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Aliwal North

Nach dem Besuch des Big Hole, der aufregenden Fahrt mit der Straßenbahn (die Postkarte ist immer noch nicht aufgetaucht) und dem Besuch des Minenmuseums, war es natürlich schon recht spät geworden. Erst am frühen Nachmittag waren wir unterwegs, immerhin waren es wieder einmal fast 400 km, wir würden also erst nach Einbruch der Dunkelheit ankommen.

Da wir keine Unterkunft gebucht hatten (das ursprünglich gebuchte Hotel kam Papa jetzt doch zu teuer vor, er hatte es schon wieder abbestellt), rief er nun von unterwegs schon in Aliwal North an. Von unseren Nachbarn hatten wir aber schon eine Adresse und Telefonnummer erhalten - sie hatten mal ein Wochenende in Aliwal North verbracht und waren von der Unterkunft ganz begeistert gewesen. Mama war allerdings sehr skeptisch und meinte, daß diese Accomodation sicher nicht das Beste sei. Papa hatte uns also schon dort angemeldet, damit wir nicht bei Dunkelheit durch Aliwal North irren müssen, und wir waren alle schon sehr gespannt……

Fahrt von Kimberley nach Aliwal North durch den Free State.

Unser Motel in Aliwal North.

(Nach nur einer Nacht hier werden wir nach Hause, nach East London fahren.)

Schließlich kamen wir an, es erinnerte ein bißchen an das Motel in dem Film "Psycho", Mama wollte gleich weiterfahren! Vor unserem Zimmer lag ein Betrunkener, der sich dann aber "nach gutem Zureden" rasch aus dem Staub machte. Die Ausstattung war recht spartanisch (machte mir aber nichts, ich hatte ja - wie immer - mein kleines Blätterbett), Papa schien das auch nicht viel auszumachen, nur Mama war sehr unglücklich und schlecht gelaunt: So etwas Furchtbares hatte sie noch nie gesehen. Papa hat Kerzen aufgestellt, um es gemütlich zu machen (hat nicht sehr geholfen). Dann haben wir noch alle unsere Reste aus der Coolbox aufgegessen und mehr war dann auch nicht mehr zu unternehmen. Wir mußten allerdings Mama versprechen, daß wir gleich am nächsten Morgen noch vor dem Frühstück wieder abfahren würden. Das Schwimmen und die heißen Quellen waren damit aus dem Urlaubsplan gestrichen.

Am nächsten Morgen (Feiertag, Youth Day) gab es Frühstück in der Wimpy Bar, dann ging es auf die N6 südwärts Richtung East London.

KZ-Gedenkstätte aus dem Anglo-Boer-War.

Vor den Toren von Aliwal North hielten wir noch an dieser Gedenkstätte eines Konzentrationslagers aus dem Anglo-Boer-War. Ab 1998 und 1999 waren zu den 100-Jahr-Gedenkfeiern der Kriege viele Gedenkstätten und Monumente renoviert und eröffnet worden. Papa und ich habe uns alles angesehen. Fast 80% der Toten auf dieser Gedenktafel waren Kinder, viele noch jünger als ich.

Aber jetzt wollte ich auch gern nach Beacon Bay fahren. Also ging es an diesem Morgen (wir hatten unsere Unterkunft ja auch schon sehr früh verlassen!) zurück nach Hause.

Zu den letzten Aufnahmen unserer Reise und der Rückkehr einfach hier klicken.

Und hier geht es zurück zur Startseite!!

Aliwal North
Nach dem Besuch des Big Hole, der aufregenden Fahrt mit der Straßenbahn (die Postkarte ist immer noch nicht aufgetaucht) und dem Besuch des Minenmuseums, war es natürlich schon recht spät geworden. Erst am frühen Nachmittag waren wir unterwegs, immerhin waren es wieder einmal fast 400 km, wir würden also erst nach Einbruch der Dunkelheit ankommen. Da wir keine Unterkunft gebucht hatten (das ursprünglich gebuchte Hotel kam Papa jetzt doch zu teuer vor, er hatte es schon wieder abbestellt), rief er nun von unterwegs schon in Aliwal North an. Von unseren Nachbarn hatten wir aber schon eine Adresse und Telefonnummer erhalten - sie hatten mal ein Wochenende in Aliwal North verbracht und waren von der Unterkunft ganz begeistert gewesen. Mama war allerdings sehr skeptisch und meinte, daß diese Accomodation sicher nicht das Beste sei. Papa hatte uns also schon dort angemeldet, damit wir nicht bei Dunkelheit durch Aliwal North irren müssen, und wir waren alle schon sehr gespannt……
Fahrt von Kimberley nach Aliwal North durch den Free State.
Unser Motel in Aliwal North. (Nach nur einer Nacht hier werden wir nach Hause, nach East London fahren.)	Schließlich kamen wir an, es erinnerte ein bißchen an das Motel in dem Film "Psycho", Mama wollte gleich weiterfahren! Vor unserem Zimmer lag ein Betrunkener, der sich dann aber "nach gutem Zureden" rasch aus dem Staub machte. Die Ausstattung war recht spartanisch (machte mir aber nichts, ich hatte ja - wie immer - mein kleines Blätterbett), Papa schien das auch nicht viel auszumachen, nur Mama war sehr unglücklich und schlecht gelaunt: So etwas Furchtbares hatte sie noch nie gesehen. Papa hat Kerzen aufgestellt, um es gemütlich zu machen (hat nicht sehr geholfen). Dann haben wir noch alle unsere Reste aus der Coolbox aufgegessen und mehr war dann auch nicht mehr zu unternehmen. Wir mußten allerdings Mama versprechen, daß wir gleich am nächsten Morgen noch vor dem Frühstück wieder abfahren würden. Das Schwimmen und die heißen Quellen waren damit aus dem Urlaubsplan gestrichen.
Am nächsten Morgen (Feiertag, Youth Day) gab es Frühstück in der Wimpy Bar, dann ging es auf die N6 südwärts Richtung East London. KZ-Gedenkstätte aus dem Anglo-Boer-War.	Vor den Toren von Aliwal North hielten wir noch an dieser Gedenkstätte eines Konzentrationslagers aus dem Anglo-Boer-War. Ab 1998 und 1999 waren zu den 100-Jahr-Gedenkfeiern der Kriege viele Gedenkstätten und Monumente renoviert und eröffnet worden. Papa und ich habe uns alles angesehen. Fast 80% der Toten auf dieser Gedenktafel waren Kinder, viele noch jünger als ich.
Aber jetzt wollte ich auch gern nach Beacon Bay fahren. Also ging es an diesem Morgen (wir hatten unsere Unterkunft ja auch schon sehr früh verlassen!) zurück nach Hause. Zu den letzten Aufnahmen unserer Reise und der Rückkehr einfach hier klicken.
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