ACTIVE LOG
) und
einer Liste von Wegpunkten ist es jedoch möglich,
eine solche Funktion nachzubilden.
Damit ist eine grobe Darstellung des Wegnetzes und von Orientierungspunkten für ein Gebiet möglich,
was eine weitaus flexiblere Navigation im Gelände ermöglicht,
als wie es nur mit Routen und Tracks möglich ist.
Zu keiner Zeit muß man sich auf ein Ziel festlegen.
Solche Basiskarten sind bisher nicht frei verfügbar und müssen deshalb manuell erstellt werden.
Relativ komfortable ist dies mit dem Kartenprogramm Geogrid-Viewer möglich,
welches Bestandteil der Kartenprogramme Top50 und Amap ist.
Mittels Vektorgraphik können Wege als Linienzüge und Orientierungspunkte als Texte erfasst werden.
Das Ergebnis wird dann zur Weiterverarbeitung als Overlay-Datei abgespeichert.
Mit dem Programm TopGMap wird die Overlay-Datei in eine GPX-Datendatei umgewandelt,
welche mit einem Datenaustausch-Programm
(z. B. G7ToWin)
auf das GPS-Gerät hochgeladen werden kann.
Werden Linienzüge (Wege) im Overlay als Routen oder Tracks ausgezeichnet,
werden sie zusätzlich im Routen- bzw. Track-Speicher des GPS-Geräts abgelegt und
können wie gewohnt zur Navigation benutzt werden.
DIE NUTZUNG DER SOFTWARE ERFOLGT AUF EIGENE GEFAHR UND VERANTWORTUNG. FÜR DIE SOFTWARE WIRD KEINERLEI GEWÄHRLEISTUNG ODER GARANTIE ÜBERNOMMEN. DER AUTOR ÜBERNIMMT KEINERLEI HAFTUNG FÜR SCHÄDEN, WELCHE DURCH DIE NUTZUNG DER SOFTWARE DIREKT, INDIREKT, ODER IN FOLGE VERURSACHT WERDEN. DER NUTZER IST DAFÜR VERANTWORTLICH, DASS DURCH DIE NUTZUNG DER SOFTWARE KEINE RECHTE DRITTER VERLETZT WERDEN, INSBESONDERE DIE NUTZUNGSBEDINGUNGEN DER LANDKARTENPROGRAMME EINGEHALTEN WERDEN.
DAS HERUNTERLADEN UND DER BETRIEB DER BEREITGESTELLTEN SOFTWARE IST KOSTENLOS. ALLE TEILE DER SOFTWARE UNTERLIEGEN, SOWEIT NICHT ANDERS ANGEGEBEN, DER GNU GENERAL PUBLIC LICENSE.
BEZEICHNUNGEN UND NAMEN KÖNNEN EINGETRAGENE WARENZEICHEN ODER HANDELSMARKEN SEIN UND DAMIT RECHTLICHEM SCHUTZ UNTERLIEGEN. SIE SIND EIGENTUM DER JEWEILIGEN INHABER UND WERDEN NUR ZUR BENENNUNG UND OHNE RÜCKSICHT UND GEWÄHRLEISTUNG EINER FREIEN VERWENDBARKEIT AUFGEFÜHRT.
EINE HAFTUNG FÜR DEN INHALT VERLINKTER SEITEN WIRD NICHT ÜBERNOMMEN.
SOLLTEN EINZELNE BESTIMMUNGEN DIESES VERTRAGES UNWIRKSAM ODER NICHTIG SEIN ODER WERDEN, SO BERÜHRT DIES NICHT DIE GÜLTIGKEIT DER ÜBRIGEN BESTIMMUNGEN DIESES VERTRAGES.
