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Schönweiss schlussfolgert aus seiner Analyse,
dass mit Lernprogrammen, Internet und Edutainment kein qualitativer Sprung
des Wissenserwerbs und zudem kein Automatismus von Selbstlernprozessen
einhergehen wird. (Nebenbemerkung: Was passiert, wenn die neuen Medien
den Reiz des Neuen und den Spielcharakter verlieren? Wie entwickeln sich
Motivation und Motive der Nutzer, wenn sich für sie die Informationsdichte
als Wiederholung von Ähnlichem, als ohne eigentlichen Sinn und als ermüdend
entlarvt?)
Ziel sollte es nach Schönweiss sein, den Computer
im Rahmen einer übergreifenden Reform von Schule und Bildung als Bildungsmedium
zu nutzen, wobei allerdings offen bleibt, wie das geschehen soll.