None
UWEDAT
Index
Glossar

Uwedat® Bedienrechner


Geräteparameter

Einleitung


Übersicht

Komponenten-Selektor

Parametertabellen

Parameter Editieren

Parametertabelle 1

Polynom-Tabelle

Parametertabelle 2

Parametertabelle 3

Parametertabelle 4

Parametertabelle 5


Menü

Hauptmenü

Hilfe-Funktion

Komponente ID

Gerät EIN

Warm EIN

Gerät AUS

Installieren

Löschen

Laden

Speichern

Datei laden

Datei speichern

Datei-Dialog


Parameter I

Abbildung


Parameter

Komponenten ID

Kurzname

Serien Nummer

Signalart

Gerätekennung

Modul Nummer (0-9)

Stecker Nummer

Profilnummer

Aktueller Bereich 1-3

Bereich 1-3


Polynomtabelle

Image


Polynom-Parameter


Parameter II

Abbildung


Parameter

Toleranzen

Signalbereich

Polynomfaktoren 0-5

Umrechenfaktor

Einheit

Anzeigeformat

Messzyklus

Aufwärmzeit


Parameter III

Abbildung


Parameter

HMV Bildung

HMV Verfügbarkeit

Hilfskomponente

Eigenmeldung

Eigenmeldung-Schwelle

Eigenmeldung Sperrzeit


Parameter IV

Abbildung


Parameter

Kalibrierung

Kalibrierung nach Netzausfall

Periodische Kalibrierung

HMV Überschreitungen

Schwellwert

Sperrzeit Kalibrierung

Sollwerte

Toleranzen

Vorlaufzeit

Samplingzeit

Nullgas nach Prüfgas

Probeluft Vorlaufzeit


Parameter V

Abbildung


Parameter

Gerätestatus Bits

Fehlerstatus Bits

HMV Statusbits


Uwedat® Bedienrechner

Geräteparameter

Einleitung

Die Mess-Station ist je nach Aufgabenstellung mit unterschiedlichen Meßgeräten ausgestattet, die über Standard-Schnittstellen mit dem Stationsrechner verbunden sind. Die Eigenschaften dieser Meßgeräte werden durch einheitliche Parameter beschrieben, es ist daher verständlich, dass eine große Anzahl von Parametern erforderlich ist, um die Vielzahl unterschiedlicher Meßgeräte zu berücksichtigen. Die Meßgeräte-Bestückung und die umfangreichen Meßgeräte-Parameter werden unter dem Sammelbegriff Konfiguration zusammengefaßt. Die Geräteparameter-Funktion des Bedienrechners dient dazu, diese Konfiguration zu verwalten.

Das Geräteparameter-Menü enthält Funktionen zum Installieren/Entfernen und EIN/AUS-Schalten von Meßgeräten sowie Masken zum Ändern der Geräteparameter. Die editierbaren Geräteparameter definieren sowohl Charakterisitk und Verhalten der Meßgeräte wie auch die spezifische Datenverarbeitung der erfassten Messwerte.


Übersicht


Die Geräteparameter sind unterteilt in sechs Tabellenblätter. Die Tabllenblätter sind ähnlich wie in Excel durch Klick auf die Namenslasche auswählbar. Jede Tabelle enthält einen Satz thematisch zusammengehöriger Geräteparameter. Um die Parameter einer Komponente anzuzeigen beziehungsweise zu bearbeiten, muß die Komponenten-ID angegeben werden, entweder direkt im vorgesehenen Eingabefeld in der Menüleiste, oder durch Auswahl mit dem Komponenten-Selektor .



Komponenten-Selektor

Der Komponenten-Selektor ist ein Hilsfenster, das nach Bedarf aufgerufen wird und über dem Hauptfenster schwebend angezeigt wird. Der Komponenten-Selektor zeigt die Gerätebestückung der Mess-Station und den Betriebszustand der einzelnen Geräte (EIN, AUS, zum Editieren geladen usw.).

Über den Selektor lassen sich Komponenten nach ihrem Kurznamen auswählen. Für weitere Details zum Komponenten-Selektor siehe Device Selector .