Folgende Dateien werden abgelegt:
doc/index.html
- Lizenzvertrag, Installations- und Bedienungsanleitung
doc/GPL.txt
- GNU General Public License (GPL)
bin/topgmap.bat
- Komanndozeilen-Start-Script für Microsoft Windows
lib/TopGMap.jar
- Java-Programm-Archiv mit graphischer Benutzeroberfläche
lib/ini4j.jar
- Java-Programm-Bibliothek ini4j
data/Example.ovl
- Beispiel-Basiskarte
Makefile
- Steuerungsdatei für die Programm-Übersetzung
src.zip
- Gepackter Quellcode
topgmap.bat
müssen erforderlichenfalls Pfade angepasst werden,
falls die Bedienung nicht ausschließlich über die graphische Benutzeroberfläche erfolgen soll.
Die Programm-Einstellungen werden in der Datei .TopGMap.properties
im HOME-Verzeichnis des Benutzers gespeichert.
SP
für ...spitze).
Bei Tracks empfiehlt es sich, Start- und Endpunkt zu benennen,
um die gezielte Auswahl der Geh-Richtung zu ermöglichen.
Im Generierungslauf werden Namen ggf. wie folgt modifiziert:
I
, eine Y
,
mehrere X
, Wegende T
).
/
für Route oder :
für Track abgelegt werden.
Abschließend wird das Overlay als Datei gespeichert.
Wichtig ist, dass dafür der Typ ASCII-Overlaydatei
gewählt wird, weil nur dieses Dateiformat vom Konvertierungsprogramm verarbeitet
werden kann.
Als Beispiel liegt die Datei Example.ovl
bei,
welche Elemente aus dem Rotwand-Gebiet in den bayerischen Voralpen enthält.
Der Kontrast zwischen topographischer Karte und
den eingezeichneten Graphik-Elementen kann verstärkt werden,
in dem die Karte etwas abgedunkelt wird.
TopGMap.jar
gestartet werden.
Im oberene Bereich des Hauptfensters müssen
die Pfade der Ein- (Overlay-Datei) und Ausgabedatei (GPX-Datei)
spezifiziert werden,
ggf. durch Auswahl über die Datei-Dialoge,
welche über die Schaltflächen ...
geöffnet werden können.
Über das Menü Datei / Einstellungen...
können folgende Einstellungen vorgenommen werden:
Lasche | Wert | Bemerkung |
---|---|---|
Genauigkeit | Automatisch | Falls gesetzt werden die Werte für Genauigkeit und Annäherungen heuristisch bestimmt. |
Genauigkeit | Positioniergenauigkeit: Maximaler Abstand zweier Graphikelemente, welchen dieselbe Position zugeordnet wird. | |
Annäherungen | Minimaler Abstand zweier unterschiedlicher Positionen; bei Unterschreitung wird gewarnt. | |
Gerät | Ignorieren | Falls gesetzt werden Geräte-spezifische Begrenzungen nicht beachtet. |
Anzahl Wegpunkte | Maximale Anzahl Wegpunkte des Tracks ACTIVE LOG . |
|
Anzahl Routen | Maximale Anzahl von Routen. | |
Anzahl Tracks | Maximale Anzahl von Tracks. | |
Protokoll | Protokoll-Stufe | Ausführlichkeit der Protokollierung;
zur Auswahl stehen die Stufen DEBUG, INFO, WARN, ERROR, FATAL ;
empfohlen wird die Stufe WARN . |
Generieren
gestartet werden.
Eine Zusammenfassung des Generierungslaufs wird in der Statuszeile
unterhalb der Schaltfläche angezeigt.
Falls Warnungen oder Fehler aufgetreten sind,
sollten diese vor einer Verwendung des Ergebnisses unbedingt behoben werden.
Details zum Generierungslauf können im Protokoll,
welches über das Menü Datei / Protokoll...
abrufbar ist,
eingesehen werden.
Aus der Übersicht sind die Schwere und der Grund der Meldungen ersichtlich.
Details zur einer Meldung, wie die betroffenen Objekte,
können durch Doppelklick auf einen Eintrag abgerufen werden.
