Carmen schrieb sich an der Uni ein und nahm ein Studium der Philosophie auf. Der Rest bekam über George's Decker (Firefox) die nötigen Studentenausweise und entsprechende Wohnungen im Studentenwohnheim. Firefox sorgte auch dafür, daß alle mit ihren „Arbeitsmaterialien" auf das Unigelände kamen. Nachdem alle ihre Zimmer bezogen hatten, machten sie sich auf die Suche nach Lisa. Carmen suchte das Gelände astral ab, und fand in einem der beiden Studentenwohnheime eine Versammlung von Elfinnen. Bei dieser Versammlung war aber keine Aura anwesend, die George und damit seiner Schwester Lisa ähnelte. Die restlichen Personen gingen über das Unigelände. Sie fanden heraus, daß der BTL-Handel zentral gesteuert wurde, und zwar von einem Elfen namens XYZ. Der hatte wohl mächtige Hintermänner, und auch C.O.P. interessierte sich für ihn. Als sie bei einem einschlägigem Chipper-Treffpunkt auf eine Gruppe BTL-Dealer trafen, folgte der Colonel (als besoffener Penner verkleidet) einem Dealer, der mit zwei weiteren Gestalten (Dick und Thomas) in die Mono-Rail stieg und nach Köln fuhr. Dort ging der Dealer schnurstracks Richtung Mensa und verschwand durch eine Hintertür in den Keller. Der Colonel setzte sich auf eine Bank und wartete. Nach kurzer Zeit fuhr ein Kühlwagen vor, der „Lebensmittel" für die Mensa anlieferte. Der Colonel wurde gefragt, ob er nicht für 20 DM beim Abladen helfen wolle, was er sofort zusagte. Dabei stellte er fest, daß in den Keller etliche echte Lebensmittel (Obst, Gemüse, Fleisch etc.) gebracht wurden. In dem Keller befanden sich also einige Leute, bei denen Geld keine Rolle spielte.
Die anderen suchten weiterhin auf dem Unigelände in Düsseldorf. Dort beobachteten sie in einer Turnhalle einen Ringkampf: Ein Physad namens Igor legte einen der besten Uni-Kampfkünstler mit Schwung auf die Matte. Dies wurde auch von einem Rattenschamanen beobachtet. Carmen folgte dem Rattenschamanen astral, der sich kurze Zeit später auch nach Köln aufmachte. Dort ging auch er in den Keller der Mensa. Beim Duchsuchen der Kellerräume fand Carmen eine Person, dessen Aura George sehr ähnlich sah. Lisa war gefunden. Dann jedoch traf sie auf Watcher und mußte verschwinden. Carmen schickte kurz einen Watcher zum Colonel, um ihn zu informieren. Dann ging sie zurück nach Düsseldorf. Sie schnappte sich das Armband und fuhr zusammen mit Angel mit der Monorail in Richtung Köln.