Parametertabellen
Die Eingabemasken sind als dreispaltige Tabellen ausgeführt. Die erste Spalte enthält den Namen und die zweite Spalte den aktuellen Parameterwert. Die dritte Spalte besteht aus editierbaren Eingabefeldern, jedes Eingabefeld zeigt als Initialwert den aktuellen Parameterwert.

Sie können die Geräte-Parameter jederzeit abrufen und anzeigen. Änderungen an den Parametern sind allerdings nur möglich, wenn die Komponente vorher ausgeschaltet wurde (Kommando Gerät AUS).

Parameter Editieren

Die Eingabefelder in der dritten Spalte werden mit Doppelklick zum Bearbeiten der Parameter aktiviert. In der mittleren Spalte der Tabelle sehen Sie immer den unveränderbaren alten Parameterwert, so dass Sie Änderungen jederzeit rückgängig machen können. Änderungen im Eingabefeld wirken sich nicht unmittelbar aus, erst beim Speichern der Parameter werden diese im Stationsrechner wirksam.
Eingabefelder sind üblicherweise mit Filtern verknüpft, um ungültige Eingabezeichen zu verhindern. Beachten Sie bitte, dass solche Eingabefelder üngültige Zeichen kommentarlos ignorieren.

Parametertabelle 1

Die Parametertabelle 1 umfaßt allgemeine Geräte- und Signalparameter, siehe dazu Parametertabelle 1 .

Polynom-Tabelle

Die Polynomtabelle ist eine Hilfefunktion des Bedienrechners. Sie erlaubt die automatische Bestimmung der Polynom-Faktoren für die Signalkonversion, siehe dazu Polynom-Tabelle und Parameter-Tabelle 2.

Parametertabelle 2

Die Parametertabelle 2 umfaßt die Parameter für Signal-Konversion und Signal-Toleranzen, siehe dazu Parametertabelle 2.

Parametertabelle 3

Die Parametertabelle 3 umfaßt die Parameter für Datenverarbeitung (Mittelwerte usw.) und Datenbeurteilung nach Qualitätskriterien, siehe dazu Parametertabelle 3.

Parametertabelle 4

Die Parametertabelle 4 enthält für die jeweiligen Komponenten die Beschreibung der Statusbits, der Fehlerbits und der HMV-Statusbits, siehe dazu Parametertabelle 4.

Parametertabelle 5

Die Parametertabelle 5 umfaßt Parameter für Geräte-Kalibrierung, siehe dazu Parametertabelle 5.



Menü


Das Geräteparameter-Menü ist für folgende Aufgaben vorgesehen:
Den Gerätebestand verwalten
(Komponente Installieren/Löschen)
Den Betriebszustand der Geräte ändern
(Messung EIN/AUS)
Laden und Speichern der Parameter
Parameter-Backup auf Floppy oder Harddisk
Alle Menü-Aktionen erfordern die vorangehende Auswahl einer Komponente.




Hauptmenü Mit dieser Funktion beenden Sie die Kalibrieranzeige und rufen wieder das Hauptmenü auf.

Hilfe-Funktion Mit dieser Funktion öffnen Sie das elektronische Handbuch (dieses Kapitel).

Komponente ID Dieses Eingabefeld dient zur Spezifikation der gewünschten Komponente mittels ID. Wenn Sie die Komponenten-ID nicht wissen, können Sie auch mit Klick auf den Komponenten-Selektor aufrufen und die Auswahl nach Komponenten-Kurznamen durchführen.

Für bestimmte Aktionen ist auch die Mehrfach-Auswahl von Komponenten zulässig, zum Beispiel zum EIN/AUS-Schalten von Komponenten-Gruppen.

Gerät EIN Schaltet den Messbetrieb für die gewählte Komponente ein. Für diese Aktion ist die Auswahl von Komponentengruppen zulässig.
Neu installierte Komponenten müssen eingeschaltet werden, der Meßbetrieb wird nicht automatisch gestartet!


