Warnung:
Die Charaktere gehören leider nicht mir sondern ihren ursprünglichen Besitzern und ich mache auch kein Geld damit. Und ich möchte das Copyright nicht verletzten.
death, drama,vielleicht darkfic.
Paring: Heero/Duo, Quatre/Trowa
Noch schnell erwähnt, dies ist meine erste Fanfict, und ich fürchte die Charaktere sind etwas verändert (ich hoffe nicht zu doll). So und schon kann´s los gehen.
"Das ist nicht dein ernst!" schrie Duo, Heero an. Sein Gesicht zeigte keine Regung, eine Eigenschaft die er sich bei Heero abgeguckt hatte und einsetzte wenn er nicht wollte das Heero seine Gefühle kennt. Doch Heero hatte schon vor langem erkannt dass sich Duo´s Gefühle sehr einfach in seinen Augen ablesen lassen. Und in diese Violetten Augen lass er Unglauben, Nervosität aber vor allem Enttäuschung. "Es ist mein ernst Duo" sagte Heero seine stimme war nicht mehr als ein Flüstern, er schaffte es auch nicht denn Augenkontakt mit Duo aufrecht zu erhalten. " Aber warum von heute auf morgen? Einfach so-" Duos stimme versagte ihm denn dienst, und seine Augen füllten sich mit Tränen. " nein Duo, ich weiß es schon lange hatte aber nie denn Mut gefunden es dir und vor allem mir zu gestehen. Es tut mir leid, aber ich habe keinerlei Gefühle mehr für dich! Ich denke es ist besser wenn ab jetzt jeder von uns seinen eigenen weg geht." Heeros stimme war monoton, sein Blick hatte er abgewandt. Er sah aus den Augenwinkeln wie Duo in die Knie ging. Sofort wollte er ihm zur Seite stehen, reichte ihm die Hand um ihm beim Aufstehen zu Helfen. Doch Duo schlug sie weg. "Du hast recht" sagte er mit kalter stimme als er aufstand " jeder sollte jetzt seinen Weg gehen, alleine." Nun sah Heero direkt in Duo´s Augen, doch da war nichts mehr, einfach nur noch Kälte. Und so war er ohne ein Wort des Abschiedes gegangen.
Es war dumm von ihm gewesen das wusste er, Duo war der einzige Mensch dem er uneingeschränkt vertraute, der ihm vertraute und ihn liebte, er hatte ihn auch geliebt mehr als er je gedacht hatte das er es könnte. Und genau diese Schlussfolgerung hatte ihn dazu getrieben sich von Duo zu trennen. Es herrschte zwar fester Frieden doch gab es noch immer kleine Truppen die nicht aufgeben wollten und von ihnen gab es genug um die Piloten noch mindestens ein weiteres Jahr im Schach zu halten, es waren wenige aber waren sie stark, sehr stark sogar. Kurz vor ihrer letzten Auseinandersetzung hatte es einen solchen Kampf gegeben. Ein besonders Hartnäckiger hatte eine Laserpistole auf den Gundam Wing abgefeuert, und der Deathscythe hatte sich schützend vor ihn gestellt. Duo hatte nur eine kleine Platzwunde nicht der rede wert doch Heero war damals klar geworden das er es nicht ertragen könnte wenn Duo einmal etwas Schlimmeres zustoßen würde. Aus Selbstschutz wie er später bemerkte hatte er so gehandelt. Er hatte gedacht wenn er sich von Duo trennt würde ihre starke Bindung mit der Zeit und Entfernung Reißen. Doch er hatte sich getäuscht. Denn nun konnte er ihn nicht mehr beschützen und der schmerz denn er empfand war schlimmer als alles was er je hatte erleiden müssen. Es hatte lange gedauert bis er sich eingestanden hatte dass er ohne Duo nicht mehr leben konnte. Und deshalb war er schließlich nach L2 gekommen. Er wollte zu Duo und sich mit ihm versöhnen oder ihm zumindest alles erklären und sich entschuldigen. Von denn anderen drei Piloten, die immer noch ab und zu Kontakt zu Duo hatten, wusste er das Duo immer noch auf L2 lebte, er war allerdings umgezogen.
