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Nafpaktos Mond  Antiqsychatroxisches M a u s o l e u m  Ich vor Theseustempel
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"Sag NEIN zur Psychatroxie!" The Dangers and Harm of the Modern Sham Pseudoscience Known As Psychiatry (http://www.sntp.net/)

Anamnesierter Alp eines zwangsweise unter'm Kohlregime psychatroxisch BRDisierten

(ein deutsch-griechisch-österreichisches Greuelmärchen aus dem G-8-Faschismus in seiner Epoche)

"Die Szene ist die folgende.
Zunächst:
'Ich bin kein Polizist. Ich bin da, um dir zu helfen.'
Auf diese Weise gewinnt man nach einigen Tagen das Vertrauen des Gefangenen.
Dann: 'Ich werde dir einige Spritzen geben, denn du bist ganz schön angeschlagen.'
Mehrere Tage nimmt man irgendeine Behandlung vor: Vitamine, herzstärkende Mittel, Zuckerserum. Am vierten oder fünften Tag intravenöse Injektion von Penthotal. Das Verhör kann beginnen."

(Frantz Fanon, Die Verdammten dieser Erde.)

Fast genauso wie von Fanon in den "Verdammten dieser Erde" beschrieben, bin ich in diese Foltermühle (heute immer noch verharmlosend Klapsmühle genant) geraten. Die in Lingen ansässige Caritas, zu der mich meine Mutter hinzwang, empfahl einen Arzt, der Kopfgeldjägerprämie in Form medizinischer Reputation usw. kassiert hat, der Name dieses Woodo-Doktors ist Dr. med. Frederick Agbe-Davies, er betreibt weiterhin seine obskuren Praktiken in D - 49783 Lingen (Ems), Georgstr. 26, seine Telefonnummer ist 0049/(0)591/59644 bzw. (FAX:) 59646. Sein SchlepplerLokal liegt ironischerweise direkt über einer Lingerner Polizeistation. Privat wohnt er Deeringhook 14, und ist dort unter 0049/(0)591/58371 zu errreichen. Zunächst verschrieb FAD mir einige Wochen Johanniskraut, als das anscheinend nicht half, bestellte er mich an einem Nachmittag in die Praxis, als kein Kundenverkehr war, später erst, als es schon zu spät war, wurde mir klar, worum es ihm dabei ging. Wenn ich auf seine in radebrechendem Deutsch vorgetragenen, homosexuellen Avancen eingegangen wäre, hätte er mir sicher keine Überweisung ins psychiatrische Krankenhaus Nordhorn anläßlich der nächsten Sitzung geschrieben. Er schlug mir also eine stationäre Behandlung vor, und köderte mich mit der Bemerkung, es sei eine "offene" Station. Und dann schnappte die Falle zu. Nach der ersten Haldoleinnahme wurde ich, weil sie gemerkt hatten, daß ich daraufhin fliehen wollte, auf die geschlossene Station verlegt, und auch die Haldoldosen wurden gleich erhöht, nach zwei Wochen machte ich einen Fluchtversuch über die höllandische Grenze mit einem Fahrrad, das ich mir gekauft hatte, dummerweise ( haldolbenommen ) kehrte ich über die Grenze nach Deutschland zurück, um zu übernachten auf dem Bauernhof, wo mein Vater die Mutter (seit sie mich in die Psychiatrie gepusht hat, sehe ich sie nur noch als staatliches Exekutivorgan) herhat, ich erzählte dummerweise unter Haldolentzugserscheinungen leidend der gerade rechtskonservative Zeitung lesenden Schweinezüchterin, Hedwig Willers ihr Name, daß ich gestern aus der geschlossenen Psychiatrie in Nordhorn geflohen sei. Am nächsten Morgen überredete sie mich mit der Psychiatrie in Nordhorn zu telefonieren, kurze Zeit später holten mich zwei Bullen, als ich gerade am Schweinestall vorbeiging. Sie brachten mich auf eine Rheiner Polizeistation. Eine Stunde später kam der "Krankenwagen" und ich wurde "zurückgeführt" und wie man das da nennt "in die Ecke gestellt", also sonderbehandelt, d.h. die Haldoltropfendosis wurde noch mal verdoppelt, 3 mal täglich unglaubliche 80 Tropfen mußte ich schlucken, jeden Tag malignes Neuroleptikasyndrom einkalkuliert, ich sah eine überdosierte 80 jährige in diesem Gulag zusammenbrechen und sterben. Der sogenannte Beschluß (einmal kam sogar der zuständige Richter ins Krankenhaus, und stellte mir in Anwesenheit aller behandelnden "Ärzte" peinliche Fragen, die ich trotz des Zustands, in den sie mich gebracht hatten, versuchte zu beantworten) währte 3 Monate lang. (Nach dem Motto: "Gebt ihm soviel, daß er hinterher nichts mehr sagt!")

