Ein Interview mit unserem Maskottchen Til!

Til, das Maskottchen der Spassguerilla, hat sich freundlicherweise dazu bereiterklärt, uns ein Interview zu geben. Wir treffen ihn also an einem schönen Augustmorgen in einer Münchener Kneipe.

Spassguerilla: Hi Til! Schön Dich zu sehen!
Paul: Hi! Nenn mich doch bitte Paul. Til ist nur mein Künstlername.
S: Achso. Nun, Paul, Du bist ja seit kurzem das Maskottchen der Spassguerilla, und geniesst einen ziemlichen Star-Status. Was hast du denn vorher gemacht?
P: Eigentlich nichts grossartiges. Ich habe meine Kindheit im Internat verbracht, habe dann in diversen Lagerhallen und Kaufhäusern gejobbt, alles mögliche gemacht. Was man halt als orientierungsloser Jugendlicher so macht.
S:Und dann?
P:Ich wurde irgendwann von einem Agenten entdeckt, der mich zu einem Photoshooting nach München mitnahm. Und dort waren zwei Mitglieder der Spassguerilla anwesend. Sie haben mich gleich engagiert, waren völlig begeistert.
S: Was hat für dich den Ausschlag gegeben, dort mitzuwirken?
P: Die Leute waren mir auf Anhieb sympatisch. Die Arbeit mit denen macht soviel Spass, man fühlt sich richtig wohl. Wir waren gleich auf einer Wellenlänge, auch was das arbeitstechnische angeht. Und ich war sofort beeindruckt von ihrem Vorhaben. Ich stehe absolut dahinter, und finde diese Idee grossartig!
S: Das Photo, was wir da oben von dir sehen, ist das offizielle Spassguerillaphoto?
P: Ja, genau.
S: War es dir denn nicht peinlich, in so einem Sado-Maso Outfit zu stecken?
P: Wieso peinlich? Es hat mir total Spass gemacht! Und die Orgien die danach gefeiert wurden... Dieses Photoshooting war einfach nur klasse!
S: Lass uns über was persönlicheres reden - die Liebe. Wie stehts da bei dir?
P: Oh, sehr schön. Weisst du, ich bin verliebt. In ein Tamagotchi namens Konrad. Wir wollen bald heiraten.
S: Eine Schwulenehe in Deutschland?
P: Naja, wir werden wohl nach Dänemark gehen.
S: Wie geht er denn mit den ganzen Groupies um?
P: Oh, das ist schwierig. Da haben wir uns schon ganz schön gestritten. Es ist natürlich schwierig, vor allem da er bald nach Berlin umzieht und ich in München bleibe. Eiefersucht ist immer ein grosses Thema.
Paul zündet sich eine Zigarette an und lehnt sich nervös zurück.
S: Er zieht nach Berlin?
P: Ja, seine WG-Mitbewohnerin hat ihn rausgeschmissen, sie sagt er sei zu zickig, und hysterisch, und das Leben mit ihm sei absolut unmöglich. Und in Berlin will er in der Spassguerilla-Zentrale als PR-Berater arbeiten. Aber unsere Liebe wird sicher stärker sein als die Entfernung.
S: Das hoffe ich auch. Nun, Paul, ich danke dir fuer das Interwiev!
P: Bitte! Es war mir eine Freude.


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