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Analog-Digital Converter, mit diesem elektronischen Baustein werden Analogsignale "digitalisiert" und damit in eine für Mikroprozessoren lesbare Form gebracht. Je nach erforderlicher Messgenauigkeit erfolgt die Digitalisierung mit 8, 16 oder 24 Bit Auflösung.
Eine Eigenmeldung wird von der Mess-Station erzeugt bei Auftreten bestimmter Fehler oder Zustände. Diese Eigenmeldung wird unmittelbar an die Messnetz-Zentrale gesendet.
Durch Ziehen mit der Maus (Maustaste klicken und halten - Objekt ziehen) können Objekte im Arbeitsfenster verschoben oder in ihrer Größe verändert werden. Tabellenspalten zum Beispiel können durch Ziehen der Spaltenköpfe untereinander ausgetauscht werden, und Fensterbereiche können durch Ziehen der Begrenzungsrahmen in der Größe verändert werden.
Digital Data Communication and Messaging Protocol, diese Datenübertragungsprotokoll wird für die Datenübertragung zwischen Stationsrechner und Bedienrechner oder Messnetzzentrale verwendet.
Der Focus kennzeichnet ausgewählte Dialogelemente durch Umrandung oder Farbänderung. Diese ausgewählten Dialogelemente sind direkt über die Tastatur ansprechbar, zum Beispiel sind Eingabefelder für die Zeicheneingabe ausgewählt, und Schaltflächen können durch bestimmte Tasten betätigt werden.
Eingabe-Filter verhindern ungültige Zeichen in Eingabefeldern. Die Menge der erlaubten Zeichen für ein Eingabefeld wird im Benutzerhandbuch formal beschrieben, zum Beispiel
[0-9], [ASCII 32-127]
Fertigwerte sind das Ergebnis der Messwert-Aufbereitung und dienen als Basis für die weitere Datenverarbeitung. Die Messwert-Aufbereitung berücksichtigt Kalibrierwerte für eventuelle Korrekturen. Fertigwerten können alternative technische Einheiten zugeordnet werden, zum Beispiel werden Rohwerte oft in ppm angegeben und Fertigwerte in µg, oder die Windgeschwindigkeit in m/sec und die Bö in km/h.
Grafische Benutzeroberfläche (Graphical User Interface).
Halbstunden-Mittelwerte (HMV) sind das Ergebnis der Standard-Datenverarbeitung. Neben dieser arithmetischen Mittelwertbildung sind aber auch andere Verarbeitungsarten wählbar, z.B. Summen-, Extremwerte, vektorielles Mittel und Windklassen. Der HMV-Datenbuffer der Mess-Station ist für 21 Tage und für maximal 48 Komponenten ausgelegt.
Eine Komponente kann ein Messgerät oder eine besondere Datenbildung sein, zum Beispiel wird die Bö durch drei Komponenten dargestellt: Bö-Wert, Windrichtung der Bö und Uhrzeit der Bö.
Informationen zum Themenkreis Java finden Sie auf der Internet-Seite von Sun unter
java.sun.com
Progress-bars sind grafische Anzeigelemente, die durch einen wachsenden Balken den Fortschritt von zeitintensiven Aktionen anzeigen, zum Beispiel das Laden oder Speichern von großen Datenmengen.
Rohwerte sind das Ergebnis der Signalumwandlung - das elektrische Mess-Signal wird über ein Polynom 5. Ordnung in die jeweilige technische Einheit umgewandelt. Zum Beispiel wird die Signalspannung des Temperatursensors in °Celsius umgewandelt.
RS-232 ist eine gebräuchliche Methode der seriellen Datenübertragung über kurze Entfernungen (laut Spezifikation bis 15 Meter Kabellänge).
Die Subzahl einer Komponenten dient zur Unterscheidung von maximal 9 Komponenten gleichen Typs. Die Komponenten ID besteht somit aus einer zweistelligen Typ-Kennung (zB. Temperatursensor = 13) und der Subzahl von 1 - 9.
Die Taskleiste wird vom Betriebssystem (z.B. Win98, WinNT) verwaltet und zeigt durch Symbole (Icons) alle laufenden Anwendungen an. Ein Teil der Taskleiste wird für Systemfunktionen verwendet, z.B. für die Zeitanzeige
Ein Tooltip zeigt eine Kurzbeschreibung zu Dialogelementen, wenn der Mauszeiger auf den Elementen positioniert ist. Auch das elektronische Handbuch verwendet Tooltips, um Fachausdrücke oder Abkürzungen im Text zu erklären. Diese Wörter sind im Text gekennzeichnet durch blauen Fettdruck.
Ein User Password (Berechtigung) ist für den Datenaustausch mit der Mess-Station erforderlich.
Variable-Mittelwerte (VMV) werden vom Benutzer alternativ zu Halbstunden-Mittelwerte spezifiziert. VMVs können für bis zu 8 Komponenten eingerichtet werden. Die Speicherkapazität für VMVs hängt von der Anzahl der Komponenten und dem gewählten Mittelungsintervall ab.
Die minimale Speicherkapazität von drei Tagen ergibt sich bei 8 Komponenten, jeweils mit einer Minute Mittelungsintervall. Die Speicherkapazität steigt, umso weniger Komponenten ausgewählt und umso länger das Mittelungsintervall gewählt wird.