Warm EIN Schaltet den Messbetrieb für die gewählte Komponente direkt ein. Diese Aktion ist für Analysegeräte von Bedeutung, wenn der normale Einschaltvorgang mit Startkalibrierung und Aufwärmzeit durchgeführt wird. Für diese Aktion ist die Auswahl von Komponentengruppen zulässig.

Gerät AUS Schaltet den Messbetrieb für die gewählte Komponente aus. Für diese Aktion ist die Auswahl von Komponentengruppen zulässig.
Nur ausgeschaltete Komponenten können gelöscht oder parametriert werden!

Installieren Mit dieser Funktion Installieren Sie eine neue Komponente. Dazu müssen Sie eine neue Komponenten ID in das Eingabefeld eintragen. Die Installation wird abgelehnt, wenn die ID im Stationsrechner bereits verwendet wird! Diese Aktion ist nur für Einzelkomponenten zulässig, Komponentengruppen müssen Sie daher Schritt für Schritt installieren.

Die übliche Vorgangsweise bei der Installation neuer Komponenten ist die Verwendung archivierter Parameterdateien. Achten Sie beim Transferieren der Parameter von Floppy/Harddisk zum Stationsrechner darauf, die korrekte Komponenten ID und den Kurznamen in der Parametertabelle 1 zu setzen!

Löschen Entfernt eine existierende Komponente aus dem Gerätebestand. Die Komponente muß vor dem Löschen ausgeschaltet werden! Für diese Aktion ist die Auswahl von Komponentengruppen zulässig.

Laden Mit dieser Funktion laden Sie die Parameter einer Komponente in den Bedienrechner. Für diese Aktion ist die Auswahl von Komponentengruppen zulässig.

Speichern Speichert die Parameter im Stationsrechner Für diese Aktion ist die Auswahl von Komponentengruppen zulässig.
Eine übliche Vorgangsweise bei der Parametrierung von ähnlichen Komponententypen ist
Eine neue Komponente zu installieren
Die Parameter einer ähnlichen Komponente zu laden
Die Komponenten ID in der Parametertabelle 1 gleich der neu installierten Komponente zu setzen
Die Parameter unter der neuen Komponenten ID zu speichern

Datei laden Mit dieser Funktion werden archivierte Parameter von einer Floppy oder Harddisk geladen. Der Datei-Dialog zeigt Ihnen alle Geräteparameter-Dateien in Ihrem Archiv. Die Dateinamen für Geräteparameter-Dateien werden üblicherweise aus Stationsnummer und Geräte-ID nach folgendem Schema gebildet: "SnnnKnnn.par". Parameter-Dateien für die komplette Gerätebestückung eines Stationsrechner werden mit "SnnnKXXX.par" benannt.
BEISPIELE:
S1234K011.PAR = Komponente 011 von Station 1234 S1234KXXX.PAR = Alle Komponenten von Station 1234

Datei speichern Mit dieser Funktion archivieren Sie Geräteparameter auf Floppy oder Harddisk. Der Datei-Dialog schlägt Ihnen einen Dateinamen bestehend aus Stationsnummer und Geräte-ID mit der Endung ".par" vor.

Datei-Dialog Der Datei-Dialog ist systemabhängig, das bedeutet, Aussehen und Funktion werden durch das installierte Betriebssystem bestimmt. Das abgebildete Beispiel zeigt einen Datei-Dialog des Win9x Betriebsystems.



Beginn des Dokumentes

Parameter I

Abbildung


Parameter

Die Eingabemasken sind als dreispaltige Tabellen ausgeführt. Die erste Spalte enthält den Namen und die zweite Spalte den aktuellen Parameterwert. Die dritte Spalte besteht aus editierbaren Eingabefeldern, jedes Eingabefeld zeigt als Initialwert den aktuellen Parameterwert.

Sie können die Geräte-Parameter jederzeit abrufen und anzeigen. Änderungen an den Parametern sind allerdings nur möglich, wenn die Komponente vorher ausgeschaltet wurde (Kommando Gerät AUS).

