: Stuttgart
Comments:
Hi, ich wollte nur allen Mut machen denen es zur Zeit so mie� geht wie mir vor einem halben Jahr.
Ich habe selber nicht an eine Besserung oder wieder einen Sinn im Leben geglaubt, habe ihn aber wieder gefunden. Gebt nicht auf!
Alles Gute, Tobi
PS: Meine Medikation : Nefadar
Tobias Pfeiffer - 07/02/99 13:24:32
My Email:tp05@hdm-stuttgart.de
where are you from?: Stuttgart
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Hi, ich wollte nur allen Mut machen denen es zur Zeit so mie� geht wie mir vor einem halben Jahr.
Ich habe selber nicht an eine Besserung oder wieder einen Sinn im Leben geglaubt, habe ihn aber wieder gefunden. Gebt nicht auf!
Alles Gute, Tobi
PS: Meine Medikation : Nefadar
Gerold - 06/30/99 19:04:34
My Email:G.Valentin@T-Online.de
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Ich leide seit �ber 3 Jahren an chronischer Angst und Depressionen mit schweren k�rperlichen Symptomen wie Schwindel, Ersch�pfung, Sehst�rungen, Nervosit�t, Mi�empfindungen am ganzen K�rper (Schweregef�hl oder unnat�rliche Leichtigkeit der Gliedma�en). Se
t zwei Jahren mache ich eine Psyhoanalyse mit drei Sitzungen pro Woche in der ich haupts�chlich meine Kindheit aufarbeite. Bis vor einige Monaten ging es mir schon um einiges besser, was mir allerdings leider nicht bewu�t war, bis ich einen totalen R�cksc
lag bekam. Ich kann gar nicht sagen was schlimmer ist, die Angst oder die Depression. Seit dem R�ckfall wache ich manchmal schon um 3 oder 4 Uhr morgens auf und habe Angst vor dem Tag, Angst vor dem B�ro, Angst irgendwann zu kapitulieren und meinen Beruf
icht mehr zu schaffen, da� andere merken was mit mir los ist. Mein ganzer K�rper scheint innerlich zu zittern. Ich f�hle mich den ganzen Tag total �berfordert und st�ndig ersch�pft. Dinge die ich fr�her mit Leichtigkeit bew�ltigt habe, scheinen nicht mehr
bew�ltigbar zu sein und machen mir unbeschreibliche Angst. Ich kann mich oft einfach nicht mehr auf Gespr�che und meine Arbeit konzentrieren und habe entsetzliche Schwindelgef�hle. Dann gehe ich aufs Kloo und hoffe da� es besser wird. Das Leben scheint ei
fach nicht mehr bew�ltigbar zu sein. Trotzdem mu� ich Arbeiten gehen um meine Familie, ich habe zwei kleine Kinder zu ern�hren und die Schulden unseres Hauses abzuzahlen. Das Leben ist f�r mich die totale H�lle und ich w�rde am liebsten heute als morgen S
hlu� damit machen, wenn da nicht die Schuldgef�hle gegen�ber meiner Frau und meinen Kindern w�ren. Seit 3 Wochen nehme ich Medikamente, Fluoxetin, dadurch hat sich die Angst am Anfang sehr verst�rkt. Ich hatte dadurch einen fast dauerhaften panikartigen Z
stand, aber die Depressionen waren zumindest etwas besser. Jetzt scheint die Angst etwas nachzulassen. Ich sehe einfach keine reale Chance da� ich jemals wieder Gesund werde und das Leben wieder genie�en kann. Die Erkenntnisse der Psychoanalyse erscheinen
mir nicht greifbar. Die dort besprochenen m�gliche Ver�nderungen erscheinen mir schwierig und sehr theoretisch. Ich kann mir nicht vorstellen, da� ich sie wirklich jemals umsetzen kann. Es macht alles irgendwie keinen Sinn mehr. Der Tot erscheint mir oft
ie eine Erl�sung. Da ich das Gef�hl habe, ich bin der einzige auf der Welt mit dieser Krankheit, w�rde ich mich �ber jede eMail freuen, die mir deutlich macht, da� ich mit meinem Gef�hl falsch liegen k�nnte und es vielleicht doch so etwas wie Hoffnung gib
.
Pueppi - 06/25/99 08:41:57
My Email:pueppi@hotmail.com
where are you from?: Germany
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Hallo Ihr alle zusammen,
manchmal geht es mir auch bescheiden.
Habe diese Liste zuf�llig gefunden und freue mich dar�ber, da� ich nicht alleine bin.
Ich bin 30 Jahre alt, und leide seit ca. 2 Jahren unter Angstzust�nden, und gehe seit 3 wochen wieder in Therapie.
Ich soll Atem�bungen machen und soll mit autogenem Training anfangen. Ich w�rde mich sehr freuen, wenn ich von jemandem ein Email bekommen w�rde, der davon auch betroffen ist, und sagt wie es ihm ergangen ist.
Vielen Dank
Eure Pueppi
hose - 06/19/99 02:18:32
My Email:hoseuli@t-online.de
where are you from?: nordfriesland
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moin, moin !
hab seit l�ngerem hin und wieder panikatttacken,
das ganze schaukelt sich durch hyperventilieren hoch, was auch mein hauptproblem zu sein scheint..
knnt sich jemand damit aus und kann mir sagen wie man das hyperventilieren in den griff bekommen kann.....f�r jeden tip w�re ich dankbar.........
kann heute nacht zum beispiel deswegen nicht schlafen..........oder gibt es im web dar�ber irgendwo infos.konnte bis jetzt leider noch nix finden..............ich w�nsche euch allen alles gute.....und kopf hoch, das kriegen wir schon irgendwie hin........
..
hose
- 06/18/99 03:29:32
Comments:
Sven - 06/15/99 14:11:28
My Email:car_park@t-online.de
where are you from?: Sottrum Germany
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- 06/11/99 05:07:11
Comments:
- 06/04/99 13:59:00
Comments:
- 06/04/99 13:49:39
Comments:
Wehrle Christoph - 06/04/99 13:49:25
My Email:http://www.chrwehrle@hotmail.com
where are you from?: switzerlan
Comments:
Hallo zusammen,
Ich arbeite an einer Semesterarbeit �ber Schul�ngste von Jugendlichen in der Oberstufe.
Ich interessiere mich nach den Symtomen, die auftauchen, wann diese auftauchen, was f�r Gef�hle du hattest oder hast, was du unternommen hast dagen. W�rde mich freuen wenn sich viele Informationen zusmmenfinden. Jetzt schon vielen Dank f�r deine Mitarbeit
br>
Wehrle Christoph - 06/04/99 13:49:06
My Email:http://www.chrwehrle@hotmail.com
Comments:
Hallo zusammen,
Ich arbeite an einer Semesterarbeit �ber Schul�ngste von Jugendlichen in der Oberstufe.
