>>> 23.02.2057 Skynet II - Double Trouble <<< (23.2. - 26.2.)
Bislang steht fest. Die Runner müssen Hilfe von drinnen gehabt haben (evtl. der Techniker, Herr Löbbert). Der Eintrittsweg wurde rekonstruiert, und es wurde ein größeres Sicherheitsleck gefunden. Der Gedächtnisverlust kam durch ein experimentelles Betäubungsgas im ersten Kellerraum. An Leona wurde ein ebenso experimentelles Gegenmittel getestet. Wegen starken allergischen Auswirkungen wurde aber abgebrochen. Leona ruht sich in ihrer Wohnung aus. Die restlichen Geschnappten, Snake Eye, Slider, Wolfsschatten und Banshee, planen nun die Suche nach dem Auftraggeber. Snake Eye ist immer noch ohne seine Reflexe. Von Skynet wird ein Sandra Bierhoff-Double (Security-Frau mit Perücke, Maske) gestellt sowie Fake-Daten und der genaue Aufenthaltsort von Sperber.
Mit den Mercedesen geht es zur Wohnung von Sperber in Grafenberg. Sperber trifft maskiert auf die Runner, führt sie zu seiner Wohnung (Name: Joachim Klein) und enttarnt sich dort. Es ist Sonntag abend. Nun wird der letzte Tag recherchiert: Der Anrufbeantworter ergibt, daß Slider zum Auftrag gerufen hat (Sa um 9:45), es gab ein Treffen am Samstag um 10:30 an der Anlegestelle in Kaiserswerth. Slider und Snake Eye fahren zu ihrer Wohnung. Dort finden sie nur teure (da echte) Zigarettenstummel, es gab wohl einen Besucher. Die Fingerabdrücke ergeben nichts. Dann geht es nach Kaiserswerth: nichts zu finden. Aber in Sliders (und auch Banshees) Autopiloten sind verschiedene Routen abgespeichert (Sa um 11:05), die alle zu einer bestimmten Lagerhalle im Neusser Hafengebiet führen.
Bei der Untersuchung dort findet man ein Büro mit angeschlossenem Hideout, ausgelegt für 8 Personen. Es befinden sich auch einige persönliche Gegenstände der Runner hier. Daneben gibt es ein Reißbrett mit Stadtplänen und Fähnchen. Es läßt sich der ungefähre Einstiegspunkt festmachen. Banshee hackt in das Computerterminal: Das Gebäude gehört der Hafenverwaltung und ist fest vermietet an die Rhein-Ruhr-Plex-Business-Group (hat Büro in Duisburg). Hierbei handelt es sich um einen Firmenzusammenschluß: die Interessenvertretung von ausländischen Firmen. Beteiligt sind: Hal 2000 (Markt: Cyberdecks, I.C.E.-Software (Black I.C.E. Programmierung), Chips, Mainframes; hat sich im Plex etabliert. Liefert haupsächlich an mittelständische Unternehmen.), Satellite News Network (Einer der größten Nachrichtensender. Weltweite Nachrichten, insbesondere Wirtschaftsnachrichten. Fungiert als Dachgesellschaft für mehrere kleinere Sender.), Bank von Hawaii (geht Richtung Columbia Pharmaceutics), Neue Heimat 2050 (Bauunternehmen. Hat in letzter Zeit arge Finanzprobleme.), Columbia Pharmaceutics (sic). Übrigens finden sich auf den Bankkonten der Runner jeweils 15.000 Ecu (Sa 11:45).
Banshee ruft bei dem Bärenschamenen Ghostbear an und erklärt die Situation bzgl. der Amnesie. Die Security-Tante guckt komisch. Sicherheitshalber wird ein Jammer angestellt. Dann fährt Banshee mit Snake Eye zu seiner Wohnung, um sich auf magischem Wege untersuchen zu lassen. Dort angekommen finden sie Spuren eines Einbruchs und eines Helikopters. Das Lagergebäude ist nicht zu erreichen (das Kabel-Telefon - welches nicht vom Jammer betroffen ist - ist tot). Wieder zurück wird die Frau gebeten, daß Skynet mal in seiner Satelliten-Überwachung nachschaut: ein Herr Carstens meldet, daß trotz Quervergleich von 4 Satelliten nichts zu finden sei). Da die Lage seltsam ist, wird die Frau nun gefilzt: eine Boctok, eine Streetline Spcial, ein Taser, 7 Wurfmesser, ein Überlebensmesser (ups!). Auch besitzt die Frau ein Headphone. Der Jammer wird nun ständig aktiviert. Sperber baut inzwischen seine Medizinhütte auf: er möchte den neuen Zauber Mindprobe lernen, um uns selbst zu untersuchen. Slider und Wolfsschatten fahren nun weg, um selber zu recherchieren (keine Zielangabe). Heraus kommt, daß der Auftraggeber ein 60 Jahre alter Mann mit weißem Anzug war. Übrigens wird bei diesem Ausflug herausgefunden, daß an den Wagen ein UV-Farbendepot angebracht worden ist - von Skynet. Es wird entfernt. Dann wird in Etappen geschlafen.