Komponenten ID Spezifiziert den Komponententyp mit einer eindeutigen ID von 01-99 und einer Subzahl von 1-9. Die Subzahl dient dazu, installierte Komponenten gleichen Typs zu unterscheiden.
LÄNGE : 3 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] >
BEISPIEL: 011 = Messgerät 01 mit Subzahl 1

Kurzname Ein beschreibender Kurzname für die Komponente. Sonderzeichen sind im Namen nicht zulässig!
LÄNGE : 7 char
FORMAT : [ASCII 32 - 126]
BEISPIELE: TL, TB+5, Staub, Boe

Serien Nummer Serien- oder Inventarnummer des Messgerätes.
LÄNGE : 5 char
FORMAT : [ASCII 32 - 126]

Signalart Dieser Parameter gibt an, wie das Mess-Signal erfaßt wird - zum Beispiel als Analog/Digitalwert über das Intelligente Meßgeräte-Interface (IMI) oder als Datentelegramm über die serielle Schnittstelle (SIO RS232).
R = RS232 Serielle Schnittstelle
I = IMI Intelligentes Messgeräte-Interface
M = Meteodat Datatelegram
K = IMKO Bodenfeuchte
O = Opsis Visual Range
S = SSM Radioaktivität-Sonde

Gerätekennung Hexadezimale Messgerätekennung, wird verwendet bei Komponenten, die über das Interface IMI betrieben werden. Die Gerätekennung ist üblicherweise durch Lötbrücken im Anschlußstecker des Messgerätes kodiert.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Hexadezimal 0 - F]
BEISPIEL: 01

Modul Nummer (0-9) Bus-Adresse des Geräte-Interface, an dem das Messgerät angesteckt ist. Die Bus-Adresse ist ablesbar an einem Miniatur-Drehschalter auf der Frontplatte des Geräteinterface. Zur Zeit nur beim Intelligenten Meßgeräte-Interace IMI von Bedeutung.
LÄNGE : 1 char
FORMAT : [Digit 0 - 9]

Stecker Nummer Git die Steckplatznummer an, an der das Messgerat am Interface angesteckt ist. Mögliche Steckernummeren sind:
1 - 3 bei IMI
1 - 6 bei SIO
LÄNGE : 1 char
FORMAT : [Digit 0 - 9]

Profilnummer Die Profilnummer definiert die Art der Signalerfassung. Bei analogen Signalen zum Beispiel (IMI) bestimmt die Profilnummer den Meßkreis für Strom-, Spannungs- oder Widerstandsmessung. Bei serieller Datenerfassung wird durch die Profilnummer der Gerätetreiber (Datenprotokoll) festgelegt.
LÄNGE : 1 char
FORMAT : [Digit 0 - 9]
BEISPIEL für IMI: siehe Stationsrechner Benutzerhandbuch. BEISPIEL für SIO: 1 = NO, 2 = NO2, 3 = Dust, 4 = SO2, 5 = NOx

Aktueller Bereich 1-3 Dieser Parameter gibt an, welcher der drei möglichen Messbereiche (siehe Bereich 1-3) zur Zeit verwendet wird.
LÄNGE : 1 char
FORMAT : [Digit 1 - 3]

Bereich 1-3 Diese drei Parameter-Paare bestimmen jeweils die Untergrenze (Von) und die Obergrenze (Bis) der wählbaren Messbereiche. Die Grenzwerte werden in Rohwert-Einheiten angegeben
LÄNGE : 12 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] [E + - . ] in Exponentialform
BEISPIEL: Von +0.00000E+00 Bis +1.00000E+03



Beginn des Dokumentes

Polynomtabelle

Die Polynomtabelle ist eine Hilfefunktion des Bedienrechners. Sie erlaubt die automatische Bestimmung der Polynom-Faktoren für die Signalkonversion. Verwendet wird diese Hilfstabelle für Komponenten, die über das Intelligente Messgeräte Interface IMI betrieben werden. Die gemessenen elektrischen Signale werden über ein Polynom 5. Ordnung in die entsprechenden physikalischen Einheiten (Rohwerte)umgerechnet. Für lineare Polynome ist eine automatische Bestimmung der Faktoren mit dieser Tabelle möglich.

