"Nicht ganz zur Sache"


 

 

 

 

Aktuelle Verzweigung: "Freie Energie"
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"Es gibt ein paar Stellen,
wo man verhältnismäßig nichts sieht."
(Hartmut Skerbisch)

Aktuell:
Freie Energie (Die weiterführende Leiste des Projektes)
Re:Junk (Die erste künstlerische Station)

Kontakt (Alex Deutsch & Martin Krusche)
Das nächste Arbeitstreffen (... wird erst festgelegt)

Basics:
Kulturpolitische Option
Das Initialtreffen
Protokoll des Initialtreffens

Dieses Vorhaben richtet sich nicht nur an Kunstschaffende, sondern an alle Menschen, die sich äußern möchten.
Das Projekt ist in seiner Startphase regional konzentriert - mit der Option ungebremster Ausweitung.

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Wir erfahren, daß - mit Aussicht auf eine Landesausstellung (2001) - der Raum zwischen Gleisdorf und Weiz zu einer "Musterregion", zu einer "Energie-Erlebniswelt" werden solle.

Mag sein.

Einige Kulturschaffende dieser Region setzen nun Akzente, die den vielen möglichen Antworten auf zwei Fragen gewidmet sind:

1)
Was wird in einem Lebensraum sichtbar, hörbar, wahrnehmbar, wenn sehr verschiedene Menschen ihre bevorzugten Mittel einsetzen, um Teile ihres Lebensraumes zu beschreiben, darzustellen?

2)
Was wird sichtbar, wenn dabei die Praxis des Kontrastes höchste Priorität hat, wenn in einer wachsenden Beschreibung unseres Lebensraumes die Widersprüche nicht eliminiert, sondern aufrecht erhalten werden?

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Das Initialtreffen
vom 6.5.98

Die erste Runde Aktiver bestand aus: Anke Barnard (Grafikdesignerin), Alex Deutsch (Musiker), Heidi Inffeld (Bildhauerin), Martin Krusche (Sekretär), Hartmut Skerbisch (bildender Künstler), Andrea Steinklauber (Integrationslehrerin)

Wir stützen uns auf ein sehr vielfältiges Sensorium und mediale Möglichkeiten, all das zu thematisieren und etwas sichtbar zu machen. Das mag ebenso um einen rationalen Diskurs ergänzt werden (der aus Quellen der Wissenschaft schöpft), wie es um jene Äußerungen ergänzt sein muß, zu denen man Menschen mit den verschiedensten Alltagskompetenzen einladen soll.

(Eine genaue Beschreibung der Intentionen dieses Projektes bietet das Protokoll zum Initialtreffen.)

 

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Das nächste Arbeitstreffen:

.. wird erst vereinbart und dann hier ausgeschrieben.

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Kontakt:

cooltour-Koordination:
Alex Deutsch
fone: 0664 / 33-566-85

Redaktion:
Martin Krusche
fone (bis 18.00 Uhr) & fax: 03112 / 40-54

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Kulturpolitische Option:

Der Landeskulturreferent besteht ausdrücklich auf dem jährlichen Rhythmus von Landesausstellungen. (Siehe Konferenz der Provinz, Protokoll #16, Absatz 2). Ein Biennalsystem kommt für ihn nicht in Frage. (Es stand ja zur Debatte, daß das enorme Budget alternierend auch für für autonome Kulturinitiativen verfügbar sei.)

Kultur- und Kunstschaffende wurden darauf verwiesen, daß sie sich mit Projekten in das Rahmenprogramm einbringen könnten. (Siehe auch das Konferenzprotokoll #32)

Für das Jahr 2001 steht eine Landesausstellung im Raum Gleisdorf-Weiz in Aussicht. Obwohl wir schon beim Gleisdorfer Kulturreferenten Gunter Schabl vorstellig wurden, längst ehe ein formelles Gremium mit Vorbereitungen beauftragt wurden, fehlt dem inzwischen offiziell betrauten "Regionalen Entwicklungsverband Gleisdorf-Weiz" vorerst jede Initiative, uns Kulturschaffende zu informieren - geschweige denn einzubeziehen.

Das heißt auf jeden Fall: Dieses Gremium weiß offenbar nichts von den politischen Optionen des Landeskulturreferenten.

Das muß eindeutig so gedeutet werden: Wir sind gleichermaßen Professionals, die sich um das kulturelle Klima in dieser Region engagieren, die versuchen, das mit teilweise öffentlichen Geldern zu tun und aus solcher Tätigkeit ja auch ihren Lebensunterhalt bestreiten.

Dieser Verband ist bisher ein deutliches Beispiel, wie sich ein Teil dieser Professionals (dieser Verband) dem anderen Teil gegenüber (uns Kulturschaffenden) Vorteile verschafft. Vorteile für die kulturelle Arbeit und den Zugang zu Budgets durch Informationsprivilegien.

Das muß sich selbstverständlich ändern!

Feedback erbeten!
Martin Krusche

Zum Prozedere bezüglich der möglichen Beiträge für die Landesausstellungen siehe den Erfahrungsbericht anläßlich der aktuellen Ausstellung in Bad Radkersburg in Protokoll #36, Absatz 7)

 

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