Kurz darauf ging Lisa ging von zwei Bodyguards zur Kölner Monorail. Der Colonel folgte ihr, um sich mit ihr zu unterhalten. Da sich Lisa durch nichts dazu bewegen ließ, auf die kurze Zeit später ankommende Bahn mit Angel und Carmen zu warten, zog der Colonel die Notbremse. Das Chaos auf dem Bahnsteig war perfekt. Drei anwesende Beamte der Campus-Sicherheit wollten den anscheinend besoffenen Penner verhaften, als er nicht seinen Ausweis zeigen wollte. In diesem Augenblick fuhr auf dem gegenüberliegenden Bahnsteig die Bahn aus Düsseldorf ein. Zwei Beamten nahmen den Colonel in die Mitte und gingen Richtung Ausgang. Als die drei bei Carmen und Angel vorbeikamen, wurden die Beamten ausgeknockt, und Angel kümmerte sich erst mit Ihrer Pistole um die Überwachungskamera und rannte danach dem dritten Beamten, der bisher unbeteiligt auf dem Bahnsteig stand, über den Haufen. Der Colonel verschwand. Angel wollte auch flüchten, hörte aber Igor (der mit derselben Bahn angekommen war) hinter sich rufen: „Halt! Stehenbleiben! C.O.P.", blieb aber nicht stehen und wurde durch zwei Kugeln schwerverletzt. Der Colonel versteckte sich in Sichtweite der Treppe und wartete ab. Ein Krankenwagen und mehrere Wagen der Campus-Sicherheit fuhren vor. Durch einen kurzen Anruf bei Doc's Deckerin, die am anderen Ende der Uni einen Alarm auslöste, wurde die Campus-Sicherheit abgelenkt und verschwand. Angel wurde entwaffnet, bekam ihren Studentenausweis abgenommen und wurde in den Krankenwagen verfrachtet. Igor stieg auch ein, und der Krankenwagen fuhr los. Der Colonel zerschoß einen Reifen des Krankenwagens, worauf der Fahrer den Wagen unsanft an einer Laterne abbremste. Der Arzt stieg aus, um nach dem Fahrer zu sehen. Der Colonel setzte mit seinem Taser zuerst Igor und dann den Arzt außer Gefecht, band Angel los und verschwand mit ihr in der Nacht. In einer Seitenstraße aktivierte Angel ihren BuMoNa und wurde abgeholt.
Unterdessen folgten Doc und Pax den Verdächtigen Dick und Thomas. Wie von Pax richtig vermutet, gehörten sie zu C.O.P.. Doc und Pax konnten ein Telefonat abhören, daß sie mit Kriminalhauptkommissar Anton Voll führten. Voll reichten die Beweise wohl aus, um die Aktion gegen XYZ starten zu können.
In der Zwischenzeit fuhr Carmen zusammen mit Lisa und ihren Bodyguards mit der Monorail zurück nach Düsseldorf und unterhielt sich mit ihr. Lisa wurde offensichtlich durch XYZ, ihrem elfischen Freund, eingeschüchtert; deshalb auch die Bodyguards zur Bewachung. XYZ ging wohl ziemlich rauh mit Lisa um, wenn sie nicht das tat, was von ihr verlangt wurde. Sie hatte Angst und lies sich nicht überreden, das Geschenk anzunehmen. Sie befürchtete wohl, daß XYZ ihr dann unangenehme Fragen stellen würde. In Düsseldorf angekommen trafen alle auf Doc und PAX. Die beiden traten von hinten an die Gruppe heran, und schon fielen die beiden Bewacher von Lisa in tiefen Schlaf. Selbst nachdem ihr alle Anwesenden versichert hatten, sich um XYZ zu kümmern, wollte sie das Armband nicht anlegen.
Sie müßte unbedingt heute abend zu einer Versammlung der Elfinnen gehen, um in deren Kreis aufgenommen zu werden, da sie dort die Mörder ihrer besten Freundin vermutete. Über den Mord erzählte sie aber nichts. Doc und PAX verstauten die beiden Bodyguards in Carmen's Zimmer und bewachten sie, während Carmen Lisa astral zu der Versammlung folgte. Die Versammlung verlief ohne Zwischenfälle. Allerdings sollte Lisa erst eine Mutprobe bestehen. Dafür fuhren die beiden Anführerinnen mit ihr um 24.00 Uhr in Richtung Düsseldorf-Hamm (Fährstraße, "Der Schlitzer von Hamm"). Dort sollte sie für zwei Stunden durch die Straßen gehen. Carmen (astral) und PAX waren als Backup in ihrer Nähe. Bis darauf, daß Carmen einen Watcher terminieren mußte, verlief die Mutprobe ohne Zwischenfälle.