Ich interessiere mich nach den Symtomen, die auftauchen, wann diese auftauchen, was f�r Gef�hle du hattest oder hast, was du unternommen hast dagen. W�rde mich freuen wenn sich viele Informationen zusmmenfinden. Jetzt schon vielen Dank f�r deine Mitarbeit
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Donna - 06/03/99 18:55:42
My Email:jludwiczek@t-online.de
where are you from?: M�nchen
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Guten abend,
Ich bin,50 Jahre alt, in Amerika geboren und habe ein Deutschen Soldat in Texas kennen und lieben gelernt und geheiratet. Das war vor 32 Jahren. Meine �lteste Tochter Angel hat mich von diese Seite aufmerksam gemacht. Ich leide sehr viele Jahren an Angstz
st�nde, und war ganz kaputt wie meine Tochter das selbe hat. Ich habe noch dazu MS und das macht es manchmal doppelt schwer. Ich finde die Seite Super und bin entsetzt das es so viele Leute das gleiche haben. Toll wenn es jemand helfen kann. Weiterhin vie
Gl�ck!
sparky - 06/02/99 21:46:53
My Email:sparky0101@gmx.de
where are you from?: germany
Comments:
hallo du!
ich bin sparky, 23 jahre alt und lebe seit 1 1/2 jahren mit angst- und panikattacken. es ist das gr�sste tabu in meinem leben. das absolute geheimnis. ich bin damals zum ersten mal zusammengebrochen..krankenhaus, keine diagnose. seitdem bestimmt die angst
mein leben, nicht immer, aber zu oft. habe dann angst vor dem tod, angst im auto, im tunnel, angst das haus zu verlassen,angst in u-bahn und flugzeug. muss in meinem job eigentlich oft fliegen, und es hat mir fr�her sogar spass gemacht. manchmal fehlt mir
jemand mit dem ich dar�ber reden kann, denn meine freunde etc. sind v�llig ahnungslos. vielleicht m�chtest du mir mal mailen?! dein sparky
sparky - 06/02/99 21:46:46
My Email:sparky0101@gmx.de
where are you from?: germany
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hallo du!
ich bin sparky, 23 jahre alt und lebe seit 1 1/2 jahren mit angst- und panikattacken. es ist das gr�sste tabu in meinem leben. das absolute geheimnis. ich bin damals zum ersten mal zusammengebrochen..krankenhaus, keine diagnose. seitdem bestimmt die angst
mein leben, nicht immer, aber zu oft. habe dann angst vor dem tod, angst im auto, im tunnel, angst das haus zu verlassen,angst in u-bahn und flugzeug. muss in meinem job eigentlich oft fliegen, und es hat mir fr�her sogar spass gemacht. manchmal fehlt mir
jemand mit dem ich dar�ber reden kann, denn meine freunde etc. sind v�llig ahnungslos. vielleicht m�chtest du mir mal mailen?! dein sparky
sparky - 06/02/99 21:46:41
My Email:sparky0101@gmx.de
where are you from?: germany
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hallo du!
ich bin sparky, 23 jahre alt und lebe seit 1 1/2 jahren mit angst- und panikattacken. es ist das gr�sste tabu in meinem leben. das absolute geheimnis. ich bin damals zum ersten mal zusammengebrochen..krankenhaus, keine diagnose. seitdem bestimmt die angst
mein leben, nicht immer, aber zu oft. habe dann angst vor dem tod, angst im auto, im tunnel, angst das haus zu verlassen,angst in u-bahn und flugzeug. muss in meinem job eigentlich oft fliegen, und es hat mir fr�her sogar spass gemacht. manchmal fehlt mir
jemand mit dem ich dar�ber reden kann, denn meine freunde etc. sind v�llig ahnungslos. vielleicht m�chtest du mir mal mailen?! dein sparky
sparky - 06/02/99 21:46:28
My Email:sparky0101@gmx.de
where are you from?: germany
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hallo du!
ich bin sparky, 23 jahre alt und lebe seit 1 1/2 jahren mit angst- und panikattacken. es ist das gr�sste tabu in meinem leben. das absolute geheimnis. ich bin damals zum ersten mal zusammengebrochen..krankenhaus, keine diagnose. seitdem bestimmt die angst
mein leben, nicht immer, aber zu oft. habe dann angst vor dem tod, angst im auto, im tunnel, angst das haus zu verlassen,angst in u-bahn und flugzeug. muss in meinem job eigentlich oft fliegen, und es hat mir fr�her sogar spass gemacht. manchmal fehlt mir
jemand mit dem ich dar�ber reden kann, denn meine freunde etc. sind v�llig ahnungslos. vielleicht m�chtest du mir mal mailen?! dein sparky
sparky - 06/02/99 21:38:08
My Email:sparky0101@gmx.de
where are you from?: Germany
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hallo du!
