Das Polnische Patent, 161858, 2.03.1993,
Patent App. P-277815,
Bogdan Borkowski, Jerzy Król-Bogomilski
Das Polnische Patent mit der Nummer 161858 wurde den Erfindern: Ma.E. Bogdan Borkowski und Dr. Jerzy Król-Bogomilski erteilt. Das ist das Patent für ein Verfahren zur Herstellung eines neuen kommerziellen Produkten das viele industrielle Anwendungen hat. Dieses Produkt ist das Natriumhydrogenkarbonat.
Das patentierte Verfahren vermindert die Kosten und den Verbrauch von Wasser und Energie.
Natriumhydrogenkarbonat gehört zu den Mineralien die umweltfreundlich sind - wie nahcolite.
Wie kann man es herstellen?
Ammoniumbikarbonat (NH4HCO3) und eine fast gesättigte Sole (NaCl) werden zu Natriumbikarbonat NaHCO3 und Ammoniumchlorid NH4Cl umgesetzt und das ausfallende verhältnismäßig schwer löslich Natriumhydrogenkarbonat wird abfiltriert und durchgewaschen:
NH4HCO3 + NaCl = NaHCO3 + NH4Cl
Man kann das Natriumbikarbonat herstellen durch die Reaktion von Kohlenstoffdioxid (CO2) mit der ammoniakhaltigen Sole. Das ist das Solvay-Verfahren:
NH3 + CO2 + H2O + NaCl = NaHCO3 + NH4Cl
Das ausfallende Natriumbikarbonat wird durch Erhitzen in kalzinierte Soda überführt:
2 NaHCO3 = Na2CO3 + CO2 + H2O
Sehr wichtiger Prozeß des Reinigens von abfiltrierten Kristallen ist ihres Waschen mit Wässriger Sodalösung um das Ammoniumchlorid (NH4Cl) und andere Verunreinigungen zu entfernen. Das Bikarbonat wird mit einer verdünnten Lösung des Sodas (Na2CO3) gewaschen. Während dieses Waschens, in einem Fluß von Kohlenstoffdioxid (CO2), die chemischen Reaktionen ablaufen, mit möglicher Prevention gegen Reinigungsverluste:
Na2CO3 + 2 NH4Cl = (NH4)2CO3 + 2 NaCl
CO2 + H2O + Na2CO3 = 2 NaHCO3
Die finale Operation in diesem Verfahren ist die Trocknung von Kristallen bei niedriger Temperatur, t<=40°C, in einem Fluß von Kohlenstoffdioxid CO2.
Es ist günstig daß so hergestelltes Bikarbonat nicht mehr kalziniert und dann nicht re-kristallisiert wird, um die Ausbeute zu steigern, die Anwendung von Wasser und die gesammte Kosten soweit als möglich zu vermindern.
Das Natriumbikarbonat, das in diesem Verfahren hergestellt wird enthält 95% - 98% von NaHCO3. Das genügt für viele industrielle Anwendungen.
Die Ausbeute des NaHCO3 steigert um 30 Prozent, weil in diesem Prozeß zwei Grundvorgänge: das Kalzinieren vom NaHCO3 und dann ihres wiederherstellen in einer Reaktion mit CO2 und H2O (wie im Solvay-Verfahren) abwesend sind.
Dieses Verfahren ist nicht teuer und die notwendige Investizion ist nicht übermäsig groß.
Ein so hergestelltes Natriumhydrogenkarbonat kann man anwenden um das Natriumsesquikarbonat Na2CO3·NaHCO3·2H2O (die Trona) zu gewinnen. Das Natriumsesquikarbonat ist in der Industrie häufig eingesetzt, vor allem in Reinigungsmitteln.
Das zweite Produkt, Ammoniumchlorid NH4Cl enthält immer NaCl. Wir schlagen deshalb eine zusätzliche Operation zu unserem Verfahren vor. Dieser Verfahrensschritt führt leicht zur Rückgewinnung von Kochsalz aus dem rohen Ammoniumchlorid durch Extraction mit dem flüssigen Ammoniak unter einem kleinen Überdruck. Man kann das gewinnte Kochsalz NaCl entweder verkaufen oder es in geschlossenem Kreislauf verwenden um die Ausbeute des Bikarbonats zu maximieren.
Ich schlage vor, keinen Verlust von Wasser zuzulassen. Alles Wasser in einem geschlossenen Kreislauf zirkulieren wird.
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