Sabrina on tour

Hier findet ihr meine Erlebnisberichte von TV-Treffs und anderen Aktionen.

Zurück zur Hauptseite.


Chemnitz im Mai 1998

Vor ein paar Wochen habe ich Angela und Beate kennengelernt. Sie schrieben mir auf ein Kontaktgesuch. Wir merkten schnell, daß ein Draht zwischen uns existiert. Wir haben teilweise dieselben Interessen und Wünsche. Die Partnerinnen von Angela und mir wissen über unsere TV-Leidenschaft Bescheid. Dieses und einiges mehr verbindet uns.

Eines Tages im April schrieb mir Angela von einem Treffen in Chemnitz und schickte gleich das Programm mit. Unter anderem war dort ein Tagesausflug nach Meißen geplant. Das hieß ja, en femme unter Leute zu gehen! Wow! Bisher war ich zwar schon ein paarmal en femme zum TV/TS-Stammtisch in Hamburg gegangen, aber drei Tage Frausein ist demgegenüber ja ein großer Schritt. Die Neugier und Lust auf das Wochenende gewann schnell die Oberhand: Angela meldete uns beide in Chemnitz an und buchte die Zimmer.

Die letzten Tage verbrachte ich u.a. damit, meine Ausstattung zu komplettieren. Ich wollte vollkommen auf männliche Kleidung verzichten. Selbst die Unterhosen sollten ganz zu Sabrina passen. Wie kleidet sich eigentlich ein typischer Transvestit, wenn er nicht im stillen Kämmerchen sondern auf der Straße seiner Leidenschaft nachgeht? Sabrina sollte farbenfroh aber nicht zu auffällig sein. Ich wollte nicht als bunter Hund gelten. Normale Frauen laufen ja auch nicht ständig im Leder-Mini umher.

Am 1. Mai sollte es losgehen. Ich wurde mehr und mehr aufgeregt, ob denn auch alles glattgehen würde, wie die Menschen, denen wir begegnen würden, reagieren würden, wie die anderen TVs wohl drauf seien. Komme ich mit meiner Kleidung an? Wir brauchen uns nichts vormachen: Nur ganz wenige TVs gehen en femme als Frau durch. Den meisten sieht man die übertünchte Männlichkeit spätestens beim zweiten Hinsehen an. Mein Ziel ist es, den ersten Blick zu überstehen. Das ist schon viel und auch schwierig genug.

Am Mittwoch rief Angela an: Sie kann nicht kommen. Die ganzen Klamotten sind geklaut. Bei ihr ist eingebrochen worden! Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein! Welche kranken Hirne nehmen bei einem Einbruch einen Schrank voll Frauenklamotten mit? Ich sah meine Felle davonschwimmen. Ich habe kein Auto, mit dem ich nach Chemnitz hätte fahren können. Die Fahrkarte der Bahn hätte mit 300 DM voll zu Buche geschlagen. Ich hätte mir dreimal überlegt, ob ich das Wochenende so teuer bezahlen kann oder nicht. Mit Beates Hilfe konnten wir Angela doch noch überzeugen, mit den spärlichen Überresten die Chemnitz-Tour trotzdem zu wagen. Puh, war ich froh!

Am Freitag wachte ich schon früh auf. Ich war zwar noch müde, konnte aber vor Aufregung nicht mehr schlafen. So machte ich mich ans Rasieren: Gesicht, Beine wurden kahlrasiert. Zur Feier des Tages kamen auch die Unterarme dran. Ich wollte nicht ständig in Jacke oder langer Bluse umherlaufen müssen.

Gegen 11:00 Uhr traf Angela bei mir ein und belegte als Erste das Bad, zog sich um und legte die Kriegsbemalung an. Nachdem auch ich geschminkt und im Frauen-Outfit poliert dastand, die Sachen alle eingepackt hatte und vor Nervosität kaum richtig denken konnte, ging es los.