ich bin sparky (m�chte erstmal anonym bleiben),wohne in deutschland, bin 23 jahre alt und hab seit 1 1/2 jahren angst- und panikattacken. das fing ganz harmlos an, eines abends wurde mir schlecht, dachte das ich keine luft bekomme, wollte in v�lliger pani
an die frische luft, schwindel, zusammenbruch. mein puls auf 200.... Blutdruck jenseits von gut und b�se: rettungswagen..notarzt..krankenhaus.....der notarzt konnte extrasystolen (herzrythmusst�rungen)feststellen, aber f�r die gab es keinen grund. seitde
hat sich diese angst auf fast alle lebensbereiche ausgeweitet. ich bekam schwei�ausbr�che und schwindel beim bahnfahren. in der U-Bahn bin ich manchmal an haltestellen ausgestiegen wo ich es gar nicht wollte, weil ich einfach nicht mehr weiterfahren konn
e. als ich in hamburg war habe ich den elbtunnel gro�r�umig umfahren, weil ich angst vor einem stau hatte in dem ich gefangen gewesen w�re. bin auf der autobahn andauernd auf seitenstreifen und rastpl�tze gefahren, weil ich eine attacke hatte und nicht we
ter konnte. manchmal reicht es schon das haus zu verlassen und ich denke es geht vorbei mit mir. es gab tage an denen ich das haus gar nicht verlassen habe. verzichte auf dinge die mir spass gemacht haben. die angst hat mich dann total unter kontrolle.ich
hab grosse angst vorm fliegen, obwohl ich fr�her gerne im flugzeug sa� und auch heute in meinem job viel fliegen m�sste. �berall wo ich nicht schnell raus kann f�hle ich mich unwohl und manchmal kommt sie, die angst vorm sterben. hab fr�her gelacht, wenn
er aufzug steckenblieb...davor hab ich heute panische angst. igendwann dachte ich, du brauchst hilfe, aber ich kann einfach nicht aus meiner anonymit�t raus. seitdem versuche ich es zu ignorieren, was mir sehr schwer f�llt. ich denke andauernd an diese an
st. hab noch keine therapie gemacht, vielleicht wollte ich das tabu nicht brechen und jemandem etwas von meiner angst erz�hlen...ich wollte das nicht akzeptieren, dass ich vor ganz normalen dingen angst habe, die fr�her spass gemacht haben. heute versuch
ich einfach damit zu leben, aber es f�llt mir sehr schwer und kostet viel kraft. manchmal fehlt mir jemand zum reden der meine angst versteht. es ist mein gr��tes geheimnis, ein absolutes tabu in meinem leben. das w�rde keiner meiner freunde von mir denk
n, es gibt keinen menschen der von meiner angst wei�. ich halte es absolut geheim. vielleicht verstehst du ja, was ich meine und hast lust mir zu mailen...? dein sparky
Sandra - 05/31/99 18:12:35
My Email:sandra.haeusle@vlbg.at
where are you from?: �sterreich
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Toll, dass es diese Seite gibt. ich habe seit Oktober letzten Jahres Panikattacken. Ausgel�st, als ich in einem Lokal bewu�tlos geworden bin. Der Grund f�r diese Bewu�tlosigkeit ist bis heute nicht gekl�rt - dumm war nur, dass auf Epilepsie getippt wurde
hat sich nicht best�tigt), und ich heute, wenn ich nerv�s werde, glaube, dass ich wieder umfallen k�nnte und Epilepsie der Ausl�ser sein k�nnte. Gott sei Dank, macht mir aber das Autofahren, Tunnelfahren und Einkaufszentrumsbesuche nicht viel aus. Bin auc
in einer Selbsthilfegruppe und in Psychotherapie. W�rde mich sehr �ber Post freuen!!!
Sandra - 05/31/99 18:11:49
My Email:sandra.haeusle@vlbg.at
where are you from?: �sterreich
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Toll, dass es diese Seite gibt. ich habe seit Oktober letzten Jahres Panikattacken. Ausgel�st, als ich in einem Lokal bewu�tlos geworden bin. Der Grund f�r diese Bewu�tlosigkeit ist bis heute nicht gekl�rt - dumm war nur, dass auf Epilepsie getippt wurde
hat sich nicht best�tigt), und ich heute, wenn ich nerv�s werde, glaube, dass ich wieder umfallen k�nnte und Epilepsie der Ausl�ser sein k�nnte. Gott sei Dank, macht mir aber das Autofahren, Tunnelfahren und Einkaufszentrumsbesuche nicht viel aus. Bin auc
in einer Selbsthilfegruppe und in Psychotherapie. W�rde mich sehr �ber Post freuen!!!
Norbert - 05/30/99 20:07:00
My Email:eupdv@myway.de
where are you from?: Erlangen
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Ersteinmal freue ich mich, da� es diese Internet-Adresse gibt.
1995 und 1996 (das war die schlimmste Zeit meines Lebens) habe ich durch die Krankheit fast alle Kontakte verloren. Selbsthilfegruppen gab es hier im Raum nicht und die Behandlung durch die �rzte
war nicht gerade Ideal. Nur durch Zufall bin ich auf eine wirklich gute Klinik gekommen.
Seit 1994 leide ich unter �ngsten, Panik und teilweise schweren Depressionen. Nach einer station�ren Behandlung 1996 ging es mir viel besser und ich hatte neuen Lebensmut, danach habe ich bis jetzt die Therape ambulant weitergef�hrt.
Wenn mir mal jemand eine E-Mail schreiben will w�rd ich mich sehr freuen.
Norbert - 05/30/99 20:06:39
My Email:eupdv@myway.de
where are you from?: Erlangen
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Ersteinmal freue ich mich, da� es diese Internet-Adresse gibt.
1995 und 1996 (das war die schlimmste Zeit meines Lebens) habe ich durch die Krankheit fast alle Kontakte verloren. Selbsthilfegruppen gab es hier im Raum nicht und die Behandlung durch die �rzte
war nicht gerade Ideal. Nur durch Zufall bin ich auf eine wirklich gute Klinik gekommen.
Seit 1994 leide ich unter �ngsten, Panik und teilweise schweren Depressionen. Nach einer station�ren Behandlung 1996 ging es mir viel besser und ich hatte neuen Lebensmut, danach habe ich bis jetzt die Therape ambulant weitergef�hrt.
Wenn mir mal jemand eine E-Mail schreiben will w�rd ich mich sehr freuen.
wollny - 05/29/99 20:29:57
My Email:KBWollny@t-online.de
where are you from?: germany
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- 05/29/99 20:29:04
Comments:
Martin - 05/27/99 23:03:52
where are you from?: Germany
Comments:
Hallo allerseits,
hatte vor drei Jahren meine erste Panikattacke und bin seit 21/2 in Therapie (tiefenpsychologisch). Ich denke, ich hatte ein Riesengl�ck, da� ich mein Leben fast normal weiterf�hren, Studium abschlie�en und einen Job finden konnte. Panikattacken, Todesang
t, das ist die H�lle; aber la�t Euch auf Euch selbst ein und geht keiner Auseinandersetzung mit Euch selbst aus dem Weg. Sensibel seid Ihr aber alle auch schon (sonst wahrscheinlich keine Panikattacken); also schafft Euch Freir�ume, in denen Ihr nicht an
uch selbst denken k�nnt und m��t. Das erleichtert punktuell und gibt Kraft f�r die richtig fiesen Momente.
Alles Gute f�r Euer Seelenleben,
Martin
Helmut - 05/27/99 22:40:12
My Email:hmartin@teleweb.at
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Wir tauschen unsere Erfahrungen auf der mailliste aus. Bitte schreibt mir wer daran teilnehmen will.
