-
lineare Textabfolge macht es schwierig,
gezielt an Informationen zu kommen
-
nicht jede linear oder hierarchisch
gebotene Information ist brauchbar
-
der Weg des Lesers ist weitgehend
vorbestimmt durch das lineare Ordnungsprinzip
-
Wissen bleibt träge als etwas,
das unabhängig vom Lernenden existiert
-
der Text wird von seiner Abgeschlossenheit
bestimmt
-
der Leser steht für sich alleine
-
mühevoller Zugang zu den Druckmedien
-
Archivierung als überzeitliches
Wissen
|
-
assoziative Verknüpfung verschiedener
Informationen aus verstreuten Bereichen durch Links (nichtlineares, kreatives,
komplexes, divergierendes Denken)
-
selbstbestimmtes Beschreiten immer
neuer Informationswege als Leser, je nachdem, welchem Link man folgt (Aktivität,
Individualisierung, Passung der Information)
-
Verschmelzung der Rolle von Leser
und Autor durch Kommentieren oder Erstellen eigener neuer Links (Interaktivität,
Konstruktivität, Eigenverantwortung)
-
verschiedene Medien (Bilder, Tondokumente,
Videoseqenzen) werden miteinander verknüpft (Edutainment)
-
Charakteristikum des Textes ist
seine völlige Offenheit und sein Angewiesensein auf den Austausch mit vielen
anderen Texten (multipler Text; kollaboratives Schreiben; lernendes System)
-
Wissen wird aktiv, selbstbestimmt
und in einem flexiblen übergreifenden Sinnzusammenhang nach Bedarf und
Interesse erworben (Zusammenschau; Medienkompetenz)
-
Leser und Autoren rücken in ständigem
Austausch zusammen
-
freier Zugang zum Text unabhängig
von Ort und Zeit
-
schnelle und billige Publikation
von Wissen auch in entlegeneren Fachgebieten
-
ständige Veränderung und Entwicklung
im Sinne des "lebenslangen Lernens" und einer sich beschleunigenden Wissensexplosion
|