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Wieviele
Katzen vertraegt ein Mensch? Hilfe, mir wachsen Haare auf dem Pullover! Wenn die Katze einmal verschwunden ist Schon mal was von Bettmaeusen gehoert? Wenn Katzen sprechen koennten... Bevor Sie sich eine Katze anschaffen... Die schoensten Katzen der Welt
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Jagdfieber "Wenn mich nicht alles taeuscht " meinte Joerg, " dann habe ich gerade von oben gesehen, wie unsere Dicke (Spitzname Maxine, Anm.) einen kleinen Vogel jagt." Als absoluter Vogelliebhaberin graust es mich immer besonders, wenn meine Katzen junge oder kranke Voegel erwischen und dann ihr grausames Spiel treiben. Ein Blick aus dem Fenster beruhigte mich jedoch zunaechst, denn ich konnte meine Katze zwar an der Mauer entlangschleichen sehen, aber keinen Vogel und meine Samtpfote schien auch nicht unbedingt in Jagdstimmung zu sein. Entwarnung auch, als ich extra nach draussen ging um nachzusehen. Kein geplagter Vogel war in Sicht. 15 Minuten spaeter beim Fernsehen hoerte ich jedoch hinter der Couch recht ungewoehnliche Geraeusche und ein Blick hinunter offenbahrte eine aufgeputschte Maxi mit "schwarzen Augen" und ein kleiner, absolut winziger, weisser rotschnaeblicher Zierfink, dem offensichtlich beim Fluchtversuch die Schwanzfedern auf der Strecke geblieben sind. Die aufgeregte Maxi, die nicht zuletzt wegen ihres in letzter Zeit recht angewachsenen Gewichtes lange keinen solchen Jagderfolg nachweisen konnte, liess jedoch trotzdem relativ schnell von ihrer Beute ab und so konnte ich mich ueberrascht davon ueberzeugen, dass dem Mini-Adler bis auf die Schwanzfedern nichts fehlte. Ein Karton diente als voruebergehender Erholungsort und ein Kollege erklaerte sich bereit, den kleinen Vogel aufzunehmen. Es war nicht das erste Mal, dass uns unsere Katzen eine lebende und auch noch "intakte" Beute mit ins Haus brachten. Mal vorausgesetzt, dass dies mit der guten Absicht geschieht uns tollpatschigen Menschen das Jagen beizubringen, muessen doch unsere vierbeinigen Mitbewohner recht enttaeuscht sein, dass wir nach so vielen Jahren noch immer nichts dazugelernt haben. Elke Ich habe ein paar Tage Urlaub, nicht viel zu tun und kann mich somit dem deutschen Fernsehprogramm am fruehen Nachmittag so richtig hingeben. Meine anfaengliche Begeisterung verfluechtigt sich jedoch schnell und es bleibt gaehnende Langeweile und zunehmendes Unverstaendnis. Beim Programme zippen lerne ich, wie bei Sonja, Meisner, Peter oder aehnliches, Leute wie "du und ich" oeffentlich ihre Probleme zur Schau stellen und sich aufs bitterste bekriegen. Peinlich das Ganze und ich bin froh, wenn endlich die Werbung kommt und die kleine weisse Katze, die aus mir nicht erklaerlichen Gruenden ihr Katzenklo nicht findet, meine ungeteilte Aufmerksamkeit erfaehrt. Eure Elke ;) Wenn die Katze zu dick wird Es ist mir schon seit einer ganzen Weile klar, dass unsere Maxi sich zu einem rechten Brummer entwickelt hat. Sie ist inzwischen 5 Jahre alt, frisst gerne gut und liebt Gemuetlichkeit ueber alles. Sie haelt sich zwar viel draussen auf, aber auch dort sieht man sie zunehmens auf einer Mauer doesen oder gemuetlich ums Haus schlendern. So richtig bewusst aber wurde mir die Fuelligkeit unserer Samtpfote erst, als kuerzlich zwei Maedchen aus der Nachbarschaft unser Dickerchen als die "grosse, fette Katze" bezeichneten. Das hat mich dann doch etwas geschockt, aber das Sprichwort "Kindermund tut Wahrheit kund" (oder so aehnlich) bewahrheitet sich mal wieder. Nun, der Schock hatte vielleicht auch etwas Gutes. Ich habe bereits ein halbes Dutzend Katzenzeitschriften gewaelzt um mich ueber das Thema "fette Katze" zu informieren. Zusammengefasst: FDH ist nix, Zwischendurchfuettern ist nicht erlaubt, viel Bewegung und woechentliche Gewichtskontrolle ein Muss und wenn moeglich viel Gemuese. Na - wenn sich das mal nicht nach "Weight Watchers" anhoert??!! Elke Wer schon einmal umgezogen ist, sei es wegen Jobwechsel oder der Liebe wegen, weiss, wie stressig so ein Wohnungswechsel sein kann. Das ganze faengt