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Regelfragen Januar 2002 |
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Archiv | 
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| 1. | Der SR entscheidet auf Vorteil, erkennt aber sofort danach, dass die Situation tatsächlich keinen Vorteil bringt. Nach welcher Zeit kann er trotz seiner Entscheidung immer noch nachpfeifen ? |
| 2. | Wegen eines verwarnungswürdigen Fouls der Mannschaft A im Mittelfeld unterbricht der SR. Bevor er die Verwarnung aussprechen kann, setzt Mannschaft B das Spiel fort. Daraufhin pfeift der SR das Spiel zurück und verwarnt den fehlbaren Spieler. Handelt der SR richtig ? Wie muß er danach das Spiel fortsetzen ? |
| 3. | Im Strafraum von Mannschaft B läuft eine erfolgsversprechende Aktion. Zur gleichen Zeit rollt ein Ball an der Mittellinie auf das Spielfeld. Der SR sieht das. Muß er deshalb das Spiel unterbrechen und den Ball vom Platz werfen lassen ? |
| 4. | Beim Versuch einen Flankenball zu erreichen, verliert der Rechtsaußen von Mannschaft A einen Schienbeinschoner. Er erreicht den Ball und schießt ihn Richtung des gegnerischen Strafstosspunktes. Darf der SR das Spiel deshalb unterbrechen ? |
| 5. | Ausführung eines Freistosses: Ein Spieler läuft nach dem Pfiff des SR's klar erkennbar zu früh aus der Mauer. In welchem Fall soll der SR auf Vorteil entscheiden ? |
| 6. | Der SR hat das Spiel durch Pfiff unterbrochen, weil er glaubte, der Ball würde die Seitenlinie überqueren. Tatsächlich springt der Ball gegen die Eckfahne und bleibt auf dem Spielfeld. Dies erkennt der SR so und ruft "Weiterspielen" ! Handelt er richtig ? Wenn nein, wie hätte er entscheiden müssen ? |
| 7. | Abseits für Mannschaft B 20 m vor dem Tor. Die Nr. 5 von B spielt den Ball zu seinem Torwart zurück. Dieser kann den Ball nicht erreichen, weshalb er unberührt ins Tor rollt. Der SR erkennt im Sinne des Vorteils auf Tor für Mannschaft A. Entscheidet er richtig ? |
| 8. | Ein Einwurf wird 2 m vor der Seitenlinie so ausgeführt, dass er zu einer Torchance führt. Deshalb erkennt der SR auf Vorteil. Warum ist diese Entscheidung falsch ? |
| 9. | Warum ist die Vorteilsentscheidung für die abwehrende Mannschaft in deren Strafraum meistens keine gute Entscheidung ? |
| 10. | Ein Auswechselspieler betritt in einer aussichtsreichen Situation des Gegners das Spielfeld und verhindert durch ein Handspiel im Strafraum ein Tor. Entscheidungen ? |
1. 2 - 3 Sekunden
2. Er handelt richtig, weil seine Zustimmung zur Fortsetzung gefehlt hatte. Wdhlg des dir. FS am Tatort.
3. Nein, da der Ball das Spiel nicht beeinflusst.
4. Nein, der Angreifer muss nach der Aktion den Schoner wieder anlegen.
5. Wenn sich eine vorteilhafte Situation für die ausführende Mannschaft ergibt oder ein Tor erzielt wird.
6. Nein, das Spiel ist durch den Pfiff klar unterbrochen und muss mit SR-Ball fortgesetzt werden.
7. Nein, er hätte aufgrund des Vorteils auf Eckstoss entscheiden müssen.
8. Der Einwurf darf aus max. 1 m von der Seitenlinie entfernt ausgeführt werden.
9. Weil der Ball trotz Vorteils leicht verloren werden kann und dann der Angreifer den Vorteil hat.
10. Platzverweis mit Roter Karte und SR-Ball.
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