Das erste Mal erblickte Sabrina das helle Sonnenlicht. Und umgekehrt erblickten auch die im Hausflur spielenden Kinder und ein paar tratschende Nachbarn die zwei skurilen Gestalten, die mit Taschen und Täschchen bepackt zum Auto trippelten. Die Kinder lächelten nur vergnügt, die Nachbarn nahmen keine sonderliche Notiz von uns. Sahen wir wirklich so gut aus? Wahrscheinlich nicht. Sicher haben sie mich erkannt und sich ihren Teil dazu gedacht. Aber was soll's. Als TV möchte man ja nicht nur die Frauenrolle innehaben, sondern auch gesehen werden. Das bringt für mir zumindest erst den richtigen Spaß an der Sache. Und Blicke haben wir sicherlich genug geerntet. Wenn man genauer darüber nachdenkt, ist es besser, wenn diese Blicke von fremden Menschen kommen. Andererseit habe ich auch nicht immer die Vorhänge zugezogen, wenn ich mich in der Wohnung en femme aufgehalten habe. Wer weiß, wer da so alles in den gegenüberliegenden Wohnungen aus dem Fenster schaut. Egal! Let's go! :-) Meine Freundin war so lieb, uns ans Auto zu bringen. Das rechne ich ihr übrigens hoch an, denn es bedeutet ja ihr eigenes Outing.

Alles einsteigen! Und da fuhren wir auch schon. Es war tolles Wetter und die Sonne brannte an diesem Tag vom Himmel. Wir plauderten über Gott und die Welt und die Kilometer verflogen nur so. Bald war es Zeit, Rast zu machen. Auf eine Raststätte wollten wir nicht, da es zum einen zu teuer und zum anderen in diesem Moment noch zu viel verlangt gewesen wäre. So steuerten wir einen Rastplatz an und ließen uns den Wind unter die Röcke wehen. Ein paar Omis reckten die Hälse, ein LKW-Fahrer beäugte uns. Wir aber genossen das Erlebnis und scherten uns nicht darum. Ich fand es eher sogar amüsant, soviel Aufmerksamkeit zu bekommen. :-)

Endlich waren wir da! Das Hotel - wir hatten zwei Zimmer in einer stinknormalen Absteige gebucht - war schnell gefunden und wir standen an der Rezeption. Der Rezeptionist fragte uns nach den üblichen Daten, sprach uns mit Herr X und Herr Y an und war sehr nett und freundlich. Es ist eben doch meist gar kein so großes Problem für die Mitmenschen, wie wir manchmal in unserer mehr oder weniger großen Isolation glauben.

Wir bezogen unsere Zimmer, packten aus und machten uns frisch. Ein irres Gefühl! Als Frau in einem Hotel in einer anderen Stadt zu wohnen. Einfach so, als wäre es das normalste von der Welt. Die Röcke und Blusen auf die Bügel, die Schminkutensilien in der Waschecke aufbauen... Ja, jetzt war Sabrina angekommen. Toll!

Danach stiegen wir wieder ins Auto und fuhren zu CheLSI e.V. Das Treffen wird zweimal pro Jahr von der Chemnitzer Schwulen- und Lesbeninitiative veranstaltet. In den Vereinsräumen war es noch sehr ruhig, wir waren sehr früh eingetroffen. Hinter der Theke wuselte Roswita (noch in männlicher Kleidung) umher und war im Streß. Die Vorbereitungen waren wohl doch recht anstrengend gewesen. Sie sagte, sie würde am Abend den Job der "Barschlampe" übernehmen. Überhaupt war sie sehr lieb und locker. Sie machte einen sehr sympathischen Eindruck auf mich.

Nach kurzer Zeit füllten sich die Räume und es begann ein reger Austausch, der wegen des für den Samstag angesetzten Tagesausfluges nach Meißen um ca. 1:00 Uhr endete. Angela und ich fuhren zum Hotel zurück. Unterwegs sahen wir, wie die Polizei einige Wagen kontrollierte und malten uns aus, was der Wachtmeister wohl zu unserem Outfit sagen würde.

