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Baubiologie - Elektrosmog - Wohngifte

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Abschirmung

Elektrische Wechselfelder können mit Hilfe eines Drahtgeflechtes oder einer Metallfolie (Aluminium), die aber gut geerdet sein müssen, abgeschirmt werden. Magnetische Wechselfelder und elektromagnetische Felder sind nur mit hohem finanziellen bzw. technischem Aufwand abzuschirmen.
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Aktivkohlefilter

Der Wirkungsmechanismus des ~ beruht auf Anlagerung (Adsorption) von Schadstoffen an der extrem großen Oberfläche der Aktivkohle. 5 - 12 g Aktivkohle haben die Oberfläche eines Fußballfeldes!
~ haben einen gravierenden Nachteil:
wenn die Aktivkohle mit Schadstoffen gesättigt ist, bricht dieser Filter durch, d.h. er gibt alle bisher gesammelten Schadstoffe wieder ab. Im Extremfall kann sich so in einem Liter Wasser die Schadstoffmenge befinden, die man normalerweise über mehere Wochen verteilt zu sich genommen hätte. Dieses Durchbrechen ist die größte Gefahr bei den Haushaltsfiltern, da keinerlei Kontrolle über die Qualität des gefilterten Wassers besteht.

Vorteile:
  • entfernt viele Pestizide
  • entfernt Halogenkohlenwasserstoffe
  • entfernt teilweise partikuläres Blei, Mangan- und Eisenverbindungen
  • lange Wirkungsdauer
  • hoher Wirkungsgrad
Nachteile:
  • im Haus nicht regenerierbar
  • keine Kontrollmöglichkeit über den Durchbruch von Schadstoffen
  • Gefahr der Verkeimung
  • teilweise Abgabe von Silber an das gefilterte Wasser
Hinweis: Aktivkohlefilter entfernen keine Nitrat- und Schwermetallionen (dazu s. Ionenaustauscher)
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Asbest

Asbest gehört zu den krebserregenden Schadstoffen. Asbestfasern in einem bestimmten Längen- Durchmesserverhältnis können zu Lungenkrebs oder Asbestose führen.
Allerdings ist A. ein urbiquitärer Schadstoff, d.h. daß A. überall auf der Welt (in Luft, im Staub, sogar an den Polen) vorhanden ist.
Sanierungsarbeiten asbesthaltiger Baustoffe wie z.B. Eternit, dürfen nur unter Berücksichtigung besonderer behördlicher Auflagen durchgeführt werden.
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Beizen

Da Beizen lösemittelhaltig sind, bilden sich bei deren Verwendung giftige und zum Teil krebserregende Dämpfe.
Alternativen: Abbeizen mit verdünnter Natronlauge, abziehen mit Ziehklinge, abschleifen
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Bildschirm

siehe unter Monitor
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Computer

Computergehäuse enthalten u.a. sog. Flammschutzmittel. Bei Betriebstemperatur (40° C) entstehen bromierte Furane.
Diese Wirkgrupe zählt zu den stärksten Immungiften und Kanzerogenen, die es gibt.
Symptome sind toxische Störungen der Leberfunktion, Schilddrüsenfunktion, Fettstoffwechsel, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immunschäden.
Tip: nicht länger als 2 Stunden/Tag am Comp!
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Energetische Trinkwasseraufbereitung

Nach Meinung vieler Wissenschaftler ist Wasser in der Lage, Informationen zu speichern.
Am bekanntesten ist dieser Effekt aus der Homöopathie. Durch hochgradiges Verdünnen (bis kein einziges Molekül des Wirkstoffes mehr enthalten ist) und spezielles Verschütteln werden heilwirksame Informationen auf die Flüssigkeit übertragen. Die Behandlungserfolge belegen die Wirksamkeit dieser Präparate und damit indirekt auch die Speicherfähigkeit des Wassers. Aus der Literatur sind weitere direkte Beweise bekannt.
Hieraus kann man folgern, daß auch noch nach einer erfolgreichen physikalischen Trinkwasseraufbereitung die im Wasser gespeicherten Informationen der Schadstoffe wirksam sind.
Die verschiedenen Verfahren der ~ haben das Ziel, die Schadstoffinformationen zu löschen, bzw. das Wasser mit positiv wirkenden Informationen zu versehen.
Mittlerweile sind sogar schon Geräte auf dem Markt, die die ~ mit der physikalischen kombinieren.
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Eternit