Image


Polynom-Parameter

Die Eingabemasken sind als vierpaltige Tabellen ausgeführt. Die erste Spalte zeigt die gewählte Verarbeitungsart (Profil), die zweite Spalte den aktuellen Messbereich und die dritte Spalte die aktuellen Umrechnungsfaktoren. Die vierte Spalte besteht aus editierbaren Eingabefeldern, um einen neuen Meßbereich zu spezifizieren. Auf Basis des neuen Meßbereiches werden die Faktoren für das Polynom 5. Ordnung neu ermittelt.

Die automatische Bestimmung des Umrechnungsfaktoren ist nur für lineare Polynome und nur für bestimmte Profile möglich.



Beginn des Dokumentes

Parameter II

Abbildung


Parameter

Die Eingabemasken sind als dreispaltige Tabellen ausgeführt. Die erste Spalte enthält den Namen und die zweite Spalte den aktuellen Parameterwert. Die dritte Spalte besteht aus editierbaren Eingabefeldern, jedes Eingabefeld zeigt als Initialwert den aktuellen Parameterwert.

Sie können die Geräte-Parameter jederzeit abrufen und anzeigen. Änderungen an den Parametern sind allerdings nur möglich, wenn die Komponente vorher ausgeschaltet wurde (Kommando Gerät AUS).

Toleranzen Abgrenzung des Bereiches, in dem der Rohwert noch gültig ist. Die Grenzwerte werden in % des eingestellten Messbereiches angegeben.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in %
BEISPIEL:
Toleranz Oben 05 % Toleranz Unten 03 %

Signalbereich Bereich, in dem das Mess-Signal gültig ist und zu einem Rohwert weiterverarbeitet wird.

ADC: -4 to +4 Volt (-40 000 to 40 000)
Zähler: 0 to 65 536
LÄNGE : 12 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] [E + -] in Exponentialform BEISPIEL:
Signalbereich Oben 2.40000E+04
Signalbereich Unten 2.00000E+02

Polynomfaktoren 0-5 Parameter (ki) für das Polynom 5. Ordnung zur Umrechnung der Mess-Signale in Rohwerte. Für lineare Polynome ist eine automatische Bestimmung dieser Faktoren möglich, siehe dazu Polynom-Tabelle

Y=k5*x5+k4*x4+k3*x3+k2*x2+k1*x+k0
LÄNGE : 12 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] [E + -] in Exponentialform

Umrechenfaktor Dieser Parameter wird verwendet für die Umrechnung des Rohwertes in einen Fertigwert mit alternativer Einheit. Beispiele für die Verwendung von alternativen Einheiten sind ppm und µg sowie m/s und km/h.
LÄNGE : 12 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] [E + -] in Exponentialform
BEISPIEL: 3.60000E+00

Einheit Die technische Einheit des Rohwertes und des Fertigwertes.
LÄNGE : 10 char
FORMAT : [ASCII 32 - 126]
BEISPIEL: ppm

Anzeigeformat Format-Spezifikation für die Darstellung des Messwertes (Vorkomma- und Nachkommastellen).
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9]
BEISPIELE:
Anzeigeformat 40 1234
Anzeigeformat 31 123.4
Anzeigeformat 22 12.34
Anzeigeformat 13 1.234
Anzeigeformat 04 0.1234

Messzyklus Abtastrate für den Messkanal.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Sekunden
BEISPIEL: 10 Sekunden

Aufwärmzeit Aufwärmzeit in 10-Minuten für Komponenten nach Start oder Netzausfall. Während der Aufwärmzeit werden die Fertigwerte nicht für die Datenverarbeitung (z.B. Mittelwertbildung) verwendet.
LÄNGE : 3 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Minuten * 10
BEISPIEL: 003 (bedeutet 30 Minuten)
Mit der Funktion Warm-Start überspringen Sie diese Aufwärmzeit.



Beginn des Dokumentes

Parameter III

Abbildung


Parameter

Die Eingabemasken sind als dreispaltige Tabellen ausgeführt. Die erste Spalte enthält den Namen und die zweite Spalte den aktuellen Parameterwert. Die dritte Spalte besteht aus editierbaren Eingabefeldern, jedes Eingabefeld zeigt als Initialwert den aktuellen Parameterwert.