Ein halbes Jahr später, Anfang November 1996, fuhren sie mich wieder ein, diesmal rief meine Mutter gleich die Polizei an, und nicht den Psychiater, sie kam sofort, um die Anzeige aufzunehmen, und fuhr mich zum wilhelms-bärtigen Lingener Friedensrichter, ... der Johanniterbus wartete schon draußen vor dem Amtsgericht und brachte mich ins Landeskrankenhaus Osnabrück ("Berg"). Dort wurde ich in der ersten Woche gewaltsam zugedröhnt, dreimal täglich gab es was weiß ich in die Venen gespritzt. Nach einer Woche wurde ich auf Pillen umgestellt. Ich lief mir dann in den folgenden Wochen Blasen an den Füßen, schließlich bekam ich Erisypel, auch dieser Alptraum war nach drei Monaten vorbei. Ich durfte in ein privates Pflegeheim (nursing-home), mußte aber meine sogenannten Medikamente, die wie man mir versprach, bald reduziert würden, weiterhin nehmen, wenn ich sie nicht nehmen würde, käme ich zurück nach Osnabrück in den Berg. Bald tauchte auch der Amtsrichter auf, der meine Entmündigung in die Wege leiten sollte. Doch die Kontrolle war natürlich nicht so scharf wie in der Geschlossenen, die nicht genommenen Pillen sammelte ich, und nahm sie mit nach Griechenland, der ehemalige Psychiatriehelfer aus Deutschland, bei dem ich in Wien hin und wieder übernachtete, entdeckte die mitgebrachten Pillen, und warf sie weg. Gelernt ist gelernt. Beweisen kann man also nichts.

Am 10. April 1997 verließ ich Deutschland Richtung Amsterdam, zuerst wollte ich mit dem Flugzeug von Schiphol nach Amerika, dann aber fuhr ich über Paris und Bologna nach Patras auf die Pelopones. Dort im gastfreundlichsten Land Europas mußte ich ein Jahr lang nicht hungern. Hier aber in der immer nationalsozialer österreichischen Republik (in Villach holte mich im Aprile 1997 der Chefinspektor mit rotem Auto vom Bahnhof ab, die Polizisetn entschieden, nachdem sie mit den zuständigen Gesundheitsämtern/Behörden und meiner Mutter in der BRD telefoniert hatten, den anscheinend harmlosen Irren auf die Straße laufen zu lassen).

Jetzt bin ich Wien, und leide ich Mangelernährung und Obdachlosigkeit. Mein Hauptnahrungsmittel war einige Monate lang Leitungswasser und Stollwerksandler-Schokolade, die hier im altneukolonialen Austria schon für 4 Schilling und 90 Groschen zu haben ist. Letztes Jahr im Sommer schlief ich 12 Wochen unbemerkt auf dem Dachboden des in KPÖ-Besitz befindlichen, von "Anarchisten" besetzten EKH (Ernst Kirchweger Haus), auf dieser Page oben ist eine Fotografie dieses 'Bettes' zu sehen. Dann arbeitete ich vier Monate auf der Galopprennbahn in Freudenau, und mußte nicht hungern, aber dodelhackeln, z.B. den ganzen Arbeitstag (8 Stunden) mit schmerzendem Rückgrat Sägespäne ausmisten. (Jan und Rudi sind immer noch meine Freunde, denn sie lieben meine Fotos. Mileva ist eine picka ti materina.)Anschließend Antrag auf Arbeitslosenhilfe abgelehnt wegen zu geringer Beitragszahlungen. Die Schulbegbick, für die ich Griechenland arbeitete, ließ mich ein ganzes Jahr für sich arbeiten, versicherte mich aber nur vier Monate, was mir aber erst ein Schriftstück in Wien, als es schon zu spät war, bestätigte. Seit Monaten schlafe ich clandestin in der Uni. Wenn die politökonomische Re- und Suppression hier, - und es sieht so aus -, noch stärker wird, spränge ich gern an einem sehr kalten Tag von meiner Lieblingsdonaubrücke, aber zu einer nochmaligen Flucht habe ich wohl nicht mehr die Kraft.

                                                               (November 99/März 00)

Gallery_photos_of_an psychatroxised

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