Der Colonel ging wieder auf Beobachtungsposten an der Hintertür der Kölner Mensa. Die Runner planten nun, XYZ in Köln auszuschalten und die ganzen Leckereien aus dem unterirdischen Verstecks mitzunehmen - denn für den Job selber gab es ja nicht allzuviel Kohle. Doc organisierte hierfür Neurostun und einen Kühlwagen von EuropCar. Die Kellerschlüssel fanden sie bei den bewußtlosen Bodyguards. Lisa zeichnete einen Kellerplan. Etwa zur selben Zeit wurde Angel in Köln aus dem Krankenhaus entlassen. Sie fuhr nach Düsseldorf und ging als Besucher auf das Uni-Gelände, da ihre ID bei Igor und der Campus-Sicherheit geblieben war. Dort traf sie sich mit Carmen, Lisa und PAX. Zusammen fuhren alle vier mit der Monorail nach Köln und umgingen dort geschickt die Sicherheitskontrollen (Campus-Sicherheit und einiges von C.O.P.). Anscheinend wurde nach einem besoffenen Penner gesucht, der drei Polizisten niedergestreckt, eine Kamera zerstört und den Unfall eines Krankenwagens verursacht hatte, bei dem der Fahrer ums Leben kam. Angel wurde aber seltsamerweise mit keinem Wort erwähnt.
Als alle am Kühlwagen versammelt waren, sondierte Carmen astral das Gebäude. XYZ, der zur Zeit auswärts war, wurde kurz darauf zurückerwartet. Angel nahm sich die erste Neurostun, ging die Treppe hinunter und warf sie in den bewachten Vorraum. Die Wärter,konnten nicht schnell genug reagieren und schliefen friedlich ein. Angel öffnete mit dem Schlüssel den PAX Lisa's Leibwächter abgenommen hatte die Tür, zerstörte die Überwachungskameras und schmiß eine Portion Neurostun in den Schlafraum der Wachen. Nach und nach wurden alle im Keller befindlichen Personen mit einer Portion Strom aus einem Taser glücklich gemacht. Nachdem das Neurostun verflogen war, folgte Doc Angel in den Keller und fing an alle „Wertsachen" (Waffen, Obst, Gemüse und Fleisch) zusammen zu suchen und in Richtung Kühlwagen zu bringen.
Plötzlich melden PAX und der Colonel von oben, daß XYZ mit seinen Bodyguards im Anmarsch sei (2 Wagen und mehrere Vercyberte). Angel zündete im Eingang eine Neurostun und verschwand in die hinteren Räume. XYZ und seine Leute marschierten die Treppe runter, und alle bis auf XYZ reagierten sehr schläfrig auf die Luft. XYZ, der anscheinend gegen Nerostun immun war, griff zum Telefon. Angel, PAX und der Colonel hielten ihn davon ab lange weiter zu telefonieren. Carmen, die oben im Wagen sitzend astral die Gegend überwachte, meldete, daß aus Richtung Parkplatz sechs weitere Leute im Anmarsch seien. PAX schnappte sich XYZ und verstaute ihn hinten im Kühlwagen. Dabei hatte er den Eindruck, daß die Augen von XYZ immer noch aktiv waren, obwohl er doch bewußtlos war. Danach verschwand PAX wieder im Gebäude. Der Colonel setzte sich zu Lisa und Carmen in den Kühlwagen. Die ersten drei, der mit schweren Pistolen bewaffneten Leute, setzte Carmen mit einem Stunball außer Gefecht. Dem Vierten erging es genauso. Der Colonel stieg aus und konnte den fünften mit zwei gezielten Taserschüssen flach legen. Der letzte der Bande (der Kopf mit dem Funkgerät) wurde dann in Gemeinschaftsarbeit von Carmen und ihrem Watcher (der dem Typen so laut ins Ohr brüllte, daß sowohl das Funkgerät als auch sein Ohr kaputt gingen), PAX und dem Colonel flach gelegt. Leider etwas zu spät. Im Keller leuchteten Alarmlampen auf. Angel und Doc flüchteten ins Freie.
