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faq (frequent asked questions) |
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1) Zu Gleisdorf Innovationen |
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1: Zu Gleisdorf Innovationen |
Zu
Gleisdorf Innovationen |
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2: Wessen "Zentrum"? |
Wessen
"Zentrum"? [In der Verbindung virtueller und aktueller Strukturen:] Hier wird keine neue "Zentraleinrichtung" gebaut. Kooperationswillige Menschen aus den genannten Bereichen generieren einen Kommunikations- und Möglichkeitsraum (Virtualität), der seine Fundamente teilweise in schon bestehenden Einrichtungen hat (Aktualität). [Siehe auch Was meint: Neue Agenda?] Erst aus der nun kommenden Praxis wird sichtbar werden, ob und in welcher Form allenfalls diesem Möglichkeitsraum eine eigene Stätte im Gemeinwesen eingerichtet und ausgestattet werden muß. Daß es dafür eine Rechtsperson als Trägerin wird geben müssen, ist klar (aber im Moment marginal). Allerdings hat die augenblickliche Vision einen expliziten "Standort Gleisdorf". Zugleich ibt es natürlich keine regionale Begrenzung, Einschränkung. [Top] |
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3: Was ist die virtuelle akademie nitscha? |
Was ist die virtuelle
akademie nitscha (v@n)? Die virtuelle akademie nitscha ist ein Kulturprojekt. Dieses Projekt entfaltet sich überwiegend im traditionellen Raum (Polis), wird aber auch unter Nutzung Neuer Medien betrieben. In ihren telematischen Aspekten hat die v@n Nischen im "WebSpace" ... also: in den neuen Netzen und online-Welten. Es geht nicht darum, herkömmliche Gebiete der Öffentlichkeit zu räumen, um uns in maschinengenerierte Räume zu verziehen. Es geht vorrangig um ein kulturelles Engagement auf der Höhe der Zeit. In der traditionellen Öffentlichkeit. Unter kompetenter Nutzung EDV-gestützter Medien. Die v@n ist ein Projekt des (oststeirischen) Vereins für kulturelle Impulse. Wir pflegen projektbezogen Theorie & Praxis in kulturellen und künstlerischen Bereichen. [Top] |
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4: Was meint: Neue Agenda? |
Was meint: Neue
Agenda? Neue Agenda meint vor allem inhaltliche und strukturelle Beiträge zu einer wachsenden, kulturbezogenen Community, die österreichweit und mit internationalen Kontakten ihr kulturelles Engagement realisiert. Gestützt auf Praxismodelle in der Umsetzung der neuen Medienkonvergenz. Beeinflußt von den radikalen Möglichkeiten, die heute Telekommunikation und Teleworking bieten. Allerdings in aktiver Verknüpfung mit den Alten Agenda kultureller Initiative ... im Sinne der Behauptung des traditionellen Raumes außerhalb der neuen Netze und der Förderung realer sozialer Begegnungen hier: anläßlich kultureller Vorhaben. Unter Beachtung der Frage, was unter diesen enormen Umbrüchen mit Reliktkulturen geschehen soll. (Stichwort: "user / loser") Das bevorzugte v@n-Prinzip geht von der Annahme aus, man müsse keine neuen Verbände schaffen, weil zukonftsorientierte Organisationsformen sich primär auf Evidenz und Transparenz stützen mögen, auf Informationsfluß und Kommunikationsverhalten. Deshalb sind traditionelle Organisationsformen noch längst nicht obsolet. Aber Transformation verlangt nach Übergängen, nach Verläufen. Da bietet sich der Kulturbereich an, Erfahrungen mit neuen Wegen zu machen. [Top] |
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5: Was ist der Dritte Sektor? |
Was ist der Dritte Sektor? Der Staat (Erster Sektor), der Markt (Zweiter Sektor) und nun dieser Bereich; nichtstaatlich, nicht einfach marktorientiert. Eher dem Gemeinwesen verpflichtet. Damit sind vor allem Initiativen und Einrichtungen gemeint, die im Non-Profit-Bereich wirken. Als Teile einer zeitgemäßen, zivilen Gesellschaft. Vielfach um Aufgaben im Gemeinwesen zu bewältigen, die von der öffentlichen Hand immer weniger bis gar nicht mehr betreut werden. Markante, auch konstituierende Qualitäten des Dritten Sektors sind (idealtypisch): Autonomie (sich selbst die Regeln geben), Selbstorganisaton, kooperationsorientiert, selbsthilfeorientiert, spezifisches Kommunikationsverhalten etc. Der Dritte Sektor intendiert weder die kostengünstige Übernahme von Staatsaufgaben, noch, daß sich da ein kleiner geschützter Markt im Markt entwickeln sollte. Wir neigen dazu, eine sich landesweit konsolidierende Szene autonomer Kultur- und Medieninitiativen als wesentlichen Kernbereich des Dritten Sektors zu bezeichnen. [Top] |
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6: Was ist die Sektor3- Kulturszene? |
Was ist die
Sektor3-Kulturszene? Hierzu läuft eben ein österreichweiter Diskurs engagierter ProponentInnen, was ich erwähne, weil die folgende Erklärung deshalb als vorläufig betrachtet werden muß ... wenn auch essenziell stichhaltig. Diese Wortschöpfung Sektor3-Kulturszene meint ein kulturelles wie künstlerisches Engagement (und Handlungsfeld) von Menschen, die sich a) jenem zivilgesellschaftlichen Bereich des Dritten Sektors (gegenüber Staat und Markt) verpflichtet fühlen, in dem b) fixe Strukturen sich vor allem als Non-Profit-Organisationen in der Tradition der autonomen Kulturinitiativen zeigen und in dem c) schon seit Jahren eine Kontinuität besteht, sich zeitgemäße kulturelle Kompetenz, speziell auch Medienkompetenz, anzueignen; besonders mit d) Konzentration auf die völlig neue Medienkonvergenz, das zunehmende Verschmelzen von verschiedenen Medientypen, Kommunikationsverfahren und Informationstechnologien. e) Diese Sektor3-Kulturszene verknüpft zunehmend die Anwendung von Printmedien, Tonträgern, Radio und webgestützten Projekten (Internet) in Theorie und Praxis um f) in einer profitorientierten Mainstream-Medienlandschaft Räume kultureller Differenz zu generieren; im Sinne von g) public access, also der Forderung nach allgemein freiem, niedrigschwelligem Medienzugang h) mit inhaltlichen Wertungen, die in unseren Grundsatzpapieren offengelegt sind. Die hier nur verkürzt skizzierten Intentionen dieser Sektor3-Kulturszene haben nicht nur den Zweck, einen austrian cultural backbone herbeizuführen und darauf gestützt, international vernetzt, für entsprechenden content zu sorgen, für relevante Inhalte. In dieser Szene soll auch erprobt und realisiert werden, was Menschen allgemein hilft, sich zeitgemäße Medienkompetenz anzueignen ... nicht zuletzt, um die Anliegen heimischer Kulturinitiativen generell voranzubringen. [Top] |
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7: Einige Details |
Einige Details: ak3-MedienLinks [Die heimische Sektor3-Medienszene] ak3-Glossarium [Begriffsklärungen zur Medienkonvergenz] ak3-EinserPapier [Thesen und Themen zu Medienkompetenz und kultureller Kompetenz] ak3-Diskurs [Thesen und Themen + Beiträge] Aktuelle
Literatur: |
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