damit an, erst einmal eine passende Wohnung zu finden. Erst wird man im engeren Kreis, d.h. Familie, Freunde und Kollegen informieren, dass man auf der Suche ist. Entwickelt sich dann die Mundprobaganda in die gewuenschte Richtung, duerfte auch die gesuchte Traumwohnung um einen grossen Schritt naehergerueckt sein. Nun, diesen Weg schlugen auch wir ein, jedoch sind unsere Ansprueche an eine Unterkunft stetig mit unseren Katzen mitgewachsen. Unser groesstes Problem war nicht, eine Wohnung zu finden, auch nicht eine guenstige, riesige Traumwohnung zu bekommen. Unser Problem war vielmehr, dass diese Traumwohnung sich nie und nimmer an einer vielbefahrenen Strasse befinden durfte. Ansonsten koennte sich der Traum fuer unsere Katzen schnell zum Alptraum entwickeln. Somit mussten wir einige superschoene Wohnungen mit schwerem Herzen absagen und versuchen, die Hoffnung auf DIE Idealimmobilie nicht zu verlieren. Nach zahllosen Vermittlungsversuchen und noch zahlloseren Kopfschuetteln potentieller Vermieter (hatten leider nur wenig Verstaendnis fuer unsere Spezialanliegen, wie: verkehrsarm, Garten, 1.Stock und guenstige Miete)fanden wir doch noch die passende Wohnung. Die Umgebung stimmt, Ein und Ausgang fuer die Katzen moeglich, Garten etc. etc.- Nur - die Miete ist halt jetzt etwas hoeher und 2 Zimmer zuviel- aber was macht man nicht alles fuer glueckliche Katzen :) Eure Elke
Die Verwandtschaft schweigt betroffen, Joerg schuettelt mitleidig den Kopf und die Nachbarn vereissen sich die Maeuler. "Jetzt ist die doch total ausgeflippt!!! Die kocht doch tatsaechlich fuer Ihre Katzen!!" Nun das war abzusehen, Maxi hat sich zum absoluten Feinschmecker entwickelt und verweigert inzwischen jedes vernuenftige Futter. Natuerlich bin ich schuld , ich haette dieses Haehnchenfleischgefuettere gar nicht erst anfangen duerfen, aber ich kann es nun mal ueberhaupt nicht ertragen, wenn sie nichts fressen will. Rezepte hab ich von einer netten Katzenforum-Teilnehmerin bekommen und hab mich dann aufgemacht, die Zutaten zu kaufen: Baby Karottenbrei und Hefeflocken waren darunter und man muss zugeben, es hoert sich recht gut und gesund an. Als erstes Menue wollte ich dann auch gleich "Putengeschnetzeltes" ausprobieren und mir lief bereits das Wasser im Mund zusammen. Stolz praesentierte ich meiner Feinschmeckerin die Leckerei und musste mit schwindenen Enthusiasmus zusehen, wie sie ihre beruehmte "Schnupper -mal- und-tschuess-Nummer" auffuehrte. Wahrscheinlich hatte sie sich gewundert, warum ich das gute Fleisch mit Karottenbrei verunglimpfe! "Alles-Fress-Murphy" hingegen hatte mit meinem Selbstgekochten keine Probleme und schlabberte sogar den Brei auf. Inkonsequent, wie ich nun einmal bin, wird es wahrscheinlich recht lange dauern, bis auch unser "Schlemmerle" meine Hausmannskost zu schaetzen weiss...:) Elke Noch gar nicht lange her habe ich ueber Kater Carlos geschrieben, der sein Leben auf der Strasse verbringen muss, nachdem seine Menschenfamilie ihn zurueckgelassen hatte. Er war immer noch in der Gegend, wir sahen ihn aber nur ab und zu. Vor kurzem jedoch lag er vor dem Haus und war in einem schrecklichen Zustand. Voellig abgemagert hatte er eine tiefe eitrige Wunde am Ruecken und sein Hinterlauf war blutig und sah auf den ersten Blick aus wie aufgeschlitzt. Er musste schreckliche Schmerzen haben. Wir brachten ihm etwas Katzenfutter und er stuerzte sich sogleich darauf. Da wir ihn nicht so einfach sich selbst ueberlassen wollten, verfrachteten wir ihn in eine unserer Katzenboxen und brachten ihn zum Tierarzt. Der Tierarzt musste ihn erst einmal "ruhig stellen", da Carlos sich nicht so einfach anfassen lassen wollte und sich dementsprechend wehrte. Als die Spritze ihre Wirkung tat, konnte der Tierarzt ihn naeher untersuchen. Er meinte, die Wunden waeren mindestens 2-3 Wochen alt und bei der tiefen Wunde am Ruecken musste er sogar Wuermer entfernen. Es stellte sich zu unserer Erleichterung heraus, dass das Bein nicht gebrochen war und es schlimmer aussah als es war. Aber einen Blick ins Maul zeigte, dass Carlos Zaehne schlimm