Eternit ist ein asbesthaltiger Baustoff, der sehr häufig in Form von Wellplatten zur Bedachung bzw. als Schindeln zur Fassadenverkleidung benutzt wurde. Durch Witterungseinflüsse können vermehrt Asbestfasern freigesetzt werden.
Bei Sanierungsvorhaben sollten unbedingt die entsprechenden Behörden informiert und hinzugezogen werden.
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Hochspannungs-Freileitungen

Aus Fachliteratur und Messungen ist bekannt, daß ~ elektromagnetische Felder abstrahlen.
Deshalb sollte nach Möglichkeit ein Mindestabstand zur Freileitung eingehalten werden, der der Spannungshöhe in kV entspricht.
Beispiel: 400kV Freileitung - Mindestabstand = 400m
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Ionenaustauscher

~ werden u.a. zur Trinkwasseraufbereitung benutzt. Dabei werden störende Ionen, wie etwa Nitrat (-), Sulfat (-), Schwermetallionen (+) und die Härtebildner Calcium (+) und Magnesium (+) durch gleichartig geladene Ionen ersetzt.
Vorteile:
  • Anionenaustauscher entfernen Nitrat und Sulfat.
  • Kationenaustauscher entfernen Schwermetallionen, Calcium und Magnesium
  • Gebrauchte Austauscher lassen sich regenerieren.
Nachteile:
  • Eine Wasserenthärtung ist nicht immer wünschenswert.
  • Wird das Wasser durch einen ~ im Keller enthärtet, besteht die Gefahr, daß es aggressiv gegenüber der Wasserleitung wird und Schwermetalle wie Kupfer oder Blei löst.
  • Es besteht die Gefahr, daß die Filtermasse verkeimt, eine mikrobielle Verunreinigung des gefilterten Wassers ist die Folge.
  • Zur Keimverhinderung wird den Haushaltsfiltern oft bakterizid wirkendes Silber zugesetzt. Das bedingt erhöhte Silberkonzentrationen im aufbereiteten Trinkwassser.
  • Partikuläres Blei und chlorierte Kohlenwasserstoffe werden nicht entfernt (dazu s. Aktivkohlefilter).
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Lüften

Erfahrungsgemäß werden beim ~ große Fehler begangen:
ein ständig geklapptes Fenster ist keine ausreichende Lüftung !
Durch die dabei hervorgerufene Auskühlung des Fenstersturzes kann sich sogar Schimmelpilz bilden.
Die beste Art der Lüftung ist die Stoßlüftung: dabei werden zwei (nach Möglichkeit gegenüberliegende) Fenster für ca. 10 bis 15 min weit geöffnet. So findet ein vollständiger Austausch der feuchten Raumluft statt, ohne das Mauerwerk auszukühlen. Dies sollte 3 - 4 mal pro Tag geschehen.
Auf diese Art kann man auch feuchtes Mauerwerk relativ schnell austrocknen.
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Monitor

Grundsätzlich trifft das unter Computer gesagte für Monitorgehäuse auch zu!
Hier kommt allerdings noch die elektrische Komponente in Form von Elektrosmog zum Tragen. Eigene Messungen haben ergeben, daß Bildschirme nach MPR II oder noch besser nach TCO 92 unter folgenden Arbeitsbedingungen unbedenklich sind:
die beste Kopfposition ist genau senkrecht zur Bildschirmachse!
Mit jeder Abweichung nimmt die Stärke des elektrischen Wechselfeldes schnell zu.
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Physikalische Trinkwasseraufbereitung

Im Handel werden verschiedene Filter zur physikalischen Aufbereitung von Trinkwasser angeboten. Dabei kann man zwischen drei Aufbereitungsarten unterscheiden:
  1. Aktivkohlefilter
  2. Ionenaustauscher
  3. Umkehrosmose
Um zu wissen, welches Verfahren zur Anwendung kommen soll, muß man zunächst in Erfahrung bringen, welche Störfaktoren oder Schadstoffe herausgefiltert werden sollen. Dies geschieht zweckmäßigerweise durch eine Wasseranalyse.
Von den überall vertriebenen Tischgeräten mit Filterpatrone muß abgeraten werden, da üblicherweise vom Benutzer nicht nachgehalten werden kann, welches Wasservolumen mit der Patrone gefiltert wurde. So ist die Gefahr des sog. Durchbrechens (s.Aktivkohlefilter) besonders groß.
Besser sind Untertisch- oder Einbaugeräte (die es auch als Kombination zwischen 1 + 2 gibt) mit eingebauter Wasseruhr. Nur damit kann ein sicherer Wartungszyklus gewährleistet werden.
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Schimmelpilz

