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Wir heiraten am 14. August 1999 Britta & Martin Über Glückwünsche freuen wir uns natürlich mächtig! Wer uns schreiben möchte, kann dies gerne tun - eine Dankesantwort ist selbstverständlich garantiert! |
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Britta und ich (Martin) haben uns aller Warnungen zum Trotz entschieden, diesen Schritt zu wagen. Wir kennen uns seit dem 24. Januar 1998 und leben seit Juni 1998 zusammen. Aus dieser "Eheähnlichen Lebensgemeinschaft" wollen wir nun etwas offizielles machen, weil wir denken, unserer Liebe damit ein solides Fundament für mehr zu geben. Sowas ist nicht immer einfach, wie wir feststellen mußten. Da gibt es plötzlich Hürden und Hindernisse, über die man nicht im Trauem nachdenken würde. Beispiel: Wir wollen die standesamtliche und die kirchliche Trauung am selben Tage vollziehen. Was passiert aber, wenn der Pfarrer, von dem man getraut werden möchte, plötzlich sagt: An diesem Tag habe ich aber gar keine Zeit, weil ich nicht da bin? Oder: Du hast einen guten Freund als Trauzeuge auserkoren. Plötzlich sagt dieser: Es ist furchtbar, aber ich kann es nicht tun, ich kann nichtmal zu Deiner Hochzeit kommen! Ich habe viel zu viel Arbeit! Und der zweite Trauzeuge, der erst freudestrahlend ja! ruft, meldet sich plötzlich und sagt: Hm, ich weiß nicht ob ich es schaffe! Und dann antwortet er nicht mal auf Deine Briefe.... Und, last but not least: Du suchst Dir ein Restaurant aus, wo Du mit Deiner Familie und all Deinen Freunden feiern willst, besprichst mit dem Wirt Deine Wünsche, er stellt ein Menü zusammen - und Wochen vorher sagt er Dir am Telefon: Tut mir leid, ich schließe am Monatsende mein Geschäft! Das sind solche Sachen, mit denen keiner rechnet, die dann aber doch passieren! Ich sage Euch: Da kommt man ins Schwitzen, das sind dann echte Probleme. Besonders dann, wenn man sich wirklich auf die Leute verläßt! Heiraten ist gar nicht so einfach. Wie heißt es noch so schön: Vor den Genuß hat der liebe Gott die Arbeit gesetzt... |
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Gut, wir hatten eben unsere Probleme. Aber nichts desto trotz - bisher macht es großen Spaß und unseren Humor haben wir dabei noch längst nicht verloren. Das wäre auch schade, denn somit hätten wir ja auch vergessen, weshalb wir heiraten. Und wir heiraten tatsächlich nicht aus Steuergründen ( allein das Hochzeitsessen würde sich erst nach einem Jahr halbwegs amortisieren! ), nein, es ist einfach nur LIEBE, die uns zu diesem Schritt treibt. Und zwar die ganz tiefe un ehrliche Liebe zueinander, ohne jedes religiöse Halleluja-Gesäusel!
Wir heiraten auch kirchlich (nämlich ökumenisch), weil wir diese wundervolle Zeremonie lieben. Und irgendwie denken wir, daß ein paar Gebete und Fürbitten auch nicht schaden können... Nun ja, Fürbitten vor allem für die, bei denen es mit Ehe und Familie eben nicht so gut klappt.
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Ich habe Euch Links zu unseren e-Mail-Adressen geschaltet. Wer uns auf unserer Seite besucht, kann uns gerne eine Mail hinterlassen - besonders am 14.08.99 freuen wir uns besonders darüber. Aber: Bitte-bitte-bitte KEINE WERBUNG, KEINEN SCHUND, KEINE KETTENBRIEFE ! |
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An dieser Stelle möchte ich doch mal ein ganz dickes Dankeschön loswerden: Heidi und Nick, Ihr beiden habt uns bisher so sehr geholfen - ich denke, das zu vergelten dürfte ziemlich schwierig werden. Ohne Euch beide wären wir heute bestimmt noch längst nicht so weit. Habt Dank für alle Eure Mühen und Eure Unterstützung, habt Dank für Eure Geduld, Euer Zuhören und Eure Ideen, habt Dank auch für die Hektoliter Cola, die wir bei Euch schon vertilgen durften... ;-))) |