entzuendet waren und er dadurch grosse Schmerzen haben musste. Unter Kurznakose zog der Tiearzt einige Zaehne, sowie saeuberte und desinfizierte alle Wunden. Er schrieb uns ein Rezept aus fuer Antibiotika und meinte, dass mit dem Antibiotika in ca. 2 Wochen alles verheilt sein muesste. Wir hatten eigentlich nicht vor, eine weitere Katze aufzunehmen, zumal Maxine und Murphy sicher nicht damit einverstanden waeren und wir froh sind, dass die zwei sich nach so langer Zeit endlich einigermassen verstehen. Es blieb uns jedoch keine Wahl und wir brachten den noch halb betaeubten Carlos auf unseren (geschlossenen) Balkon, stellten ihm ein Katzenklo hinein und hofften, dass er nach dem Aufwachen nicht allzuviel Theater machen wuerde. Zu unserer Verwunderung benahm er sich ausserordentlich vorbildlich. Er benutzte das Katzenklo, frass sein Futter und die Medizin, trank unheimlich viel, putzte sich und danach schlief er fuer Stunden. Das ganze ging so 2 Wochen lang und Maxine und Murphy taten, als wuessten sie nicht, dass dort jemand auf dem Balkon wohnt (Ich bin sicher sie konnten ihn ab und zu hoeren und riechen!) Er erholte sich sichtlich und die Wunden heilten schnell. Nach 2 Wochen begann er unruhig zu werden und wir beschlossen, ihn wieder ins Freie zu lassen. Schliesslich wollten wir ihn nicht zu sehr an uns gewoehnen, rechneten jedoch damit, dass er taeglich auf Futter von uns warten wuerde. Dies war nicht der Fall und wir haben ihn danach eine ganze Weile nicht mehr zu Gesicht bekommen. Erst als der Winter angefangen hat und es kalt und nass geworden ist, erschien er eines Tages und wir sahen mit viel Freude, dass er sich vollkommen erholt hatte und gesund und stark aussah. Elke
Nun ist es wieder soweit. Der jaehrliche Tierarztbesuch steht wieder vor der Tuer. Nur der Gedanke daran treibt mir den Schweiss auf die Stirn. Dabei versuchen wir uns nichts anmerken zu lassen und die Katzenboxen wie zufaellig im Wohnzimmer stehen zu lassen. Ganz relaxt, keine Panik! Aber denkste! Obwohl die Katzen keine Ahnung haben (sollten), dass heute der grosse Tag ist, haben sie keine Lust in die Boxen zu sitzen. Der Termin rueckt naeher und es wird langsam Zeit sich auf den Weg zum Tierzarzt zu machen, da faellt es Maxine ein, mit uns verstecken zu spielen (leider nicht in der Box). Endlich ist es mir dann doch gelungen, sie zu fangen, aber der Versuch sie in die Box zu schieben, schlaegt fehl, da sie alle vier Beine von sich streckt und so den Eingang blockiert. Keine Chance, so geht es nicht. Also machen wir den Deckel auf, fangen die Katze wieder (langsam aber riecht sie Lunte), setzen sie schnell in die Box und Joerg setzt den Deckel wieder drauf. Hoppla, beinahe haetten wir die Pfote eingeklemmt, und dann den Kopf .und schon ist sie entkommen. Jetzt ist sie echt veraergert mit uns und faucht uns an. Beim naechsten Versuch klappts dann und Maxine sitzt schmollend in der Box. Murphy ist zwar auch nicht begeistert und gibt uns dies auch zu verstehen, aber sie ist immerhin etwas kleiner und ruckzuck haben wir sie in die Box geschoben. Geschafft! Joerg holt das Auto und beide Katzen werden auf dem Ruecksitz plaziert. Wir haben ca. 30 Minuten zu fahren und unsere Nerven liegen schon nach 5 Minuten bloss, denn die Katzen geben uns ausdruecklich zu verstehen, dass sie mit dieser Fahrt nicht einverstanden sind. Abwechselnd geben sie leidend wohl die klaeglichsten Laute von sich, die man sich vorstellen kann. Ein Alptraum! Endlich sind wir angekommen. Unser Tierarzt ist die zwar die Ruhe selbst, aber Maxine mag es nunmal ueberhaupt nicht am Rueckenfell gepackt zu werden und mit einer Nadel gepickst zu werden und sie laesst ihn das auch wissen. Wir stehen nebenbei und hoffen, dass alles bald vorbei ist und der Kratzer an der Hand des Tierarztes nicht so tief ist wie er den Anschein hat. Auch Murphy will heute keine "brave Katze" sein und faucht und spuckt. Trotzdem bekommen beide nach der Prozedur eine "Belohnung" und ich ueberlege mir, was fuer eine Futtermarke das wohl sein koennte, da beide Katzen wie wild die Paste vom Holzloeffel schlecken. Wir verabschieden uns, nicht ohne uns fuer Maxines schlechtes Benehmen zu entschuldigen und sind einfach nur froh, dass alles vorbei ist und wir und die Katzen diese Prozedur erst im naechsten Jahr wieder durchfuehren muessen :) Eure Elke