Mit den angezeigten Attributen kann ein Bezug
zur Karte (Koordinatenangabe durch lat/lon
) bzw.
zur Eingabedatei (Abschnittsangabe mit source
)
hergestellt werden.
Demo
-Modus).
Dies verringert die Gefahr von Datenübertragungsfehlern und
spart darüber hinaus Energie, weil das GPS-Empfangsteil deaktiviert ist.
Nach dem nächsten Wiedereinschalten schaltet das Gerät
automatisch wieder in den Normal-Modus;
die Track-Aufzeichnung muß, falls gewünscht, manuell aktiviert werden.
Alte GPS-Daten sollten jetzt, falls nicht länger benötigt, gelöscht werden.
Für die Übertragung der generierte GPX-Datei zum GPS-Gerät ist
ein Datenaustausch-Programm (z. B. G7ToWin)
sowie ein spezielles PC-Interfacekabel (Zubehör) erforderlich.
Nach dem Laden der GPX-Datei in das Datenaustausch-Programm
ist eine Plausibilitätsprüfung der generierten Daten (Wegpunkt-, Track- und Routenliste)
möglich.
Nicht benötigte Daten können gelöscht werden,
um Geräte-spezifische Grenzen (v.a. Anzahl Tracks und Routen) einzuhalten.
Anschließend möglichst alle GPS-Daten auf das GPS-Gerät hochladen (Funktion Upload
).
Normal
- oder WAAS
-Modus
umschalten und, falls gewünscht, die Track-Aufzeichnung aktivieren.
Auf der Kartenseite kann der Maßstab über die Zoom-Funktion jederzeit geändert und
die Darstellung von Wegpunkten ein- und ausgeschaltet werden.
Gesuchte Orientierungspunkte können nach Auswahl in der Auflistung
über die Funktion Karte
in der Karte hervorgehoben werden.
Zur Grobnavigation kann es vorteilhaft sein,
die Peil-Richtung zu einem (Ziel-)Punkt
über die Funktion Goto
in die Karte einzublenden.
Pan Track Log
können,
je nach Größe der Basiskarte, deutlich langsamer sein als gewohnt.
Auch sind die graphische Darstellung und die Zeitschritte
beim Navigieren auf dem Track Log
gröber als ohne geladene Basiskarte.
Download
).
Vor dem Herunterladen sollte die Track-Aufzeichnung und der GPS-Empfang wieder abgeschaltet werden.
Zu beachten ist, dass der aktuelle Track ACTIVE LOG
nicht nur die zurückgelegte Strecke,
sondern auch die Daten der hochgeladene Basiskarte enthält.
Beide Daten können durch den aufgezeichneten Zeitstempel unterschieden werden.
Soll nur die zurückgelegte Strecke weiterverarbeitet werden,
sollte der erste Track-Abschnitt (die Basiskarte) vor dem Abspeichern gelöscht werden.
Auch die Wegpunkt-Liste enthält neben den auf der Tour gesetzten Wegpunkten
die Daten aus der hochgeladenen Basiskarte.
Beide Daten können anhand des Namens unterschieden werden.
Die auf der Tour gesetzten Wegpunkte sind mir einer dreistelligen, aufsteigenden Zahl,
beginnend bei 001
, benannt.
Sollen nur die auf der Tour gesetzten Wegpunkte weiterverarbeitet werden,
sollten alle Wegpunkte der Basiskarte vor dem Abspeichern gelöscht werden.
Makefile
produziert werden.
Voraussetzung ist eine UNIX-Umgebung (z. B. Cygwin unter Microsoft Windows).
Mit dem Ziel all
wird eine Komplettproduktion
(einschliesslich API-Dokumentation) durchgeführt,
das Ziel clean
löscht alle Produktionsergebnisse.
Version | Datum | Bemerkung |
---|---|---|
1.0.0 | 17.10.2005 | Erste Version |