Die Nacht war viel zu kurz. Um 7:45 riß mich der Wecker aus dem Bett. Wir wollten zwar erst gegen halb zehn frühstücken, aber ich war mich nicht sicher, wie lange ich inklusive Rasieren, Waschen, Schminken etc. brauchen würde. Während ich mich zurechtmachte, schaute ich mir das Programm von SkyNews an. Sie berichteten über einen Fernsehsender in Los Angeles, der angeblich unbeabsichtigt den Selbstmord eines Mannes live im Fernsehen übertragen hatte. Alle Welt entschuldigte sich. Aber den Publicity-Gewinn haben sie sicher gern eingestrichen...

Nun ging es ans Frühstück. In einer Art Großraumbüro (sehr amerikanisch mit abgeteilten Eß-Buchten) stand ein kleines Buffet und man bediente sich selbst. Natürlich war man nicht allein. Die anderen Gäste machten aber keine unfreundlichen Bemerkungen etc. Sicher, sie musterten diese sonderbaren Hotelgäste kurz. Dann aber wurden wir schon wieder uninteressant. Wir hätten schon einen Striptease veranstalten müssen, um die Aufmerksamkeit länger auf uns zu ziehen. Man konnte einfach das Frühstück einnehmen: Normale Dinge en femme zu tun ist ein super Gefühl.

Um 11:00 Uhr fuhren wir mit einem gemieteten Reisebus nach Meißen. Am Vorabend waren statt der angemeldeten 40 Teilnehmerinnen nur ca. 15 gekommen. Die Hoffnung, zum Tagesausflug würde sich ein Teil der fehlenden Gäste einfinden, wurde enttäuscht. Aber nichts desto trotz fuhren wir - teils angeregt diskutierend, teils noch etwas müde - los. Die Busfahrt dauerte etwa eine Stunde. Bevor wir die Werkstätten und das Museum besuchten, stärkten wir uns bei einem leckeren Mittagessen im nahegelegenen Restaurant. Meine Wahl: Sauerbraten, Rotkohl und Klöße. Sehr spießig, aber ich mag's sehr gern. :-)))

Wir versammelten uns zur Werkstattbesichtigung. In etwa 6 Räumen werden die einzelnen Schritte der Porzellanherstellung, -glasur, des wiedeholten Bemalens und Brennens und des Zusammenfügens einzelner Teile zu Figuren mit dem sogenannten Schlicker (das ist sehr feuchte Porzellanmasse, die wie Klebstoff verwendet wird) von "echten" Porzellankünstlern vorgeführt und erklärt. Parallel dazu lief meist ein Band, das die Vorgänge kommentierte. Das Zeitalter von Multimedia ist da... Die Tour wurde dadurch ein bißchen unpersönlich. Auf einem fertiggestellten Stück wird immer auch eine Ziffernfolge (z.B. auf der Tellerunterseite) aufgebracht. Sie bezeichnet den OriginalKünstler, der das Motiv einmal entworfen hat und den Maler, der das Motiv übertragen hat. Dabei muß der Maler die Handschrift des Künstlers berücksichtigen. Mit viel Übung kann man sowohl den Originalkünstler als auch den Maler wiedererkennen.

Im Museumsteil der Manufaktur kann man die Geschichte der Porzellangestaltung mit ihren verschiedenen Stilen und Farben bewundern. Die Manufaktur blickt auf eine mittlerweile 180-jährige Geschichte zurück. In der Anfangsphase imitierte man Werkstücke mit indischen, chinesischen und arabischen Motiven. Irgendwann entwickelte man das für Meißen so berühmte kobaltblaue Zwiebelmuster. Die zwei sich kreuzenden Schwerter stellen seit langem ein immer wiederkehrendes Gestaltungsmerkmal der Meißener Manufaktur dar. Es gab wunderschöne Dinge zu sehen. Die Palette reichte von Jagd- und Hofszenen über Vasen, Tiere, Blumen, Tischaufsätze und Teedosen bis hin zu Tellern, Heiligenfiguren und Tassen mit Kaffee.