Die schoensten Katzen der Welt Eure Elke Carlos der Strassenkater Carlos der Strassenkater ist ein stattlicher schwarzer Kater mit weissen Struempfen. Er hat halblanges weiches Haar und mit etwas Pflege koennte aus ihm ein Prachtbursche werden. Ich kenne Carlos schon seit ein paar Jahren. Als ich ihn das erste Mal sah, war er gerade mal 2 Monate alt. Ein einziges kleines Fellknaeuel mit glaenzenden Augen und weissen Schnurrhaaren, die ein huebscher Kontrast zu seiner dunklen Erscheinung waren. Ich kenne sogar seine Mutter. Sie wohnt hier in der Nachbarschaft bei einer Familie und wirft, da nicht kastriert, 2-3 mal jaehrlich Junge. Carlos war nicht immer Strassenkater. Er genoss die ersten Wochen seines Lebens gutgenaehrt und behuetet bei seiner Mutter und der Menschenfamilie. Natuerlich kann die Familie die vielen kleinen Kaetzchen nicht behalten und verschenkt diese dann an andere Familien. Carlos der Strassenkater dachte nun, er haette Glueck gehabt, an eine nette Familie mit Kindern verschenkt zu werden, Pflege und Fressen schienen ihm selbstverstaendlich und er genoss seine unbeschwerte Zeit dort. Auch als er eines Tages vor verschlossener Tuer stand, konnte er nicht ahnen, dass der Mann der Familie beruflich versetzt wurde und die Familie ohne ihn abgereist war. Carlos der Strassenkater muss sich seitdem selbst durchbringen. Geplagt von Floehen und Wuermern hat er seine einstige Schoenheit laengst verloren und er fragt sich wahrscheinlich heute noch, was mit seiner einstigen Familie passiert ist. Es gibt schon zuviele Carlos' auf dieser Welt, wann werden die Menschen endlich verstehen? Eure Elke
Bevor Sie sich eine Katze anschaffen, sollten Sie DAS lesen: So, so, Sie wollen sich also eine Katze anschaffen und sich somit in die stetig wachsende Anzahl der Katzenliebhaber (oder besser Katzenuntertanen) einreihen. Dann waere da so einiges, dass sie auf alle Faelle wissen sollten.Katzen haben die Faehigkeit, wie Engelchen auszusehen, sich aber nach und nach langsam schleichend zu totalen Tyrannen zu entwickeln. Das Engelsgesicht wird nur fuer besondere Gelegenheiten aufgesetzt, so dass der Mensch (in Katzensprache auch gen. Der Dosenoeffner *Anmerk. E.W..) dieses als Belohnung guter Taten erfaehrt und sich doppelt um das Wohlergehen des kleinen Engeltyrannen bemueht. Gestreichelt werden darf nur auf Wunsch, beachtet der unsensible Mensch dieses Gesetz nicht, wird er natuerlich notfalls mit ein paar Kratzern bestraft, nur um zu zeigen, wer wirklich Herr im Hause ist. Fressen ist ein heikles Thema. Katzen nehmen Leckereien als Selbstverstaendlichkeit hin. Es sei also davor gewarnt, die Katze mit Lachs und aehnlichen kostspieligen Leckereien fuer das Aufsetzen des Engelsgesichts in Begleitung des tiefen Schnurrens (das uns Menschen so gluecklich macht) zu belohnen. Nur die erste Zeit wird die Feinkost den gewuenschten Effekt erzielen. Nach ein paar Tagen jedoch beginnen die Probleme, denn die Katze wird das ungluecklichste Gesicht der Welt aufsetzen und sichtbar leiden, sollte sie nur noch Dosenfutter im morgendlichen Fruehstuecksschaelchen vorfinden. Platzprobleme koennten sogar in einer 5 Zimmer Wohnung auftreten. Denn seltsamerweise bevorzugen Katzen gerade die Plaetze, auf denen Mensch es sich gerade bequem machen wollte. Nun gibt es solch wunderschoene Katzenkoerbchen und Hoehlen, die jedoch oft unbenutzt herumstehen, da "Mademoiselle" den Fernsehsessel des Menschen viel gemuetlicher findet. Hat der Mensch jedoch seinen Platz fruehzeitig ergattert, ohne das die Katze davon Kenntnis nahm, ist es unmoeglich, diesen wieder unbemerkt zu verlassen. Die Katze lauert wenn noetig Stunden, um dann sofort den Lieblingsplatz einzunehmen und notfalls auch zu verteidigen. Man sollte auch im vorneherein wissen, dass es keine Plaetze in der Wohnung und darumherum gibt, die