Angel - 05/27/99 22:28:15
My Email:Angel_Akin@hotmail.com
where are you from?: M�nchen
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Hallo an alle, ich bin 30 Jahre und k�mpfe nunmehr seit ca. 12 Jahren mit Panikattacken herum. Ich wei� genau wie schwer es ist dar�ber zu sprechen oder zu schreiben. Den man hat immer das Gef�hl die einzige zu sein , die dieses Problem hat. Auch war ich
mmer der Meinung das mir kein Mensch ob Arzt oder Familie helfen kann. Na ich dachte wenns schlimmer wird , lande ich irgenwann in der Klappse. Tats�chlich kam es auch dazu. ZUM GL�CK im nachhinein. Endlich hab ich das Gef�hl in guten H�nden zu sein. Tja,
es stellte sich schnell raus das fast jeder siebte Bundesb�rger an irgendeiner Art Phobie leidet. Bei mir wurde eine art Stoffwechselkrankheit festgestellt. Bestimmte Botenstoffe, die vom Hirn selbst produziert werden, sind bei mir nicht so vorhanden. Ich
mach momentan eine Tabletten - Therapie die ungef�hr ein bis zwei Jahre dauern wird. Diese Tabletten machen nicht s�chtig und haben kaum Nebenwirkungen. Meine Panikattacken sind auch schon wesentlich besser geworden. Nur kann ich immer noch nicht alleine
ein. SCHRECKLICH. Komm mir sehr oft vor wie ein kleines hilfloses Kind. Naja , die �rzte sind der Meinung das sie auch dieses in den Griff bekommen w�rden . Man m�sste nur Geduld haben - wie ich dieses Wort doch hasse. Im �brigen ist es doch sehr erstaunl
ch wie viele Menschen in der n�chsten Umgebung darunter leiden , wenn man offen dar�ber spricht. Ich w�rde mich �ber jedes Mail freuen. Take it easy ( Ha, Ha) Eure Angel
- 05/27/99 20:03:53
where are you from?: Deutschland / NRW
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Habe schlimme Anf�lle(w 37)und bin auf diese Seite geraten in der Hoffnung das es etwas hilft !
Ich bin erstaunt das es mehr solcher "LEUTE" gibt wie mich,wo man doch von allen "NORMALEN" nur mitleidig bel�chelt wird oder sich DUMME Ratschl�ge,die nix helfen,anh�ren muss !
Ich w�nschte es w�rden sich mehr auf dieser Seite austauschen ! Ich werde regelm��ig hierher kommen,hier wissen die meisten Leute wenigstens wovon man redet !
Alles Gute f�r alle Betroffenen !
Torsten - 05/25/99 17:26:52
My Email:istud25@fh-nb.de
where are you from?: Neubrandenburg
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mailt mir mal.
Ich hei�e Torsten, bin 24 und Student. Ich habe eine nette Freundin und freude am Studium. Seit
Monaten leide ich unter der Angst Schwul zu sein.
Ich wurde mit 13 Opfer eines Ger�chts das selbiges besagt und verlor alle Freunde, kapselte mich ab.
Dann mit 14 war ich Opfer versuchten Mi�brauchs durch einen Mann. Und nun war ich in der Psychatrie (6Wochen) und habe Zwangs�ngste. Ich suche mir immer �ngste, das Leben ist die H�lle.
Ich wei� Mittlererweile nicht mehr wo ich steh und wo ich sexuell hingeh�re. Habe Angst vor allen M�nnern (ich k�nnte ja was empfinden oder sie wollen...)und auch vor Frauen (k�nnten mich ja nicht mehr reizen etc.). Wenn ich meine Freundin
ber�hre hab ich Angst es k�nnte ein Mann sein. Nur wenn ich mich richtig konzentriere klappt es noch.
Doch es f�llt immer schwerer. Ich treibe dem Selbstmord entgegen....Wenn ich alles schwarz sehe, dann sehe ich mich schwul, dann ist das Leben aus. Ich hab noch nie was f�r M�nner empfunden. Ich zweifel dann an allem... Wer kennt �hnliches. Bitte mailt mi
, ich bin alleine. In Therapie bin ich zwar, aber es ist trotzdem die H�lle. Gru� Torsten
- 05/23/99 15:08:55
Comments:
Ken - 05/22/99 12:24:34
My Email:cdvdb@hotmail.com
where are you from?: Mannheim
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Tolle Seite - weiter so.
Ich habe immer arge Reiseangst - bei Auslandsreisen. Und ausgerechent einen Job mit viel Reiset�tigkeit. Wem geht es auch so. Mailt mal.
Th�ss
Lili - 05/21/99 12:23:23
where are you from?: Austria
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Also ich hab f�r ein Referat �ber Angst und deshalb hab ich mal hereingeschaut! Echt mutig, eine solche Seite einzurichten!!!
Andy Martin - 05/09/99 20:53:26
My URL:http://mitglied.tripod.de/outsider/
My Email:Backdreamer@topmail.de
where are you from?: Niedersachsen
Comments:
Hallo,
ich bin Andy (25) und wohne in Niedersachsen. Ich habe Kontaktschwierigkeiten, obwohl ich gar nicht all so sehr sch�chtern bin. Mein Problem ist, da� ich manchmal zum Perfektionismus neige. Vieles was ich tue, ist nicht gut genug f�r mich. Oft sehe ich Pr
bleme wo keine sind, und mu� dar�ber nachdenken.
Doch habe ich in letzter Zeit viel �ber mich erfahren, was positiv zu meiner Lage beigetragen hat. Wenn Du �hnliches durchmachst, so besuche doch mal meine Homepage (siehe oben). Ciao Andy
Irene - 05/09/99 19:44:43
My Email:daisy.duck@netway.at
where are you from?: Austria
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Bin 29 Jahre und leide seit fast 4 Jahren an Angst und Depressionen. Mal geht es besser mal schlechter, und immer wenn ich glaube ich habe es geschafft kommt wieder eine Panikattacke. Habe bis jetzt gute Erfahrungen mit Johanniskraut und Bachbl�ten gemach
. Tabletten haben mich immer m�de gemacht und m�chte auch keine mehr nehmen. Freue mich �ber jede Mail von Betroffenen die mir vielleicht helfen k�nnen.......oder denen ich helfen kann.
P.S. Finde diese Seite einfach prima.....gibt wieder Hoffnung :-)))
JonniFlash - 05/09/99 11:42:54
My Email:JonniFlash@aol.com
where are you from?: Germany/NRW
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Hallo an alle Betroffenen!