Sie können die Geräte-Parameter jederzeit abrufen und anzeigen. Änderungen an den Parametern sind allerdings nur möglich, wenn die Komponente vorher ausgeschaltet wurde (Kommando Gerät AUS).

HMV Bildung Dieser Parameter definiert die Art der Datenverarbeitung entsprechend nachfolgender Tabelle. Beachten Sie bitte bei Komponentengruppen, daß alle beteiligten Komponenten die gleiche Verarbeitungsart aufweisen.
1 = Arithmetischer Mittelwert
2 = Summe
3 = Extremwert
4 = Vektorieller Mittelwert
5 = Staubverarbeitung
6 = NOx Verarbeitung
7 = Windvektor und Bö
8 = Windvektor, Bö und Bö-Zeit
9 = Differenzwert, z.B. NOx-NO
A = Windklasse
B = Triple

HMV Verfügbarkeit Die HMV-Verfügbarkeit wird durch zwei Parameter spezifiziert:
Die Verfügbarkeit 1 legt fest, unter welchem Prozentsatz guter Fertigwerte ein HMV als "ungültig" markiert wird (Unterer Grenzwert - HMV ungültig).
Die Verfügbarkeit 2 legt fest, bis zu welchem Prozentsatz guter Fertigwerte ein HMV als "schlecht" markiert wird (Oberer Grenzwert - HMV gut).
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in %
BEISPIEL : Verfügbarkeit 1 = 50%, 2 = 90%
Gute Fertigwerte < 50% Verfügbarkeit = ungültig
Gute Fertigwerte < 90% Verfügbarkeit = schlecht
Gute Fertigwerte > 90% Verfügbarkeit = gut

Hilfskomponente Kodierte Zusatzinformation zur Datenbildung, nur in Sonderfällen erforderlich. Zur Zeit nur benutzt bei Windgeschwindigkeit für Kalmendefinition.
LÄNGE : 3 char
FORMAT : [Digit 0 - 9]
000 = Kalme unter 0.5 m/s Windgeschwindigkeit
001 = Kalme unter 2.0 km/h Windgeschwindigkeit
002 = Kalme unter 1 kn Windgeschwindigkeit

Eigenmeldung Dieser Parameter bestimmt, ob eine Eigenmeldung an die Messnetz-Zentrale gesendet wird bei Überschreiten der Eigenmeldungsschwelle. Zusätzlich kann ein Abschalten bestimmter Messgeräte nach Alarmplan mit diesem Parameter definiert werden.
J = Eigenmeldung Ja
N = Eigenmeldung Nein
R = Relaissteuerung für Messgeräte-Abschaltung
B = Beides, Eigenmeldung und Relaissteuerung

Eigenmeldung-Schwelle Dieser Parameter legt die Eigenmeldungs-Schwelle fest, bei deren Überschreiten eine automatische Eigenmeldung an die Messnetz-Zentrale erzeugt wird. Der Schwellwert wird in Fertigwert-Einheiten angegeben.
LÄNGE : 12 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] [E + -] in Exponentialform
BEISPIEL: 1.0000E+03, in Fertigwert-Einheiten

Eigenmeldung Sperrzeit Dieser Parameter gibt die Sperrzeit an, innerhalb der aufeinanderfolgende Eigenmeldungen unterdrückt werden.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Stunden
BEISPIEL: 1 Stunde



Beginn des Dokumentes

Parameter IV

Abbildung


Parameter

Die Eingabemasken sind als dreispaltige Tabellen ausgeführt. Die erste Spalte enthält den Namen und die zweite Spalte den aktuellen Parameterwert. Die dritte Spalte besteht aus editierbaren Eingabefeldern, jedes Eingabefeld zeigt als Initialwert den aktuellen Parameterwert.

Sie können die Geräte-Parameter jederzeit abrufen und anzeigen. Änderungen an den Parametern sind allerdings nur möglich, wenn die Komponente vorher ausgeschaltet wurde (Kommando Gerät AUS).