fuer die Katze tabu sind. Alles, wirklich alles wird erkundet. Jeder Schrank muss inspeziert werden, jede Ecke und jede Maschine. Geschlossene Tueren werden als persoenliche Beleidigung angesehen, Wohnungsveraenderungen sind zweifelsohne noetig, Glasutensilien auf dem Regal sind absolut zum herunterfallen bestimmt. Moebel leiden, denn auch bei bester Erziehung (falls sowas ueberhaupt moeglich ist) wird die Katze, notfalls wenn der Mensch nicht zuhause ist, ihre Krallenschaerfe testen. Wenn Sie sich nun bei all diesen negativen Begleiterscheinungen der Katzenhaltung gegen die Anschaffung der Mietze entschieden haben, ist es wahrscheinlich das beste fuer Sie und die zukuenftige Katze. Sollten Sie sich jedoch nun erst recht fuer die Wohngemeinschaft mit einer Katze entschieden haben, moechte ich Sie beglueckwuenschen und im Kreise der begeisterten Katzennarren willkommen heissen. Ich kann Ihnen versichern, dass die eigenwillige Persoenlichkeit und Intelligenz der Katze Sie im Nu um den Finger wickelt und Sie bald nur noch den einen Wunsch haben: das Engelsgesicht ihrer Samtpfote so oft wie moeglich zu sehen! Eure Elke ;-) Wenn Katzen sprechen koennten... "Steh auf!" toent es in mein Ohr. Aus halb geoffneten Augenlidern versuche ich die Uhrzeit zu erkennen. Fuenf Uhr morgens. Es ist noch dunkel und ich bin hundemuede. "Steh schon auf, ich hab Hunger, Hunger, Hunger!" Da ist die Stimme wieder - vielleicht stell ich mich einfach schlafend? "He, jetzt wird's aber Zeit oder soll ich meine Krallen ausfahren?" "Was ist denn los", sag ich zu meiner Katze Maxine, "es ist doch noch so frueh, schlaf noch ein bisschen!" - "Aua", dieses Mal haben die Krallen geantwortet. Schnell zieh ich die Decke ueber den Kopf und bin auch schon fast wieder eingeschlafen, da hoere ich Murphy, unsere zweite Katze, sagen: "Was ist denn los, Maxi? Will der Dosenoeffner mal wieder nicht raus morgens?" "Ja", kommt prompt die Antwort, ist wie jeden Morgen, ich muss halt etwas nachhelfen!" "Okay, ich helf dir, jetzt da ich eh schon wach bin, lass uns etwas mit den Blumen im Wohnzimmer spielen, die stehen dort erst seit gestern in einer schoenen bunten Vase." "Hoppla", ruft ploetzlich Maxine erstaunt aus, "wie ist denn das passiert? Gerade stand die Vase noch neben mir auf dem Tisch und jetzt liegt sie auf dem Boden und die Blumen sehen auch nicht mehr so frisch aus, ausserdem ist alles nass!" Angeekelt schuettelt Maxi ihre Pfote aus, Wasser ist ja nun gar nicht ihr Element. "War eh langweilig", hoere ich Murphy sagen, "lass uns lieber an den Moebeln die Krallen wetzen, wir koennen ja wetten, wer von den beiden Dosenoeffnern zuerst aufsteht!!" Ich hoere im Halbschlaf wie die Katzen die Krallen in den Sessel schlagen, den Stoff Stueck fuer Stueck zerfetzen, sich dabei laut schlechte Witze erzaehlen und sich ueber uns Menschen lustig machen. Ploetzlich wache ich auf aus diesem Albtraum der sprechenden Katzen und bin ganz froh, als meine beiden miauend auf mich zukommen und ihr (natuerlich wohlverdientes) Fruehstueck verlangen. Seltsam nur, dass ich fuer einen Moment das Gefuehl hatte, die zwei haetten sich, fuer einen kurzen Augenblick nur, vielsagend in die Augen geschaut und ich habe mir sogar eingebildet, Maxi haette ihr Maeulchen ein ganz klein wenig zu einem spoettischen Grinsen verzogen. Eure Elke Schon mal was von "Bettmaeusen" gehoert? Nein? Dann wird es aber Zeit. Meine Katzen koennten ueber diese kleinen, frechen Maeuse, die fuer uns Menschen unsichtbar sind, die aufregendsten Abenteuer erzaehlen. Z.B. heute morgen um ca. 6 Uhr begab es sich, dass eine dieser vorwitzigen Tierchen sich ausgerechnet an meinen Fuessen aufhielt. Natuerlich konnte ich sie weder sehen noch hoeren, fehlen mir doch auch die scharfen Sinne der Katzen. Dafuer sah Murphy die kleine Ausbuchtung der Bettdecke am Ende des Bettes umso besser. Zufaelligerweise war sie sowieso gerade aufgewacht und langweilte sich unendlich unter den schlafenden Menschen. Sie schlich sich langsam an, professionell nach Katzenart und mit einem wunderschoenen Sprung (und ausgestreckten