Ich kaspere mitlerweile schon 20 Jahre mit Angstproblemen herum. Die Situationen in denen die Panikattacken auftraten, haben sich seit Beginn immer wieder ver�ndert. Ich konnte lange damit ganz gut umgehen. Bis zu dem Zeitpunkt wo sich die ganze Sache zug
spitzt hat. Dies ist in der Form geschehen, da� ich pl�tzlich Probleme beim Autofahren bekam. Dies lag wohl auch daran, da� ich �ber sieben Jahre im Au�endienst t�tig und st�ndig auf Autobahnen unterwegs war. Zuerst bekam ich Panikattacken beim �berfahren
von Br�cken. Sp�ter weitete sich das ganze soweit aus, da� wenn ich �ber Autobahnen fuhr die keinen Haltestreifen hatten, die Panikattacken losgingen. Seit etwas mehr als f�nf Jahren fahre ich nun so gut wie keine Autobahn mehr und bewege mich nur noch in
meiner gewohnten Umgebung. Dies hat nicht nur mit dem Autofahren zu tun, sondern auch damit, da� je weiter ich mich aus der gewohnten Umgebung entferne, desto mehr w�chst die Unsicherheit in Panick zu geraten weil ich nicht wei�, kommt jetzt ne Situation
n welcher ne Panikattacke losgeht oder nicht. Eine zweij�hrige Therapie (Tiefenpsycholgische Therapie) hat leider auch keinen Erfolg gebracht.
Zwechs Erfahrungsaustauch bin ich auf der Suche nach Menschen die �hnliche Erfahrungen wie ich gemacht haben und die evt. eine hilfreiche Therapieform weiterempfehlen k�nnen. �ber E-Mail Kontakte w�rde ich mich sehr freuen.
Also ran an die Tasten. Viel Gl�ck all den Hilfesuchenden und gebt niemals auf. Ich bin sicher das es f�r jeden von uns Hilfe gibt.
Ilona - 05/08/99 19:21:48
My Email:ihuber@datacomm.ch
where are you from?: Bern
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Ich bin 20 Jahre alt und leide seit etwa 5 Jahren unter z.T. starken Depressionen. Ich bin zwar seit 2 Jahren in Behandlung, habe aber das Gef�hl, dass es mir nicht allzu viel bringt. Ich w�rde mich freuen, wenn mir jemand schreiben w�rde.
Helga - 04/29/99 19:49:32
My Email:helin@t-online.de
where are you from?: M�nchen
Comments:
Ich bin seit 8 Jahren angstkrank und bin vor 3 Monaten in eine Angstambulanz gegangen. Seitdem geht es mit mir nur noch aufw�rts. Ich habe in 3 Monaten gelernt, wieder �ffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, in Gesch�fte, Restaurants und auch (endlich) wi
der ins Theater und ins Kino zu gehen. Wer sich daf�r interessiert, soll mir schreiben. Ich freue mich!
Petra - 04/27/99 09:30:09
My Email:p.hempel@t-p.com
where are you from?: Germany
Comments:
Hey Ihr Mitgesch�digten! Habe jetzt so viele traurigen Eintr�ge gelesen ... jetzt m�chte ich mal Mut machen! Seit 3 Jahren bin ich eine von den "nicht ganz richtigen". Psychisch Krank: Aha!
Ihr kennt das bestimmt. Doch ich will nicht aufgeben und das solltet Ihr alle auch nicht tun. Es gibt immer wieder Momente die wirklich gut sind aber auch leider Momente bei denen man verzweifeln k�nnte! Haltet durch denn :
Wenn wir an scheitern denken, so schweitern wir!
Vielleicht hat mal jemand Lust mir zu mailen! Liebe Gr��e! Petra
Jan - 04/27/99 00:24:48
My Email:jbrachat@mth.ie
where are you from?: Weimar(Th�r)
Comments:
W�rde gern mehr �ber die Herkunft von Angst erfahren. Wie und warum entsteht sie?
Ist Angst programmiert(angelernt) oder schon Bestandteil unseres menschlichen Wesens?
Was f�r formen kann Angst einnehmen? Wovor kann man Angst haben? Was sind Marotten, was sind Phobien?
Bitte schreibt eure ersten Erfahrungen und Erlebnisse an meine Email-adresse. Danke!
Nicky - 04/18/99 08:51:12
My Email:oopy@gmx.de
where are you from?: Hagen
Comments:
Hallo zusammen! Ich bin so unendlich froh, da� ich im Internet eine website gefunden habe, wo man sich mal mitteilen kann, ohne ausgelacht zu werden. Ich bin jetzt fast 27 Jahre alt und seit fast 10 Jahren leide ich unter �ngsten, Panik und Depressionen.
eine zweite Therapie neigt sich leider dem Ende. Was danach kommt wei� ich noch nicht, aber es jagt mir wieder Angst ein, alles alleine machen zu m�ssen. Leider ist es sehr schwer Kontakt zu anderes Betroffenen zu bekommen, weil die meisten, die diese Pro
leme haben, sich einigeln (so wie ich auch) und Kontakt zu "normalen" Menschen meiden. Ich w�rde mich echt freuen, wenn es da drau�en irgendwo Leute gibt, die auch Kontakte suchen, um wenigstens wieder einen Anfang zu machen. Die Hoffnung jemals wieder so
richtig gesund zu werden habe ich inzwischen schon aufgegegben. Da k�nnte nur noch ein Wunder helfen. Aber ich m�chte so gerne wieder raus aus dieser Isolation und wei� nicht wie. Falls jemand hier aus der Gegend kommt und es ihm �hnlich geht: bitte melde
dich. Ansonsten w�rde ich mich auch riesig �ber Erfahrungsaustausch per Mail freuen. Sollte jemand einen Chat kennen, wo sich Betroffene austauschen k�nne, la�t es mich bitte wissen. Danke...
- 04/08/99 18:21:05
Comments:
Tobias Pfeiffer - 04/06/99 18:44:58
My Email:tp05@fhd-stuttgart.de
where are you from?: Stuttgart
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Hi!
Ich bin 23 und habe nun seit mittlerweile einem Jahr mit starken Depressionen und Angstzust�nden. Wie ich dieses Jahr �berlebt hab ist mir selbst unerkl�rlich. Mein momentanes Problem liegt darin, da� ich an meier momentanen Medikation zweifle (Imipranin)
Seither habe ich stark wechselnde Stimmungen (ca. im Wochenrythmus) die mich verunsichern. Hatte kurzzeitig gute Erfolge mit "Nefadar" erzielt. H�tte gerne Feedback von Leuten, die �hnlichen Schwankungen unterliegen.
Ciao
Tobias Pfeiffer - 04/06/99 18:26:41
My Email:tp05@fhd-stuttgart.de
Comments:
Wenn mir mein Leben wieder lebenswert erscheint, werde ich meinen 2. Geburtstag feiern.
Rainer - 04/06/99 09:57:24
My Email:Rainer.Sch@gmx.de
where are you from?: Deutschland
Comments:
Hallo liebe Leidgenossen,
es ist eine sehr gute Idee im Internet etwas �ber eine Erkrankung zu schreiben, die f�r viele noch ein Tabu-Thema ist, da wenn man zugibt sie zu haben, man schnell als Simulant oder Spinner abgetan wird.