Kurz darauf wurde der Kühlwagen von einer Druckwelle erfaßt, und die Mensa brach teilweise in sich zusammen. Carmen stellte astral fest, daß vom Keller fast nichts übiggeblieben war. Die sechs Personen wurden eingesammelt und durchsucht. Es wurden neben etlichen Waffen und Munition noch Autoschlüssel für 3 Mercedes gefunden. Nach Rücksprache mit Lisa stellte sich heraus, daß das Tor, durch das der Kühlwagen das Gelände verlassen mußte, nicht sicher genug war, um die Gefangenen mit dem Kühlwagen heraus zu bringen. Man verteilte also die sieben Gefangenen auf die Kofferräume der drei PKW's, während Doc mit dem Kühlwagen, Waffen und etwas Gemüse ganz normal das Unigelände verließ. Als die drei PKW's zum Tor kamen, stellten sie fest, daß das Tor statt mit 2 Wachen mit 12 Personen (unterstützt von C.O.P.) besetzt war. Kurzerhand durchfuhr man an einer günstigen Stelle den Zaun, wobei ein Wagen leicht demoliert wurde.
Zurück in Düsseldorf, trafen sich alle wieder in einer Lagerhalle am Rhein. Lisa wurde vom Colonel zu ihrem Bruder George in Sicherheit gebracht. Selbst mit einigen Überredungskünsten war aus den sechs Typen nicht sehr viel heraus zu holen. Also wurden sie angekettet, und XYZ, der, wie sich herausstellte, einen Sender im Kopf hatte, wurde in einen Kofferraum geladen. Die Polizei (Ansprechpartner war dieser Kommissar Voll, der auch die Ermittlungen in der Kölner Uni aufgenommen hatte) wurde von Pax verständigt, damit sie die Typen einsammeln konnten. Man besorgte sich unterwegs noch einen Jammer, um das Signal von XYZ zu stören. Dummerweise explodierte kurz nach Einschalten des Jammers der Kofferraum in dem XYZ lag. Cortexbomben sind manchmal recht heikel.
Nachdem also auch der letzte Gefangene von ihnen gegangen war, kehrten Carmen und PAX so gegen 5:00 morgens auf das Unigelände zurück, um die Studentenwohnungen aufzuräumen und alle Sachen zu holen. Der Colonel, der aus bekannten Gründen nicht mehr auf das Unigelände gehen durfte, bat Carmen, seine Sachen aus der Uni-Wohnung zu holen. Die beiden Gefangenen (Lisas Bodyguards) in Carmens Zimmer wurden im Keller angebunden, und Carmen suchte ihre Sachen zusammen.
Danach ging sie in das Zimmer des Colonels. Hinter ihr schloß sich die Tür und das Licht ging an. Sie wurde von zwei Polizisten verhaftet. Kurze Zeit später tauchte der bereits erwähnte Kriminalhauptkommissar Anton Voll, Revierleiter des COP-Reviers Springstraße 21, auf. Sie hätte angeblich Verbindungen zu einem Terroristen (sie kam ja schließlich in sein Zimmer), der den Tod eines Krankenwagenfahrers auf dem Gewissen hätte. Sie sagte, daß sie den Mieter dieser Wohnung kaum kenne und nur seine Sachen holen soll. Daraufhin wurde ihr gesagt, sie solle doch den Mieter anrufen, damit er vorbeikommt. Sie wählte den Colonel an, der ihr sagte sie solle aufs Revier mitgehen, alles andere würde von einem Rechtsanwalt geklärt. Der Colonel schaltete sofort den Rechtsanwalt Überner aus Hamburg ein (er hatte mal seine Tochter aus den Händen von Gangstern befreit), der sich sofort nach Düsseldorf aufmachte, und Carmen aus dem Gefängnis holte. Dabei wurde sie von einem mit viel Headware versehenen Mann beobachtet. Außerdem war noch ein mysteriöser Man in Black zugegen. Wie sich später herausstellte, war Carmen offiziell nie verhaftet worden. Am selben Tag traf sich die Gruppe wieder bei George im Restaurant um die Bezahlung zu kassieren (2.000 Ecu pro Tag und Person). Außerdem würde man auch die Waffen und die Mercedes-Limousinen verscherbeln können.