Krallen) griff sie die freche Maus an. Ungluecklicherweise sind Bettmaeuse keine gewoehnlichen Maeuse. Nicht nur, dass sie unsichtbar sind, es ist auch noch keiner Katze gelungen, eine zu fangen oder auch nur zu Gesicht zu bekommen. Die Schnelligkeit der Bettmaus wurde mir zum Verhaengnis. Ich bin mir (fast) sicher, Murphy hat gut gezielt, aber die Maus war zu fix und die Krallen endeten nicht wie geplant im Fell der Maus, sondern im weichen Fleisch meines grossen Zehs, den ich schnell mit einem lauten "AAAUUU" zurueckzog. Dies muss aber die Maus aufgeweckt haben, die sich im Schutze meiner Haende aufgehalten hatte, denn Murphy sah die Bewegung unter der Decke und griff an. Auch dieses Mal hatte sie kein Glueck und die Maus sass wahrscheinlich bereits lachend an Joergs Fuesse. Murphy liess sich jedoch nicht abhalten und versuchte auch dort, die laestige Maus zu fangen. Nach mehreren erfolglosen Versuchen sah Murphy ein, dass sie an diesem Morgen keine Chance gegen die Bettmaeuse hatte und war vom vielen Jagen so muede und hungrig geworden, dass sie sich entschloss an einem anderen Morgen ihr Glueck zu versuchen. Uebrigens waren diese faulen undankbaren Menschen inzwischen aufgewacht und dann gab es ja auch bald Fruehstueck! Eure Elke :) Wenn die Katze einmal verschwunden ist... Vor kurzem herrschte bei uns grosser Katzenjammer. Maxi ging wie ueblich morgens frueh raus und kam nicht wieder. Nun ist unsere Maxi normalerweise kein Streuner, der tagelang wegbleibt, dafuer schaetzt sie das gute Futter viel zu sehr (wo findet man draussen schon Thunfisch und Haehnchenfleisch?) Aber an diesem besagten Tag blieb Maxi wie vom Erdboden verschwunden. Als sie auch noch die Nacht ueber nicht heimkam, machten wir uns bereits grosse Sorgen. Die naechsten 4 Tage verbrachten wir mit Suchen und Rufen. Wir suchten jeden Quadratmeter ab und fragten alle Nachbarn (dazu muss man sagen, dass unsere arabischen Nachbarn unsere Suche nach "einer Katze" nur bedingt verstehen konnten). Trotzdem versprachen sie uns, ein Auge offen zu halten fuer eine weisse Katze. Ich hatte unterdessen fast alle Hoffnung verloren Maxi noch lebend aufzufinden und vor meinem geistigen Auge sah ich sie irgendwo verletzt oder tot liegen. Ich stellte mir auch vor, dass sie irgendwo eingeschlossen waere und tagelang ohne Fressen, halb ausgehungert, nach uns rufen wuerde. Welch ein schrecklicher Gedanke!! Am Abend des vierten Tages entschlossen wir uns noch eine gemeinsame Suchaktion zu starten. Wir verliessen um ca. 22 Uhr das Haus mit einer Taschenlampe. Es war relativ ruhig, der schlimmste Strassenverkehr war vorueber. Wir riefen ihren Namen und suchten alles ab. Doch ergebnislos. Die letzte Hoffnung verflog, als wir das Ende unseres Rundganges erreichten. Wir entschlossen uns kurzfristig den gleichen Weg wieder zurueckzugehen. Als wir an einem Grundstueck (ca. 70 Meter von unserem Haus entfernt) vorbeikamen, in dem ein Hund uns ausdauernd anbellte, hoerten wir ploetzlich eine Katze schreien. Das Schreien kam von einem hohen Baum innerhalb des Grundstueckes. Die Katze schrie und schrie, aber noch waren wir nicht sicher, ob es Maxi war. Das Tor zum Grundstueck war verschlossen, durch den Krach wurde jedoch der Bewohner aufmerksam und kam ans Tor. Nachdem wir ihm erklaert hatten, dass es sich eventuell bei der schreienden Katze um unsere Maxi handeln koennte, lies er uns herein. Es war tatsaechlich Maxi, die da veraengstigt auf dem Baum sass!!Die Leute waren sehr nett, sie brachten den Hund ins Haus und liehen uns eine Leiter. Nach einiger Zeit gelang es Joerg die Katze in die Transportbox zu locken (die ich schnell vorher geholt hatte). Uebergluecklich brachten wir sie heim. Die naechsten Tage mied sie lange Aufenthalte draussen und schlief die meiste Zeit. Wir haben keine Ahnung, ob sie wirklich die ganzen 4 Tage (und Naechte) bei Regen und Sturm auf dem Baum verbracht hatte oder was sonst passiert sein koennte. Allerdings weiss ich jetzt, dass jeder Katzenbesitzer es sich gut ueberlegen sollte, ob er seine Katze sicher in der Wohnung haelt oder sie den Gefahren der Aussenwelt aussetzt. Eure Elke Fruehstuecksharmonie Keine Ahnung, wie andere Leute ihr Fruehstueck verbringen, wir sind auf