~ entwickelt sich in feuchtem Milieu z.B. feuchten Wänden. In sehr vielen Fällen ist nicht eine mangelhafte Bausubstanz die Ursache dafür, sondern unsachgemäßes Lüften.
~ sollte baldmöglichst beseitigt werden, da er zu Atemwegsreizungen oder Erkrankungen führen kann.
Auf keinen Fall sollten dafür synthetische Mittel benutzt werden. Zunächst kann man den ~ mit 10%er Sodalösung abwaschen, anschließend muß unbedingt für eine Maueraustrocknung gesorgt werden.
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Trinkwasseraufbereitung

Ob eine private ~ bei Anschluß an die öffentliche Versorgung notwendig ist, muß jeder für sich entscheiden. Entscheidungskriterium könnte z.B. das Material der hauseigenen Wasserleitung sein.
Empehlenswert sind Filtergeräte aber auf jeden Fall für Benutzer eigener Brunnen (Hauswasserwerke). Erinnern Sie sich doch nur an die sich häufenden Meldungen über Grundwasserverseuchungen durch Kohlenwasserstoffe (PER, TRI, usw.) oder Pestizide.
Grundsätzlich muß zwischen physikalischer und energetischer Aufbereitung unterschieden werden. Beide Verfahren haben auf Grund der unterschiedlichen Ansätze ihre Gegner und Verfechter.
Entscheiden Sie selbst.
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Wasserfilter

Siehe Trinkwasseraufbereitung.
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Wasserleitungen

Die ~ im Haus können unter bestimmten Umständen, sofern Kupfer- oder Bleirohre verwendet wurden, das Trinkwasser mit den entsprechenden Metallen belasten. Dies kann der Fall sein, wenn das Wasser sehr weich ist und überschüssige Kohlensäure besitzt.
Ein zu hoher Kupfergehalt kann bei Säuglingen, deren Babynahrung mit diesem Wasser zubereitet wird, zu Leberzirrhose führen, da diese überschüssiges Kupfer nicht über die Galle ausscheiden können.
Blei wirkt schon in ganz geringen Spuren als chronisches Gift. Beim ungeborenen Kind, bei Säuglingen und Kleinkindern kommt es zu Entwicklungsstörungen des sich ausbildenden Gehirns. Bei bleibelasteten Kindern treten oft Intelligenz-, Lern- und Konzentrationsstörungen auf. Das Nervensystem wird bei Erwachsenen und Kindern gleichermaßen gestört.
Wohnen Sie in einem Haus mit Bleiverrohrung und überschreitet die im Trinkwasser gefundene Menge Blei regelmäßig den Grenzwert der Trinkwasserverordnung (40µg/L), ist der Hauseigentümer verpflichtet, die Wasserrohre auszutauschen (Hamburger Landgericht v. 5.2.91, Az.: 16S33/88).
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Umkehrosmose

Bei der ~ werden fast alle im Wasser gelösten Inhaltsstoffe entfernt. Dies geschieht, indem das Wasser durch eine halbdurchlässige (semipermeable) Membran gedrückt wird, die das Wasser, aber kaum die gelösten Inhaltsstoffe durchläßt.
Vorteile:
  • breites Filterspektrum für eine Vielzahl von Schadstoffen, wie z.B. Nitrat, Pestizide, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Schwermetalle in gelöster und partikulärer Form
  • lange Wirkungsdauer
  • hoher Reinigungsgrad
  • keine umweltbelastenden Verbrauchsmaterialien
Nachteile:
  • enormer Wasserverbrauch (2,5 : 1 bis 25 : 1, d.h. für 1 L Reinstwasser werden 2,5 bis 25 L Wasser benötigt!)
  • Gefahr der Verkeimung
  • fast völlige Entmineralisierung des Wassers
  • hohe Anschaffungs- und Betriebskosten

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Anfragen, Anregungen und Kommentare an: detwi@geocities.com
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