Informationen zum Themenkreis XML finden Sie auf der Internet-Seite des World Wide Web Konsortiums unter
www.w3.org
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Uwedat® Bedienrechner
Kalibrierdaten
In dieser tabellarische Übersicht werden die Kalibrierereignisse angezeigt. Analysegeräte besitzen aufgrund der technisch anspruchsvollen Meßmethoden üblicherweise eine schlechte Langzeitstabilität. Kalibrierungen in regelmäßigen Intervallen dienen dazu, entweder die Messelektronik zu justieren oder für die Datenverarbeitung Korrekturwerte bereitzustellen. Ein wichtiger Aspekt regelmäßiger Kalibrierungen ist auch der protokollierte Nachweis der Meßgenauigkeit, sowohl im technischen wie auch im juristischen Sinn.
Die Kalibrierereignisse zeigen im Detail die nummerischen Ergebnisse der Kalibrierung (Soll-Istwerte), enthalten eine Bewertung (gut-schlecht), und machen Angaben zu Ursache und Verwendung der Kalibrierung. Der Umlaufspeicher des Stationsrechner faßt 120 Kalibrierereignisse, die periodisch von der Messnetz-Zentrale abgefragt und ausgewertet werden.
Beschreibung
Datenfelder
Die angezeigte Kalibriertabelle besteht aus 8 Spalten:
| 1. Spalte: Zeitstempel des Kalibrierereignisses |
| 2. Spalte: Komponenten ID des kalibrierten Gerätes |
| 3. Spalte: Sollwert im Nullpunkt |
| 4. Spalte: Kalibrierwert (Istwert) im Nullpunkt |
| 5. Spalte: Sollwert im Prüfpunkt |
| 6. Spalte: Kalibrierwert (Istwert) im Prüfpunkt |
| 7. Spalte: Bewertung der Kalibrierung (Qualität) |
| 8. Spalte: Ursache der Kalibrierung |
Zeitstempel
Dieses Anzeigefeld zeigt Datum und Uhrzeit der Kalibrierung.
Das Datumsformat ist TT-MM (Tag-Monat)
Das Zeitformat ist 00:01 bis 24:00 Uhr
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Komponenten ID
Dieses Anzeigefeld zeigt die Komponenten ID (Typ und Subzahl ) des kalibrierten Analysegerätes.
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Kalibrierwerte
Die Kalibrierwerte werden in vier aufeinanderfolgenden Spalten dargestellt.
Die erste und zweite Spalte zeigen die Kalibrierwerte im Nullpunkt - den parametrierten Vorgabewert (Sollwert) und den gemessenen Kalibrierwert (Istwert).
Die dritte und vierte Spalte zeigen den Sollwert und Istwert im Prüfpunkt.
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Qualität
Die durchgeführte Kalibrierung wird nach vorgegebenen Kriterien qualitativ bewertet. Das angezeigte Ergebnis dieser Bewertung gibt zugleich Auskunft, ob die Kalibrierung zur Datenkorrektur verwendet wird oder nur in der Datenbank der Messnetz-Zentrale abgelegt wird für eventuelle Nachkorrekturen.
| GÜLTIG: Kalibrierung gültig, wird für Datenkorrektur verwendet. |
| SCHLECHT: Kalibrierung mangelhaft, wird aber für Datenkorrektur verwendet |
| gültig: Kalibrierung gültig, wird nie verwendet |
| schlecht: Kalibrierung mangelhaft, wird nie verwendet |
| UNGÜLTIG: Kalibrierung ungültig, nicht verwendbar |
| ungültig: Kalibrierung ungültig, wird nie verwendet |
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Ursache
die Ursache der Kalibrierung wird durch ein Kurzreichen beschrieben
| P: Periodische Kalibrierung nach Plan |
| L: Zwangskalibrierung nach Grenzwertüberschreitung (Limit) |
| I: Zwangskalibrierung nach Netzausfall (Initialisierung) |
| M: Manuelle Kalibrierung, ausgelöst durch Servicetechniker |
| A: Zwangskalibrierung nach Analysegerät-Ausfall (Stromausfall) |
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Sortieren
Die Kalibrierereignisse werden dargestellt in Reihenfolge ihres Auftretens (aktuelle Ereignisse zuerst). Sie können die dargestellten Ergebnisse umgekehrt sortieren durch Doppelklick auf den Spaltenkopf des Zeitstempels.
Genauso können Sie auch nach anderen Kriterien durch Doppelklick auf die entsprechenden Spaltenköpfe sortieren, zum Beispiel nach Komponenten ID oder nach Bewertungen.
Um die ursprüngliche Sortierfolge wieder herzustellen, verlassen Sie die Kalibrieranzeige und rufen Sie sie neu auf.
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Menu
Hauptmenü Mit dieser Funktion beenden Sie die Kalibrieranzeige und rufen wieder das Hauptmenü auf.
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Datei-Dialog
Der Datei-Dialog ist systemabhängig, das bedeutet, Aussehen und Funktion werden durch das installierte Betriebssystem bestimmt. Das abgebildete Beispiel zeigt einen Datei-Dialog des Win9x Betriebsystems.
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