Ich selber leide inzwischen seid ca. 13 Jahren unter Panik-Attacken, wobei ich sagen mu�, da� es Jahre gab, wo ich dachte, es ist vorbei. Aber nachdem man sich wieder sehr viel Stre� aussetzte, was ja heutzutage nicht schwer ist, kam das Auf und Ab leider
wieder.
Ich m�chte hier nur einigen Leidgenossen den Tip geben:
Versucht so gut, wie vorher, weiter zu leben,
vermeidet nichts und vor allen Dingen,
schlie�t euch nicht ein (was symbolisch gemeint ist), dann werden die Attacken weniger und gehen vielleicht ganz, was ich nur jedem w�nschen kann.
Da ich auch schon zwei Kuraufenthalte hinter mir habe m�chte ich noch einen Merkzettel weiter geben, den ich f�r sehr gut halte.
Wenn die Panik kommt:
1.) Denken Sie daran, da� Panik eine normale K�rperreaktion ist, nur �bertrieben.
2.) Panik ist nicht sch�dlich oder gef�hrlich, nur sehr unangenehm.
3.) Achten Sie darauf, was gerade hier und jetzt passiert, nicht auf das, was Sie f�rchten, was passieren k�nnte.
4.) Konzentrieren Sie sich darauf, was Sie h�ren, sehen und riechen k�nnen, nicht aber auf Ihre K�rperempfindungen.
5.) Verschlimmern Sie die Angst nicht durch angsterzeugende Gedanken.
6.) Warten Sie ab und lassen Sie der Angst Zeit, von selbst zu vergehen. Bek�mpfen Sie sie nicht und laufen Sie nicht vor ihr davon.
7.) Denken Sie daran, da� jedes Auftreten von Angst eine gute Gelegenheit ist, Fortschritte zu machen.
8.) Atmen Sie ruhig und langsam, aber nicht zu tief.
9.) Wenn Sie bereit sind, mit dem weiterzumachen, was Sie eigentlich tun wollten, fangen Sie langsam und besonnen an. Es ist nicht n�tig, sich zu beeilen.
10.) Erz�hlen Sie jemandem von dem, was Sie gerade erlebt haben.
ich wei�, es ist nicht leicht, wenn die Panik kommt, diesen Merkzettel einzuhalten, aber wer sagt, da� das Leben leicht ist. Es kann aber auch sehr sch�n sein.
cabdriver - 04/01/99 16:57:50
My Email:kafle@un.org
where are you from?: the dust bowl
Comments:
Helmut - 03/27/99 07:03:56
My Email:hmartin@teleweb.at
where are you from?: Wien
Comments:
Hallo Jenny,
Man kann Dir nicht schreiben die post kommt zurueck.
Mfg Helmut
Jenny - 03/26/99 11:14:02
My Email:ccsiky@bg-schwechat.sn-wien.ac.at
where are you from?: austria
Comments:
Ich leide unter stre�.Ich merke das durch die schwerzen,die unter gro�er belastung auftreten.Hat jemand mit �hnlichen Problemen zu k�mpfen?dann mailt mir mal!
Stefan - 03/17/99 10:32:39
My URL:http://home.t-online.de/home/0308344931-0001/fahrsch.htm
My Email:0308344931-0001@t-online.de
where are you from?: Berlin-Steglitz
Comments:
Hallo alle zusammen!
Auch ich leide seit vielen Jahren unter Angst und Depressionen und bin seit 1987 nahezu ohne Unterbrechung in psychotherapeutischer Behandlung. Vor kurzem kam wegen der Depressionen noch ein Krankenhausaufenthalt dazu, weil ich nicht mehr wu�e, wie es wei
ergehen sollte. �ber einen Erfahrungsaustausch w�rde ich mich sehr freuen.
Karoline - 03/08/99 13:45:56
My Email:vaflixt@yahoo.com
where are you from?: Salzburg, Austria
Comments:
Hallo, es hat mich gefreut, da� es zu diesem Thema, das leider auch mein Thema geworden ist, etwas im Internet gibt. Bin 22 Jahre und hab seit ungef�hr einem Jahr Panikattacken. Seitdem geht es in meinem Leben auf und ab.
Es w�rde mich freuen, wenn sich jemand mit den gleichen Problemen finden lie�e, dem ich �fter schreiben k�nnte, und der mich versteht, damit ich mir manchmal nicht ganz so allein vorkomme.
Ansonsten gr��e ich alle Leidensgenossen - Kopf hoch, es wird wieder besser werden!
Andy - 03/03/99 21:02:59
My URL:http://www.proports.de
My Email:Out73sider@gmx.de
where are you from?: Niedersachsen
Comments:
Hallo, ich (25) habe zwar keine Panikanf�lle, aber trotzdem hat mein Problem was mit meiner Angst zu tun, leider wei� ich das erst seit kurzem. Ich neige zum Perfektionismus, tue viele Dinge unter zwang, obwohl ich sie gar nicht tun will, manchmal auch gr
beln. Ich tue mich schwer meine Gef�hle zu akzeptieren. Anderen Menschen verschlie�e ich deshalb mein wahres Ich. Es f�llt mir daher schwer Kontakte zu kn�pfen. Schon lange bin ich auf der Suche nach einer Freundin.
Glaube, da� meine Probleme mit dem "inneren Kind" zusammenh�ngen. Ich wei� sehr viel �ber mich und mein Problem.
Klaus - 03/03/99 11:59:58
My Email:klaus-berlin@gmx.de
where are you from?: Germany Berlin
Comments:
Ich suche jemanden mit Angstzust�nden aus Berlin. Ich leide unter den Angstausl�ser "Alleinsein zu Hause". Zur z.Zt. ziemlich stark. Wer kann mir helfen?
Laura - 03/02/99 12:16:55
where are you from?: Germany
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Hallo. Auch ich will meinen Senf zum Thema Depressionen und Angst abgeben. Ich denke, das ich auch davon betroffen bin. So, ein- bis zweimal im Monat bin ich wirklich unertr�glich und w�rde mich am liebsten zuhause verkriechen. Ich bin dann wirklich total
depressiv und k�nnte den ganzen Tag nur heulen. Ist echt schlimm, wenn so ein Anfall auf der Arbeit kommt. Irgendwie kann es dann schon peinlich werden. Naja, ich mu� versuchen, damit zu leben und schauen, das es nicht schlimmer wird. Ciao!
cmm - 03/01/99 14:05:22
My Email:emeil@gmx.de
where are you from?: Stgt.
