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Uwedat® Bedienrechner


Kalibrierdaten

Beschreibung


Datenfelder

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Uwedat® Bedienrechner

Kalibrierdaten

In dieser tabellarische Übersicht werden die Kalibrierereignisse angezeigt. Analysegeräte besitzen aufgrund der technisch anspruchsvollen Meßmethoden üblicherweise eine schlechte Langzeitstabilität. Kalibrierungen in regelmäßigen Intervallen dienen dazu, entweder die Messelektronik zu justieren oder für die Datenverarbeitung Korrekturwerte bereitzustellen. Ein wichtiger Aspekt regelmäßiger Kalibrierungen ist auch der protokollierte Nachweis der Meßgenauigkeit, sowohl im technischen wie auch im juristischen Sinn.

Die Kalibrierereignisse zeigen im Detail die nummerischen Ergebnisse der Kalibrierung (Soll-Istwerte), enthalten eine Bewertung (gut-schlecht), und machen Angaben zu Ursache und Verwendung der Kalibrierung. Der Umlaufspeicher des Stationsrechner faßt 120 Kalibrierereignisse, die periodisch von der Messnetz-Zentrale abgefragt und ausgewertet werden.

Beschreibung


Datenfelder

Die angezeigte Kalibriertabelle besteht aus 8 Spalten:
1. Spalte: Zeitstempel des Kalibrierereignisses
2. Spalte: Komponenten ID des kalibrierten Gerätes
3. Spalte: Sollwert im Nullpunkt
4. Spalte: Kalibrierwert (Istwert) im Nullpunkt
5. Spalte: Sollwert im Prüfpunkt
6. Spalte: Kalibrierwert (Istwert) im Prüfpunkt
7. Spalte: Bewertung der Kalibrierung (Qualität)
8. Spalte: Ursache der Kalibrierung

Zeitstempel Dieses Anzeigefeld zeigt Datum und Uhrzeit der Kalibrierung.
Das Datumsformat ist TT-MM (Tag-Monat)
Das Zeitformat ist 00:01 bis 24:00 Uhr

Komponenten ID Dieses Anzeigefeld zeigt die Komponenten ID (Typ und Subzahl ) des kalibrierten Analysegerätes.

Kalibrierwerte Die Kalibrierwerte werden in vier aufeinanderfolgenden Spalten dargestellt.

Die erste und zweite Spalte zeigen die Kalibrierwerte im Nullpunkt - den parametrierten Vorgabewert (Sollwert) und den gemessenen Kalibrierwert (Istwert).

Die dritte und vierte Spalte zeigen den Sollwert und Istwert im Prüfpunkt.

Qualität Die durchgeführte Kalibrierung wird nach vorgegebenen Kriterien qualitativ bewertet. Das angezeigte Ergebnis dieser Bewertung gibt zugleich Auskunft, ob die Kalibrierung zur Datenkorrektur verwendet wird oder nur in der Datenbank der Messnetz-Zentrale abgelegt wird für eventuelle Nachkorrekturen.
GÜLTIG: Kalibrierung gültig, wird für Datenkorrektur verwendet.
SCHLECHT: Kalibrierung mangelhaft, wird aber für Datenkorrektur verwendet
gültig: Kalibrierung gültig, wird nie verwendet
schlecht: Kalibrierung mangelhaft, wird nie verwendet
UNGÜLTIG: Kalibrierung ungültig, nicht verwendbar
ungültig: Kalibrierung ungültig, wird nie verwendet

Ursache die Ursache der Kalibrierung wird durch ein Kurzreichen beschrieben
P: Periodische Kalibrierung nach Plan
L: Zwangskalibrierung nach Grenzwertüberschreitung (Limit)
I: Zwangskalibrierung nach Netzausfall (Initialisierung)
M: Manuelle Kalibrierung, ausgelöst durch Servicetechniker
A: Zwangskalibrierung nach Analysegerät-Ausfall (Stromausfall)

Sortieren Die Kalibrierereignisse werden dargestellt in Reihenfolge ihres Auftretens (aktuelle Ereignisse zuerst). Sie können die dargestellten Ergebnisse umgekehrt sortieren durch Doppelklick auf den Spaltenkopf des Zeitstempels.

Genauso können Sie auch nach anderen Kriterien durch Doppelklick auf die entsprechenden Spaltenköpfe sortieren, zum Beispiel nach Komponenten ID oder nach Bewertungen.

Um die ursprüngliche Sortierfolge wieder herzustellen, verlassen Sie die Kalibrieranzeige und rufen Sie sie neu auf.




Menu

Hauptmenü Mit dieser Funktion beenden Sie die Kalibrieranzeige und rufen wieder das Hauptmenü auf.

Hilfe Funktion Mit dieser Funktion öffnen Sie das elektronische Handbuch (dieses Kapitel).

Datei Laden Mit dieser Funktion können Sie eine archivierte Kalibrierdatei von Diskette oder Harddisk laden und anzeigen. Der Datei-Dialog zeigt Ihnen alle Kalibrierdateien in Ihrem Archiv - diese Kalibrierdateien haben üblicherweise die Endung ".kal".

Datei Speichern Mit dieser Funktion können sie Kalibrierdaten, die Sie vom Stationsrechner abgefragt haben, auf Ihrer Harddisk oder einer Diskette archivieren. Der Datei-Dialog schlägt Ihnen zum Abspeichern einen Dateinamen mit der Endung ".kal" vor.

Datei-Dialog Der Datei-Dialog ist systemabhängig, das bedeutet, Aussehen und Funktion werden durch das installierte Betriebssystem bestimmt. Das abgebildete Beispiel zeigt einen Datei-Dialog des Win9x Betriebsystems.




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