jeden Fall ziemlich beschaeftigt waehrend dieser Zeit. Eure Elke Besucher Besucher teilt man am besten in drei Gruppen auf:
Zu a) Diese Besucher sind die angenehmsten, man muss sich bei ihnen nicht entschuldigen, wenn ein paar Katzenhaare im Essen gefunden werden, die Katze auf den Tisch springt oder sie den Schoss des Besuchers als ihren Schlafplatz auswaehlt. Auch ueber eine gewisse Unordnung in der Wohnung (Spielmaeuse in den Schuhen, Schnuerchen und Papierbaellchen auf dem Sofa) wird sich ein Katzenbesitzer-Besuch kaum wundern. Im Gegenteil, er weiss bereits, dass man auch die vierbeinigen Mitbewohner begruesst und vielleicht sogar eine Leckerei fuer sie mitbringt. Diskussionen und Gespraeche beschraenken sich meist auf das Lieblingsthema, naemlich Katzen, wie man das auch bei jungen Eltern erlebt. Aussagen wie z.B. "Tz,Tz, Katzen kann man halt nicht so erziehen, was will man da machen" tragen dazu bei, dass beide, Besucher und Gastgeber sich nach einem solchen Besuch bestaetigt fuehlen und mit der Gewissheit auseinandergehen, der andere verwoehnt seine Katze genauso oder vielleicht noch schlimmer.
Zu b) Die Katzenneutralen sind recht einfache Besucher, jedoch muss man bei Ihnen etwas vorsichtig sein, sonst koennten sie schnell (oder beim naechsten Besuch) unter die o.a. Kategorie c) fallen. Katzenhaare und Spielzeug sollten so weit wie moeglich entfernt werden, bevor der Besucher eintrifft. Werden jedoch trotzdem Haare im Essen gefunden, muss man sich natuerlich dafuer entschuldigen und hoffen, dass der Besucher die naechsten Haare ignoriert. Suchen sich die Katzen den Neutralen als Schlafgelegenheit aus, sollte man sie gewaehren lassen, sich jedoch vorher vom Gast bestaetigen lassen, dass dies auch in Ordnung ist. Dabei sollte man kleine Katzenanektoden erzaehlen, natuerlich die lustigen Geschichten, die unangenehmen bleiben ausschliesslich fuer Gaeste der Kategorie a). Bei den Neutralen bleibt dann immer die Hoffnung, dass sie sich weiterentwickeln und eines Tages auch zu der Kategorie a) ueberwechseln. Dann darf man sich auf die Schulter klopfen (gut gemacht Elke!).
Zu c) Dies sind die weitaus schlimmsten Besucher. Oft sind es auch Katzenallergiker, die fuer ihre Ablehnung einen guten Grund haben. Es gibt jedoch auch Besucher, die schlechte Erfahrungen mit Katzen in der Kindheit hatten und panische Angst die Folge ist. Natuerlich habe ich auch fuer diese Besucher vollstes Verstaendnis. Die Wohnung wird pingelig geputzt, alle Spielzeuge entfernt, die Decken und Teppiche gewaschen und die Katzen wenn moeglich nach draussen zum Spielen beordert. Oft ist es jedoch so, dass gerade die Katzenhasser auf Katzen besonders anziehend wirken. Das heisst, gerade diese Person wird ausgesucht um "Erschrecken" zu spielen oder ganz einfach auf deren Schoss ein Mittagsschlaefchen zu halten. Dann hat man wirklich ein Problem. In den meisten Faellen wird sich aber auch dieses von alleine loesen: entweder der Besuch wird seltener (hat auch positives, z.B.weniger Arbeit, das Putzen faellt weg) oder bleibt ganz aus. Nur hartnaeckige Katzenhasser-Besucher werden sich diesem Trauma regelmaessig aussetzen wollen. Eure Elke Hilfe, mir wachsen Haare auf dem Pullover!!! Wer kennt das nicht: da hat man endlich den schwarzen Pulli erstanden, den man schon so lange gesucht hatte. Er passt wie angegossen und um ihn zu schonen, wird er gleich wieder ausgezogen und in den Schrank gelegt. Schliesslich will man toll aussehen auf dieser Kunstausstellung am Abend mit all diesen top angezogenen Leuten. Man macht sich zurecht und will schliesslich eine halbe Stunde vor dem Aussgehen stolz den neuen Pulli anziehen. Doch, oh je!!! Die Katze hat es sich auf dem guten Stueck bequem gemacht! Dass die Katze auch noch ein weisses Fell hat, macht die Sache nicht unbedingt einfacher. Was tun? Es gibt mehrere Loesungen: 1. Die Katze schlafen lassen, war sie doch den ganzen Tag draussen damit beschaeftigt Eidechsen zu fangen (harte Arbeit!), und einen anderen Pulli anziehen. Am besten einen Weissen! 