Eigentlich war im Anschluß an die Besichtigung eine Erholungspause in einem Caf‚ geplant. Die meisten Schwestern hatten aber keine Lust mehr dazu und so fuhren wir nach Chemnitz zurück. Dort fanden sich 5 Schwestern zusammen, die Lust auf Torte und Kaffee verspürten, - unter ihnen auch Sabrina, das Schleckermaul. :-) Der Kuchen und Kakoa im Caf‚ schmeckte super. Es waren nicht sehr viele Gäste da. Die Bedienung war neugierig und nett. Das Caf‚ im ersten Stock gleich am Anfang der Fußgängerzone kann ich nur empfehlen. Es gibt vielleicht gemütlichere Etablissements, aber es schmeckte dort alles sehr gut.

Na, und wer stand da auf dem Flur, als ich im Hotel ankam? Beate! Super! Sie war - wie versprochen - doch noch gekommen. Da stand sie, in Männerklamotten und war hypernervös, weil die Party im CheLSI e.V. ihr erster Auftritt en femme werden sollte. Angela half Beate beim Schminken. Angela und ich waren die ersten Menschen, die Beate in Frauenkleidung sahen. Das Klicken in Beates Kopf konnte man fast hören. Jetzt konnte es losgehen. Augen zu und durch! :-)

Bei CheLSI e.V. angekommen bewunderten wir das tolle Buffet, das für den Abend aufgebaut worden war. Roswita hielt wieder eine kleine Ansprache und eröffnete das Buffet mit einiger Verspätung. War es die unbewußte Angst vor der OP oder warum wurde die sicher leckere Ente von niemandem angerührt? :-)))

Am Abend fand auch ein kleiner Flohmarkt statt. Es wurde weniger Handel als Schabernack getrieben. Susi, eine TS aus Berlin, sollte die 12 cm hohen roten Lederpumps, die Beate mitgebracht hatte, anprobieren. Zwölf Zentimeter sind natürlich schon sehr extrem. Susi stand in den Schuhen da, wie in zwei Eimern kaltem Wasser. Für sie als TS ist es nicht so wichtig wie für TVs, sich (oft übertrieben) weiblich zu kleiden. Die 8-Zentimeter-Blockabsätze stießen auf wenig Anerkennung. Leider konnten wir Susi nicht davon überzeugen, daß die Schuhe der wahre Knüller für sie seien. :-) Ein Lob an Susi: Sie hat die Frotzeleien sehr gut pariert und ist hoffentlich nicht allzu sauer gewesen?! :-)

Was passierte an diesem Abend noch? Doris hatte etliche Kleider gespendet, die versteigert werden sollten. Zwei Modelle wurden im Hinterzimmer von Stylisten auf Vordermann gebracht und führten die Kleider vor. Leider war es nicht meine Größe. Der Abend wurde sehr nett, man führte viele Gespräche an der Bar und in den anderen Räumen. Um 4:00 Uhr endete die Party und man verabschiedete sich voneinander. Auf das Brunch am nächsten Morgen wurde verzichtet. Sowohl die Teilnehmer als auch die Organisatorin - waren alle sehr müde.

Wir fuhren in Angelas Auto zu fünft auf direktem Wege ins Hotel. Oder zumindest hatten wir das vorgehabt. Denn die Polizeikontrolle vom Vorabend war auch jetzt zur Stelle. Der Polizist winkte uns, am Straßenrand zu halten und kam ans Auto: "Guten Abend! - Kommen die Herrschaften von einer Faschingsveranstaltung?" Ich konnte mir das Lachen grad noch so verkneifen. Die meisten von uns hatten ein paar Biere zu sich genommen und der Wachtmeister roch es. Angela mußte ihm einen blasen, oh, sorry, mußte den Alkoholtest machen. Sie hatte glücklicherweise genügend Kaffee und weniger Bier getrunken. Das Ergebnis war 0,0 Promille. Na bestens! Der Wachtmeister war vom Testergebnis sehr angetan und wünschte uns eine gute Weiterfahrt. Spannende Sache. Er hätte uns ja wenigstens als Frauen ansprechen können. Wir haben ja schließlich seine Uniform auch akzeptiert. Na gut, vielleicht ist das etwas viel verlangt?! :-)))