Heero war nun bereits seit 8 tagen auf L2, und das er noch nicht bei Duo gewesen war lag nicht etwa daran der er seine neue Adresse nicht kannte, nein Quatre hatte sie ihm nur zu gerne gegeben, aber Heero hatte Angst. Angst vor Duos Reaktion, Heero wusste nicht wie Duo reagieren würde und dieses uneinschätzbare Risiko hatte er angst einzugehen. Heero stand mittlerweile vor dem Alten Hochhaus in dem sie früher ihre Wohnung gehabt hatten. Er seufzte." Ach das hat doch alles keinen sinn, so komme ich auch nicht weiter wenn ich nur Trübsaal blase. Risiko hin oder her, morgen werden ich zu Duo gehen" beschloss er und machte sich auf den Heimweg in sein Hotel.
Er wachte am morgen noch vor Sonnenaufgang auf. Er war nervös. Er schaffte es sich denn ganzen Vormittag zu beschäftigen. und auch am frühen Nachmittag war es nicht anders. Erst am Späten Nachmittag gingen ihn die Argumente aus, das er noch was erledigen müsse. Und so machte er sich auf den Weg. Es war ein regnerischer Tag gewesen nun hingen die Wolken zwar noch immer aber im Moment hatte es zu regnen aufgehört.
Heero stand gut 10 Minuten vor Duos Haustür bis er sich dazu durchringen konnte zu Klingeln. Seine Haltung versteifte sich als er schritte hinter der Tür hörte und dann ging die Tür auf: vor ihm stand Hilde. Sie schaute ihn erstaunt an Bittete ihn dann aber doch herein zu kommen. Heero folgte der Einladung, sagte aber nichts zu viele Gedanken jagten ihm durch den Kopf. " Was macht sie denn hier? Ist sie etwa mit Duo zusammen? Sie waren ja schon lange gute Freunde gewesen." Hilde sah Heero weiter nur an als erwarte sie etwas von ihm, aber sie merkte das Heero im Moment zu verwirrt war um auch nur einen klaren Gedanken zu fassen. So ging sie in die Küche und kam nach einer Viertelstunde mit zwei Tassen Tee wieder. " So magst du ihn doch, oder?" fragte Hilde während sie die Tasse vor Heero abstellte " Ich erinnere mich das er es mal erwähnt hat." Heero wusste wenn sie mit "er" meinte, denn früher hatte Heero keinen Tee gemocht höchstens einen Beruhigungstee aber Duo hatte ihn lange bearbeitet und ihn überredet auch mal was anderes zu trinken als Wasser und irgendwann hatte er Geschmack am Tee gefunden. Ohne ein Wort zu sagen tranken sie ihren Tee. Doch schon nach kurzer Zeit hielt Heero es nicht mehr aus. "Hilde? Wo ist Duo? Er wohnt doch hier oder?" Sagte Heero so ruhig er konnte. Er hatte alles erwartet, das Hilde einen Lachkrampf bekam, oder das sie wütend wurde weil sie vielleicht angst hatte das er ihr Duo wieder weg nehmen könnte, er hatte sich darauf vorbereitet Duo lachend oder empört aus der Küche kommen zu sehen mit den ersten Ultraschall Bildern in der Hand, aber nichts von dem geschah. Er sah Hilde an, sie hatte das Gesicht in den Händen vergraben und weinte herzzerreißend, jetzt erinnerte sich Heero daran das sie vorher auch schon rote Augen gehabt hatte. "Was ist los, was hast du denn?" fragte Heero der nun mehr als nur unruhig war. Doch Hilde antwortete nicht, sie saß nur weinend auf dem Sofa und tränen rannen ihr wie kleine Wasserfälle über die Wangen auf ihr Schwarzes Kleid. Für Heero war es nichts Ungewöhnliches das Menschen ganz in schwarz gekleidet durch die Gegend liefen, es war eines von Duo´s Markenzeichen gewesen die schwarze Kleidung, und wenn man zulange mit ihm zusammen war übernahm man diese Macke manchmal beiläufig, ihm selbst war es mehrere male passiert. Doch Hilde hatte nie schwarz getragen, sie war immer der Meinung gewesen es würde ihr nicht stehen, und keine macht der Welt hätte sie dazu bekommen etwas schwarzes anzuziehen, nicht einmal ein Duo. Langsam machte sich in Heero eine schlimme Erkenntnis breit. "Nein…. das ist nicht" stammelte er. Weiter kam er nicht denn es Klingelte an der Tür. Heero schwang sich in Windeseile übers Sofa und ging in schnellen schritten zur Tür, als er sie aufmachte standen Quatre und Trowa vor ihm, ebenfalls wie Hilde in Schwarz gekleidet. " Ach Heero, ich hatte nicht gedacht das du die Nachricht bekommst, dein Vermieter