2. Die Katze aufwecken und den Pulli unter ihr herausziehen, dies koennte natuerlich in "Faedenziehen" enden. 3. Den Kuehlschrank oeffnen (die Katze wird sofort mit freudiger Erwartung in die Kueche rennen), den Pulli schnappen und falls vorhanden mit einem Kleberoller behandeln. 4. Falls kein Kleberoller vorhanden ist, sieht die Sache ziemlich aussichtslos aus. Die eigentliche Loesung wird sein, niemals ein schwarzes Kleidungsstueck zu kaufen. Im Besonderen nicht, wenn man die Wohnung mit einer weissen Katze teilt. Als Kompromiss sehe ich einen Pullover, der halb schwarz ist und halb creme oder weiss. In diesem Falle sollte der helle Teil des Kleidungsstueckes die untere Haelfte ausmachen (dort ist die Wahrscheinlichkeit groesser, dass Katzenhaare haengenbleiben). Allerdings moechte ich fuer Schaeden, die auch bei diesem Vorschlag auftauchen koennten, nicht verantwortlich gemacht werden. An Erst-Besucher, die ungluecklicherweise Schwarz tragen (deshalb eindeutig als Nicht-Katzenbesitzer zu erkennen) sollten Ganzkoerperanzuege verteilt werden, evtl. aus Plastik (aber unbedingt recycelbar!). Zweitbesuche werden dann entweder nicht mehr stattfinden oder aber nur noch in heller Kleidung. Vielleicht koennte ja auch Karl Lagerfeld mal eine neue Kollektion herausbringen:" Mode fuer Katzenhalter und deren Besucher"?! Eure Elke Wieviele Katzen vertraegt ein Mensch? Wie alle Katzenbesitzer am eigenen Leibe schon erfahren konnten, sind Katzen einiges sozialer als man allgemein so annimmt. So suchen sie oft von sich aus die Naehe ihres Menschen, leider oft gerade dann, wenn dieser in diesem Moment die Katzen nicht auf dem Schoss oder den Schultern brauchen kann. Ganz zu schweigen von neugierigen Katzenpfoten auf den Tasten des Computers, des Telefons waehrend eines Gespraeches oder auf dem Schreibtisch beim Ausfuellen eines wichtigen Formulars. Seltsamerweise kann man den Samtpfoten deswegen nur selten boese sein, im Gegenteil, oft fuehlt man sich eher geehrt, dass die Katzen sich mit einem beschaeftigt. Es gibt wohl auch nichts Schoeneres, als eine schlafende Katze zu beobachten, strahlt sie doch soviel Ruhe und Ausgeglichenheit aus, dass man sie auf keinen Fall aufwecken moechte. Nun, solange man nur eine Katze beherbergt, mag das alles ja ganz problemlos zugehen. Auch eine Katze im Bett ist noch zu ertragen. Ungemuetlicher wirds dann, wenn eine zweite Katze dazukommt. Diese sieht sich natuerlich auch als volles Mitglied der Wohngemeinschaft und beansprucht genauso das kuschelige, warme Bett wie der Rest der Bewohner.Das Ergebnis sieht dann folgendermassen aus: 1 Bett: 1.40x1.90m, 2 zusammengekruemmte Menschen, 2 glueckliche Katzen - was will man mehr? Wie dann auch Katzen so sind, moechten sie ihren ergatterten Platz im Bett mit keinem teilen. Das heisst also, jede Bewegung des Menschen wird mit einem tiefen Knurren (nicht zu verwechseln mit Schnurren!!) kommentiert. Nach mehrmaligen Verwarnungen kann auch schon mal eine Attacke auf die Fuesse stattfinden, was mensch natuerlich vermeiden will, die andere Katze aber als Provokation ansieht und sich dies nicht bieten laesst. Die Folge ist ein kurzer, aber energischer Kampf, meistens auf Kosten der Menschen, die mal wieder um ihren wohlverdienten Schlaf kommen. Zum Glueck haben Katzen nach kurzer Zeit ihre jeweiligen Lieblingsplaetzchen im Bett gefunden. Eine Katze bevorzugt die Kniebeugen, um daran geschmiegt sich suessen Maeusetraeumen hinzugeben, die andere Katze legt sich lieber in den angewinkelten Arm des Menschen, natuerlich mit dem Koepfchen aufs Kopfkissen, und drueckt die Pfoten gegen dessen Koerper Nun wird sich so mancher Leser wundern, warum Mensch all diese Strapazen auf sich nimmt und nicht einfach die Katzen aus dem Bett wirft. Aber im Grunde kennt wohl jeder Katzenbesitzer auch die Antwort auf diese Frage und im Stillen geniessen wir alle, von den so stolzen und unabhaengigen Katzen akzeptiert zu sein. Elke Wirth
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