Am Morgen fahren 2 Limousinen vor (Rolls Royce und Phaeton). Die Frau war unglaublich schnell wieder bei ihren Waffen! (aber ok). Snake Eye geht aufs Dach. Slider macht Small Talk mit einem blonden Typen, der zwei Leibwächter hat. Dieser geht dann zum zweiten Wagen. Dann wollen sie weg. Es ist wohl schief gegangen. Der Jammer wird ausgeschaltet (damit die Frau Unterstützung holt). Slider gibt Schießbefehl. Slider und Snake Eye schießen auf die Personen. Der vordere Royce fährt los. Banshee jagt eine Granate hinein. Die Frau schießt mit der Boctok auf die Insassen des hinteren Wagens. Da damit wohl der Auftraggeber getötet werden soll und damit keine Befragung mehr möglich wäre, schießt Banshee auf die Frau. Sperber stunnt sie zusätzlich. Dann wird Slider von weiteren Leibwächtern beschossen. Banshee schießt eine Granate auf die Hausecke. Leider liegt Wolfsschatten zwar hinter einer Stahltür, aber noch im Wirkungsbereich. Er ist tot. Slider geht nun auf die Limousine zu. Dann kommen verschiedene Feuerbälle. Slider und Banshee fallen um. Snake Eye durchlöchert den Wagen. Dann sucht er die Frau und wird beinahe von ihr erschossen. Sperber hatte auch inzwischen vergeblich versucht, die Frau auszuknocken. In der hinteren Limousine befinden sich ein Fahrer, der Auftraggeber im weißen Anzug und ein Magier im blauen Anzug - alle tot.
Keine zwei Minuten später landen Skynet-Helis - die konzerninterne Sicherheit. Alle werden weggeschafft. Die durch den Lärm herbeigerufene COP wird vertröstet (Kompetenzschwierigkeiten).
Nachsitzung mit Herrn Täuber: Der Auftraggeber heißt Peter Bierhoff und ist der Vater von Sandra Bierhoff. Er wollte eine Extraktion, obwohl er sie jederzeit besuchen konnte. Er gehörte keinem Konzern an, war früher bei Renraku und im Aufsichtsrat von Banken, jetzt pensioniert. Die Credsticks, die er dabei hatte, betrugen übrigens 10.000 Yen. Jetzt stellt sich auch heraus, daß Skynet Ghostbear ausgeschaltet hatte, damit die Sicherheitslücke nicht zu früh bekant werden würde. Daher müssen die Runner auch noch 3 Tage dableiben (auf der Intensivstation). Ein Arzt (Wissenschaftler) kommt nun und möchte den Runnern das Gegenmittel verabreichen. Doch er erzählt von viel zu vielen Nebenwirkungen (12% Überlebensrate bei 08/15-Menschen, 30% bei aufgepeppten; u.a. klappt es wohl vor allem bei "starken und nicht zu komplizierten" Personen, auch könnte eine Art Autismus eintreten). Die Runner lehnen dankend ab. Nach drei Tagen werden sie dann aus dem Konzernkrankenhaus entlassen. Am Nordtor wartet bereits COP auf sie (Skynet hatte sie als treuer Staatsbürger informiert). Doch leider leidet das Nordtor unter einer Fehlfunktion, so daß die Runner durch das Südtor entlassen werden. Dies wird COP wegen Kommunikationsschwierigkeiten auch nicht mitgeteilt.

Fazit: Die Wohnung wird mal wieder gewechselt, der Wagen frisch frisiert. Slider, Snake Eye und Banshee machen eine WG auf in Hilden, Bismarckstraße 29. Zusätzlich wird die Bismarckstraße 27, Erdgeschoß rechts mitdazugenommen mit Durchbruch als zusätzlichem Fluchtweg. 60 K-Ecu werden in Sicherheitsanlagen gesteckt, die Lötkolben Karl bastelt.


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