sagte uns eist schon lange nicht mehr zuhause gewesen" sagte Quatre mit einem Traurigen lächeln auf denn Lippen, auch seine Augen waren stark gerötet und er klammerte sich an Trowas Arm. Die drei setzten sich zu Hilde ins Wohnzimmer, die sich nun auch wieder einigermaßen gefasst hatte. "Was für eine Nachricht?" fragte Heero er verstand mittlerweile nur noch Bahnhof. Trowa antwortete an Quatres stelle denn dieser vergrub sein Gesicht in Trowas arm. " Na die Nachricht von…warte du weißt nicht was passiert ist?" Ungläubig sah er Heero an. Doch diesem reichte es jetzt endgültig. Er fuhr auf und schrie fast "jetzt ist es aber genug, sagt mir endlich was hier los ist, wo ist Duo und warum seit ihr alle hier?" Alle sahen ihn mitleidig an. Bis Trowa sich stampft von Quatre löste, auf Heero zu ging und ins sanft wieder aufs Sofa drückte und sich neben ihn setzte. "Hör mir zu Heero" begann er " Duo ist vor 5 Tagen an einem Schlaganfall ums leben gekommen, die ätzte sagten es lag daran das er zufiele verschiedene Medikamente geschluckt hätte das hat sein Körper über lang nicht mitgemacht." Hilde hatte wieder zu Weinen angefangen und Quatre nahm sie tröstend in den Arm auch wenn sich in seinen Augen schon wieder Tränen bildeten." Heute morgen da….da war seine Beerdigung. Oh Heero es tut mir so leid. Wenn ich dir irg-" weiter kam Trowa nicht. Denn Heero war Ruckartig aufgestanden. "Wir sehen uns" sagte er kühl und ging aus der Wohnung. Er achtete nicht auf den Weg ihm war alles egal. Mittlerweile war die Sonne am Untergehen und es sah nach Regen aus. Nun war das eingetroffen was er befürchtet hatte. Duo war Tod und er würde nicht zu ihm zurückkommen. "Und das alles nur weil ich so ein verdammter Feigling bin." fluchte er und schlug dabei mit denn Fäusten auf einen Baum ein der am Straßenrand stand. "Wenn du dich an dem armen Baum abreagiert hast bringe ich dich zu ihm wenn du willst." Heero drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam. Ein weißer Jaguar hatte neben ihm angehalten, die Beifahrertür stand einladend offen und im Wagen saß ein Schwarzgekleideter Chinese. "Wufei-du..." sagte Heero seine Stimme zitterte. Wurde aber von Wufei unterbrochen "Na los steig schon ein." Er brauchte Heero kein weiteres Mal darum bitten. Zusammen fuhren sie gut 10 Minuten bis zum Stadtrand und zum Friedhof. Der Friedhof lag inmitten eines Waldes. Als Heero ausstieg sagte Wufei noch "Ich warte dort hinten auf denn Parkplätzen auf dich" und fuhr weg. Heero ging auf das große Friedhofstor zu, es war bereits verschlossen. Heero rüttelte daran doch das änderte nichts. "Na, na immer langsam mit denn jungen Pferden." Eine gestalt war wie aus dem nichts neben dem Tor auf der anderen Seite aufgetaucht. Seine stimme war die eines Jungen Mannes. Er war etwas kleiner als Heero, ging aufrecht und schien zu lächeln auch wenn man das unter der Kapuze nicht wirklich erkennen konnte. Die gestalt war in einen Schwarzen umhang gehüllt so das man nichts von ihr erkennen konnte. "Bitte, lassen sie mich rein, ich muss zu einem Freund, Ich bitte sie!" flehte Heero. "Hmmm so, so musst du das ja?" antwortete der fremde. Er schien Heero lange unter seiner Kapuze heraus anzusehen. "Nun gut, ich will nicht so sein." sagte der fremde. Er ging auf das Tor zu und schloss es auf. "Und das obwohl ich schon Feierabend habe." sagte er. Aber es klang nicht böse. "So nun gut wie heißt denn dein Freund?" fragte er gutmütig. "Duo, Duo Maxwell" antwortete Heero knapp während er die gestalt musterte. Sie hatte etwas an sich das Heero schaudern lies. "Findest du denn Weg alleine? Oder soll ich dich bringen Heero?" "Es wäre nett von ihnen wenn sie mir denn weg zeigen könnten Danke" sagte Heero. " Keine Ursache Heero". Sagte die gestallt und ging davon, aber es sah eher aus wie ein Schweben. Sie gingen 5 Minuten schweigend hintereinander her und Heero erinnerte sich daran das der Fremde ihn vorhin mit Namen angesprochen hatte, erinnerte sich aber nicht daran ihm seinen Namen genannte zu Haben.
