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I Ging
Was ist das I Ging ?
Der I Ging kommt aus dem alten China. Dort haben vor circa viereinhalbtausend
Jahren einige weise Männer eine Philosophie entwickelt, die China
auch heute noch prägt - das I Ging. Wesentlich bekannter als der I
Ging sind die zwei Begriffe, auf die der I Ging sich aufbaut. Die beiden
Grundkräfte Yin und Yang. Das I Ging ist aber nicht nur eine Philosophie,
sondern auch ein System, das es erlaubt, Fragen zu beantworten. Das heißt,
mann oder frau kann es als Orakel verwenden, und das wird auch seit Jahrtausenden
praktiziert.
Der I Ging wird auch als das "Buch der Wandlungen" bezeichnet.
Diesem Namen wird es auch insofern gerecht, da es in seinen Antworten Bewegungen
anzeigt. Deshalb werden auch die besten Ergebnisse erziehlt, wenn
man nach einer Bewegung fragt. Fragen nach ja oder nein sind grundsätzlich
möglich, man sollte sie aber meiden, wenn es geht.
Der I Ging war das erste "esoterische", was uns auf unserem Weg begegnet
ist.
Wie funktioniert nun das I Ging?
Wir praktizieren das I-Ging, indem wir gleichzeitig 3 Münzen werfen.
Je nachdem, welche Seitender Münzen nach oben zeigen, erhält
man so eine unterbrochene Linie (Yin) oder eine geschlossene Linie (Yang).
Dies wird nun 6 mal wiederholt und so entsteht eine Zeichnung mit
6 Linien. Diese so entstandene Figur wird Hexagramm genannt. Die Bedeutung
des Hexagramms kann nun in einem Deutungsbuch nachgelesen werden.
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