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Letzte Änderung am: 15.10.00
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Uli hat mich vor langer Zeit schon angesprochen, ob wir dem PUMP nicht ein grafisches Display verpassen könnten. Er hatte sich dazu von Conrad das 79,-DM Display gekauft, mußte aber feststellen, daß es keinen direkten Controller, sondern nur die Zeilen und Spaltentreiber besaß. Der ATMEL auf dem PUMP ist aber nicht in der Lage die dafür notwendigen Signale zu liefern, zumal er auch nicht genügend RAM hat die Bildinformationen zwischenzulagern. Er hatte aber schon angefangen sich nach passenden Controllern umzusehen. Er hat damals, wie ich aus anderem Grunde auch, feststellen müssen, daß in Deutschland keine HITACHI Controller lose zu bekommen sind. Und ein Display zu kaufen, um eines zu bestücken... :-) Also haben wir uns letztendlich für den recht preiswerten SED1330 entschieden, der aber inzwischen durch den nahezu pinkompatiblem SED1335 abgelöst wurde. Diese Controller von EPSON sind voll grafikfähig, Haben ein Font bereits eingebaut, können aber mit beliebigen Soft-Fonts geladen werden, oder, wers denn haben moß mit ROMs oder RAM für weitere Fonts bestückt werden. Der SED133x unterstütz sowohl das 8080 als auch das 6800 Busformat, letzteres ist auch
das der HITACHI Displays also R/W und E. Hier zunächst einmal ein Bild von der Geschichte, wenn sie läuft: Schade, aber mehr gibt die kleine KODAK nicht her, die ich mir freundlicherweise ausleihen durfte. Man kann aber erkennen, was gemeint ist: Text, Grafik, Invertierung, Blinken und auch Grauschattierung sind möglich. Das gibt den Ideen freien Lauf. Eine Tastaturfolie für dieses Display ist natürlich auch denkbar. Um das Display anzusteuern, mußte bislang ein Trick verwendet werden: Das Enable Signal wurde aus einem anderen LPT-Port gewonnen, da der ATMEL bei Display-Zugriffen das Busy des HITACHIs abfragen möchte. Was war zu tun:
Was bleibt zu tun:
Tja, also hier ersteinmal die kleinen Testdateien: PCFG mit Grafik-LCD unterstützung und die Firmware 1201C für den ATMEL, damit das mit den Displays auch funktioniert. Viel Spaß beim Testen! Und Hier noch die Bidler:Der EPSON ist natürlich SMD Technik und befindet sich deshalb zusammen mit zwei Spannungswandlern auf der Unterseite des Boards. Ein Spannungswandler ist für die notwendige negative LCD-SPannung zuständig, der andere erzeugt 10..20V, die der CFL-Inverter für die Hintergrundbeleuchtung benötigt. Mal sehen, ob man das nicht vereinfachen kann. Änderungen, die schon in der Mache sind: Als RAM werden ebenfalls preisgünstige SMDs eingesetzt, das Layout wird vereinfacht und vor allem etwas kräftiger in den Versorgungsleiterbahnen. Ein paar Masseflächen und warscheinlich auch ein kleiner Filter kommen noch dazu. ( Nix teures, aber das CFL stört den PUMP zu sehr) Hier die Oberseite, der Pfostenstecker ist für experimentierwillige, die andere 'dumme' Displays in der Bastelkiste haben, so wie ich zum Beispiel. Auch diese können sich eventuell mit dem EPSON ansteuern lassen. Hier das ganze mal zusammen. Irgendwie hätte ich ja auch mal was übliches daneben legen können, um einen Größenvergleich zu bieten, aber das mach ich später vielleicht noch. |