Aber bevor er sich weitere Gedanken machen konnte hielt der fremde an. "Hier ist es" sagte der fremde. Sie standen vor einem Grab mit einem schwarzen Grabstein. Außer dem Namen und denn Lebensdaten war ein Spruch in denn Stein graviert.
"His death is not a real Death, he was and is the Shinigami, And as Shinigami goes he home." Heero stiegen die Tränen in die Augen. "Das ist nicht fair von dir Duo mich einfach hier alleine zu lassen, ich wollte mich doch noch entschuldigen und dir sagen wie leid mir alles tut." schluchzte er. Der fremde legte ihm seine Hand auf die Schulter, sie war sehr Blass und Kalt. Heero drehte sich zu ihm um und der fremde sagte " Glaub mir Heero das weiß er, mach dir keine Sorgen, ich bin sicher dass er dir bereits verziehen hat. Und das du alleine bist stimmt doch nicht, vielleicht hast du es noch nicht gemerkt aber du hast eine menge Freunde, denk doch nur mal an deine früheren Gefährten." Heero wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er wusste nicht warum aber er glaubte denn Worten des Fremden und sie beruhigten ihn zu gleich. Er nickte. "Na siehst du, und nun geh zu ihnen ich bin mir sicher sie machen sich Sorgen um dich!" sagte der fremde aufmunternd und nahm seine Hand von Heeros schultern. "Ich Danke ihnen, ich wüsste nicht was ich getan hätte wären sie nicht gewesen, noch mal Danke" sagte Heero drehte sich um und ging. Der fremde blieb am Grab stehen und sagte so leise das Heero es nicht Hörte" Wir werden uns Wiedersehen Heero." Als Heero sich nach einigen Metern noch einmal umdrehte war der Fremde, der die Untergehende Sonne im Rücken hatte, nur noch schemenhaft zu erkennen. Heero sah wie er denn Umhang ablegte und seine Schwarzen Flügel spreizte. Heero wusste nicht warum aber er wunderte sich nicht. Er rief noch zu ihm herüber. " Fremder sag wie heißt du eigentlich?" Der fremde sah auf, er blickte Heero an. sagte dann aber mit lachender Stimme: Ich habe viele Namen, aber du würdest mich wohl als Shinigami bezeichnen Heero." Das letzte was Heero von ihm sah war wie seine violetten Augen ihn Freundlich anlächelten und der lange Zopf wie er von einer leichten Briese wehte. Dann war die gestallt Spurlos verschwunden.
Heero ging zu Wufei zurück und fuhr mit ihm zu denn anderen zurück. Er erzählte ihnen nicht was er auf dem Friedhof erlebt hatte, da er wusste das sie ihm nicht glauben würden. Als er an diesem Abend im Bett lag und einschlief murmelte er kurz bevor ihn der schlaff überrannte "Wir sehen uns wieder mein Todesengel".
-Ende?-
So das war's gewesen, das schauerliche Ergebnis wenn man morgens um 4 Uhr immer noch keinen Schlaff gefunden hat. Lob und Kritik an:
Mellikalkbrenner@web.de