... keine Heimat !

An Politiker, Richter, Exekutivorgane und Vertreter von Organisationen, denen die mit ihren sozialen Aufgaben verbundene Verantwortung noch bewußt ist - und an jene Anwälte, deren Skrupellosigkeit noch zum Wohl der Menschen zurücktritt:

warum hat recht nichts mehr mit gerechtigkeit zu tun?

  • 63 % aller jugendlichen Selbstmörder sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
  • 70 % aller Jugendlichen in staatlichen Einrichtungen sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
  • 71 % aller schwangeren Teenager sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
  • 71% aller Schulabbrecher sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
  • 75 % aller Jugendlichen in Drogenentzugszentren sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
  • 85 % aller jugendlichen Häftlinge sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.
  • 90 % aller Ausreißer und aller obdachlosen Kinder sind vaterlos oder müssen ihn entbehren.

Quelle: http://www.eltern-verband.de/typoquick/index.php?id=50&type=1

Auf den Knien meines Herzens flehe ich Sie an, das Wohl der Kinder in diesem Staat, welches in diversen Jugendwohlfahrtsgesetzen auf geduldigem Papier festgelegt zu sein scheint, auch in der Praxis des täglichen Lebens umzusetzen. Zig-tausende Trennungskinder, jedes Jahr tausende mehr, zig-tausende Trennungseltern wie auch zig-tausende Trennungs-Opas und -Omas leiden unter den Folgen unserer Rechtssprechung. Ganz zu schweigen von den auch betroffenen Geschwistern, Freunden, Partnern und Helfern, die den Mut, die Hoffnung und ihre Lebenslust verloren haben und dennoch weitermachen.
 
Stellen Sie zum Wohle der Kinder gleiche Rechte für Väter und Mütter her und beenden Sie die antiquierte Praxis in unseren Gerichten, Kinder grundsätzlich der Mutter zuzusprechen, ja nicht einmal eine gemeinsame Obsorge zuzulassen, wenn es der Mutter aus zumeist sehr eigennützigen Gründen nicht passt. Sie haben nichts zu verlieren. Alle werden gewinnen und die heranwachsenden Generationen werden es Ihnen danken.
 
Schaffen sie mit einem Federstrich die Gleichberechtigung von Vätern und Müttern, geben Sie unseren Kindern ihre Menschenrechte, welche ein Grundrecht darstellen und auch die UNO Charta fordert.
 
„Wer die alleinige Sorge anstrebt und einen Elternteil ausgrenzt mißbraucht sein Kind, mit verheerenden Folgen für die seelische Entwicklung dieser Kinder und für die ausgegrenzten Eltern.“
 
Wer trägt die Verantwortung für diesen staatlich verordneten Kindesmißbrauch? Für diesen Staatsterror? Sie natürlich nicht. Sie können ja nichts tun, denn all das ist mindestens seit Maria Theresia schon so gewesen.

Wer aber ist verantwortlich, dass Frauen heute willkürlich Partnerschaften und sogar Ehen abbrechen können? Nein – Männern steht diese Möglichkeit umgekehrt nicht zur Verfügung. Und darüber hinaus kann sich eine Frau trotz schuldhaftem Verhalten sicher sein, die Kinder zu behalten.
… Sie meinen, das wäre aus der Luft gegriffen? – Geben Sie mir einen nur 15 Minuten Ihrer wertvollen Zeit und ich werde Ihnen stichhaltige Fakten vorlegen. - Vielleicht sind das ganz besonders wertvolle 15 Minuten für Sie, weil Sie Ihnen und Ihren Kindern viele leidvolle Tage ersparen werden !!!

Bereits am 12.12. 2003 fand in der französischen Botschaft in Berlin, auf Einladung des Botschafters, seiner Exzellenz Claude Martin, eine Veranstaltung mit dem Thema „Zerrissene Familien im vereinten Europa“ statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, einen Friedensplan zu entwickeln, der die Familienpolitik- und -Rechtssprechung der europäischen L&aauml;nder einander angleichen sollte. Die über 30 anwesenden Menschenrechtler, Konfliktforscher, Richter, Mediatoren, Anwälte, Betroffenen, Soziologen, Psychiater, Bindungsforscher und Kinderpsychologen waren sich einig: In Deutschland herrscht im Familienrecht „La loi de la jungle“ (Jaques Chirac). Ich weiß nicht, ob auch österreichische Vertreter bei dieser Veranstaltung anwesend waren. Jedenfalls hätte es Österreich bitter nötig, die Familienpolitik und die Rechtssprechung im Zusammenhang mit der Obsorge für Kinder zu verbessern.

In den Humanwissenschaften besteht heute Konsens über die Interpretation der Forschungsergebnisse der letzten 50 Jahre, insbesondere über Folgendes: Trennungskinder, deren Eltern kooperieren, deren Eltern das oberste Gebot nach Trennung, nämlich Bindungstoleranz, beachten und gleichberechtigten Kontakt des Kindes zu beiden Eltern leben, haben es besser. Sie werden zu leistungs- und bindungsfähigen Erwachsenen, während bedauernswerte Opfer unserer Rechtssprechung im Knast, in psychiatrischen Anstalten oder gar im Grab landen.
 
Ist es nicht entsetzlich, daß wir herausgefunden haben, daß die Erde rund ist und daß sie Richter immer noch zu einem Teller breitschlagen? Warum werden diese Forschungsergebnisse von den Richtern mehrheitlich ignoriert? Warum gibt es in Österreich keine spezifischen Qualifikationskriterien für Familienrichter? Deren Urteile bestimmen Millionen Kinderschicksale. Warum werden diese Schicksalrichter nicht angehalten, sich weiterzubilden? Warum nicht? Würden Sie Ihre Gebärmutter von einem Arzt entfernen lassen, der auf dem Wissensstand von vor 20 Jahren operiert?

Ist es für Sie in Ordnung, dass
Auf den Knien meines Herzens flehe ich Sie an:
Waschen Sie ihre Hände nicht in Unschuld, sondern werfen Sie den ersten Stein!
Gegen dramatisch veraltete Rechtspraxis und zum Wohle unserer Kinder.

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