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Vorwort
Die folgende Geschichte basiert auf den Forschungsergebnissen einer Magierin
namens Lythande. Viele der Ergebnisse beruhen auf Erfahrungen und Erkenntnisses
einer Sekte, die sich "Kinder der Erschaffer" nennt. Die Ergebnisse
können daher von religiösen Gedanken verfälscht sein. Insbesondere
exisitieren keinerlei Beweise für die Wiedererschaffungtheorie oder
die Existenz der Erschaffer. Zum besseren Verständnis der Geschichte
wird die Lehre der "Kinder der Erschaffer" im folgenden näher
erläutert.
Kinder der Erschaffer
Die "Kinder der Erschaffer" glauben an die Existenz von Wesen,
deren Macht weit über die der üblichen Göttern hinaus geht,
die so genannten Erschaffer. Sie leben in kleinen Gruppen, die von einem
Gruppenleiter geführt werden. Sie sind wissbegierig und experimentierfreudig,
weswegen sie gelegentliche Treffen zum Zwecke gemeinsamer Experimente abhalten.
Dies wäre ja soweit nichts besonderes, allerdings heißt es nun,
daß unser gesamtes Universum vom Gruppeleiter der Erschaffer und einige
wenige Lebewesen von den anderen Erschaffern zum Zweck des Experimentierens
erschaffen wurden. Die Aufgabe des Gruppenleiters sei es nun, die Kreaturen
der anderen Erschaffer vor angemessen schwierige Aufgaben zu stellen, damit
die sie und ihre Erschaffer ihren Erfahrungsschatz erweitern können.
Die folgende Geschichte handelt von den Kreaturen eines Erschaffers namens
Goblin, der später auch zum Gruppenleiter ernannt wurde.
Goblin's Weg zur ersten Erschaffung
Lange Zeit wußte Goblin nichts von Erschaffung, da sie nur in kleinen
Gruppen gemacht wurde und an manchen Orten sogar teilweise verboten war.
Eines Tages wollte er allerdings wieder einmal seine Magie, die "Technik"
genannt wurde, dafür benutzen sich mit anderen Erschaffern in Verbindung
zu setzen. Er setzte sich also zu einem magischen Gegenstand, der "Computer"
genannt wurde. Dieser Computer besaß vielfältige wunderbare Möglichkeiten,
unter anderem auch die Fähigkeit, Texte die eingegeben wurden an andere
Computer zu versenden. Das Verfahren ähnelte sehr unseren Kurieren,
mit dem Unterschied, daß niemand reiten mußte und die Botschaft
so schnell bei dem anderen Computer war, daß man problemlos eine Antwort
abwarten konnte. Da Goblin nicht vor hatte mit einem speziellen Erschaffer
zu kommunizieren, ließ er sich mit einer Sitzung mehrerer Erschaffer
verbinden, was umgangssprachlich "chat" genannt wurde. In dieser
Sitzung traf er einen befreundeten Erschaffer namens Wizard, der sich gerade
angeregt über eine Erschaffungshilfe mit der Bezeichnung AD&D unterhielt.
Goblin verfolgte das Gespräch, bis er so neugierig war, daß er
Wizard fragte, wo man diese Erschaffungshilfe bekommen könnte. Er gab
Goblin die Adresse eines Beschaffungshilfenhändlers, den er auch bald
möglichst mit seiner damaligen Lieblingserschafferin aufsuchte. Sie
fanden eine Erschaffungsvorlage und fragten den Erschaffungshilfenhändler,
ob dies alles sei was zum Erschaffen benötigt würde. Der Händler
beantwortete die Frage mit ja, worauf Goblin und seine Lieblingserschafferin
die Erschaffungsvorlage erstanden und gespannt nach Hause fuhren. Nach dem
Auspacken der Erschaffungsvorlage stellten sie fest, daß dies keines
wegs alle benötigten Erschaffungkomponenten waren. Es fehlte noch ein
Erschaffunggruppenleiterhandbuch, mindestens ein Erschafferhandbuch, Kreaturerschaffungsrollen
und Zufallszahlengeneratorsteine. Enttäuscht legten sie die Erschaffungsvorlage
weg und warteten, bis sie Wizard für weitere Beratungen wieder trafen.
Als es soweit war, erklärte Goblin seine Probleme, worauf Wizard anbot
sie könnten probeweise in seiner Gruppe mit machen, da gerade zwei
Erschaffer ausgestiegen seien. Dankbar nahmen sie das Angebot an und besorgten
sich die fehlenden Komponenten, die sich nur noch auf zwei Erschafferhandbücher
und zwei Zufallszahlengeneratorsteinsätze beliefen.
Weit entfernt vor langer Zeit
Fortsetzung folgt ...
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