Kalibrierung Die Art der Kalibrierung wird durch vier Ja/Nein-Entscheidungen bestimmt:
Kalibrierung im Nullpunkt?
Kalibrierung im Prüfpunkt?
Kalibrierung verwenden?
Ungültige Kalibrierung verwenden?
LÄNGE : 1 char
FORMAT : [J = Ja][N = Nein]

Kalibrierung nach Netzausfall Dauert ein Netzausfall länger als die angegebene Zeit, wird eine Kalibrierung durchgeführt
LÄNGE : 3 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Minuten
BEISPIEL: 030 Minuten

Periodische Kalibrierung Bestimmt das Intervall für periodische Kalibrierungen, normalerweise im Tagesintervall, aber ungleich 24 Stunden.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Stunden
BEISPIEL: 23 Stunden

HMV Überschreitungen Dieser Wert legt fest, wie oft der nachfolgend definierte Schwellwert überschritten werden darf, bevor eine (Zwangs-) Kalibrierung durchgeführt wird.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9]

Schwellwert Schwellwert in Fertigwert-Einheiten. Die Überschreitungen dieses Schwellwertes werden gezählt, übersteigt die Anzahl die erlaubte Vorgabe (siehe HMV Überschreitungen), wird eine (Zwangs-) Kalibrierung durchgeführt.
LÄNGE : 12 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] [E + -] in Exponentialform
BEISPIEL: 1.0000E+03, in Fertigwert-Einheiten

Sperrzeit Kalibrierung Verhindert ein mehrmaliges Zwangskalibrieren innerhalb der angegebenen Zeit.
Manuelle Kalibrierungen werden immer, also auch innerhalb der Sperrzeit durchgeführt!
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in hours
BEISPIEL: 05 hour

Sollwerte Sollwerte für Nullpunkt und Prüfpunkt in Rohwert-Einheiten. Werden sie bei der Kalibrierung nicht erreicht (inklusive Toleranzen), so wird die Kalibrierung als ungültig markiert.
LÄNGE : 12 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] [E + -] in Exponentialform
BEISPIEL: 1.0000E+03, in Rohwert-Einheiten

Toleranzen Toleranzen für die Kalibrierung.
Nullpunkt-Toleranz, in Promille vom Meßbereichs-Endwert
Prüfpunkt-Toleranz, in % vom Prüfpunkt-Sollwert
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9]

Vorlaufzeit Für die Spülung der Messkammer mit Nullgas beziehungsweise Prüfgas.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Minuten

Samplingzeit Während dieser Zeit erfolgt die Messung des Nullgases beziehungsweise des Prüfgases.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in minutes

Nullgas nach Prüfgas Für das abschließende Spülen (Reinigen) der Messkammer mit Nullgas.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Minuten

Probeluft Vorlaufzeit Wartezeit, bevor die Messung mit Probeluft wieder aufgenommen wird.
LÄNGE : 2 char
FORMAT : [Digit 0 - 9] in Minuten



Beginn des Dokumentes

Parameter V

Abbildung


Parameter

Die Eingabemasken sind als dreispaltige Tabellen ausgeführt. Die erste Spalte enthält den Namen und die zweite Spalte den aktuellen Parameterwert. Die dritte Spalte besteht aus editierbaren Eingabefeldern, jedes Eingabefeld zeigt als Initialwert den aktuellen Parameterwert.

Sie können die Geräte-Parameter jederzeit abrufen und anzeigen. Änderungen an den Parametern sind allerdings nur möglich, wenn die Komponente vorher ausgeschaltet wurde (Kommando Gerät AUS).

Gerätestatus Bits Bedeutung der Gerätestatus-Bits in Klartext. Keine Sonderzeichen zulässig.
Fehlerstatus Bits Bedeutung der Gerätefehler-Bits in Klartext. Keine Sonderzeichen zulässig.
HMV Statusbits Bedeutung der HMV-Statusbits in Klartext. Keine Sonderzeichen zulässig. Die Bedeutung dieser Bits ist für alle Komponenten vordefiniert - bitte ändern Sie diesen Original-Text nicht.


Beginn des Dokumentes

1