Kurzinfo über R. Zähler

 

R. Zähler gehört zur dritten Fluchtgeneration einer Familie, die zuerst 1736 aus Glaubensgründen von Salzburg nach Ostpreußen, dann 1945 vor den Siegern nach Thüringen und letztendlich 1990, von den Seilschaften der Kommunisten weg, in die BRD umzog.

Entsprechend dem Motto "Dein Wissen kann dir niemand nehmen!" lernte er mehrere Berufe und arbeitete als Kraftfahrer, Schlosser, Ingenieur, Lehrer, Schwimmmeister, Erzieher und Bauarbeiter nicht nur im Osten und Westen, sondern auch in der Schweiz und in den USA, zur Zeit aber in Deutschland.

Bald wurde ihm klar, dass der gerade Lebensweg die Ausnahme und der gewundene Berg-und-Tal-Lebenspfad das Normale darstellt. Die dabei erlebten Merkwürdigkeiten und Skurrilitäten im Umgang der Mitmenschen untereinander und mit der Macht über andere interessierten ihn besonders, was sich in Kurzgeschichten niederschlug.
Dazu nutzte er Einblicke aus DDR-Arbeitsalltag, Freizeit, Verhören und Haft sowie aus seiner aktiven Teilnahme an der Wende mit enttäuschter Abwendung und betont deshalb,

dass sämtliche Namen und Personen absolut frei erfunden, also eine Utopie sind, ebenso wie die geschilderten Orte und Ereignisse. Etwaige Übereinstimmungen wären dann rein zufällig und niemals beabsichtigt.
So wie manche der Meinung sind, dass alles in der DDR eine Utopie, zufällig und total unbeabsichtigt war.

Copyright © R. Zähler 1999.

Zurück zum Kurzgeschichten-Index

1