Comments:
Vor einem halben Jahr habe ich mich von meiner Freundin getrennt un leide seither an einem totalen Stimmungstief, Orientierungslosigkeit Depressionen und �ngsten. Wie kommt man aus einem solchen "Loch" heraus ??
Thomas - 02/28/99 06:46:59
My Email:globi@t-online.de
where are you from?: Darmstadt
Comments:
... und noch einer, der mit der Panik leben mu�. Und weil es nichts bringt sich einzugraben, bin ich f�r Hinweise von "Clubmitgliedern" dankbar :-)
Andrea - 02/24/99 17:12:46
My Email:andrea@welfen-netz.de
where are you from?: Braunschweig
Comments:
Hallo alle zusammen,
ich kann es nicht fassen, wie Menschen �ber Jahre mit Angstzust�nden und Panikattacken leben k�nnen...
Ich hatte seit 10 Jahren "Ruhe" und jetzt hat es pl�tzlich wieder angefangen. W�rde mich freuen, von anderen Betroffenen was zu h�ren.
Norbert - 02/21/99 12:16:06
My Email:NBoerner@t-online.de
where are you from?: M�nchen
Comments:
Hallo Ihr Lieben ! Ich leide seit eineinhalb Jahren unter einer starken Depression, ausgel�st durch einen Partnerverlust. Bisher konnten mich weder �rzte noch Medikamente aus dem tiefen Tal befreien. Bin 41 Jahre alt und suche nun auf diesem Weg Kontakt z
lieben Menschen denen es �hnlich geht oder erging. �ber einen Erfahrungsaustausch w�rde ich mich sehr freuen !!
Sandra - 02/19/99 13:40:31
where are you from?: Recklinghausen
Comments:
K�mpfe seit f�nf Jahren gegen die Depression an.
Unterliege dabei st�ndigen Schwankungen, bin bis- her aber ohne fremde Hilfe zurechtgekommen. Die Intensit�t schwankt allerdings sehr.
alla - 02/16/99 20:50:08
My Email:alla.@gmx.de
Comments:
was soll ich Euch berichten ? Ich wei� es nicht ... mir gehts im Moment ganz schlecht ... Innere Unruhe ... Angstschwei� ... k�mpfe mit jedem Tag aufs Neue ... wei� nicht wie es weiter geht ... hab den Glauben an Besserung verloren, denn ES kommt wieder -
garantiert ...
Thomas - 01/24/99 18:06:11
My Email:thomas.teubert@gmx.de
where are you from?: Dortmund(Germany)
Comments:
Hallo!
Ich bin seit ca. 20 Jahren betroffen - wei� es aber erst seit ca. 2 Jahren. Ja, so schlau sind die �rzte an die vorher geraten bin.
Man kann es aber schaffen - da bin ich mir sicher.
Viele Gr��e an alle betroffenen und auch an alle anderen!
Vielleicht Schreibt mir mal jemand! (einfach nur so!!)
Thomas
- 01/23/99 12:41:17
Comments:
Bettina - 01/22/99 10:48:53
My Email:bettina.josmann@prosieben.de
where are you from?: Munich
Comments:
Recherchiere und bereite Sendung zum Thema "Angst" vor. W�rde mich freuen, mit einem Betroffenen reden zu k�nnen. Tel. 089 - 95077506.
mini art - 01/21/99 00:00:09
My URL:http://members.xoom.com/MINIMALART/index.htm
My Email:MINlMALART@aol.com
Comments:
nice idea, good work
peace
mini art
Petra - 01/16/99 22:57:01
My Email:t.wanner@t.online.de
where are you from?: Germany
Comments:
Ich bin 23 Jahre alt, seit ca. 1 Jahr eine Betroffene und gruesse hiermit alle Mitleidenden. Es ist schwer mit einer Krankheit zu leben die f�r alle Mitmenschen unbergreiflich ist.Haltet die Ohren steiff und sucht weiter, es gibt jeden Tag sch�ne Momente;
auch wenn es nur wenige sind.
Petra - 01/16/99 22:44:28
where are you from?: Germany
Comments:
Ich bin 23 Jahre alt, seit ca. 1 Jahr eine Betroffene und gruesse hiermit alle Mitleidenden. Es ist schwer mit einer Krankheit zu leben die f�r alle Mitmenschen unbergreiflich ist.Haltet die Ohren steiff und sucht weiter, es gibt jeden Tag sch�ne Momente;
auch wenn es nur wenige sind.
marco - 01/16/99 13:39:57
My Email:m-hombre-26@2001.es
where are you from?: spain
Comments:
ich bin 27 jahre alt und leide seit 4 jahren an angst und depressionen
in den ersten monaten war das gef�hl der angst und panik so stark das ich durch die extreme anspannung einen h�hrsturz bekam und seit dem auch noch tinitus bekam
seit zwei jahren geht es mir wieder einiger ma�engut. ich lebe seit einem jahr auf mallorca und bin auf der suche nach der inneren ruhe und kraft die meine pers�hnlichkeit fr�her gepr�gt
hatten
wenn eine nette dame mit mir kontakt auf nehmen m�chte w�rde ich mich freuen
ich bin 192cm wiege 94kg habe sonnenblondes haar und blaue augen
also schreibt mir
Natascha - 01/14/99 13:53:07
My Email:ehirn@macrotron.de
where are you from?: Innsbruck & M�nchen
Comments:
Ich leide seit einem halben Jahr an Angst -und Panikattacken, die mich mittlerweile daran hindern das Haus zu verlassen (soziale Phobie)Gern h�tte ich Kintakt zu anderen Angstpatienten, um Erfahrungen auszutauschen !
Pierre Bamert - 01/11/99 16:45:17
My Email:pierre.bamert@datacomm.ch
where are you from?: CH
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Juergen Zimmerer - 12/19/98 14:05:26
My URL:http://www.angelfire.com/ok/langkawinatur
My Email:juergzim@yahoo.com
where are you from?: Geboren in Dt,. jetzt in Malaysia auf der Insel Langkawi lebend
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An alle Betroffenen!
Es ist fuer mich erstaunlich, wieviele Menschen noch leiden und akzeptieren, dass es keinen Ausweg gibt, obwohl es erstaunliche Erfolge mit Mentaltechniken wie Hypnose etc. gibt, welche in kuerzester Zeit- ca. 3-5 einstuendige Sitzungen- signifikante V
rbesserungen oder in der Mehrzahl der Faelle sogar vollkommene `Heilung` ermoeglichen.
Unser `Institut fuer Strukturhypnose`, an welchem ich auch praktiziere, kann hierfuer hunderte von Erfolgen vorweisen. Interessenten koennen sich gerne fuer weitere Infos an mich unter der angegebenen email oder Fax: 00604-9554744 wenden.