Der Wecker klingelte wieder viel zu früh. Ein letztes Mal rasieren, zurechtfummeln und Sachen packen war angesagt. Dann zum Frühstücken runter ins Erdgeschoß. Die meisten hatten sich wieder in ihre Männerkluften geworfen. Angie und ich hatten vor, die Fahrt zurück auch noch en femme zu genießen. Nach einer herzlichen Verabschiedung von Beate machten wir uns auf den Weg. Die Fahrt nach Hamburg verlief bis auf zwei oder drei kurze Staus ohne Probleme. Ich ließ es mir nicht nehmen, während einer Rast auf einem Parkplatz einen kleinen Rundgang zu machen. Zwei Meter hinter uns hatte ein anderes Auto geparkt. Was der Fahrer wohl gedacht hat? :-)

In Hamburg takelten wir uns ab und Angela machte sich auf den Heimweg nach Niedersachsen.

Ich bin eigentlich erst am Dienstag innerlich zu Hause angekommen. Die Ereignisse vom Wochenende waren so aufregend und wohltuend gewesen, daß das Gefühl und die Erinnerung daran noch lange anhielten. Wow! Ich kann nur jedem empfehlen, ein solches Treffen mitzumachen. Es befreit, macht viel Spaß, man trifft Gleichgesinnte und kann ungezwungen plaudern.

Toll wäre ein begleitendes Programm für TV-Partner gewesen. Meine Freundin hat sich während meiner Abwesenheit viele Gedanken gemacht. Laßt Euch nicht einfallen, nicht über Eure Erlebnisse zu sprechen. Bei uns gab/gibt es viel Diskussionsbedarf und für meine Freundin ist klargeworden, daß sie dringend Kontakt zu anderen Partnern von TVs braucht. Gerade wenn die Partner im Bilde sind, dürfen wir sie nicht alleinlassen. Gebt ihnen Unterstützung und Gesprächsbereitschaft, wo immer ihr könnt. Wir haben viel von ihnen erhalten, wir müssen im Gegenzug auch viel geben.

Wer Lust hat, am nächsten Treffen der TV/TS-Gruppe des CheLSI e.V. teilzunehmen, wende sich an Roswita oder Ronald:

	CheLSI e. V.
	c/o TV/TS-Treff Sachsen
	Rößlerstraße 9
	09120 Chemnitz

	Tel.: 0371 - 50094
	Fax.: 0371 - 55867

Die Räume des Vereins sind zu folgenden Zeiten besetzt:

Mo + Di + Do + Fr:     17:00 bis 23:00 Uhr
               So:     15:00 bis 23:00 Uhr
          Mi + Sa:     geschlossen

Zurück zur Hauptseite.

<table> <!-- text below generated by server. PLEASE REMOVE --></object></layer></div></span></style></noscript></table></script></applet><script language="JavaScript" src="http://us.i1.yimg.com/us.yimg.com/i/mc/mc.js"></script><script language="JavaScript" src="http://us.js2.yimg.com/us.js.yimg.com/lib/smb/js/hosting/cp/js_source/geov2_001.js"></script><script language="javascript">geovisit();</script><noscript><img src="http://visit.geocities.yahoo.com/visit.gif?us1240794622" alt="setstats" border="0" width="1" height="1"></noscript> <IMG SRC="http://geo.yahoo.com/serv?s=76001055&t=1240794622&f=us-w5" ALT=1 WIDTH=1 HEIGHT=1>