Der hellblaue Himmel war, bis auf ein paar Schäfchenwolken, wolkenlos. Es sah den Tau verdunsten und wie die Blumen sich der Sonne zuwenden. Jeder Grasshalm regte sich höher, um seinen Nachbarn zu übertrumpfen und den restlichen Tau abzuwerfen.
Nichts schien diese Hamronie zu stören und so machte es sich auf sich selbst in dieser Welt zu finden.
Kapitel 1
Der erste Tag bei seiner Suche, war ein Disaster das
seinesgleichen sucht. Nur von dem Gefühl getrieben "etwas" zu ändern,
ohne aber zu wissen WAS, ließ es sich in einer ohnmächtigen
Wut durch die Gegend streifen. Es lief ziellos umher. Ängstigte sich
vor allem fremden und da es nichts kannte, fürchtete es sich vor einer
ganzen Menge Dinge. Es hörte Geräusche und sah Lebewesen, und
allerlei tote Dinge und fürchtete sich. Es rannte ohne zu wissen warum
und wohin. Nachdem es stundenlang durch die Gegend geirrt war, kam es an
eine Lichtung. Das Grass war abgebrannt, die wenigen Sträucher qualmten
nur noch und die Erde war schwarz. Trotzdem fühlt es sich hier irgendwie
geborgen und als es in einiger Entfernung etwas interessantes sah trottete
es langsam dorthin. Es war das erste und bisher einzige Neue, daß
dem Wesen keine Angst machte. Langsam und ganz vorsichtig näherte
es sich dem Etwas. Das Etwas bewegte sich ganz langsam, aber keinesfalls
in irgendeiner Form bedrohlich!