Wenn du der bist,
der mit geschlossenen
Augen meine
Lieblingsfarbe findet,
der die Rosen pfückt,
um sie mir mit
zerstochenen Fingern
zu bringen,
der kluge und unkluge
Sätze von meinen Lippen
sammelt
und sie im gleichen
Gefäß verwahrt,
dann bist du´s.
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Heut,
einen Schritt zu weit,
einen einzigen,
ein stockender Atemzug,
ein Pulsschlag zu schnell.
Du.
Wieso du?
Du kennst meinen
Teufelsrachen,
und meine Rosenmontage
versprechen manchmal
zu viel.
Und dennoch,
deinem Arm bin ich
all die Jahre
im Halbschlaf
entgegengewachsen.
Und jetzt trennt uns
nicht einmal
eine Haut.
Auf fremden Flughäfen
riechst du mich schon,
ehe ich noch
gelandet bin.
Dein Lindenblatt muß
ich bewachen,
sagst du,
und legst dich selbst
als Findelkind
vor meine Tür.
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