Daneben ist Langkawi aber auch eine wunderschoene Urlaubsinsel!!!
Juergen
Martin - 12/11/98 21:35:25
My Email:repp@gmx.de
where are you from?: Bonn
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Oft habe ich Angst davor, die Hilfe anderer Menschen in Anspruch zu nehmen. Alles muss ich selber schaffen. Das Gef�hl, sich selber im wege zu stehen, obwohl man nach aussen mitten im Leben steht. Vieles erreicht zu haben und nicht in der Lage sein, es si
h selber zuzurechnen. Sich krank und unverstanden f�hlen, obwohl man "gesund" ist.
Allein in der Gruppe zu sein, obwohl man oft versucht, der Mittelpunkt zu sein. Geht es jemanden so, oder �hnlich ?
Martin - 12/11/98 21:34:40
My Email:repp@gmx.de
where are you from?: Bonn
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Oft habe ich Angst davor, die Hilfe anderer Menschen in Anspruch zu nehmen. Alles muss ich selber schaffen. Das Gef�hl, sich selber im wege zu stehen, obwohl man nach aussen mitten im Leben steht. Vieles erreicht zu haben und nicht in der Lage sein, es si
h selber zuzurechnen. Sich krank und unverstanden f�hlen, obwohl man "gesund" ist.
Allein in der Gruppe zu sein, obwohl man oft versucht, der Mittelpunkt zu sein. Geht es jemanden so, oder �hnlich ?
Johanna Gri�mann - 12/01/98 11:21:20
My Email:dacia@kfunigraz.ac.at
where are you from?: Graz, Austria
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Sehr interessante Web-Site, pers�nliches Interesse und Besch�ftigung mit dem Thema auch im Zuge der Recherchen zu meiner Diplomarbeit, die sich mit den neurophysiologischen Prozessen beim Krankheitsbild Depression auseinandersetzt.
Erwin - 11/29/98 19:45:38
My Email:cet-3@netway.at
where are you from?: linz
Comments:
bin seit jahren mit der bew�ltigung meiner angst- und panikzust�nde besch�ftigt- RAT und HILFE erbeten
sylvia - 11/29/98 17:38:58
where are you from?: berlin
Comments:
Panikattacken in der �ffentlichkeit
Norbert Armbruster - 11/27/98 20:58:08
My Email:nobby.a@online.de
where are you from?: Freiburg/Germany
Comments:
Tja - 1990 nach einer schweren Bauchoperation fing
es an: Bekam eine �berdosis Narkotika, seither
leide ich unter Panikattacken. Bin 38 Jahre, Tontechniker. Suche Betroffene zum Erfahrungs-
Austausch...
tobi D. - 11/26/98 20:44:55
My Email:dallestatt@t-online.de
where are you from?: Buxtehude
Comments:
Sorry, einmal zuviel ...
tobi D. - 11/26/98 20:44:07
My Email:dallestatt@t-online.de
where are you from?: Buxtehude
Comments:
Es ist schon seltsam, wieviele Seiten es im Netz �ber Themen gibt, die laut allgemeiner Meinung gar nicht existieren sollen. Spricht nicht gerade f�r die Gesellschaft. Trotzdem gute Sache.
tobi D. - 11/26/98 20:43:40
My Email:dallestatt@t-online.de
where are you from?: Buxtehude
Comments:
Es ist schon seltsam, wieviele Seiten es im Netz �ber Themen gibt, die laut allgemeiner Meinung gar nicht existieren sollen. Spricht nicht gerade f�r die Gesellschaft. Trotzdem gute Sache.
Joe Wehmhoff - 11/24/98 23:40:01
My Email:artisan6@juno.com
where are you from?: Minneapolis, MN
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I am from Spielmannszug Minnesota! Helau! See you all in Vegas!
Steve - 11/17/98 19:49:24
My Email:shg@mainz-info.net
where are you from?: mainz
Comments:
Angstpanik - hatte eine harte Zeit hinter mir,
aber man mu� damit leben.
Wer will kann mit mir dr�ber reden.
- 11/14/98 16:31:20
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Dirk - 11/08/98 12:53:51
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stefan - 10/31/98 17:05:16
where are you from?: leipzig
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Take it easy!!! Bleibt cool und sauft nicht so viel...
christoph - 10/31/98 17:02:04
where are you from?: leipzig
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Ich bin ja so depressiv...
- 10/19/98 09:55:56
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Hanka - 10/05/98 19:54:07
My Email:t.schubert@abo.freiepresse.de
where are you from?: D 09599 Freiberg
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Ich leide unter starken Depressionen, so, da� ich Nachts schon den Notartzt brauchte. Jetzt suche ich Menschen zum Erfahrungsaustausch, die diese Krankheit �berwunden haben, oder dabei sind zu �berwinden.
Luke - 09/04/98 17:18:07
My Email:pink@muenchen.roses.de
where are you from?: M�nchen / Munich
Comments:
Wer (m) hat Lust auf gemeinsame Unternehmungen ?
Angst und Panik k�nnten wir dabei teilen, sollte sich dann halbieren - hoffentlich stimmts ;-))
CityEvents - 07/21/98 23:06:36
My URL:http://www.city-events.de
My Email:mail@city-events.de
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Ich traue mich nicht.
Steffi - 07/02/98 12:36:29
where are you from?: Aachen
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Es gibt nichts schlimmeres, als st�ndig Angst zu haben!
Gerda Kainar - 06/28/98 10:52:38
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where are you from?: Salzburg/Austria
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Eine sehr gute Sache, ein kleines Netzwerk von Betroffenen aufzubauen. Vor allem w�re wichtig, nicht nur zu lamentieren, sondern auch, wem das m�glich ist, die neuesten Therapieans�tze (Medikamente, oder anderes) oder Forschungsergebnisse zu diesem Thema
ausfindig zu machen und sie anderen Betroffenen zukommen zu lassen. Manchmal mu� der Patient/die Patientin selber Druck machen, damit was weitergeht oder ausprobiert wird. Viele �rztInnen wissen oft �ber die neusten Behandlungsmethoden nicht Bescheid.
- 06/24/98 16:48:50
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Markus - 06/08/98 13:55:49
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where are you from?: n�he Frankfurt
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Wer hat Erfahrungen mit Panikattacken, anhaltendem Schwindel , Selbstmordgedanken???
mike - 06/06/98 12:52:34
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Wer tauscht Erfahrungen aus �ber
Panikattacken??
Janine Klug - 05/14/98 15:04:00
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where are you from?: K�ln
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Helmut - 05/11/98 12:33:30
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Bei Fragen zur Liste bitte e-mail diekt an
mich
Helmut